Happy End
: Und Geerkens (rechts) wie immer dabei...
Obwohl er doch angeblich wirtschaftlich so unbedeutend sein soll... Oder darf er nur mal wieder wegen der Gefälligkeiten ggü. Wulff dabei sein und auf wichtig machen?
Wulff-Vertrauter soll Unwahrheit gesagt haben
Der damalige Staatskanzleichef soll 2010 den Landtag über die Finanzierung des umstrittenen Nord-Süd-Dialogs belogen haben. Er ist jetzt Chef des Bundespräsidialamtes.
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff, EnBW-Chef Hans-Peter Villis, EWE-Vorstandsvorsitzende Werner Brinker, Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger und Geschäftsmann Egon Geerkens (v.l.n.r.) während des Nord-Süd-Dialog (11.12.2009)
Untersuchungsausschuß vor wegen 3411 Euro. Anschließend schlagen sich noch die Gerichte mit dem Fall herum. Hat die SPD aus den ganzen Wulff Jahren nichts handfesteres aufzuweisen?
Happy End
: Welche Rolle spielte der Chef des Präsidialamtes?
Welche Rolle spielte der Chef des Präsidialamtes?
Auch der Chef des Präsidialamtes, Lothar Hagebölling, muss sich in der Wulff-Affäre unliebsamen Fragen stellen. Der Spitzenbeamte gilt als treu, verlässlich, verschwiegen, preußisch - welche Rolle hatte er in einer Staatskanzlei, die womöglich der Korruption Vorschub geleistet und das Parlament belogen hat?
SPD und Grüne hoffen freilich, mit ihrem Kampf gegen Wulff auch die schwarz-gelbe Landesregierung so zu schwächen, dass sie im Frühjahr 2013 die Landtagswahl verliert und Rot-Grün die Macht in Niedersachsen erobern kann.
Viele Deutsche sind des Geredes über Christian Wulff überdrüssig. Aber noch immer wird über den Bundespräsidenten gesprochen. Über ihn, seine frühere rechte...
Murat Ozücuglu
: Untersuchungsausschuß soll Wulff zerpflücken
Trotzdem scheint Wulff in Woche sieben seiner Skandalschleife unangreifbar. Mögen einzelne Rücktrittsforderungen auch nicht verstummen: Rein rechtlich betrachtet kann ihm die Fülle von Ungereimtheiten im Moment nichts anhaben.
>>>Rein rechtlich betrachtet kann ihm die Fülle von Ungereimtheiten im Moment nichts anhaben.
Sehr schön, dass du gerade diesen Satz hier reinstellst, zeigt er deutlich, dass ihm eben "rein rechtlich" noch nicht beizukommen ist. Aber gerade die Latte der Vorwürfe hätte einen etwas sensibleren Menschen doch schon mal ins Grübeln kommen lassen...
@obigou #1235: Sogar Happy vermag zwischen Lappalien und ernsten Vorwürfen zu unterscheiden!
----------- Verbannt die Mehrfach-IDs - Sie vermehren sich wie Eintagsfliegen!
"Nach Informationen von Menschen und Schlagzeilen erhärtet sich der Verdacht, dass Bundespräsident Christian Wulff vom Einwerben von Sponsorengeldern für den Nord-Süd-Dialog 2009 durch die Niedersächsische Staatskanzlei gewusst haben muss. Der Redaktion liegt eine E-Mail von Wulffs damaligem Regierungssprecher Olaf Glaeseker an die Deutsche Messe AG Hannover vor, in der sich Glaeseker ausdrücklich auf den damaligen Ministerpräsidenten bezieht."
wenn ich denke, wer sonst auf diesen Stuhl käme von den überflüssigen Politi's:
Claudia Roth - Gesine Lötsch - Po'falla - La'fontaine - oder so'n Oberquatscher wie Gabriel, Oppermann - oder gar der Ewig-Talker-Spreng - dann hätten wir noch Anne Will (oder will nicht) - Zeit hätte auch Norbi Blüm (seine Rente wäre dann sicher) - der Basta-Kanzler: "das mach' ich!"
Oh, die Liste der Verschlimmbesserten ist lang - lang - lang . . .
Murat Ozücuglu
: #1238 vermutlich Misverständnis in der Redaktion
wenn die Veranstaltlung nicht durch Steuergelder finanziert wurde, so muß doch jedem klar sein, dass hier Sponsorengelder aus der Lobby geflossen sein müssen. Das wird dem damaligen Ministerpräsidenten auch zum Zeitpunkt der Veranstaltung bewußt gewesen sein. Von dem her kann ich persönlich nicht glauben, dass er heute von Sponsorengelder nichts wissen will.
Happy End
: NDR: Sponsorenwerbung "im Namen von Wulff"
NDR berichtet von Sponsorenwerbung "im Namen von Christian Wulff"
War Wulff bei der Sponsorensuche für die Promi-Sause "Nord-Süd-Dialog" involviert? Der damalige Ministerpräsident verneint das bislang vehement. Doch eine Mail seines langjährigen Vertrauten Olaf Glaeseker legt nahe, dass auch im Namen Wulffs um Gelder geworben wurde.
Happy End
: Wulffs Staatskanzlei schrieb Gästeliste für Party
Bundespräsident in Bedrängnis Wulffs Staatskanzlei schrieb Gästeliste für Party
Am Abend der Bundespräsidenten-Wahl feiern 80 ausgewählte Bekannte den Erfolg von Christian Wulff auf Kosten des Eventmanagers Manfred Schmidt. Die Gästeliste für das Fest stammt nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" zum Teil aus Wulffs unmittelbarem Umfeld - und der Bundespräsident wusste von der Liste.
dass die Staatskanzlei eine Gästeliste an Schmidt weitergereicht hat. Wenn ein Poltiker nähe zur Wirtschaft zeigt so ist das zunächst mal nichts negatives. Insbesondere in diesem Fall. Was versucht man hier Wulff wieder anzuhängen?
Murat Ozücuglu
: CDU: Wenzel soll sich bei Wulff entschuldigen
Die CDU in Niedersachsen fordert vom Chef der Grünen-Landtagsfraktion, Stefan Wenzel, wegen seiner «Lügner»-Aussage gegenüber Bundespräsident Christian Wulff eine Entschuldigung.
Christian Wulff gerät nun auch in den Verdacht der illegalen Vorteilsannahme im Amt in seiner Zeit als Bundespräsident. Wie der stern berichtet, bat der CDU-Politiker den Eventmanager Manfred Schmidt, über 80 Gäste zu einer Feier einzuladen, die Schmidt am 30. Juni 2010 und damit am Abend nach Wulffs Wahl zum Präsidenten ausrichten ließ. Die Kosten der Veranstaltung trug Schmidt. Wulff nahm in der Nacht vom 30. Juni auf den 1. Juli 2010 selbst an ihr teil.