Volksbefragung zum Euro hier auf Ariva !!!!!!!!

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neuester Beitrag: 25.04.21 11:34
eröffnet am: 30.09.00 04:39 von: 1Mio.? Anzahl Beiträge: 50
neuester Beitrag: 25.04.21 11:34 von: Saraxryfa Leser gesamt: 10491
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30.09.00 04:39
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10587 Postings, 8882 Tage 1Mio.?Volksbefragung zum Euro hier auf Ariva !!!!!!!!

Hallo zusammen,

also da unsere schicke Regierung es nicht für nötig gehalten hat uns gemeine Bürger(Wähler) zur Einführung des Euros zu befragen,möchte ich dieses hier nachholen.
Bei ca.60 Mio. abgegebener Stimmen werde ich das Ergebnis als Petition im Deutschen Bundestag einreichen. ;-)
Jeder hat nur eine Stimme und wenn Ihr wollt könnt Ihr Eure Entscheidung auch begründen.

Würde mich freuen wenn Ihr rege daran teilnehmt.


        Meine Wahl   ====    JA  für den Euro !!!

Begründung:
Es vereinfacht doch einiges wenn man sich ausserhalb Deutschlands aufhält.Bin viel in Frankreich und Spanien unterwegs und jedes mal Geld tauschen und die Preise umrechnen ist doch nervig.
Nicht zu vergessen die Umtauschgebühren,da kommt auch einiges zusammen.
Geht doch mal in die USA und stellt Euch vor Ihr müsst in jedem Staat anderes Geld holen.
Ich glaube das die einheitlich Währung ein Grund ist warum die USA wirtschaftlich so stark sind und eine führende Weltmacht sind.
Hätten wir uns vor 200 Jahren in Europa schon vereint und eine gemeinsame Währung geschaffen dann hätte es wohl ein paar Kriege (und Adi) weniger gegeben und wir wären jetzt mit unserem grossen Bruder auf gleicher wirtschaftlicher Ebene.
Da unsere Wirtschaft auch grösstenteils für den Euro ist kann es von dieser Sicht also auch kein Fehler sein.
Lasst uns doch mal an den Aktienhandel denken.Ich kann mich schon gar nicht mehr erinnern als ich meine Aktien noch in DM bezahlt habe.
Ich vermisse es auch nicht.So ist es doch um einiges übersichtlicher geworden in der EU Aktien zu handeln.
Denke da an den Neuen Markt in Frankreich oder wenn ich Telefonica kaufe weiss ich wieviel ich hinlegen muss,bei Britisch Telecom ist es nicht so einfach.
Mit dem Aussenwert ist es so eine Sache!Denke mal das ganze pendelt sich auf einem gesunden Niveau ein.Welches das ist weiss ich nicht aber die Märkte werden es schon richten.Kommt Zeit kommt Rat.

Sind so meine Gedanken zum Euro.

Wünsche Euch ein schönes Wochenende.

Gruss Mio.  
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24 Postings ausgeblendet.

01.10.00 20:59

925 Postings, 8960 Tage RudiPNein, man will ja schliesslich...

dass sein Geld auch noch ein paar Monaten noch was wert ist, nicht nur die nächsten Stunden  

01.10.00 22:04

2316 Postings, 9175 Tage furbyNein, da zu idealistisch umgesetzt

Der Euro ist in der Theorie eine fantastische Sache mit zahlreichen Vorzügen und ein zurück dürfte es nicht mehr geben. Dennoch wurden zu viele Fehler gemacht, weswegen ich bei dieser virtuellen Frage mit Nein antworte.

Es ist mehr als bedauerlich wie einige Länder durch finanztechnisch manipulierte Manöver zum Stichtag die Kriterien für den Beitritt zum Euro erfüllen konnten. Wie bereits oben ausgeführt ist der Euro die Summe aller Weich- und Hartwährungen der Euroländer. Es gibt m.E. keine geeigneten Sanktionen, um einzelne Volkswirtschaften, die einmal den Beitritt hinbilanziert haben, entsprechend in Ihrem Beitrag zur Eurostabilität zu gewichten. Natürlich ist mir auch klar, daß der Euro im wesentlichen gegenüber den Euroaußenwirtschaften schwach ist. Und hier setzt auch das zweite massive Problem an, namentlich die heterogene Finanzpolitik innerhalb der EU.

Gruß furby  

01.10.00 22:59

231 Postings, 9038 Tage MONGAbsolut dafür ... o.T.

01.10.00 23:02

17 Postings, 8902 Tage VerspekulantNagel auf die tatsachen!

Euro Tief Dollar Hoch her.
Keiner der Politiker oder der Wirtschafts Bosse Beschwerden sich über den Euro tief.
Ich bin auch sehr optimistisch das uns gute Zeiten,bezüglich des Euros
erwarten.
Die "Herrschaften" machen ihre Gewinne fett,oder die Verluste wett und wir können irgendwann mal wieder Billig in die Staaten.

   

02.10.00 08:35

925 Postings, 8960 Tage RudiPverspekulant könntest du ...

... etwas präzisieren, wann diese "gute Zeiten" für Euro zu erwarten sind ?
So etwas wie ein zeitraum, in 5 Monaten oder 5 Jahren oder möchtest du lieber 5 Jahrzehnten tippen ? Danke    

05.10.00 08:52

10587 Postings, 8882 Tage 1Mio.?Wo bleibt Eure Stimme?

Von Euch haben erst 28 abgestimmt !
Hätte eigentlich mit einer stärkeren Beteiligung gerechnte.
Ist diese Thema so langweilig oder schon wieder Out?

Ein einfaches JA oder Nein reicht ja auch!

Also das Ergebnis bis jetzt lautet :   JA = 17    Nein = 11


Gruss Mio.

P.S. Bei den nicht eindeutig Stimmen habe ich interpretiert. ;-)  

05.10.00 09:08

9 Postings, 8874 Tage klunkieuro,bin dafür wenn

GB,schweden rein und griechenland, italien rausfliegen.

mfg,klunki  

05.10.00 10:17

2385 Postings, 9056 Tage Broncounter derzeitigen EU-Voraussetzungen dagegen.

Zu einer gemeinsamen Währung gehört auch eine gemeinsame Wirtschafts- und Sozialpolitik. - Davon kann aber in der EU weder aufgrund ihrer Struktur noch faktisch die Rede sein.
Auch in der BRD gab es eine unabhängige Zentralbank, und das war gut so, aber auch der BRD hat es geschadet, wenn Bundesbank und Staat gegeneinander gearbeitet haben.
Es fehlt aber in der EU nicht nur eine gemeinsame Wirtschafts- und Sozialpolitik, sondern auch eine demokratische Legitimation. Das europäische Parlament hat faktisch nichts zu melden, direkte Volksentscheide gibt es nicht, dafür aber einen aufgeblähten administrativen Apparat, hinter dem sich die nationalen Regierungen verschanzen können, wenn sie unpopuläre Entscheidungen treffen wollen, aber nicht das Rückgrat besitzen, vor ihrem Volk dazu zu stehen. Genau dann nämlich werden Entscheidungen vorzugsweise auf EU-Ebene getroffen. Die EU dient derzeit im wesentlichen zwei Zwecken: 1.) der EU-Bevölkerung die Mitwirkung in wesentlichen Fragen vorzuenthalten und 2.) die EU nach aussen als Festung gegen andere ökonomisch und militärisch abzuschirmen, bzw. expansiv nach aussen hin vorzugehen.

Eine solche EU lehne ich als ganzes ab - nicht nur ihre Währung. Voraussetzung für meine Zustimmung zu einer EU wäre ein demokratisches Fundament.  

05.10.00 10:22

311 Postings, 9173 Tage papadopeDie Dänen haben es vorgemacht !!!!

Zivilcourage !!! wir durften ja nicht wählen, da wir uns direkt währen könnten !!! arghhhhhhhhh... und England etc.. werden auch nie im Leben in dieser Situation des Euro nachziehen.... wer gibt den das englische Pfund für den popligen euro her .... (naja wir die schöne DM für den TOLLEN EURO 8)

 

05.10.00 10:31

93 Postings, 9097 Tage Dr. Feinfingerein klares ja!

Lest euch dazu mal das Interview mit unserem Alt-Kanzler Helmut Schmidt im SPIEGEL der vergangenen Woche zu diesem Thema durch! Ich finde, er äußert einige interessante Gedanken dazu. Seit Mitte der 70er ist der Kurs $ / DM zwischen ca. 3,40 DM und 1,30 DM gependelt, na und?

Glaubt ihr allen Ernstes, im Falle eines Ausstiegs der Deutschen aus dem gemeinsamen Euro würde sich die DM gegenüber dem $ wieder festigen? Das Gegenteil wäre vermutlich der Fall. Die Dänen werden es zu spüren bekommen, s. die Erhöhung der Leitzinsen durch die dänische Notenbank direkt im Anschluss an das Referendum.

Gruß,

dr. feinfinger

 

05.10.00 10:32

826 Postings, 9047 Tage KAWAMANWir Österreicher hatten ...

.. eine Abstimmung ob wir zur EU, damit auch zur Währungsunion, wollten und haben mit 67 % im Ja gestimmt.
(Ich damals allerdings mit NEIN, da man vielleicht, siehe Schweiz, noch mehr herausschlagen hätte können)

Und die Folgen dieses Beitrittes kennen wir ja. Sanktionen Österreichs, obwohl man immer gesagt hatte, man wolle nur die Regierung treffen ....

Dänemark stand immer auf der Seite Österreichs und war für eine schnelle Aufhebung dieser Sanktion der EU Mitglieder.

Die Folge war klar vorherzusehen: Will ein ebenso kleines Land wie Dänemark von den großen, wie Deutschland und Frankreich bestimmt werden ?

Das Votuum war hoffentlich eine Lehre für diese EU.

Wenn diese Politik der "Großen" so weiter gehr wie bisher, daß kleiner Staaten eigentlich nur Mitläufer sind, dann wird diese EU nie etwas werden.
Wer läßt sich schon von anderen diktieren ?
Das möchte man schon nicht einmal im Unternehmen ...

Ciao.
KAWAMAN  

05.10.00 10:50

2385 Postings, 9056 Tage Broncoum nicht falsch verstanden zu werden:

Die Abstimmung verstehe ich als ein "Was wäre, wenn wir gefragt worden wären". Natürlich sind die Tatsachen inzwischen geschaffen. Natürlich wäre es ein Riesenproblem, nun den Euro wieder rückgängig zu machen, oder als einzelner Staat wieder auszutreten. Die Großen, BRD, GB und F hätten da noch die besten Chancen, mit blauem Auge davonzukommen.
Allerdings wäre es sehr wohl möglich, im Nachhinein noch demokratische und solidarische Strukturen in der EU zu schaffen, klar definierte Wirtschafts- und sozialpolitische Kompetenzen, sowie eine vom EU-Volk selbst abgestimmte EU-Verfassung (die auch die Voraussetzungen für den Beitritt weiterer Staaten regelt).  

05.10.00 11:06

21799 Postings, 9161 Tage Karlchen_IKAWAMAN: Ob Österreich nun den Euro hat oder...

nicht - das ist ziemlich egal. Währungspolitisch wäre Österreich ohne Euro auch nicht eigenständig, denn dann hinge es wie früher an der D-Mark dran. Und was die Dänen gemacht haben, schadet letztlich insbesondere denen am meisten. Faktisch besteht ja eine Kopplung zwischen Krone und Euro. Im internationalen Güteraustausch fallen nun weiterhin besondere Transaktionskosten an.

Es ist nun mal so, daß kleine Länder keine eigene Geldpolitik betreiben können - es sei denn, sie sind weitgehend von der internationalen Arbeitsteilung abgekoppelt.  

05.10.00 11:22

115 Postings, 8963 Tage Ötzi VEuro - ein klares N E I N

Wie ihr aus der Presse erfahren konntet versuchen Fuchchirac und Roterschröder an der Mitbestimmung der Kleinstaaten der Eu rumzudeichseln. Abstimmungen sollen nicht mehr einstimmig erfolgen. Was heißt das? Kleine Staaten werden übergangen wenn sie unbequem und nicht rot sind, wie mein Österreich.  

12.11.01 14:35

706 Postings, 8882 Tage WestiAus aktuellem Anlass mal wieder hervorgeholt ...

... bitte weitere Meinungen einbringen ... ;-)))  

12.11.01 14:45

1590 Postings, 8652 Tage ChaosBrokerJeder, der mit Aktien von Unternehmen

im Maschinenbau-Sektor Gewinne gemacht hat (gegen den allgemeinen Trend) kann sich bei unserem Euro bedanken, denn nur durch seine Schwäche und der daraus resultierenden besseren Absetzbarkeit von Exportprodukten (Maschinenbau ist größtenteils Export) hat dieser Bereich geboomt.
Auf die dt. Wirtschaft gesamt gesehen, würden wir heute noch viel schlechter dastehen.

Bin ein unverbesserlicher Eurobefürworter, deshalb:

Sag' JAAAAA zum Euro!  

12.11.01 14:55

10587 Postings, 8882 Tage 1Mio.?Interessante umfrage :-) Wohl der vorläufer

der heutigen Ariva-abstimmungen ;-)

Gruss Mio.  

12.11.01 15:09

Clubmitglied, 50712 Postings, 8876 Tage vega2000Wir brauchen den Euro nicht

Bin dafür das ab 1. Januar 2002 Essenmarken an alle Bundesbürger ausgegeben werden. Da die Steuerlast weitersteigen wird, lohnt sich der Aufwand des neuen Geldes nicht, da Hans alles kassiert, -ausserdem hätten Essenmarken noch weitere Vorteile: Fälscher hätten schlechte Karten, die Banken könnten ihr gesammtes Personal einsparen & ich muss mir nicht mehr überlegen wie ich mein mühsam erarbeitetes Geld anlegen kann.  

12.11.01 15:43

1229 Postings, 8546 Tage ElendKlasse ... nur gibts da ein kleines Problem:

Wenn jemand einen anderen bezahlen möchte (mit Essensmarken), dann kann es vorkommen, das einige Menschen Leistungen erhalten, andere nicht (je nach Art der Essensmarken, die der Käufer vorrätig hat).

Stellt Euch vor, die Kunden würden alle mit Marken für Eisbein mit Sauerkraut oder Labskaus bezahlen ... einmal im Monat: naja, aber täglich: hualp ...

Genau deswegen würde jeder Mensch zum potentiellen Fälscher werden (T-Bone statt Linseneintopf :-)  

14.03.21 17:55

5102 Postings, 5382 Tage RubbelWir brauchen den Euro nicht

Wir brauchen den Euro nicht  

14.03.21 21:21

3643 Postings, 1878 Tage Aktiensammler12Weg damit oder

Pleitestaaten raus.

Was 20 Jahre nicht ansatzweise funktioniert, funktioniert auch später nicht. Es sei denn, jemand will eine Lira 2.0, dann sieht's wieder anders aus (;  

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