...hier geht es schlicht um die Perspektiven eines Unternehmens & die Tarife welche für die Anteile aufgerufen werden.
Erstaunlich ist es, daß jedesmal wenn ein Unternehmen in Schieflage gerät, Typen in diversen Foren auftauchen & scheinbar ihre ganze Energie darauf verwenden eine "Weltuntergangsargumentation" an den Start zu bringen... ...so war es auch bei BP, jetzt aktuell bei VW & so wird es wohl auch bei zukünftigen, vergleichbaren Ereignissen sein, immerhin (und dies ist der positive Aspekt an diesem Umstand) verschwinden die Akteure genauso schnell als wie sie unter den digitalen Steinen hervorgekrochen sind, sobald sich die Auswirkungen der Probleme genauer beziffern lassen.
Das VW 'ne Stange Geld abdrücken werden muss, ist klar, nur ob es dann wirklich die "Höchststrafe" sein wird, ist eher als unwahrscheinlich zu erachten, zudem wird aller Wahrscheinlichkeit (so zeigt es die Vergangenheit anhand anderer Unternehmen -> BP) das die Strafzahlungen nicht auf einen Schlag zu löhnen sein & vernachlässigt den Umstand, daß die Firmen auch während des / der Prozesse weiterhin Geld verdienen.
Last but not least hat VW auch noch 'ne Menge Cash Bar auf der Hand, in Verbindung mit laufenden Einnahmen & der Möglichkeit / Option auf "Streckung" der zu erwartenden Strafzahlungen sollte dies zwar -wie Eingangs erwähnt- ein teurer "Spaß" für VW werden, jedoch wohl nicht zum Untergang der Firma führen...
Wenn ich mir nun die Abwägung aller Fakten im Kontext zu den Untergangspropheten setze, stelle ich Fest, daß sich so manch User ggf. mal in Recherche zu vergleichbaren Fällen üben sollte anstatt krampfhaft den "Untergang" heraufbeschwören zu wollen... ...Diamanten werden unter Druck & Hitze geformt, selbige am Markt zu finden ist die Kunst an der Börse...
MfG PB
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