am WE alle Versorger aus Estoxx 50 verglichen, meiner Meinung nach ist Enel mit großem Abstand mittlerweile am günstigsten bewertet. Ab 2,20 werde ich nachkaufen. Kapitalflucht und Rezession machen da momentan den Kurs, nicht die Lage des Unternehmens. Auf lange Sicht ein gutes Investment. Wie immer nur meine persönliche Meinung.
Ich kann an Endesa nichts Besonderes finden, weder Gewinn/Aktie noch Buchwert, noch Dividende, noch Geschäftsmodell. Liegt für mich aktuell ca. auf der Bewertung von E.ON
Klär mich mal auf.
Übrigens ist heute Ibedrola heftig abgestürzt, da ACS seinen Anteil verscherbelt hat. Das kann ja noch wirklich heiter werden, wenn die Unternehmen aufgrund der dämlichen Sparpolitik in Europa alles versilbern müssen.
Ich sehe schon, mein Einstieg bei Enel war zu früh
muss man die Versorger jeden Tag beobachten: So schnell wie Iberdrola (span. Versorger) fällt, auch bald interessant. Da wird Enel kaum in nächster Zeit outperformen, fällt durch die Bank einfach alles...
jetzt meiner Meinung nach nicht mehr. Kauf halt erst nur für 1/3 oder 50 % deines Budgets. Falls es nach der Dividende Richtung " 2 " geht, kannst du ja noch einmal einen Teil investieren. So sieht jedenfalls mein Fahrplan aus.
Ob der Boden gefunden ist weiß nur die Kristallkugel.
Nur meine persönliche Meinung - keine Kaufempfehlung
wenn sie denn ausgebaut würde, deren Tragweite für die beteiligten Unternehmen, vor allen Dingen aber auch für das politische Europa, heute auch nicht ansatzweise absehbar sind. Nachstehend die Meldung von Emfis:
Moskau 24.04.2012 (www.emfis.com) Dank den beiden russischen Energie-Konzernen Gazprom Neft und Novatek können Eni und Enel in Zukunft Öl und Gas in Sibirien fördern, was für die beiden italienischen Unternehmen einen echten Meilenstein darstellt.
Denn bislang waren die Italiener in Russland lediglich Handelspartner. Durch das Joint Venture mit Gazprom Neft und Novatek welches unter dem Namen SeverEnergia firmiert und an dem Eni und Enel gemeinsam einen 49prozentigen Anteil halten, gehören diese Zeiten jetzt der Vergangenheit an.
Produktionsanlage bereits eingeweiht
Und mit der Förderung kann sofort begonnen werden. Die entsprechende Produktionsstätte wurde unlängst eingeweiht, so dass man nur noch den Gas- bzw. Öl-Hahn aufdrehen muss. Anfänglich gehen die Partner von einer täglichen Fördermenge von 43.000 Barrel Öl-Äquivalent aus. Der Anteils Enis beläuft sich dabei auf 14.000 Barrel Öl-Äquivalent pro Tag. Mittel- bis längerfristig soll die Fördermenge auf 145.000 Barrel pro Tag angehoben werden. Hauptsächlich soll das geförderte Gas an Gazprom verkauft werden, wobei sich die Italiener das Recht vorbehalten haben, den flüchtigen Energieträger auch auf dem russischen Binnenmarkt zu veräußern.
Zusammenarbeit soll intensiviert werden
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Doch bei dieser einen Förder-Einrichtung will es das Joint Venture nicht belassen. In den nächsten vier Jahren will SeverEnergia weitere Produktionsanlagen errichten. Bis 2019 sollen auf diese Weise 200.000 zusätzliche Barrel Öl-Äquivalent das Licht der Welt erblicken.
Fazit:
Da die Erschließung und der Betrieb von Lagerstätten im teilweise sehr unwegsamen Sibirien mit erheblichen Investitionen verbunden ist, dürften Gazprom Neft und Novatek nicht unglücklich darüber sein, dass man sich die Kosten mit Eni und Enel teilen kann. Natürlich muss dann auch die Produktionsmenge geteilt werden, was für die Russen allerdings sekundär sein dürfte. Möglicherweise verfolgt man mit diesem Joint Venture nämlich auch das Ziel, den Markteintritt in Westeuropa über Italien voranzutreiben. Und geht dieser Plan auf, wäre das für die russischen Energie-Riesen eine mehr als feine Sache.
Stell Dir vor, der Kurs erholt sich auf 4-6 und die in der Verganheit gezahlte Divi von 50 ct.....wären glatt 20% aus heutiger Sicht..oder bei einem Kurs von 2 glatt 25% Rendite....ja, wann hat man solch eine Gelegenheit? Risiko: Die Lire wird eingeführt...dann wär das natürlich sche...sse
wäre doch langfristig positiv! Ehrlich gesagt hoffe ich darauf. Italien, Frankreich und Spanien würden von einer eigenen Währung am meisten profitieren, Verlierer wäre eindeutig Deutschland.
Ohne dieses wirtschaftliche Umfeld wäre die Aktie auch nicht historisch so tief gefallen..also locker sehen...Ich setze auf jedem Fall auf Enel..und werde mit Vorsicht sukzessive nachkaufen und die Position in meinem Depot übergewichten...
nach der Dividende von ca. 1,80 €. Warum? Würde dann prozentual ca. den Dividenden von den anderen europäischen Versorgern wie GDF, EO.N, RWE, Iberdrola enstprechen. Dann würde ich wahrscheinlich trotz eines flauen Magengefühls auch noch mal nachkaufen. Das KGV ist zwar jetzt schon unterirdisch, scheint aber keinen der großen Investoren hinter den Ofen vorzuholen.
Elhorses
: Würde auch noch ein wenig Geduld haben...
Ich habe auch Enel Scheine, werde aber noch mit dem nachkaufen warten, denn auch ich denke, dass es noch ein wenig runter gehen wird, da die aussichten bei uns hier nicht so rosig sind...
Ich würde aber bei ca. 2 Euronen mal ein paar Scheine nachkaufen.
diese Kursentwicklung analytisch zu betrachten. Wissend, daß man mir hier widersprechen kann, aber rmeiner Ansicht nach ist in dem aktuellen Niveau der Zusammenbruch des EUR eingepreist. Nur: Bei diesem Zusammenbruch wären die Enel Schulden mit einem mal auch marginalisiert, und die werden aktuell doch wohl als DER Kursvernichter betrachtet!?! Mag zwar sehr langwierig werden, aber bei einem Investment hier wird man Geld verdienen, davon bin ich zutiefst überzeugt.
wirds wohl dauern, und über die Zeit muss man sich mit den Dividenden hinwegtrösten. Nach der Divi gehts sicher nochmal runter, ansonsten ist die Aktie IMHO nach unten ausgelutscht, die Indikatoren drehen schon langsam.
nochmal kritisch, irgendwann im Juli/August mit dem Dividendenabschlag der Tiefpunkt . Dann haue ich Tranche Numero due rein. 8-10 % Dividendenrendite 2012/2013 sollte doch auch die Gierhälse zufriedenstellen.
Mal angenommen der Euro bricht zusammen und Spanien / ITalien müssen aus der Währungsunion austreten. Sind die Enel / Endesa Verbindlichkeiten dann in Lire & Peseten ausgewiesen?
Die dürfen dann ihre Lire & Peseten der Verbraucher dann dafür nutzen, um die Euro-Schulden zu begleichen...
Aufschwung (: Angeblich fangen die angelsächsischen Finanzterroristen jetzt mit dem Scheibenschießen in Italien an. Die Muster gleichen irgenwie dem vergangenen Jahr. Ob die dafür ein " Handbuch " haben? Steht das Ausbildungscamp für Finanzterroristen auch in Afghanistan? Dann könnte man die Bundeswehr dort doch auch mal vernünftig einsetzen......
Vor einem Jahr haben Goldman Sachs und co ja schon empfohlen, gegen den Euro zu retten und die Banken zu shorten. Moodys und Co sind ja die Speerspitze und graden munter die Ratings der Euroländer herunter. Sie geben denen auch keine Zeit, Luft zu holen, geschweige denn Zeit, wo die Reformen aufgehen können. Hinter Moodys steckt z.B. Berkshire von Buffett als grosser Investor. Grosse US-Finanzinstitute stecken hinter diesen Ratingagenturen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass diese demnächst Italien und Frankreich herunterstufen werden. Vielleicht sogar auch Deutschland. Erst downgraded eine Ratingagentur, dann ziehern die anderen hinterher. Das spielchen geht munter weiter....
....und fressen sich schamlos bis Zentraleuropa durch. Aber so Mancher hat sich an zu großen Happen schon verschluckt. Abwarten, es ging noch nie ausschließlich in eine Richtung.....