das kann ich schon nachvollziehen. Falls ich die Aktie besitzen würde, hätte ich sehr wahrscheinlich auch nicht verkauft.
Ich glaube aber, die Vorfälle könnten gravierend sein, sonst würde sie wohl nicht eine Sonderprüfung vornehmen. Das Haupt-Problem ist, dass es sich hier nicht um eine Firma in Deutschland sondern in China handelt. In China werden teilweise auch Firmendokumente einfach gefälscht, Bankbestätigungen manipuliert und Verbindlichkeiten nicht in die Bücher genommen etc..
Es gab leider auch schon viele solche Fälle in den USA vor einigen Jahren (sogenannte Reverse Merger Firmen). Die Firmen hatten tolle Bilanzen und am Schluss waren sie z.B. dann plötzlich überschuldet (z.B. Lihua International), weil Verbindlichkeiten nicht verbucht wurden.
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