Ja, der Verzicht auf einen eigenen Werksbau sowie das geplante Outsourcing der Montagen ist für Hyzon eine Kapital schonende Lösung. Es bestünde aber auch die Möglichkeit, dass ein Leasingunternehmen ein Werk errichtet und dieses dann an Hyzon verleast. Diese Konstruktion wird oft gewählt und ist auch Kapital schonend.
Es sind für Hyzon aber auch Risiken mit dem geplanten Outsourcing der Montagen verbunden. Ich hoffe auch, dass in den USA auch andere Montagefirmen für Hyzon arbeiten werden, nicht nur Fontaine Modification, denn anderenfalls wäre die dann starke Abhängigkeit von dieser einen US-Montagefirma ein großes Risiko für Hyzon. Die Frage ist auch, welche freie Kapazität an Platz (räumlich gesehen) und Mitarbeitern Fontaine von den jährlich insgesamt möglichen 50.000 – 60.000 Montagen noch hat. Ich habe mir auf Fontaine Modification | Truck Modification Services die Standorte, die Hallengrößen, die Geschäftsfelder etc. von Fontaine Modification angesehen. Fontaine Modification hat auch andere Kunden, auch namhafte. Die Frage ist, wie viele davon bzw. ob überhaupt welche davon dann zugunsten von Hyzon aus Fontaines Kundenkreis „eliminiert“ werden sollen bzw. welcher Teil eines üblichen Volumens der Aufträge der anderen Kunden wegfallen soll.
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