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ISO 14001 für AKW Fessenheim ist Greenwash Nachtrag Im Iso 14001 zertifizierten AKW Fessenheim wurde am 20.10.2009 festgestellt, dass gerade 20 000 Liter Dieselöl (für die Notstromaggregate) ausgelaufen waren. 14 000 Liter gingen direkt ins Grundwasser, auf dem eine 2 Zentimeter dicke Ölschicht schwimmt. Das korrodierte Rohr war im Rahmen der „großen Fessenheiminspektion“ erst wenige Wochen zuvor, am 28.9.09 “gründlich“ untersucht worden... http://www.mitwelt.org/greenwash-iso-14001-fessenheim.html Radioaktivität im so genannten Fessenheimer-Normalbetrieb  AKW Fessenheim / Schornstein für radioaktive Abgase In der Propaganda der Atomkonzerne EDF und EnBW werden Atomkraftwerke häufig als "abgasfrei" und klimafreundlich bezeichnet. Doch das Atomkraftwerk Fessenheim gibt auch im sogenannten Normalbetrieb über den Kamin, das Maschinenhaus und das Abwasser (Rhein) radioaktive Stoffe an die Umwelt ab. Jede noch so geringe radioaktive Strahlung kann Krebs auslösen. In der Umgebung vieler Atomanlagen wurden erhöhte Krebsraten festgestellt. Die Grenzwerte für erlaubte Radioaktivitätsabgabe des Atomkraftwerks Fessenheim liegen bei 925 Milliarden Becquerel/Jahr für radioaktives Material, und 74.000 Milliarden Becquerel/Jahr für Tritium (laut einer dpa-Meldung). Die erlaubte "Entsorgung durch Verdünnung", die schleichende Verseuchung über den Kamin und das Abwasser in den Rhein, ist ein Skandal. Radioaktivität im so genannten Normalbetrieb Der Krebskamin und das radioaktive Abwasser In der Propaganda der Atomkonzerne werden Atomkraftwerke häufig als "abgasfrei" bezeichnet. Doch Atomkraftwerke geben auch im so genannten Normalbetrieb über den Kamin, das Maschinenhaus und das Abwasser radioaktive Stoffe an die Umwelt ab. Jede noch so geringe radioaktive Strahlung kann Krebs auslösen. In der Umgebung vieler Atomanlagen wurden erhöhte Krebsraten festgestellt. Die Grenzwerte für erlaubte Radioaktivitätsabgabe des Atomkraftwerks Fessenheim zum Beispiel liegen bei 925 Milliarden Becquerel/Jahr für radioaktives Material und 74.000 Milliarden Becquerel/Jahr für Tritium (laut einer dpa-Meldung). Die erlaubte "Entsorgung durch Verdünnung", die schleichende Verseuchung über den Kamin und das Abwasser, ist ein Skandal. Dort wo die Atomlobby Wikipedia beeinflusst, heißt der Schornstein der AKW sehr häufig verharmlosend "Abluftkamin". Krebs und AKW Aus einer Studie, die das Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) veröffentlichte, geht hervor, dass die Häufigkeit von Krebserkrankungen bei Kindern unter fünf Jahren mit der Nähe zum Reaktorstandort deutlich zunimmt. Die Studie mit Daten von über 6000 Kindern liefert die bislang deutlichsten Hinweise auf ein erhöhtes Krebsrisiko bei Kindern in der Nähe von Kernkraftwerken. Das Risiko ist demnach im 5-km-Radius für Kinder unter fünf Jahren um 60 Prozent erhöht, das Leukämierisiko um etwa 120 Prozent. Im Umkreis von fünf Kilometern um die Reaktoren wurde für den Zeitraum von 1980 bis 2003 ermittelt, dass 77 Kinder an Krebs erkrankten, davon 37 Kinder an Leukämie. Im statistischen Durchschnitt wären 48 Krebserkrankungen beziehungsweise 17 Leukämiefälle zu erwarten. Der Studie zufolge gibt es also zusätzlich 1,2 Krebs- oder 0,8 Leukämieerkrankungen pro Jahr in der näheren Umgebung von allen 16 untersuchten Akw-Standorten. Diese und andere Studien zeigen, dass auch im weiteren Radius um AKW die Kinderkrebshäufigkeit zunimmt. Der prozentuale Anteil sinkt zwar, dafür nimmt aber die Anzahl der kranken Kinder zu, denn dort wohnen und leben mehr Kinder als in direkter Nähe des AKW. Der Epidemiologe und Mitglied des Expertengremiums des Bundesamtes für Strahlenschutz Eberhard Greiser sagte dazu in einerm Interview der TAZ vom 18.12.07: „Im 5-Kilometer-Kreis ist das Risiko um 60 bis 75 Prozent höher, in 5 bis 10 Kilometeren Entfernung um 20 bis 40 Prozent erhöht, weiter entfernt sinkt das Risiko bis auf sehr kleine Werte. Wenn Sie die Zahl der Bewohner nehmen, gibt es in der 50-Kilometer-Zone allerdings deutlich mehr betroffene Kinder“ „Von allen Krebserkrankungen bei Kindern unter 5 Jahren, die im 50-Kilometer-Umkreis von Kernkraftwerken leben, sind 8 bis 18 Prozent auf das Wohnen in der Nähe des Atomkraftwerkes zurückzuführen.“ Info: Krebs, Kinderkrebs und AKW Am Oberrhein bläst der Wind häufiger von Frankreich nach Deutschland, als umgekehrt. Wegen der "Verteilungswirkung" des Fessenheimer Schornsteins ist die direkte elsässische Umgebung des AKW vermutlich weniger stark betroffen, als badische Gemeinden, die in der Hauptwindrichtung liegen (Freiburg, Breisach, Bad Krozingen...). nochmal: http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/fessenheim-ausstellung.html
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