US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe rückläufig Washington (aktiencheck.de AG) - Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 22. November 2008 verbessert. Dies gab das US-Arbeitsministerium am Mittwoch bekannt.
So fiel die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 14.000 auf 529.000, während Volkswirte im Vorfeld eine Abnahme auf 537.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 542.000 auf 543.000 leicht nach oben korrigiert.
Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt erhöhte sich auf 518.000 Erstanträgen für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Das ist der höchste Stand seit Januar 1983. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.
Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. (26.11.2008/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Aktiencheck.de AG 26.11.2008
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