Wirecard 2014 - 2025

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neuester Beitrag: 07.08.25 22:14
eröffnet am: 21.03.14 18:21 von: Byblos Anzahl Beiträge: 185388
neuester Beitrag: 07.08.25 22:14 von: CharlotteThe. Leser gesamt: 71904140
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21.03.14 18:17
191

9251 Postings, 9169 Tage ByblosWirecard 2014 - 2025

Hier wird die beste Aktie aus dem Techdax "Wirecard" besprichen, beschworen und .....

Kursziel :

2014 - 68 Euro
2015 - 87 Euro
ab 2016 - über 100 Euro !!!

 
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185362 Postings ausgeblendet.

01.08.25 22:41

391 Postings, 108 Tage CharlotteTheodoorse.Ich finde auch:

es reicht



https://www.youtube.com/...4&list=RDRysCZNhIhI4&start_radio=1


What's the ugliest
Part of your body?
What's the ugliest
Part of your body?
Some say your nose
Some say your toes
(I think it's your mind)
But I think it's YOUR MIND
(Your mind)
I think it's your mind, woo woo

ALL YOUR CHILDREN ARE POOR
UNFORTUNATE VICTIMS OF
SYSTEMS BEYOND THEIR CONTROL
A PLAGUE UPON YOUR IGNORANCE & THE GRAY
DESPAIR OF YOUR UGLY LIFE

Where did Annie go
When she went to town?
Who are all those creeps
That she brings around?

ALL YOUR CHILDREN ARE POOR
UNFORTUNATE VICTIMS OF LIES YOU BELIEVE
A PLAGUE UPON YOUR IGNORANCE THAT KEEPS
THE YOUNG FROM THE TRUTH THEY DESERVE . .

 

02.08.25 15:31

24076 Postings, 8667 Tage lehna#361 Nanana Simon

Dieser "Fred" zeigt doch  jedem Follower, dass sich schnell Verschwörungsblasen im Netz bilden, wenn  Kohle den Bach runter geht.  Grad Byblos war lange ein Fan des Aschheimer Märchens von unendlichen Gewinnen in "asiatischen Kohlegruben" und hat kritische Stimmen rigoros ausgesperrt.....  

02.08.25 20:09

391 Postings, 108 Tage CharlotteTheodoorse.besprichen

Ach Byblos...

Die Pusher gab es schon 2004... wie hieß der jetzt gleich wieder?
ein gutes Zeichen, dass ich den Nutzernamen vergessen habe...

Ist meimsteps damals eigentlich schon aktiv gewesen?

heute würde sich mich wahrscheinlich als Linksgrünen beschimpfen, wenn ich wirecard kritisieren würde...

aber Moment mal...

wurde nicht die wirecard zwei Jahrzehnte lang genau von dem System geschützt, das jetzt angeblich hinter seiner Zerstörung stehen soll?

weil im Jahr 2015 irgendeine kosmische Wende stattgefunden hat ?

nach dem Zeitalter des Wassermanns folgte das Zeitalter der links-grünen Verschwörung?

wirecard hatte kein schlechtes Konzept, wirklich nicht...

ich habe die ganzen Jahre immer wieder wohlwollend auf die Firma geblickt.

in Indien, z.b.: gutes Konzept.

Wirecard war vielleicht niemals das, als das es verkauft wurde, aber eine Luftnummer?

so ein Blödsinn...

Aufgrund meiner scharfen Kritik an Medien und Justiz wirke ich wie ein Magnet auf VerschwörungsspinnerInnen, aber ich hoffe,, meine rabiate Distanzierung wird von neutralen Beobachtern registriert...

Martin Dorsch, zum Beispiel: man kann über ihn sagen was man will, seine Berichte zu wirecard sind exzellent.

aber das macht mich noch lange nicht zu seinem Unterstützer.

übrigens bin ich auch überzeugt: Markus braun trägt eine wesentliche Verantwortung für das, was bei wirecard passiert ist und auch für das Fiasko der Aktie.

seine Schuld ist nur eben bei weitem nicht so groß, wie alle denken, weil alle nur wissen, was ihnen erzählt wurde und nichts davon wissen,, was wirklich passiert ist...

man kann diesen Thread tatsächlich schließen, weil hier nur noch verbohrte Vertreter zweier unvereinbarer Theorien sich gegenseitig bekriegen und dazwischen bin ich - mit Informationen, die niemand mehr einordnen kann...

Sinn hat das nicht mehr...  

02.08.25 20:13
ich glaube,, Compus war sein Name...
" wer zu spät kommt" oder " wirecard um 4 ?" waren Diskussionen von ihm auf w:o und hier ...  

03.08.25 12:17

24076 Postings, 8667 Tage lehna#367 Thread bitte nicht schließen

WC war doch ein schönes Märchen, wo selbst 5 Jahre nachm absaufen noch Verschwörungsblasen aufgetischt werden. Les gerne Fantasie. Markus war doch ein Selfmademan, der Banken für sein simples Modell Milliarden abgeknöpft hat.                   Fazit: Selbst die Herren des Universums (Banken) sind nicht unfehlbar....  

03.08.25 14:32

391 Postings, 108 Tage CharlotteTheodoorse.Nur weil es VT gibt...

... zu einem bestimmten Thema, bedeutet nicht, dass es nicht ein Thema sein kann.

schau dir mal Corona an.
da gibt es eine Menge offener Fragen, die übrigens auch deshalb so schwer zu stellen sind, weil es verschwörungstheorien gibt...

deshalb habe ich ja manchmal den Eindruck, MeimSteps könnte durchaus ein argent provocateur sein.

Ich kenne solche Personen aus den Jahren vor dem Zusammenbruch.

sie zerstören eine Diskussion, die notwendig wäre.

denn das diese Anklageschrift ein Witz ist, diese meine Meinung muss man ja nicht teilen, meine Argumentation ist allerdings extrem auf Fakten basierend und hat mit einer verschwörungstheorie nichts zu tun.

also bitte vermische da nichts...

Kathryn hat neulich einmal kurz Argumente geliefert, aber die notwendige Diskussion kam nicht zustande.

sie ist wieder untergetaucht und wird nach 50 60 70 Postings von irgendwelchen Wirrköpfen wahrscheinlich die genau gleichen Argumente wiederholen, die in den Postings 37, 41 und 52 längst widerlegt wurden.

ich muss diese Diskussion hier mal durch die KI jagen, um es zu sortieren

 

03.08.25 14:34

391 Postings, 108 Tage CharlotteTheodoorse.autokorrektur

ein argent ist sie sicherlich nicht...
ein Agent natürlich  

03.08.25 15:39
1

232 Postings, 588 Tage Kathryn_Raillyich warte imernoch auf die Antwort

ob es das Geld gab und wenn ja, wem es dann gehörte.  

03.08.25 20:37

391 Postings, 108 Tage CharlotteTheodoorse.ich habe nicht mit ja oder nein geantwortet

aber einen Teil deiner Frage habe ich beantwortet, das ist nur wieder untergegangen...

ich schlage vor,:
lese das und gib bitte unbedingt eine rückmeldung, sonst wird das hier keine Diskussion...

natürlich gab es Geld, das ist seit vielen Jahren unstrittig.

die Frage ist,:
was bedeutet dieses Geld??
ist es Geld, das der wirecard zusteht und auf welcher Grundlage wird das Geld der wirecard zugeordnet?

es gibt anscheinend keine Verträge, die man direkt diesen Geld zuordnen kann.
das war aber gerade das Konzept...

deshalb sagen viele: es ist nicht das Geld der wirecard. weil sie das nur akzeptieren würden, wenn es zu jedem Euro einen Vertrag gäbe. den gibt es aber nicht. den gibt es aber auch bei anderen Firmen nicht, die im selben Geschäft tätig sind...

stell dir vor: ein einkaufsladen schmeißt jeden Abend die kassenbons weg. das Geld kommt auf ein Konto.

3 Jahre später: man stellt fest, dass das Geld nie auf dem Konto angekommen ist.

bei einer durchsuchung im Keller findet man Plastiktüten mit Geld.

jetzt ist die Frage: wem gehört es??

wenn es nicht dem Laden gehört, wem gehört es dann??.

bei wirecard ist es ein bisschen komplizierter, aber deine Frage war eben, ob Geld da ist (ja, sogar sehr viel) und ob es wirecard gehört (kompliziert)

deine Aussage in diesem Zusammenhang (" es können keine veruntreuten Händler Gelder sein") geht am Thema vorbei, denn es wurden nicht händlergelder veruntreut, sondern der Anteil, der der wirecard Zustand (das sagt jedenfalls die Verteidigung)

ich habe jetzt wirklich viel Text geschrieben, ich brauche halt auch einmal eine rückmeldung...

sonst stellst du die gleiche Frage in zwei Wochen wieder und ich habe sie doch wirklich schon oft genug beantwortet  

03.08.25 20:39
du musst aber schnell lesen, sonst kommen hier wieder ein paar verschwörungstheoretiker und müllen es wieder zu.

deine Frage ist absolut zentral und alleine, dass du die Frage stellst, zeigt mir, dass bei dir etwas in Gang gekommen ist - und beim Richter übrigens auch...


der Richter hat gesagt " wenn es da Verträge gibt bei senjo, dann ist das eine neue Situation"

na klar, Herr Richter,, dann hat eben die staatsanwaltschaft seit fünf Jahren Mist erzählt...

neu ist das nicht, aber es ist natürlich schon einmal ein Anfang, wenn der Richter so etwas sagt...

vielleicht fällt der Groschen ja doch noch  

03.08.25 20:43
das gehört auch noch zu der Antwort, aber wir sollten es vielleicht Stück für Stück durchgehen...

wir müssen auch Begriffe klären

nein! es geht nicht um veruntreute Händler Gelder!

und was jetzt genau ein Händler ist, müsste man auch noch einmal anschauen, siehe das Beispiel mit der Webcam

wer ist der Händler ?

die Betreiberin der Webcam?

oder eine der vielen Firmen?

und welche Namen tauchen in den Verträgen auf??

und welche Namen tauchen im Internet auf???

und welche Namen stehen als deskriptoren auf der kreditkartenabwicklung!???

 

04.08.25 09:55

232 Postings, 588 Tage Kathryn_Raillyin einem Satz zusammengefasst:

gibt oder gab es Vermögenswerte im wirtschaftlichen Eigentum von wirecard in der in den Bilanzen ausgewiesenen Höhe und wenn ja, wo sind sie jetzt? Meine Vermutung: Es mag die 1,9  gegeben haben, aber sie gehörten nicht wirecard, weil es keine Verträge gab, die die rechtliche Voraussetzung für wirtschaftliches Eigentum bilden.

Ob andere Firmen das auch so machen?
scheinbar Ja.
Ist es deswegen richtig?
Nein.
Hätte man wirecard deswegen damit durchkommen lassen sollen, weil die anderen auch so weitermachen?
Nein.  

05.08.25 12:03
1

6 Postings, 623 Tage RichardWussterWas man lernt

Nach dem Fall Wirecard habe ich begonnen, nicht nur Compliance-Strukturen, sondern auch den gesamten Managementansatz für risikobehaftete Geschäftsbereiche neu zu überdenken. Mich beschäftigte die Frage, warum in den frühen Phasen niemand auf Warnsignale reagierte. Laut ESMA-Daten aus dem Jahr 2025 absolvieren 61 Prozent der Nachwuchskräfte im Finanzbereich ihre Ausbildung ohne Szenarien, in denen betrügerische Strukturen simuliert werden. Im duales studium an der allensbach-hochschule.de war für mich nicht der Modulname entscheidend, sondern die Praxisumgebung, in der finanzielle Entscheidungen auf Belastbarkeit getestet werden. Dort lernt man keine Prinzipien auswendig, man trainiert Szenarien, bei denen ein Fehler nicht zur schlechten Note, sondern zum realen Verlust führt.  

05.08.25 13:58

24076 Postings, 8667 Tage lehnaUi, die CoBa

verlangt von EY 190 Millionen Schadenersatz.   Staun und guck...         Hm, hatten die Banker die FT nicht in der Cafeteria  liegen, wo das Aschheimer Wolkenkuckucksheim längst aufgeflogen war??   Ähem, jetzt dürfte die FT bei den CoBa Azubis Pflichtlektüre sein....  

05.08.25 17:05
anscheinend würde ich hier mein Beitrag nicht abgeschickt...

deshalb jetzt die KI Zusammenfassung


KI-Zusammenfassung eines Diskussionsbeitrags zur Causa Wirecard

(entstanden im Dialog mit dem Nutzer)

Im Fall Wirecard wird häufig behauptet, es habe ?nie ein echtes Geschäft? gegeben ? alles sei erfunden gewesen. Doch das widerspricht nicht nur den vorliegenden Transaktionen, sondern auch der jahrelangen Testierung durch Wirtschaftsprüfer wie EY. Diese Geschäfte wurden bilanziert, geprüft und erklärt ? das spricht stark dafür, dass es sich um wirtschaftlich reale Vorgänge handelte.

Als dann nachweislich Geldflüsse und Geschäftstätigkeit erkennbar wurden, wurde das ursprüngliche Argument einfach verschoben: Statt zuzugeben, dass ein Irrtum vorlag (?Okay, es gab wohl doch Geschäft?), behauptete man plötzlich, dieses Geschäft ?zähle nicht?, weil z.?B. Verträge fehlen oder die Kontrolle unklar war.

Diese argumentative Verschiebung ? auch bekannt als ?das Tor verschieben? ? ist in einer Diskussion legitim, sofern man sie offen benennt. In einem Strafprozess hingegen ist sie hochproblematisch, weil sie die Identität des Tatvorwurfs verletzt. Man kann nicht im Nachhinein stillschweigend einen neuen Vorwurf konstruieren, nur weil der ursprüngliche sich nicht mehr halten lässt.

Fazit:

Es gab Geschäft, es floss Geld ? also liegt wirtschaftlich ein Geschäft vor.

Wer das bestreitet, muss erklären, wie EY dieses Geschäft über Jahre testieren konnte.

Und wer seine Meinung ändert, sollte das klar sagen ? alles andere ist unredlich.  

05.08.25 17:12

391 Postings, 108 Tage CharlotteTheodoorse.danke, danke!

wir hatten Enron, parmalat, Comroad, Flowtex und andere - und trotzdem schien es bei wirecard niemand für möglich zu halten, dass etwas schief läuft und die wirtschaftsprüfer oder die BaFin merken es nicht.

das ist eigentlich das, was ich an dieser Geschichte am wenigsten verstehe...

nach dem Zusammenbruch haben sich viele Leute mit wirecard beschäftigt, die die Börse nicht unbedingt kennen.

aber alle diejenigen, die die Börse kannten - wie um alles in der Welt konnten sie so naiv sein?

natürlich gab es bei wirecard eine Compliance, es wird vor Gericht gestritten, wie schlecht sie war.  

das ist aber gar nicht das Thema: es gab hunderte Seiten von berichten, mit quellenhinweis, alles zum nachprüfen - und trotzdem haben alle gesagt: die Kritik muss kriminell sein...

das habe ich im Film milliardenlüge gesagt,, im Original noch viel deutlicher als es später gesendet wurde,, ich habe es aber auch im ORF Interview direkt nach dem Zusammenbruch schon gesagt...

deshalb ist dein Beitrag sehr wertvoll.
man muss an betrug denken...

oder, wie es ein Beitrag in dem leider sehr teuren aber sehr wertvollen Buch über wirecard formuliert ' betrug ist immer eine Option"

ich glaube,, diesen Artikel solltest du mal lesen, ich denke,, er wird dir genau in deinem denken helfen.

wenn du Interesse hast, müssen wir uns eine kontaktmöglichkeit überlegen.

wenn du genug Geld hast,:
kauf dir das Buch.

es hat den ungeheuer komplizierten Titel " skandalfall wirecard: eine wissenschaftlich fundierte interdisziplinäre Analyse"

das klingt ja fast wie bei uns sozialwissenschaftlern, ist aber echt gut.

Herausgeber ist Behzad Karami

absoluter lesetipp gerade für dich!  

05.08.25 17:17
die financial Times hat das luftschloss nicht aufgedeckt!!!!!!!

was die Commerzbank angeht:
das ist in vielerlei Hinsicht ein kompletter Witz...

die Commerzbank hat ihre Forderung von 200 Millionen Euro mit 189 Millionen Euro Verlust verkauft.

ich verstehe überhaupt nicht, wie das möglich ist, denn diesen Verlust hat man doch längst steuerlich verrechnet...

und was noch krasser ist: diese 200 Millionen Forderung wurden für 11 Millionen an eine Bande von milliardären verkauft (deren Chef 50.000 an die CDU gespendet hat).

die haben sich dafür einen Anteil an der insolvenzmasse gesichert.

wenn irgendwann sehr viele Gläubiger, rausgeschüttelt werden und dann plötzlich - jaffe kennt das Spiel ja - insolvenzmasse auftaucht, dann bekommen die Milliardäre einen Haufen Geld für ihre 11 Millionen...

dann ist doch überhaupt nirgends ein Schaden entstanden, sondern unter dem Strich würde ja sogar ein Plus stehen...

das ist doch völlig absurd!

angeblich ist das so nicht möglich, weil das natürlich verrechnet wird, aber wer weiß, ob es nicht schlaue Anwälte gibt, die das irgendwie hin drehen...

es würde ja überhaupt keiner mitbekommen, alleine die Tatsache, dass eine Bande von milliardären sich mittlerweile mindestens 800 Millionen Euro an Forderungen gesichert hat und dass diese 800 Millionen so wie es aussieht irgendwann bald mehr sind als die Forderungen aller Kleinanleger zusammen, hat ja auch keiner mitbekommen.

das sind die Rand Themen des großen Themas " bei wirecard wurden alle verarscht und sie werden immer noch alle verarscht"  

05.08.25 17:23
die Journalisten der financial Times waren tapfer und ausgesprochen mutig.

mehr nicht.
mehr überhaupt nicht.

es waren keine investigativen Journalisten, sie haben keine umfassende Analyse der wirecard geboten, sie haben auf keinen Fall vor dem Zusammenbruch die Erklärung gegeben...

das wurde alles nur hinterher so hingedreht...

wenn überhaupt jemand den Zusammenbruch so wie wir ihn uns heute erklären, vorhergesagt hat, dann war es Thomas 2016.

Dan McCrum bekam damals exklusiv die Analyse und die Gedanken von Thomas und er hat sich nie dazu geäußert und auch diese Gedanken nie in seine Analysen eingebaut.

Dan McCrum hat auch nicht die kritischen Berichte von Roddy oder von Bruce in seine Artikel eingebaut.

er hätte Singapur möglicherweise nicht einmal gebracht, wenn nicht Clare ihm gedroht hätte, die Story selbst zu bringen.

zu diesem Zeitpunkt war Jan Marsalek aus Sicht der financial Times ein Informant bzw eine Quelle im Zusammenhang mit skripal.

die Darstellung der financial Times ist absolut pervers.

jahrelang hat man sie kriminalisiert und jetzt werden sie heroisiert...

weder ist diese kriminalisierung komplett daneben gewesen, noch ist die heroisierung angemessen.

natürlich wurde die ft von leerverkäufern auf die wirecard gehetzt, das steht ja sogar in seinem Buch...

dieser Teil des vorwurfs war nie komplett falsch, es war nur eben nicht der Beleg dafür, dass die Recherchen falsch sind.

das wird aber immer verwechselt...

im übrigen bin ich der Auffassung, dass die Artikel in der financial Times aus dem oktober 2019 irreführend waren, sie haben Fakten ausgelassen, Fakten passend gebogen und es war kein objektiver und schon gar kein besonders guter investigativer Journalismus.

so.

jetzt haltet mich gerne für verrückt.  

06.08.25 08:44
1

3811 Postings, 1827 Tage HonestMeyerCharlotte

https://www.reuters.com/article/business/...rd-scandal-idUSKBN25T22E/

"dann ist doch überhaupt nirgends ein Schaden entstanden, sondern unter dem Strich würde ja sogar ein Plus stehen..."

Zudem: Sollte man sich nicht auch Gedanken machen, wie die Qualität von E&Y vor 2022 im Hause Coba aussah? Ob die Coba durch E&Y vielleicht über de Jahre nicht sogar deutlich im Plus...  NmM.
 

06.08.25 15:06

391 Postings, 108 Tage CharlotteTheodoorse.diskussionsbeitrag

ich habe mal noch eine ganz andere sichtweise zur Diskussion gestellt


https://x.com/csFraudAnalysis/status/...7223?t=oAyyJTnUQnBkUfNMMWYRKA  

06.08.25 15:11

391 Postings, 108 Tage CharlotteTheodoorse.der Artikel. .

... wurde am Ende von der KI ausformuliert, der beruht aber natürlich wie gewöhnlich für meine Artikel auf einer umfangreichen datengrundlage.

unter anderem habe ich das Urteil des Unfall landgerichts von 2011 zum geschäftsbericht 2007 analysiert so wie die geschäftsbedingte 2012, 20 17 und 2018


gerne diskutieren


Der Artikel zeigt:

Das Drittpartnergeschäft von Wirecard war kein nachträglicher Betrug, sondern von Anfang an Teil des Geschäftsmodells.

Es war nicht erfunden, sondern in Finanzberichten schon 2007 dokumentiert, z.?B. durch Hinweise auf Forderungen gegen verbundene Unternehmen, Treuhandkonten oder Partner mit eigener Lizenz.

Die Strukturen waren zwar komplex, teils intransparent und risikobehaftet, aber nicht geheim ? und sie wurden von Wirtschaftsprüfern (insbesondere EY) über viele Jahre testiert.

Die Anklage gegen Markus Braun baut jedoch auf der These auf, dieses Geschäftsmodell sei fingiert gewesen, um Bilanzen zu fälschen.
 

06.08.25 15:12

391 Postings, 108 Tage CharlotteTheodoorse.das Münchener landgericht

... ist zwar tatsächlich ein bisschen ein Unfall, warum die autokorrektur hier aber Unfall geschrieben hat, das weiß ich nicht  

07.08.25 22:03
Du ignorierst, was ich schreibe. Was soll ich dann noch diskutieren?  

07.08.25 22:05

391 Postings, 108 Tage CharlotteTheodoorse.Für Kathryn

Die Wahrheit stand schon in der Bilanz

Warum der Wirecard-Prozess auf eine Fiktion hereinfällt, die es nie gebraucht hätte

Von Ingo Walcher

Das Geschäftsmodell von Wirecard war lange schwer zu verstehen ? und leicht zu akzeptieren. Jedenfalls für Prüfer, Aufseher, Analysten, Banken, Investoren, Journalisten. Und für die Staatsanwaltschaft, zumindest solange es um die schöne Ordnung ging. Erst als es schiefging, begann man, das Modell zu hassen ? und behauptete plötzlich, es habe nie existiert.

Die These, die nun seit mehr als zwei Jahren durch Gerichtssäle und Leitartikel getragen wird, lautet: Wirecard hat ein Geschäft erfunden, um eine Bilanz zu fälschen. Das sogenannte Drittpartnergeschäft ? angeblich ein reines Konstrukt. Eine Bühne, auf der Kunden, Umsätze und Zahlungsflüsse niemals real aufgetreten sind.

Doch vielleicht war es nicht die Bühne, die erfunden war, sondern die Geschichte, die man heute darüber erzählt.

Das Modell war nie unsichtbar. Nur unbequem.

Wer den Geschäftsbericht 2012 liest ? oder den von 2007, wer sich das Urteil aus dem Nichtigkeitsprozess gegen den Abschluss von damals anschaut, wer verstehen will, warum 73 Millionen Euro an Forderungen bei praktisch null Zinsertrag offenbar völlig in Ordnung waren, der erkennt: Das, was später als ?Täuschung? verkauft wurde, war zuvor das Geschäftsmodell.

Ein Modell, das sich um regulatorische Grenzen herumschlängelte, das Partnerschaften mit Lizenzträgern in Drittstaaten einging, das selbst keine Händlerbeziehung führte, aber an der Zahlungsabwicklung verdiente. Technisch, smart, leicht schattig ? und keineswegs geheim.

Es stand in der Bilanz. Wortwörtlich.

?Der Vertrag mit dem Endkunden wird vom Vertragspartner des Händlers abgeschlossen, der über eine entsprechende Banklizenz verfügt.?(Wirecard Jahresbericht, 2012)

Wie konnte aus einer öffentlich erklärten Konstruktion ein Beweisstück für Betrug werden?

Die rückwirkende Kriminalisierung des Gewöhnlichen

Die Antwort ist einfach, und deshalb plausibel: Weil man nur dann eine klare Schuld zuweisen kann, wenn man die Komplexität vorher wegräumt. Wer Wirecard verstehen will, muss sich mit High-Risk-Märkten beschäftigen, mit Drittpartnermodellen, mit asiatischer Zahlungsabwicklung, mit Banklizenz-Arbitrage und mit Treuhandkonstruktionen. Das ist mühsam. Viel einfacher ist die Geschichte von der Erfindung: Da war nichts ? also war es Betrug.

Doch 2017 tauchen die Treuhandkonten erstmals in der Bilanz auf. Die Forderungen steigen ? ja. Aber auch das Geschäftsvolumen wächst. Die Prüfung von EY? Weiterhin positiv. Die Transparenz? Ausbaufähig, aber nicht verschwunden. Niemand fragte wirklich, woher das Geld kam. Alle freuten sich, dass es kam.

Dass man heute so tut, als sei diese Intransparenz ein bewusst inszeniertes Täuschungsmanöver, ist eine Art intellektuelle Selbstamnestie der Institutionen: Wir haben nichts gewusst, weil es nichts gab. Es ist einfacher, sich getäuscht zu glauben, als sich zu erinnern, dass man einfach nicht hingeschaut hat.

Wenn das Modell von Anfang an bekannt war ? was bleibt dann von der Anklage?

Die juristische Konstruktion der Anklage funktioniert nur unter einer Voraussetzung: Dass das Drittpartnergeschäft von Anfang an ein Betrug war ? ein leeres Gefäß, das mit gefälschten Kontosalden und Fantasieumsätzen gefüllt wurde. Nur dann ist Braun der Täter, nicht das Opfer. Nur dann hat er Bilanzen gefälscht ? und nicht einfach auf die Testate der Wirtschaftsprüfer vertraut.

Doch was, wenn das Geschäftsmodell real war ? nur schwer zu prüfen?

Was, wenn es die Partner gab, nur eben in einer Sphäre, in der Transparenz selten ist?

Was, wenn die Fiktion nicht das Geschäft war ? sondern die Anklage?

Die kleinste gemeinsame Verantwortung

Der Begriff klingt wie aus einer Mittelstufen-Matheprüfung, aber er beschreibt ziemlich genau das Problem: Wenn man akzeptiert, dass das Wirecard-Modell komplex, aber real war, dann waren viele Institutionen beteiligt, viele hätten es sehen können, manche hätten es sehen müssen. Dann gibt es nicht den einen Schuldigen. Dann gibt es nur eine kollektive Verantwortung ? und das ist juristisch schwer zu fassen, politisch unbequem und medienunwirksam.

Deshalb musste man das Gegenteil behaupten: dass es nie ein Geschäft gab. Dass alles Täuschung war. Dass der Rest ? also BaFin, EY, Aufsichtsrat, Banken ? einfach getäuscht wurden.

Das Problem: Die Belege sagen etwas anderes. Und sie sagen es seit 2007.

Das Zebra, das ein Pferd war

Der US-Investor Marc Cohodes sagte einmal über Wirecard:

?Sie haben ein weißes Pferd genommen, schwarze Streifen draufgemalt und gesagt: Es ist ein Zebra.?

Heute, so scheint es, reitet die Anklage auf diesem Zebra ? immer noch. Dabei war es nie eines. Es war ein Pferd, vielleicht ein müdes, vielleicht ein widerspenstiges, vielleicht eins mit wackligen Hufen. Aber es war real. Und es hat gezogen.

Heute liegt es auf der Wiese. Totgeritten von einer Justiz, die sich nicht korrigieren will. Von einer Öffentlichkeit, die längst weitergezogen ist. Und von einem Gericht, das nun entscheiden muss, ob man sich lieber irrt ? oder lieber fragt.

 

07.08.25 22:14

391 Postings, 108 Tage CharlotteTheodoorse.Für Kathryn 2

In der Debatte rund um Wirecard taucht immer wieder eine scheinbar einfache Logik auf: ?Nur weil andere Firmen auch so arbeiten, heißt das nicht, dass es richtig ist. Und Wirecard hätte man deshalb nicht durchkommen lassen dürfen.?

Auf den ersten Blick klingt das schlüssig. Doch dieser Satz verfehlt das eigentliche Thema ? und verschiebt den Rahmen der Diskussion.

Denn das sogenannte Drittpartnergeschäft, das der Kernvorwurf in der Anklage gegen Markus Braun ist, war kein einmaliges Wirecard-Konstrukt, sondern ein gängiges Geschäftsmodell in der Zahlungsdienstleistungsbranche ? vor allem im Bereich sogenannter High-Risk-Märkte, etwa Online-Gaming, Erotikdienste, Reisebuchungen oder digitale Güter. Der Grund ist simpel: Viele PSPs (Payment Service Provider) verfügten nicht über eigene Banklizenzen in jedem Markt oder wollten regulatorische Risiken auslagern. Also arbeiteten sie mit lokalen Partnern, die als Händler auftraten, während der technische Teil ? also Abwicklung, Clearing, Risikomanagement ? beim PSP lag. Dieses Modell war nie verboten, sondern gelebte Praxis ? solange es offen kommuniziert und korrekt bilanziert wurde.

Es stimmt also: Nur weil andere Firmen so arbeiten, ist es nicht automatisch richtig. Aber die bloße Nutzung dieses Modells ist kein Hinweis auf kriminelles Verhalten. Entscheidend ist, ob die angegebenen Umsätze tatsächlich existierten, ob das Geld floss und ob die bilanziellen Posten wie Forderungen oder Treuhandguthaben korrekt dargestellt waren.

Wenn nun behauptet wird, Wirecard habe dieses Modell ?erfunden?, um Umsätze vorzutäuschen, dann muss man sich der Tatsache stellen, dass dieses Modell ab 2007 dokumentiert, von Wirtschaftsprüfern testiert und von Analysten verstanden wurde. Es war nicht geheim, sondern Teil des erklärten Geschäftsmodells. Und wenn es Missbrauch gab ? etwa durch fingierte Partner oder gefälschte Kontosalden ? dann wäre das eine Frage der Beweisführung, nicht der Behauptung. Bis heute aber liegt kein eindeutiger Beweis vor, dass das Geschäft vollständig erfunden war.

Daher ist es irreführend, zu sagen, man hätte Wirecard ?nicht durchkommen lassen? dürfen ? denn das setzt voraus, dass schon damals eindeutig klar war, dass etwas kriminell war. In Wahrheit geht es um eine rückwirkende Neubewertung eines Modells, das jahrelang akzeptiert wurde ? und das ist nicht automatisch Fälschung, sondern im schlimmsten Fall ein kollektives Versagen der Kontrolle.

Was in der Debatte auffällt, ist ein rhetorischer Trick: Sobald ein Argument widerlegt ist ? etwa die Behauptung, es habe das Drittpartnergeschäft nie gegeben ?, wird das Ziel verschoben. Statt diese Widerlegung ernst zu nehmen, stellt man plötzlich neue Behauptungen auf: ?Aber die Bilanzen waren überhöht?, ?Aber die Konten waren nicht belegt?, ?Aber Braun hätte es wissen müssen?. Dieses ständige Verschieben des Zielpfostens nennt man im Argumentationsumfeld ?Shifting the Goalposts?: Man beginnt mit einer klaren Behauptung, doch sobald diese angezweifelt oder widerlegt wird, verschiebt man stillschweigend die Diskussion zu einem anderen Vorwurf ? ohne die erste These wirklich aufzugeben.

Das ist keine Aufklärung, sondern Diskursvermeidung.

Deshalb: Wer ernsthaft zur Wahrheit beitragen will, sollte endlich konkret auf die Widerlegungen der zentralen Vorwürfe eingehen ? statt ständig neue Varianten nachzuschieben, sobald sich die alten nicht halten lassen.

Das gilt in dieser Diskussion hier sowohl für die Verschwörungstheoretiker mit unappetitlichem Rechtsdrall, die ihren braunen Mist ständig neu verrührt über die höchst komplexe Wirecardgeschichte stülpen, ohne jemals tausendfach widerlegte Thesen zu korrigieren (und dann auch noch gackern, sie hätten alles von Anfang an richtig gesagt, was so absurd ist, dass man es kaum diskutieren muss) als auch für diese seltsamen Kreaturen, die regelmäßig Thesen aufstellen, dann wieder sagen, man müsse doch gar nicht mehr diskutieren und dann niemals auf eine einzige Widerlegung eingehen.

Diese Diskussion sollte tatsächlich geschlossen werden. Weil es keine Diskussion ist, sondern ... ich weiß nicht, wie man es nennen soll...  

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