Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!

Seite 1 von 8635
neuester Beitrag: 06.08.25 12:47
eröffnet am: 23.06.11 21:37 von: Tony Ford Anzahl Beiträge: 215855
neuester Beitrag: 06.08.25 12:47 von: Kornblume Leser gesamt: 63102511
davon Heute: 27095
bewertet mit 196 Sternen

Seite: Zurück 1 | 2 | 3 | 4 |
8633 | 8634 | 8635 | 8635  Weiter  

23.06.11 21:37
196

30929 Postings, 8858 Tage Tony FordBitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!

Alle Diskussionen zum Bitcoin bitte in folgenden Thread:
http://www.ariva.de/forum/Bitcoins-442539

Dieser Thread soll lediglich die Kursperformance im Auge behalten und von Zeit zu Zeit werde ich auch immer wieder mal Charts rein stellen.

Aktueller Kurs: 13? / BTC
Kursziel (3 Jahre): 500? / BTC ;-)

Meiner Meinung nach könnten/dürften wir eine Kursrally bei den Bitcoins sehen, wie wir sie zuletzt wohl nur bei den Internetaktien bis 2000 sahen.

Die weltweite Geldmengenausweitung und Verschuldung schreit förmlich nach alternativen Geldanlagen und Währungen.

Der gigantische Run auf Bitcoins seit Ende letzten Jahres zeigt, dass wir am Anfang einer gigantischen Kursrally stehen könnten.

Stelle man sich mal vor, Bitcoins würden sich als ein alternatives Zahlungsmittel neben Paypal bei ebay & Co. durchsetzen, was würde dies wohl für den Kurs bedeuten?

Dazu ein Rechenbeispiel:

Es existieren bis 2033 lediglich 21mio. Bitcoins.  

Würde sich der Bitcoin ähnlich durchsetzen wir Facebook oder Google, so wäre es sicherlich nicht zu vermessen, wenn man auf Sicht von 5 Jahren ca. 200mio. Bitcoin-Nutzer rechnen würde.

Wenn nun jeder Bitcoin-Nutzer im Schnitt 100? auf seinem Bitcoin-Konto lagern würde, so würde dies ein Marktvolumen von 20mrd.? !! bedeuten.

Auf den Kurs gerechnet wären dies ca. 1000?.

Hierbei sei zu beachten, dass diese Rechnung mit den 21mio. BTC gemacht ist, zu diesem Zeitpunkt aber nur 10mio. BTC existieren werden.


Da der BTC bis zu 10E-8 teilbar ist, wäre ein solch hoher Wert kein Problem und würde die Funktionalität des BTCs nicht stören.

Fazit:

Ich rechne damit, dass sich der BTC gegen den Widerstand der Banken durchsetzen wird, wenngleich das Bankengeld bzw. Buchgeld sicherlich noch eine ganze Weile das primäre Geldsystem bleiben wird.

Verhindern wird man diese Bewegung nicht können, denn  wie will den Handel mit BTCs verbieten?

http://www.ariva.de/forum/...uchgeld-442539?pnr=10861996#jump10861996

Möge die Party beginnen ;-)
Seite: Zurück 1 | 2 | 3 | 4 |
8633 | 8634 | 8635 | 8635  Weiter  
215829 Postings ausgeblendet.

06.08.25 08:23

3392 Postings, 1730 Tage sg-1.

Fang an SEC Dokumente zu lesen, dann verstehst du es  

06.08.25 08:24

53994 Postings, 7072 Tage minicooperSommerloch...ggg

Same procedure as every year.. ggggg

Aber was auffällig ist,  wie stark der kryptomarkt auf extrem hohen Niveau im seitwärtsrange rumdaddelt.....krass, trotz Sommerflaute....

-----------
Don´t feed the trolls :-)
Nach dem Bärenmarkt ist vor dem nächsten Bullrun.   Schlauer durch Aua

06.08.25 08:46

12332 Postings, 2349 Tage KornblumeWelcher Sommer?..ggg

06.08.25 09:36

22262 Postings, 6225 Tage Motox1982das

erklär die ausbleibende altcoin-season aber nicht?  

06.08.25 09:37

3392 Postings, 1730 Tage sg-1.

Sehe auf jeden Fall kein Sommerloch bei Crypto. Die Unternehmen sind Recht aktiv - auch mit den Sec filings. egal ob Fonds/ETFs/Banken oder Zahlungsanbieter wie Alt5 Sigma (die mobile payments für Bitcoin und Altcoins anbieten wollen. Die Adaption wird kontinuierlich vorangetrieben.
Siehe filing vom August:
https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/862861/...5021868/forms-3.htm  

06.08.25 09:37
2

1515 Postings, 640 Tage Blumenpflueckerinschon wieder neues ATH beim BTC Mining

Ich finde es erstaunlich, dass noch immer mehr in Hardware für Bitcoin Mining investiert wird, obwohl die Marge bei diesem Business sehr dünn ist, wenn nicht sogar leicht negativ (wenn man mal die typischen Miner mit Preisabschlägen für Mengenkauf über 5 Jahre abschreibt und sogar die Stromkosten bei 2 Cents/kWh und dann noch Kosten/Abschreibung für das Housing der Miner, Klimaanlage und ein wenig Personal hinzurechnet).

Eigentlich ist es betriebswirtschaftlich unklug, in ein solches Business zu investieren. Denn:
- die finanziellen Vorleistungen sind erheblich
- man hat kaum variable Kosten, sondern fast 100% fixe Kosten
- die Marge ist so dünn wie in keinem anderen Geschäftsmodell
- aufgrund der finanziellen Vorleistungen und der praktisch 100% Fixkosten kann man seinen Geschäftserfolg auch kaum steuern

Wer investiert also ins Mining Eurer Meinung nach? Die Haschrate steigt im Moving Average (MA) über die letzten Jahre praktisch linear. Also müssen da mehr und mehr Geräte ins Mining einsteigen. Die, die diese Geräte kaufen und betreiben, müssen ja von diesen Investitionen überzeugt sein (und diese Investitionen sind nicht gerade klein) und ihr Geld lieber ins Mitcoin Moning stecken, als in andere Geschäftsmodelle oder Investments.
https://mempool.space/de/graphs/mining/hashrate-difficulty#3y

Mir fallen da nur zwei Gruppen ein, die all diese Nachteile in Kauf nehmen würden:
- Staaten und Organisationen, die vom "normalen" Finanzsystem ausgeschlossen sind oder davon unabhängig sein möchten
- Organisationen, die wissen, dass es mit dem Bitcoin Preis immer weiter höher geht, weil sie Zugang zu Informationen haben, die der allgemeine Markt nicht hat

Habt Ihr andere Ideen oder Erklärungen?  

06.08.25 10:28

3392 Postings, 1730 Tage sg-1.

Wie hoch ist denn die Marge beim Bitcoin mining?  

06.08.25 10:51

1515 Postings, 640 Tage BlumenpflueckerinMarge beim Bitcoin Mining

Nur ein reiner S19 Miner betrachtet liefert bei 0 Cents Stromkosten einen "Gewinn" (eigentlich EBIT) von 3,40 Euro pro Tag.
Bei 9 Cents Stromkosten sind es gleich minus 3,63 Euro pro Tag.

Was in der Kalkulation fehlt, ist
- der Mengenrabatt beim Kauf großer Stückzahlen von S19 Minern
- andere Kosten wie Housing, Klimaanlage und Personal  

06.08.25 11:29

3392 Postings, 1730 Tage sg-1.

verstehe nicht, wie du rechnest.

ein antminer s19
95th/s
3250W
~1000?

BTC-Preis: 100k ?
Ertragsrechner: https://www.nicehash.com/profitability-calculator
Erwarteter Ertrag(24h) = 0.00004675 BTC *100k? = 4,675?
Stromkosten: 3,250kW * 24h = 78kWh ....78kWh * 0,09? = 7,02?

Da macht es wenig Sinn für die miner, bei dem Preis BTC zu verkaufen
 

06.08.25 11:36

3392 Postings, 1730 Tage sg-1.

und das berücksichtigt noch nicht steigende difficulty, die sowieso schon extrem ist.
derzeit müsste ein miner shares mit einer difficulty von mindestens 127.62T liefern  

06.08.25 11:38
Du hattest doch geschrieben:
"Erwarteter Ertrag(24h) = 0.00004675 BTC *100k? = 4,675?
Stromkosten: 3,250kW * 24h = 78kWh ....78kWh * 0,09? = 7,02?"

Die 7,02 Euro sind deine Stromkosten pro Tag, die Du von den Einnahmen von 4,68 Euro abziehen musst.
Das macht minus 2,34 Euro pro Tag --> also unrentabel.

Dazu kommen ja noch andere Kosten wie z. B. Abschreibungen des Geräts, Housing, Klima und Personal.  

06.08.25 11:53

3392 Postings, 1730 Tage sg-1.

ich weiß schon, wie ich gerechnet habe, aber ich weiß nicht wie DU gerechnet hast , wenn du schreibst "Bei 9 Cents Stromkosten sind es gleich minus 3,63 Euro pro Tag."  

06.08.25 12:03
1
So habe ich kalkuliert  
Angehängte Grafik:
e5123e41-7827-4bcb-be7b-8a77a76231ff.jpeg (verkleinert auf 31%) vergrößern
e5123e41-7827-4bcb-be7b-8a77a76231ff.jpeg

06.08.25 12:05

12332 Postings, 2349 Tage KornblumeDas wirft die Frage auf:

Was machen die Miner, wenn ein Kryptowinter kommt, mit vielleicht 80% Kurssturz beim Bitcoin.

Bitte ausrechnen meine klugen Freunde.

Wird es dann zu einer massiven Konzentration bei den Minern kommen. Wie sieht es dann mit der Dezentralität aus? Wie wahrscheinlich wäre dann eine 51% Attacke?  

06.08.25 12:11
1

22262 Postings, 6225 Tage Motox1982denke

auch staaten, die usa wird auch schon sehr stark mitmischen.  

06.08.25 12:15
1

22262 Postings, 6225 Tage Motox1982mining

hast halt noch den unbezahlbaren vorteil der anonymität.

viele wird es nicht darum gehen günstig an btc zu kommen, sondern evtl dass es der steuerzahler nicht mit bekommt und der staat sich im hintergrund strategische vorteile schafft.


 

06.08.25 12:15

22262 Postings, 6225 Tage Motox1982#studybitcoin

06.08.25 12:16

12332 Postings, 2349 Tage KornblumeWird gar die USA als Staat den Bitcoin

gänzlich übernehmen?

Warum sollten die das tun und beim Minen Verluste auftürmen?  

06.08.25 12:19

1515 Postings, 640 Tage BlumenpflueckerinKornblume

Wer nichts weiß, muss vieles glauben oder sich ausdenken ;-)  

06.08.25 12:26

3392 Postings, 1730 Tage sg-1.

zumindest ein theoretisches Szenario wäre eine eine Verstaatlichung von relevanten Unternehmen.
https://www.benzinga.com/crypto/cryptocurrency/25/...itcoin-dominance  

06.08.25 12:35

12332 Postings, 2349 Tage KornblumeSo wie du es immer machst?

06.08.25 12:37

12332 Postings, 2349 Tage KornblumeWas passiert nun mit den Minern, wenn es zu einem

Kryptowinter mit vielleicht 80% Kurssturz kommt?

Ein Preissturz von 80 % beim Bitcoin hätte dramatische Folgen für die Miner und würde eine massive Umstrukturierung in der Mining-Industrie auslösen. Hier sind die wichtigsten Punkte, die dabei eine Rolle spielen:
1. Unrentabilität und Abschaltung von Minern
* Gewinnmarge verschwindet: Die Rentabilität des Bitcoin-Minings hängt direkt vom Bitcoin-Preis ab. Miner verdienen Bitcoins als Block-Belohnung und durch Transaktionsgebühren. Wenn der Wert dieser Bitcoins um 80 % sinkt, während die Betriebskosten (hauptsächlich Strom) und die Hardwarekosten gleich bleiben, wird das Mining für viele unrentabel.
* Aussortierung ineffizienter Miner: Zuerst würden die ineffizientesten Miner aufgeben, also diejenigen mit veralteter Hardware (hoher Stromverbrauch pro Hash) oder mit hohen Stromkosten. Das sind oft kleinere, private Miner oder solche in Regionen mit teurem Strom.
* Kapitulation und Insolvenzen: Bei einem so starken Preisrückgang würden selbst größere Mining-Unternehmen mit moderner Ausrüstung massiv unter Druck geraten. Viele würden ihre Anlagen abschalten, um die Verluste zu minimieren. In der Vergangenheit hat dies zu Insolvenzen großer Mining-Firmen geführt.
2. Anpassung des Mining-Schwierigkeitsgrads (Difficulty Adjustment)
* Das "Geheimnis" von Bitcoin: Der Bitcoin-Algorithmus hat einen eingebauten Mechanismus, die sogenannte "Difficulty Adjustment". Dieser passt die Schwierigkeit des Minings so an, dass im Durchschnitt alle 10 Minuten ein neuer Block gefunden wird.
* Wie es funktioniert: Wenn viele Miner aufgrund der Unrentabilität ihre Anlagen abschalten, sinkt die gesamte Rechenleistung (Hashrate) im Netzwerk. Infolgedessen werden Blöcke langsamer gefunden. Der Algorithmus erkennt dies nach 2.016 Blöcken (was etwa zwei Wochen dauert) und senkt dann die Schwierigkeit des Minings.
* Auswirkungen auf verbleibende Miner: Die verbleibenden Miner profitieren davon. Sie können Blöcke nun leichter finden und erhalten dafür die gleiche Menge an Bitcoin-Belohnungen. Dies hilft, die Rentabilität für diejenigen, die dabeibleiben, wiederherzustellen und sorgt dafür, dass das Netzwerk weiterhin stabil läuft.
3. Langfristige Konsolidierung und Effizienz
* Machtverschiebung: Der massive Preisverfall würde zu einer Konsolidierung in der Branche führen. Nur die finanziell stärksten und effizientesten Mining-Unternehmen, die Zugang zu sehr günstigem Strom und modernster Hardware haben, würden überleben.
* Wachstum aus der Krise: Diese "Überlebenden" könnten sogar gestärkt aus der Krise hervorgehen. Sie könnten die Hardware und Infrastruktur der insolventen Konkurrenten zu Spottpreisen aufkaufen und ihre Marktanteile ausbauen.
* Steigerung der Effizienz: Der Druck zwingt die Branche zu Innovationen und einer weiteren Steigerung der Energieeffizienz. Es wird noch wichtiger, extrem effiziente ASIC-Miner zu entwickeln und Standorte mit den niedrigsten Strompreisen (oft in Verbindung mit erneuerbaren Energien) zu finden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein 80%iger Bitcoin-Preissturz einen schmerzhaften, aber auch reinigenden Prozess für die Mining-Industrie in Gang setzen würde. Viele Miner müssten aufgeben, aber der automatische Schwierigkeitsanpassungsmechanismus von Bitcoin würde die Stabilität des Netzwerks gewährleisten und den verbleibenden, effizientesten Minern das Überleben ermöglichen.
 

06.08.25 12:39

12332 Postings, 2349 Tage KornblumeAlso ich würde sagen, daß es das dann mit der

Dezentralität gewesen ist.

 

06.08.25 12:44

3392 Postings, 1730 Tage sg-1.

die obigen rechnungen bedeuten nicht, dass mining komplett unrentabel ist.
So ein S19 miner ist mit 34J/Th (3250W/95Th) recht veraltet. Der  S19 benutzt auch nur BM1398 bzw. BM1366 asics  

06.08.25 12:47

12332 Postings, 2349 Tage KornblumeAlso der Bitcoin wurde ganz offensichtlich nie

dafür programmiert, um ewig zu bleiben.

Das fängt schon bei den zwangsläufig mit der Zeit verloren gegangenen Seeds und damit der Coins. Dann noch das Problem der unweigerlichen Konzentration bei den Minern.

Das sind nur die wesentlichsten Punkte. Da gibt es noch viel mehr.  

Seite: Zurück 1 | 2 | 3 | 4 |
8633 | 8634 | 8635 | 8635  Weiter  
   Antwort einfügen - nach oben