sehe dem ganzen Verfahren auch positiv entgegen. Weg von der Wasservernichtung in Chile - die haben ja auch so viel davon ;-(
Vermute aber, dass die deutsche Genehmigungsbürokratie es dem Unternehmen sehr schwer machen wird. 3000 m im Rheingraben, tektonisches Untergrund - da werden die sich Gutachten über Gutachten vorlegen lassen / müssen.
Selbst bei Geothermienutzung für ein Einfamilienhaus (Erdwärmesonden rd. 40 bis 150 m), wo nur die Wärme der Umgebung genutzt wird, wird schon ein "Aufriss" wegen Abkühlung gemacht z.B. Nachbarzustimmung nur ein kleiner Punkt.
Zitat: "Die Geothermie-Anlage Bruchsal pumpt aus 3.000 Metern Tiefe 125 Grad heißes Thermalwasser nach oben." Aus #533 Hier wird heißes Wasser entnommen. Was mir noch nicht klar geworden ist, wo bleiben die mit dem abgekühlten Wasser. Wird das wieder verpresst im Untergrund, was passiert mit den enstehenden Hohlräumen durch den Entzug des Wassers. Probeanlage schön und gut, aber industriell werden dann sicher erheblich größere Wassermengen entnommen.
Auf jeden Fall spannend
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