In Japan droht ein zweites Tschernobyl-

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neuester Beitrag: 11.03.15 20:43
eröffnet am: 11.03.11 13:44 von: satyr Anzahl Beiträge: 5263
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16.06.11 17:10
1

51345 Postings, 8916 Tage eckiDem Freund der gepflegten Dosis: Heute neues Hoch!

http://atmc.jp/plant/rad/?n=1

D/W: 263Sv/h ; S/C: 0.826Sv/h  

16.06.11 17:16
1

51345 Postings, 8916 Tage ecki@Marshall Zhukov, hier wird nicht jeder Störfall

niedriger Kategorie von AKWs weltweit gemeldet.
Es ist ja keinerlei Radioaktivität ausgetreten, die Notkühlung läuft. Also Reaktor und Abklingbecken haben im Moment Saft.
Es sollte halt nicht weiter steigen. Das ist aber auch nicht anders wie woanders. Sollte halt kein Erdbeben passieren, sollte keine Cessna drauf fallen, sollte nicht......

Also Daumen Drücken, das die sandsäcke dicht bleiben, immerhin geht es um Hochtechnologie in einem Hightechland.


Die Amis berichten schon, aber ist ja nichts passiert bisher, also Sparflamme.  

16.06.11 17:33

129861 Postings, 7671 Tage kiiwiineue Dosen, Dr.ecki ?

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The best argument against democracy is a 5-minute conversation with the average voter. W.Churchill

16.06.11 17:40

129861 Postings, 7671 Tage kiiwii...und bitte keinen Tsunami in Nebraska... das

fehlte grad noch...


(btw: auch im Hochtechnologieland Deutschland setzt man Sandsäcke ein, wenn Überschwemmung droht...da gabs mal einen Kanzler in Gummistiefeln, der hat die sogar höchstpersönlich verlegt...)
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16.06.11 17:41
1

129861 Postings, 7671 Tage kiiwii..jetzt allerdings verlegt er wieder ein Rohr, wie

früher schon häufiger...
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16.06.11 23:09
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50950 Postings, 7665 Tage SAKUsry karlchen! #4941...

eben erst gelesen, daher die späte AW. Das Problem ist ein sprachliches, wir reden nciht vom gleichen. Du redest von einer Kernschmelze, ich von einem GAU, der ab INES 5 losgeht.

Die von uns genannte Risikostudie sagt für einen dafür "notwendigen" Schaden im Mittel 2,9*10^(-5) = 0,999971

Das ganze verömmelt man mit den Betriebsjahren der AKW 17*40=680 Jahre

1-0,99997^680=0,019527 also rund 1,95%

Ich bin in meinem Beispiel von der anderen Seite gekommen, n büschn gerundet und bin bei 2,3% gelandet. Dann hab ich den Sicherheitspuffer dazugegeben - und sogar noch etwas mehr, um den Lottovergleich ziehen zu können.

Klar kann man jetzt sagen, dass die AKW nicht alle 40 Jahre laufen aber dann müsste man auch noch die AKW nehmen, die bereits vorher abgeschaltet wurden (Lingen, Stade etc)... ich denke, mit diesen Rundungsfehlern kann man leben.
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Doppel-ID, Doppel-D, alles eine Baustelle!

16.06.11 23:12
3

5252 Postings, 5270 Tage saba@kiiwii 4944


hab da ein wunderschönes Cartoon zu dem Thema:

Übrigens, EHEC ist offenbar schlimmer als Fukushima. An EHEC sind bereits 38 Menschen gestorben, beim Reaktorunfall noch keiner.

 
Angehängte Grafik:
kernschmelze.jpg
kernschmelze.jpg

18.06.11 13:41
1

23529 Postings, 6055 Tage schlauerfuchsStark verseuchter Dreck

Japan: Atomruine Fukushima - Bedrohlicher Rückschlag - Panorama - sueddeutsche.de
Wettlauf gegen die Zeit: Ein Anstieg der Strahlung stoppt die Reinigung hochradioaktiven Wassers, die Brennstäbe müssen aber weiter gekühlt werden - wohin mit den verseuchten Wassermassen?
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Ihr ARIVA.DE Team aus München

18.06.11 13:59
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1547 Postings, 5337 Tage imagineGrüne beim dagegensein beim Atomausstieg

Grüne streiten um Atomkurs - CDU frohlockt
Berlin (dpa) - Die Grüne Jugend will den Atomkurs ihrer Parteispitze verhindern. Ihre Sprecherin Gesine Agena sagte der «taz», sie werbe dafür, dass die Delegierten dem Leitantrag beim Sonderparteitag der Grünen am 25. Juni nicht zustimmen.

Das Datum des Atomausstiegs liege viel zu spät, ein früherer Ausstieg sei möglich. «Da müssen Grüne sagen: Das tragen wir nicht mit», sagte Agena.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) forderte die Oppositionspartei auf, zu zeigen, «wofür sie steht». «Dagegensein ist auf Dauer keine konstruktive Haltung», sagte Merkel in einem am Samstag veröffentlichten Interview der Zeitschrift «Super Illu».

Die Grünen-Spitze schwört die Partei trotz starker Widerstände an der Basis auf ein Ja zum schwarz-gelben Atomausstieg ein. «Diesen Erfolg, den überlass' ich nicht Frau Merkel», hatte Parteichefin Claudia Roth am Freitag gesagt. Der Vorstandsantrag für den eigens einberufenen Sonderparteitag plädiert trotz zahlreicher Bedenken für eine Zustimmung zum stufenweisen Aus für die Atommeiler bis 2022, aber für eine Ablehnung der weiteren Gesetze zur Energiewende.

Wenn der Parteitag dieser Linie folge, seien Schulterschlüsse mit vielen Anti-Atomkraft-Initiativen aus der Vergangenheit hinfällig, sagte Agena. Der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir sagte der in Bielefeld erscheinenden «Neuen Westfälischen», die Partei sei auch weiter ein «Teil der Umweltbewegung und da gibt es auch keinen Bruch». Denn die jetzige Entwicklung sei «ein großer Erfolg der Umweltverbände, der Anti-AKW-Bewegung und der Grünen».

Der nordrhein-westfälische Grünen-Landeschef Sven Lehmann beklagte in der Zeitung einen «Etikettenschwindel»: Wenn die letzten Meiler erst 2022 abgeschaltet würden, entspreche die Atomgesetznovelle nicht der grünen Forderung nach einem «unumkehrbaren Ausstieg».

Merkel forderte von den Grünen, deutlich zu machen, «ob sie wirklich für erneuerbare Energien mit allem, was das mit sich bringt, also für Pumpspeicherwerke und Netzausbau, eintreten». Oder ob sie sich gegen solche notwendigen Maßnahmen wenden würden, ohne die der Ausstieg nicht gelingen könne.

Die Vizevorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Bärbel Höhn, verteidigte das Ja. Die Gesetzespläne von Schwarz-Gelb hätten Vorteile gegenüber dem früheren rot-grünen Atomkonsens, sagte sie im WDR-Hörfunk. Beim rot-grünen Konzept hätten die Energiekonzerne den Atomausstieg bis zum Jahr 2026 hinausschieben können. «Das soll nach der neuen Regelung nicht mehr möglich sein.»

Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin sagte der «Rheinischen Post»: «Im Ausstiegsteil entspricht Merkels Paket weitgehend unseren Forderungen.» Der Antrag repräsentiere alle Teile der Partei, auch den linken.

Die Zustimmung der Grünen zum Atomausstieg wird der Oppositionspartei nach einer Prognose des niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister (CDU) den Wind aus den Segeln nehmen. «Sobald die Energiewende unter Dach und Fach ist, beginnt die Entzauberung der Grünen», sagte er dem «Hamburger Abendblatt». «In der Zwischenzeit gönne ich ihnen das vorübergehende Hoch in den Umfragen.» Das sei ein Hype - mehr nicht.

Unterdessen geht die Debatte um eine schwarz-grüne Regierung nach der Bundestagswahl 2013 weiter. «Mich ärgert es, dass einige in meiner Partei den Grünen hinterherlaufen. Ich tue das nicht», sagte McAllister. Über eine mögliche Koalition wolle er nicht spekulieren. «Es gibt zwischen Union und FDP die größte politische Schnittmenge.»

Trittin sagte, Ziel grüner Politik sei, die schwarz-gelbe Koalition rückstandsfrei abzulösen. «Die Kanzlerin ist die Kanzlerin der schlechtesten Regierung in der Geschichte der Bundesrepublik.»

Sachsens Grünen-Fraktionschefin Antje Hermenau hält trotz des Atomausstiegs nichts von Debatten um Schwarz-Grün. «Unabhängig von Koalitionen geht es um einen breiten demokratischen Konsens.» Da seien Rückschlüsse auf mögliche Bündnisse völlig fehl am Platz. Ihr Amtskollege aus Rheinland-Pfalz, Daniel Köbler sagte der Nachrichtenagentur dpa: «Nach dem Stand von heute sehe ich keine Perspektive auf Bundesebene mit der CDU.» Die Frage von Atomausstieg und Energiewende sei viel zu wichtig, um sie jetzt mit irgendwelchen Koalitionsfragen zu vermischen.

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/...DU-frohlockt.html  

18.06.11 19:12

51345 Postings, 8916 Tage eckiTepco unterbricht Reinigung von verseuchtem Wasser

18. Juni 2011, 11:09 Uhr  
Fukushima:
Tepco unterbricht Reinigung von verseuchtem Wasser
Genau 100 Tage nach dem verherenden Erdbeben in Japan gibt es neue Probleme im havarierten AKW Fukushima: Eine Anlage zur Reinigung des hochgradig verseuchten Wassers musste abgeschaltet werden, weil die Strahlung unerwartet stark anstieg.

Bei der Reinigung von hoch radioaktiv verseuchtem Wasser im japanischen Unglückskraftwerk Fukushima hat die Betreibergesellschaft Tepco einen Rückschlag hinnehmen müssen. Nur fünf Stunden nachdem in Reaktor 1 am Freitagabend erstmals eine Anlage zur Wasserwiederaufbereitung zum Einsatz kam, zeigten sich erste Schäden an dem System.

Bei einer der Komponenten, die Cäsium absorbieren soll, seien die Strahlenwerte schneller auf die Höchstgrenze gestiegen als gedacht. Das betroffene Teil müsse nun zunächst ausgetauscht werden, teilte Tepco mit. Ursprünglich hatte der Energiekonzern damit gerechnet, dieses Teil mindestens einen Monat lang einsetzen zu können.

"Wir gehen der Ursache dafür nach", sagte ein Tepco-Vertreter vor Journalisten. Als Grund für das technische Problem nahm das Unternehmen an, dass besonders stark verseuchter Dreck in die Wasserwiederaufbereitungsanlage eingedrungen ist und sie verschmutzt hat. Es ist noch unklar, wann die Reinigung des Wassers weitergehen kann.
usw.....
http://www.stern.de/panorama/...g-von-verseuchtem-wasser-1696897.html  

18.06.11 20:08
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59 Postings, 4902 Tage LatimeriaJapan-zweites Tschernobyl?

Wahrscheinlich noch schlimmer. Wird ja alles nur häppchenweise veröffentlicht.  

20.06.11 13:12
3

51345 Postings, 8916 Tage eckiTepco entlässt absichtlich Radioaktivität aus AKW

Das machen die wohl für Kiiwii. Der findet das ja so witzig.

Fukushima: Tepco entlässt absichtlich Radioaktivität aus AKW

 

19.06.2011 Daniel Clemens

Wie japanische Medien am 19.06.2011 berichten, entlässt der Betreiber des AKW Fukushima jetzt radioaktiven Dampf aus Block 2.

Nun will Tepco also doch für klare Sicht im Block 2 der havarierten Kernkraftanlage Fukushima Daiichi sorgen. Nachdem das Unternehmen in der letzten Woche mehrfach angekündigt hatte, die Türen und Tore des Gebäudes öffnen zu wollen, scheint es heute ernst zu machen. Laut einer Meldung der japanischen Fernsehanstalt NHK wollte der Betreiber gegen 20.00 Uhr Ortszeit, also um 13.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit, entsprechende Arbeiten durchführen.

Hohe Feuchtigkeit behindert Arbeiten
 

Der einzig äußerlich unbeschädigte Block der Anlage war aufgrund der in ihm herrschenden Luftfeuchtigkeit nur minutenweise betretbar. Überall waberten Schwaden bis zu 100 Millisievert pro Stunde strahlenden Wasserdampfes. Tepcos jetzt angestrebtes „Durchlüften“ entspringt dabei einer gewissen Hilflosigkeit. Wochenlang hatte man versucht, die Feuchtigkeit auf anderem Wege zu senken. Zwei Quellen für die arbeitsbehindernde Nässe standen dabei zur Disposition.

http://www.suite101.de/content/...ich-radioaktivitaet-aus-akw-a115730

Und die Dekontaminationsfilter die einen Monat halten sollten waren nach 5 Stunden schon überlastet. Die S0ße ist noch viel stärker verstrahlt als vermutet. :-(

 

20.06.11 13:21

1289 Postings, 5027 Tage Marshall Zhukovmein gott

nun macht euch nicht immer ins Hemd wenns nicht so klappt wie es sollte, bist ja hysterischer als ne Frau ecki...  

20.06.11 13:26

50950 Postings, 7665 Tage SAKUEr liebt es eben...

wenn ein Plan funktioniert. Sollte dir deinem ava nach bekannt vorkommen ;o)
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20.06.11 14:51
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36845 Postings, 7732 Tage TaliskerJaja,

diese blöden Ökospinner:
http://www.ariva.de/forum/...eites-Tschernobyl-435745?page=0#jumppos9
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

22.06.11 10:30
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23529 Postings, 6055 Tage schlauerfuchsFukushima: Glück im Unglück

Glück im Unglück hatte Tepco nicht nur deswegen, dass 2 der 6 Reaktoren im AKW Fukushima 1 zum Zeitpunkt des Erdbebens und des Tsunamis bereits ausgeschaltet waren, sondern auch, weil die erst vor wenigen Tagen eingeräumte Kernschmelze in den Reaktoren 1, 2 und 3 durch einen Zufall in einem Abklingbecken bei Reaktor 4 vermieden wurde. Nur weil durch das Erdbeben und die Wasserstoffexplosion bedingt zufällig Wasser aus einem Becken in das Becken mit den Brennstäben geflossen sei, trat hier keine Schmelze ein, berichtet Tepco. Wenn das nicht geschehen wäre, befände sich auch Reaktor 4 in einer "sehr ernsten Situation", weil auch hier die Kühlsysteme ausgefallen waren.

http://www.heise.de/tp/artikel/34/34980/1.html

Immer schön, wen man hinterher erfährt, was wirklich los war. Warten wir noch ein paar Wochen, dann werde wir wissen, was aktuell schiefgelaufen ist. Das mit der Pumpe zum Dekontaminieren des Wassers funktioniert wohl immer noch nicht, deshalb wird weniger Wasser durch die Reaktoren gejagt, die sich entsprechend aufheizen.
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Ihr ARIVA.DE Team aus München

22.06.11 10:35
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32217 Postings, 7963 Tage Börsenfankomisch, von dem GAU hört man nix mehr..

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...für 1 Tonne Shrimps werden 14 Tonnen Beifang getötet...

22.06.11 10:37

129861 Postings, 7671 Tage kiiwii...eckis Dosen fehlen, das fällt auf...

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22.06.11 10:48
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23529 Postings, 6055 Tage schlauerfuchsEltern besorgt über Hot Spots in Tokyo

Wie die japanische Zeitung Mainichi Shimbun meldet, sind jetzt besonders Eltern besorgt, nachdem auch in Japans Haupstadt Tokyo so genannte ?Hot Spots? ? Areale mit Radioaktivitätswerten über denen der Umgebung ? festgestellt wurden. Die Stadtverwaltung ruft jedoch zur Ruhe auf, die Werte befänden sich allesamt unter dem kritischen Wert von 20 Milisievert.

http://www.spreadnews.de/...ontaminationsanlage-in-fukushima/1113228/
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Ihr ARIVA.DE Team aus München

22.06.11 11:01
1

50950 Postings, 7665 Tage SAKU@bf:

Mach dir keine Sorgen. Die nächsten Jahrzehnte kannste immer mal wieder was über die kontaminierte Region dort hören, lesen, sehen... wenn du möchtest.
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22.06.11 11:21
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51345 Postings, 8916 Tage eckiAber meist nur wer möchte.

Abgesehen davon ist die Situation weiterhin alles andere als unter Kontrolle. Ist sie erst, wenn sie die Reste der Brennstäbe entnommen haben und irgendwie die verschiedenen Schmelzen mehrerer Reaktoren abkapseln konnten.
So lange bleibt das desaster-Management.

Das Wasser zum dekontaminieren aus den Kellern scheint ja weit höher verstrahlt zu sein, als bisher vermutet. Damit ist wohl auch die Frage hinfällig mit der aufrechnerei zu Tschernobyl.
Der austritt an Radioaktivität bei Fukushima ist nun doch höher als Tschernobyl, aber zum Glück für uns alle und insbesondere Japan, bisher noch relativ eng begrenzt und konzentriert. Hoffentlich schaffen sie es den Dreck wieder einzufangen und abzuuschliessen.  

22.06.11 11:25
4

95441 Postings, 8716 Tage Happy EndSelten so einen Schwachsinn wie #4957

gelsen und gesehen...  

22.06.11 12:07
2

234261 Postings, 7488 Tage obgicouFort Calhoun Kraftwerk droht Überschwemmung

wegen Missouri Hochwasser;

am 6. Juni war kurzfristig die Stromversorgung unterbrochen;
jetzt werden große Teile des Kraftwerks nur durch Aqua-Barriers vom Hochwasser geschützt.

zum Hintergrund:
http://www.associatedcontent.com/article/8160565/...levees.html?cat=8

http://news.yahoo.com/s/ac/20110617/us_ac/...ssouri_river_flood_fight

Fotos:
http://www.oppdstorminfo.blogspot.com/

Rumor-Debunking-Site:
http://www.oppd.com/AboutUs/22_007105  

22.06.11 14:18

129861 Postings, 7671 Tage kiiwiisupi, die Amis. High-tech eben. Aqua-Barriers

werden heute verwendet...

(hießen die nicht mal ganz altmodisch "Sandsäcke"? ---ecki schrieb sowas mal über Calhoun...)
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22.06.11 15:43

51345 Postings, 8916 Tage eckiLes halt die Artikel komplett.

Die haben eine aufgepumpte Luftschlange mit Sandsäcken verstärkt.
So ne Schlange kommt mir eh dämlich vor. Ein Loch irgendwo und der ganze Damm ist weg. Die sind eigentlich für Ölunfall und so was da und nicht als Damm.
Aber noch hebts ja. Die haben da vielleicht ein paar Ossis in der Anlage? Gut im organisieren hieß es doch.  

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