gut bis sehr gut ausgefallen. Wichtig für mich hierbei, das Wachstum und die Profitabilität. Da man davon ausgehen kann, dass ab der zweiten Jahreshälfte die Geschäfte besser laufen und die Börsen sich auch erholen wie man sehen kann, dürfte der Aktienkurs ebenfalls an Fahrt aufnehmen.
Solider Auftragsanstieg ? zweistellige Zuwächse bei Absatz und Umsatz
DEUTZ verbuchte im 1. Halbjahr 2022 einen Anstieg des Auftragseingangs gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,7 % auf 1.077,6 Mio. ?, der von allen Regionen getragen wurde.
Der Auftragsbestand stieg zum 30. Juni 2022 im Vorjahresvergleich von 531,3 Mio. ? auf ein sehr hohes Niveau von 768,9 Mio. ? und indiziert damit eine weiterhin stabile Auftragslage für die kommenden Monate. Der anteilige Auftragsbestand des Servicegeschäfts belief sich auf 36,6 Mio. ? nach 35,1 Mio. ? im Juni 2021.
Mit insgesamt 108.741 verkauften Motoren erzielte der DEUTZ-Konzern in der ersten Jahreshälfte 2022 eine Absatzsteigerung um 16,1 %, die auf prozentual zweistellige Zuwächse in den beiden größten Absatzregionen, EMEA und Amerika, zurückzuführen ist. Die Anzahl abgesetzter DEUTZ-Motoren[1] erhöhte sich dabei um 19,9 % auf 90.462 Stück. Der Absatz der DEUTZ-Tochtergesellschaft Torqeedo lag mit 18.279 verkauften elektrischen Bootsantrieben knapp über dem Vorjahresniveau von 18.196 E-Motoren. Mit Blick auf die Anwendungen erzielten alle wesentlichen Bereiche deutliche Steigerungsraten, wobei Material Handling, in absoluten Zahlen betrachtet, den größten Beitrag zur positiven Absatzentwicklung leistete.
Einhergehend mit der positiven Absatzentwicklung erwirtschaftete DEUTZ im Berichtszeitraum ein Umsatzplus von 20,8 % auf 930,4 Mio. ?, das von allen Regionen und wesentlichen Anwendungsbereichen getragen wurde. Lediglich im Bereich Sonstiges zeigte sich eine Unterschreitung des Vorjahresniveaus. Ursächlich dafür sind rückläufige Umsätze bei Motoren mit einem Hubraum größer 8 Liter sowie bei älteren Baureihen, die durch den Umsatzanstieg bei elektrischen Bootsmotoren der DEUTZ-Tochtergesellschaft Torqeedo nicht kompensiert werden konnten.
Deutliche Verbesserung der Profitabilität
Das EBIT vor Sondereffekten (bereinigtes Ergebnis) verbesserte sich im ersten Halbjahr 2022 trotz gestiegener Aufwendungen für Forschung und Entwicklung auf 42,6 Mio. ? nach 16,8 Mio.? im Vergleichszeitraum. Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf das höhere Geschäftsvolumen, damit einhergehende positive Skaleneffekte sowie Effekte aus Kostensparmaßnahmen zurückzuführen. Die zusätzlichen Kostenbelastungen, die sich infolge anhaltender Lieferengpässe und höherer Materialpreise ergeben, kann DEUTZ durch die Weitergabe an seine Kunden im Zuge von Preiserhöhungen zunehmend abmildern. Zudem proftierte DEUTZ von positiven Währungskurseffekten. Negativ wirkte sich auf das bereinigte Ergebnis des Konzerns weiterhin das Ergebnis der DEUTZ-Tochtergesellschaft Torqeedo aus, die die Gewinnschwelle bislang noch nicht erreicht hat. Die bereinigte EBIT-Rendite verbesserte sich im Vorjahresvergleich ebenfalls deutlich von 2,2 % auf 4,6 %.
Die positive Entwicklung des bereinigten Ergebnisses führte zu einer Verbesserung des Konzernergebnisses vor Sondereffekten auf 34,0 Mio. ? nach 14,0 Mio. ? im 1. Halbjahr 2021. Das entsprechende Ergebnis je Aktie stieg vor Sondereffekten von 0,12 ? auf 0,28 ?.
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