Denn, wenn die hohen Zinsen in der Wirtschaft mit Zeitverzögerung verarbeitet wurden, dann kann man erst absehen wie die Zinspolitik weitergeht. Und die FED erwartet ja schon ein etwas niedrigeres Wirtschaftswachstum: "Ihre Erwartung an das US-Wirtschaftswachstum korrigierte die Fed leicht nach unten: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft soll demnach in diesem Jahr um 0,4 Prozent wachsen. Das wären 0,1 Prozentpunkte weniger als im Dezember prognostiziert.Im Anschluss an die Zinsentscheidung sagte Notenbankchef Jerome Powell, die Fed habe wegen der jüngsten Turbulenzen an den Finanzmärkten eine mögliche Pause bei den Zinserhöhungen erwogen. Die Zinserhöhung sei jedoch breit unterstützt gewesen.Powell schließt weitere Zinserhöhungen nicht ausDie Auswirkungen der Turbulenzen im Bankensektor seien allerdings noch unklar, betonte Powell. Er machte aber auch deutlich, dass der Leitzins im laufenden Zyklus gegebenenfalls noch stärker angehoben werden könne als dies derzeit erwartet wird.Die Fed-Mitglieder rechneten erst im kommenden Jahr wieder mit sinkenden Zinsen, wobei der Leitzins 2024 nicht so stark sinken dürfte wie bisher erwartet worden war."
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