Religion - das eigentliche Übel unserer Zeit?

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eröffnet am: 23.10.06 16:12 von: Happy End Anzahl Beiträge: 79
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23.10.06 16:12
21

95441 Postings, 8537 Tage Happy EndReligion - das eigentliche Übel unserer Zeit?


DER SPIEGEL 43/2006 - 23. Oktober 2006

URL:  http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,443917,00.html

KULTURKAMPF Glücklicher ohne Gott

Von Jörg Blech

In

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.researchmatters.harvard.edu/photos/1092.jpg
Moderation
Zeitpunkt: 21.05.07 11:24
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren

 

 

23.10.06 17:29
1

4560 Postings, 8927 Tage Sitting BullDas Traurige:

Auch in Deutschland wird das Religiöse zum Unantastbaren erklärt. Warum eigentlich? Wenn jemand an Elvis Presley glaubt, interessiert es doch auch Niemanden weiter.

Deshalb: Religion raus aus dem öffentlichen Fernsehen, Radio, etc.  

23.10.06 17:55

11123 Postings, 6910 Tage SWayich finde im Mittelalter wars schlimmer, o. T.

23.10.06 18:03

8485 Postings, 6425 Tage StöffenEinige Worte mehr einer geächteten Minderheit !

Hier noch einige Worte mehr einer geächteten Minderheit !


Nichts verzerrt die Optik in der Beziehung zu unseren Mitmenschen gründlicher als die Überzeugung, für den Thron der Heiligen bestimmt zu sein, während das Gegenüber der ewigen Verdammnis anheimfallen wird. Und je buchstäblicher der Glaube ausgelegt wird, desto größer die Verwerfungen. Auch wenn die Gläubigen versuchen taktvoll zu sein, gibt es doch keine größere Kluft zwischen zwei Menschen als den Glauben, dass der eine zur ewigen Seligkeit bestimmt ist, während der andere die Hölle von innen kennenlernen wird.
Im Extremfall ? und wir sollten uns klar machen, dass wir es heutzutage mit einer grassierenden Form von religiösem Extremismus zu tun haben ? bedeutet die Hinwendung zum Einen, Einzigen Gott den leidenschaftliche Kampf gegen jede Form von Pluralismus.
Das bereitet mir tatsächlich Sorgen ? nicht, weil ich nun einmal unheilbar an die Freiheit des Einzelnen glaube, sondern weil ich um die Qualität unseres kulturellen Lebens fürchte.
Denn mit >Pluralismus< meine ich kein abstraktes Rechtsgut.
Ich meine die spontane Freude am Facettenreichtum des Menschseins, die Neugier, die wir empfinden, wenn wir mit jemanden zu tun haben, der einen ganz anderen Weg eingeschlagen hat als wir, einen Weg, der uns vielleicht neugierig macht.

Können Jazz und Jesus nebeneinander existieren ?

Das muss jeder Christ für sich entscheiden. Jede Religion ist das, was ihre Gläubigen aus ihr machen. Einer Tatsache aber bin ich mir vollkommen sicher:
Wer die pluralistischen Werte unserer Gesellschaft verdammt, unterminiert die Demokratie und beraubt uns unseres kulturellen Reichtums.

Entnommen aus Theodore Roszak ? Alarmstufe Rot ? Riemann-Verlag

Gruß + Stöffen
 

23.10.06 19:36

95441 Postings, 8537 Tage Happy End@SWay

Dann setzte sich ja auch die Aufklärung gegen die Religion durch...  

23.10.06 20:14
1

15130 Postings, 8275 Tage Pate100so wäre die Überschrift richtiger

"Religion - das eigentliche Übel unserer Zeit!"  

23.10.06 21:29
1

25551 Postings, 8407 Tage Depothalbiereratheisten in usa eine geächtete minderheit?

ist es in den gebracuhten bundesländern eigentlich anders?  

23.10.06 22:02

95441 Postings, 8537 Tage Happy End@pate

Für den ein oder anderen wollte ich ein wenig Diskussionsspielraum lassen ;-))  

23.10.06 23:26
3

687 Postings, 6940 Tage EulenspiegelReligionen das Übel unserer Zeit?

Das mag schon sein, ähnlich dem Vereinsdenken. Keine der existierenden  Religionen kann für sich in Anspruch nehmen, die einzig seligmachende Insitution zu sein. Die Religionen sind von Menschen geschaffen worden und sind daher mit derselben Vorsicht zu genießen, wie diejenigen, die sie ins Leben gerufen haben. Deshalb ist es auch ziemlich egal, welcher Religion jemand angehört. Die damit verbundenen unterschiedlichen Auswüchse spielen aber eine Rolle, die unser Leben mehr als uns recht sein kann, tangieren. Während von der christlichen Religion keine Gefahr mehr ausgeht (das Mittelalter ist glücklicherweise überstanden) lebt sich der Islam jetzt so richtig aus. Statt Forschung und Aufgeschlossenheit steht ein Rückschritt zum "Gottesstaat" mit all seinen negativen Auswirkungen auf dem Programm. Um dies durchzusetzen werden Angehörige liberalerer Religionen als Ungläubige beschimpft, Frauen entmündigt oder Selbstmordattentätern wird der "direkte" Weg ins Paradies vorgegaukelt.

Alle Religionen haben jedoch eines gemeinsam: Der Glaube an ein höheres Wesen, das für die Schöpfung verantwortlich ist. Insofern halte ich die Darwinsche Behauptung aus Amöben sind über Milliarden von Jahren hochentwickelte Säugetiere geworden, zuletzt selbstverständlich auch Menschen für ausgemachten Schwachsinn.

Aus einem Furz wird über Jahrmillionen auch kein hochkomplexes Computerprogramm.    

24.10.06 03:49
5

243 Postings, 7412 Tage BrodyFür alle Darwinisten.....

die tatsächlich "glauben", dass alles nur Evolution sei oder die Seele aus vielen kleinen Robotern bestehe würde (siehe Posting 1), sei das Buch "Leben nach dem Tod" von Raymond A. Moody empfohlen.

Dieses Buch ist wirklich interessant, auch für Atheisten. In einer 5 jährigen Untersuchung  beschreibt Dr. Moody die Phänomene von 150 Nahtodkontakten bei klinisch toten Personen, die jedoch überlebt haben. Die Berichte von Menschen mit Nahtodkontakten sind bis ins Detail unglaublich ähnlich.

Meines Erachtens ein Beweis dafür, dass es ein Leben nach dem Tod gibt und die Seele viel mehr ist, als die meisten Menschen ahnen.

Brody

 

24.10.06 09:26

95441 Postings, 8537 Tage Happy End@Eule

"Während von der christlichen Religion keine Gefahr mehr ausgeht..."....

---> siehe Kreationismus, siehe USA, siehe....

"Insofern halte ich die Darwinsche Behauptung aus Amöben sind über Milliarden von Jahren hochentwickelte Säugetiere geworden, zuletzt selbstverständlich auch Menschen für ausgemachten Schwachsinn."

---> Frag nach bei Geologen, Biologen, Genetikern,... inwieweit das nur "Behauptungen" sind.



Im übrigen empfehle ich Dir, das Eingangsposting zu lesen.  

24.10.06 09:35

11123 Postings, 6910 Tage SWayWer mehr wissen und verstehen will, Pflichtlektüre

allerdings empfiehlt es sich erst den Zarathustra zu lesen und auch zu verstehen...  
Angehängte Grafik:
Antichrist_.jpg
Antichrist_.jpg

24.10.06 09:38
3

25551 Postings, 8407 Tage Depothalbierereule, erstmal #1 lesen, bevor dummes zeug

gelabert wird.

etwas drastisch formuliert, aber es mußte sein.

vom gotteskrieger bush geht derzeit definitiv die größte gefahr für die gesamte welt aus.

ich sag nur 2 kreuzzug gegen das böse"

wenn das kein religiöser schaden ist, was sonst???  

24.10.06 10:20
2

687 Postings, 6940 Tage EulenspiegelHalbes Depot

Nachdem was du so daherlaberst  stammst möglicherweise du tatsächlich vom Affen ab.
Du vertauschst Ursache mit Wirkung. Es ist mir neu, dass Bush sich als Gotteskrieger bezeichnet. Ich kenne das eigentlich eher von denen, die die Flugzeuge ins WTC gesteuert haben um im Paradies zu landen (lol)und die Terroranschläge verüben.
Sprücheklopfer wie du und Deinesgleichen lesen immer nur das aus einem Text heraus, das in ihr dämliches Weltbild passt.
Dass die Religionen für Kriege missbraucht werden war auch auf den deutschen Stahlhelmen des 2. WK. mit der Inschrift "Gott mit uns" abzulesen.    

24.10.06 13:29

95441 Postings, 8537 Tage Happy EndWenn Atheisten dem Glauben den Kampf ansagen

Quelle:


Wenn Atheisten dem Glauben den Kampf ansagen

Immer mehr erklärte Atheisten sagen insbesondere dem Christentum den Kampf an. Das Hamburger Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über die Bestseller von Richard Dawkins ? "ein glühender Anhänger der Evolutionstheorie" ? und sein Ziel: den Menschen den Glauben auszutreiben. Sein neuestes Buch trägt den Titel "The God Delusion" ? "Die Wahnvorstellung von Gott".

"In dem Christenstaat USA bilden Atheisten inzwischen eine geächtete Minderheit. Doch nun wehren sich Evolutionsbiologen und wollen den Menschen den Glauben austreiben. Ihre These: Religionen sind das eigentliche Übel unserer Zeit", so "Spiegel"-Autor Jörg Blech. Er zitiert aus einem Vortrag Dawkins, in einer Kirche, in der Buchautoren regelmäßig Lesungen halten. Der Zoologe von der Oxford University sagt: "Der Gott aus dem Alten Testament ist ein frauenfeindlicher, homophober, rassistischer, völkermordender, sadomasochistischer, unberechenbar bösartiger Tyrann." Weiter heißt es: "Mit der Beflissenheit eines Naturwissenschaftlers legt Dawkins dar, warum es 'fast sicher keinen Gott geben kann', und fordert eine Abkehr vom Glauben: 'Sie können ein Atheist sein, der glücklich, ausgeglichen, sittlich und geistig ausgefüllt ist.'"

"Kampfschrift wider den Glauben"

Richard Dawkins ist Autor des Buches "The God Delusion", zu deutsch: "Die Wahnvorstellung von Gott". Laut "Spiegel" landete das Werk auf Anhieb in den Bestsellerlisten in Großbritannien, Kanada und den USA. Dawkins' "Kampfschrift wider den Glauben" treffe einen Nerv: "Sie erscheint in einer Zeit, in der sich die Weltreligionen feindselig gegenüberstehen." Zudem gebe es in den USA für den Professor "zu missionieren wie in keinem zweiten Land der westlichen Welt. Einer aktuellen Umfrage der Zeitschrift 'Newsweek' zufolge glauben 92 Prozent der US-Amerikaner an einen Gott. Zugleich ist die Präsidentschaft George W. Bushs die 'erste glaubensorientierte Regierung in der amerikanischen Geschichte', wie es der Historiker Arthur Schlesinger ausgedrückt hat."

Mit seiner "Kampfschrift wider den Glauben" ist Dawkins nicht allein. Auch andere erklärte Atheisten, die sich als geächtete Minderheit sehen, ziehen gegen den Glauben zu Felde. Einer davon ist laut "Spiegel" der Autor Sam Harris. Dessen Buch "The End of Faith" ("Das Ende des Glaubens") sei ebenfalls ein Bestseller in den USA. "Im soeben erschienenen Nachfolgebuch (Titel: "Brief an eine Christliche Nation"), das ebenfalls in den US-Bestsellerlisten geführt wird, stichelt Harris weiter. Organisierte Religionen vergleicht er mit Vergewaltigungen. Wenn es in seiner Macht läge, die Welt von einem dieser zwei Dinge zu befreien, erklärt Harris, dann 'zögerte ich nicht, die Religion abzuschaffen'".

Überflüssige Religion?

Denn, so die Glaubensgegner, die Religion sei für die Menschheit schlicht überflüssig. "Spiegel"-Autor Blech schreibt: "Die beiden Darwinisten belassen es nicht dabei, Gott die Existenzgrundlage abzusprechen. Sie geißeln auch den 'Glauben an den Glauben', wie ihn so viele Menschen hegen: Selbst wenn es gar keinen Gott gebe, so die verbreitete Überzeugung, sei die Religion nützlich, weil sie den Menschen moralische Werte aufzeige. Genau dieses Argument knöpft sich Dawkins in seinem neuen Buch vor. Er hält es nicht nur deshalb für abwegig, weil im Namen der Religion so viel Blut geflossen ist. Dem Zoologen zufolge sind es die Gesetze des Darwinismus selbst, die erklären, warum sich die meisten Menschen durchaus moralisch verhalten. Im Tierreich fänden sich viele Beispiele für Selbstlosigkeit ('Altruismus')."

Zudem seien "mit religiösem Gedankengut infizierte Menschen" mit rationalen Argumenten kaum mehr zu erreichen und würden keine Selbstzweifel mehr kennen. US-Präsident George W. Bush und den Terrorchef Osama Bin Laden stecken die Atheisten dabei in eine Schublade: "beide auf der Seite des Glaubens und der Gewalt; beide gegen die Seite der Vernunft und des Diskurses".

"Seine Wanderpredigt kommt an"

Der Feldzug der Atheisten und Darwinisten treibe den Kulturkampf weiter an, der in den USA heftiger denn je zwischen Ratio und Religion tobe. "Die Anschläge vom 11. September haben die Gewichte zugunsten der christlichen Fundamentalisten verschoben", so der "Spiegel". Gerade einmal 37 Prozent der US-Bürger könnten sich laut der "Newsweek"-Umfrage vorstellen, einen nichtgläubigen Kandidaten ins Präsidentenamt zu wählen.

Laut der Soziologin Penny Edgell von der University of Minnesota in Minneapolis sähen weite Teile der amerikanischen Öffentlichkeit "Atheisten als Bedrohung der amerikanischen Lebensart". So seien bekennende Nichtgläubige in den USA kaum zu finden: 300 Millionen Menschen leben in dem Land, ganze 2.500 von ihnen zählten zum Verbund der "American Atheists". Der "Spiegel"-Autor schließt: "Doch Richard Dawkins hofft, diesen Kreis deutlich zu vergrößern. Und tatsächlich: Seine Wanderpredigt kommt beim Publikum gut an."

"Zehn Gebote sind trivial, vereinfachend, reaktionär"

Einen ähnlichen Tenor hatte ein kürzlich in dem Magazin "Zeit Wissen" (Ausgabe 5/2006) erschienener Beitrag des ebenfalls erklärten Atheisten Michael Schmidt-Salomon. "Denn sie wissen nicht, was sie tun", lautete die Überschrift. Die Kernaussage: "Politiker berufen sich auf 'christliche Werte' und besonders auf die Zehn Gebote. Hört man ihnen zu, so muss man zu dem Schluss kommen, dass sie die christlichen Urtexte nicht wirklich gelesen haben... (Denn) die Zehn Gebote erweisen sich bei genauerer Betrachtung, selbst wenn man vom historischen Wortlaut absieht und nur ihren 'Geist' betrachtet, keineswegs als besonderer Höhepunkt der menschlichen Kulturentwicklung. Sie lassen sich aus heutiger Perspektive vielmehr mit drei wenig schmeichelhaften Begriffen charakterisieren, nämlich als trivial, unzulässig vereinfachend sowie offen reaktionär."

Weiter schreibt der Philosoph Schmidt-Salomon, der im Vorstand der humanistischen Giordano-Bruno-Stiftung engagiert ist, dass die "heiligen Texte" des Christentums mit Humanität, mit der Gewährung von Menschenrechten, Demokratie und Meinungsfreiheit wenig zu tun hätten. "Sie stehen weit unter dem ethischen Mindeststandard jeder halbwegs zivilisierten Gesellschaft. Dies gilt nicht nur für die in diesen Texten enthaltenen Gebote, sondern auch für das dort angeblich dokumentierte Verhalten der obersten moralischen Autorität."

Schmidt-Salomon ist zudem einer der Initiatoren der Aktion "Religionsfreie Zone: Heidenspaß statt Höllenqual". Die Gruppe rief anlässlich des katholischen Weltjugendtages im August 2005 in Köln zu einer Gegenveranstaltung auf und initiierte etwa eine "Enttaufungszeremonie" und eine "Kirchenaustrittsparty".  

24.10.06 13:36

25551 Postings, 8407 Tage Depothalbiererach, das ist dir neu?? interessant eule.

aber bushibaby hat tatsächlich die wendung: "kreuzzug gegen das böse" gebraucht.

kann ich nix dafür, wenn du das noch nicht gemerkelt hast.

also wie gesagt, nochmal gründlich #1 lesen und dann nochmal melden...  

24.10.06 13:53

25551 Postings, 8407 Tage Depothalbiererund nochmal was zu ursache und wirkung.

und den einstürzenden neubauten.

sind seit den 30er jahren ständig europäische und ami-länder in staaten im nahen osten eingefallen und haben da ein bißchen krieg veranstaltet, oder war es umgekehrt??

mal nachdenken und die sache mit demm 911er posche überdenken.

danke.  

24.10.06 18:39

95441 Postings, 8537 Tage Happy EndÄrgere Eule nicht ;-) o. T.

24.10.06 19:41

25551 Postings, 8407 Tage Depothalbiererdiskussionen zu ursache und wirkung

insbesondere zum 911er porsche sind sehr erwünscht.


legt los!!

 

25.10.06 11:08

95441 Postings, 8537 Tage Happy EndHarvard: Theologie wieder als Pflichtfach

Die Eliteuniversität Harvard führt Theologie wieder als Pflichtfach im Fächerkatalog.

Harvard (www.kath.net) Theologie soll wieder ein Pflichtfach an der Harvard-Universität werden. Dies hat die interne Fakultätenkommission der US-amerikanischen Eliteuniversität beschlossen, wie ORF berichtet.

Die Harvard-Universität, einst als Ausbildungsstätte für reformiert-kongregationalistische Geistliche ins Leben gerufen, hielt fest, dass Religion einfach ein Faktum sei im Leben der Absolventen. In einer Umfrage unter den Studenten fanden die Verantwortlichen heraus, dass 94 Prozent der Erstsemestrigen regelmässig religiöse Fragen diskutieren.

71 Prozent besuchen dem Bericht zufolge Gottesdienste. ?Als Akademiker müssen wir uns nicht mit Religion beschäftigen, wenn wir nicht religiös sind. Aber als Menschen und Entscheidungsträger da draußen in der Welt müssen wir uns damit auseinander setzen?, begründete Alison Simmons, Philosophie-Professorin und Kommissionsmitglied den Entscheid.

Quelle: http://www.kath.net/detail.php?id=14869  

25.10.06 11:13

1943 Postings, 8829 Tage dutchy@Eule Problem ist das DH tatsächlich nicht schnall

was so "rumgeht".
Versuche es mal zu erklären.

Bush nutzt tatsächlich Sprüche wie "kreuzzug gegen das böse". Aber mit dem Nachdrück auf den Wort "nutzt". Irgend ein Nahme scheint das Kind haben zu mussen.
aber...

machen wir uns doch nicht vor. Die Gründe sich doch ganz andere. z.B. Machtdenken.

Das ist m.E. sowiso der Grund für die s.g. Führer.

Für das Fußvolk allerdings Religion eine "sehr wichtigen Grund" sein.


Und da mein Lieber DH kann "bushibaby" zwar versuchen das sein "Fußvolk" zu verkaufen
aber wie auch Du zugeben solltest Das nimmt ihm kein Ami ab.

Bei der andere Seite allerdings sieht die Sache etwas anderes aus. siehe Flugzeug in WCT.

Ids

Dutchy  

25.10.06 13:58
1

25551 Postings, 8407 Tage Depothalbierersehr witzig. das nimmt ihm kein ami ab??

hahaha,

45 % von den heinis glauben heute noch , daß irak eine bedrohung war wg. der vielen massenvernichtungswaffeln.

auch daß die führer dieser welt allesamt nicht an gott glauben, hatte ich an anderer stelle schonmal erwähnt.

daß religion beschiß ist und ausschließlich dem machterhalt, bzw. kontrolle der massen dient, auch.

solche binsenweisheiten brauchste mir wirklich  nicht erklären.  

25.10.06 15:18

10041 Postings, 8009 Tage BeMiIn Europa

ist doch zur Zeit
nur der militante Islam eine Gefahr.

Ansonsten gilt immer noch:

          ?Jeder soll nach seiner Façon selig werden!?

 

25.10.06 15:26
2

2590 Postings, 7055 Tage brokeboyvölliger quatsch

... mal wieder eine dieser völlig verunglückten diskussionen. nein, religion per se ist nicht das grundübel - man könnte vielleicht sagen, dass die klerikal und hierarchisch orientierte organisation der menschlichen gläubigkeit und ihr machtgehabe eher schlecht ist - aber prinzipiell bin ich der meinung, dass das grundübel unserer zeit das absterben des gottesbezugs ist - an dessen ende wird das entschwinden jeglicher ethik, die grenzenlose überheblichkeit des menschen, sowie das völlige diktat des egos stehen.  

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