warum ich die hohe Kunst der Juristerei nicht mag. Gibt tausend Meinungen, aber nix eindeutiges, immerhin gibt es hier zwei hervorstechende Auslegungen:
Auf der einen Seite tbhomy, wo mein Bauchgefühl sagt, er hat vollkommen recht und gut recherchiert. Alles eindeutige und vollkommen verständlich wirkende Gesetze. Dagegen spricht die Tatsache, dass die aktie immer fröhlich weiterhandelbar ist, trotz der scheinbaren Eindeutigkeit der Gesetzeslage. Auf der anderen Seite Maren und Co., deren Idee der Mantelverwertung mir gefällt, wo ich aber halt keine Gesetzestexte gefunden habe, die genau diesen Fall Abwicklungsgesellschaft Rösch beschreiben. Hier wurden lediglich mehmals Gesetzesgrundlagen benannt, die ganz allgemein Mäntel (vor der Abwicklung und Schlussverteilung) betreffen.
Vermutlich schreibt ihr euch das gegenseitig noch x-mal hin und her. Einig scheint ihr Euch sowieso nicht zu werden.
Bleibt für mich festzuhalten: Die Aktie ist nach wie vor handelbar, hat den 14.12.2014 überstanden im Gegensatz zu vielen anderen Pennys. Am 08.11.2012 gab es schon den Schlusstermin im Insovlenzverfahren (AZ: 102 IN 19/03). Wurde das Verfahren gar nicht nach dem von Tbhomy benannten § aufgehoben, sondern nach einem anderen (wenns nen anderen gibt)? Was passierte am 08.11.2012? Wurde die Schlussrechnung nicht anerkannt, gabs neue Forderungen?
2013 gabs die Absichtserklärung wegen Vermögenslosigkeit eine antrag auf Löschung im Handelsregister zu stellen. Wurde der Antrag überhaupt gestellt und wenn nicht was passiert dann, lungert so vor sich hin für Glückritter und Zocker?
|