NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen

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neuester Beitrag: 07.02.25 12:32
eröffnet am: 01.05.19 11:22 von: na_sowas Anzahl Beiträge: 51468
neuester Beitrag: 07.02.25 12:32 von: TheCat Leser gesamt: 24338195
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01.02.25 21:33
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138 Postings, 811 Tage Morte@Professor

Alle Achtung Prof. Da hast du ganz schön was rausgehackt. Wer weiss bei was für Entscheidungsträgern das in gedruckter Form ab März auf dem Schreibtisch liegt. Viele davon sind hochbetagt und nehmen nur gedruckte Medien wahr. Bis dann entsprechende Entscheidungen in den Vorständen getroffen sind, vergeht aber Zeit. Das kann sich ziehen.
 

02.02.25 13:38
1

2232 Postings, 1571 Tage NutriaSystemzyklus

Solange sich das als langfristiger Systemzyklus etabliert -ähnlich wie ein Betriebssystem, das über Jahre hinweg stabil läuft- solange können auch die Entscheidungsträger ersetzt werden. Kein Problem.  

02.02.25 19:59
4

629 Postings, 1290 Tage Professor ZweisteinZusätzl. Wasserbedarf bei Elektroylseuren

06.01.2025 - International Journal of Hydrogen Energy Seite 1002-1013

In dieser Arbeit wurde der Wasserbedarf für die zukünftige groß angelegte Produktion von grünem Wasserstoff und die möglichen Auswirkungen des zukünftigen Klimas auf die Kühlung und Funktionsfähigkeit von Elektrolyseuren im großen Maßstab untersucht. Dies betrifft Länder wie Nordafrika und Australien usw.

Kritische Industrien wie die Landwirtschaft beanspruchen den größten Anteil (70 %) aller Süßwasserentnahmen. Insbesondere in trockenen Regionen, wird dieses Wasser nicht nachhaltig genutzt. Dies ist besorgniserregend, da der weltweite Süßwasserbedarf voraussichtlich steigen wird und sich bis 2050 allein aufgrund des Bevölkerungswachstums und des verbesserten Lebensstandards verdoppeln oder vervierfachen könnte.  Daher ist die Umleitung von Wasserressourcen in andere Industrien, wie die Produktion von grünem Wasserstoff, mit Opportunitätskosten verbunden, die sowohl von staatlichen als auch von privaten Unternehmen umfassend berücksichtigt werden müssen.

Bisherige Arbeiten konzentrierten sich auf den Speisewasserbedarf für Elektrolyseure und ließen jegliche Berücksichtigung des Kühlbedarfs von Elektrolyseuren für grünen Wasserstoff im großen Maßstab außer Acht. Dies ist wichtig, da der Wasserbedarf für die groß angelegte Produktion von grünem Wasserstoff maßgeblich von der Wahl der Kühltechnologie beeinflusst wird. Zu den Optionen gehört die Nutzung einer Trockenkühlung, die wassereffizient, aber energieintensiv ist, oder einer Verdunstungskühlung, die wasserintensiv, aber energieeffizient ist.

Länder, die derzeit trockengekühlte Systeme haben, haben keinen zusätzlichen Wasserbedarf über den Speisewasserbedarf des Elektrolyseurs von ca. 10 L/kgH2 hinaus. Allerdings können verdunstungsgekühlte Systeme den Wasserbedarf um schätzungsweise 20?40 L/kgH2 erhöhen, wodurch sich der Gesamtwasserbedarf für die Produktion von grünem Wasserstoff auf 30?50 L/kgH2 erhöht. Etwaige zusätzliche Belastungen durch die vorgelagerte Wasseraufbereitung und die nachgelagerte Wasserstoffverarbeitung werden hier noch nicht berücksichtigt.

Volle Arbeit hier: https://doi.org/10.1016/j.ijhydene.2024.11.381

Kernergebnis:
- Um den Wasserstoffbedarf zu decken, werden voraussichtlich 4010 bis 6600 GL demineralisiertes Wasser pro Jahr als Speisewasser für Elektrolyseure benötigt, wenn Trockenkühlung eingesetzt wird, oder wenn Verdunstungskühlung eingesetzt wird, wären zusätzlich 6015 bis 19.800 GL Wasser pro Jahr erforderlich.

- Von den zehn hier analysierten Kandidatenländern wurde festgestellt, dass drei (VAE, Oman und Marokko) nicht über ausreichende Süßwasserressourcen verfügen, um nur 10 % des zukünftigen Wasserstoffbedarfs zu decken. Es sind hier erst mal Wasseraufbereitungsanlagen notwendig.

- Schätzungen deuten darauf hin, dass es in künftigen Klimazonen sowohl zu höheren Durchschnittstemperaturen als auch zu häufigeren extremen Hitzeereignissen kommen wird, was zu Szenarien führt, in denen die Wasserstoffproduktionskapazität von Elektrolyseuranlagen aufgrund von Einschränkungen bei der Prozesskühlung gedrosselt werden muss. In solchen Szenarien ist die Verdunstungskühlung am besten geeignet, um die Auswirkungen von Hochtemperaturereignissen zu mildern, da sie bis zu achtmal billiger zu implementieren ist als Trockenkühlung. Das bedeutet, dass die Verdunstungskühlung
überdimensioniert werden kann, um den erhöhten Kühlbedarf bei Hochtemperaturereignissen zu geringeren Kosten zu decken. Hierfür ist aber zusätzliches Wasser erforderlich.

Die Karte unten vergleicht Wasserknappheit mit Großprojekten und Wasserstoffkosten.

 
Angehängte Grafik:
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karte.jpg

03.02.25 10:55

104 Postings, 1211 Tage Licht313Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 03.02.25 18:11
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß

 

 

03.02.25 11:52
5

Danke. Ich fühle mich geehrt, dass ich mit einer KI verwechselt werde. Ich bin projektleitender Ingenieur und verfasse selbst Fachartikel. In diesem Zusammenhang habe ich Zugang zu einer speziellen Suchmaschine, die ausschliesslich 40 Universitätsbibliotheken und alle aktuellen Fachzeitschriften durchsucht und mir deren Inhalte bereitstellt. Die Kosten hierfür übernimmt eine gemeinnützlige Stiftung, von der ich gefördert werde. Auf Google und die Boulevardpresse bin ich nicht angewiesen. Erst vor zwei Wochen erhielt ich einen Preis mit weiterer Förderzusage, da ich in meinem Fachbereich zu den weltweit 1000 bedeutendsten Autoren des Jahres 2024 gewählt wurde.

Wenn man in die Anteile eines Elektrolyseur-Herstellers investiert, dann sollte man sich für die Geräte und ihre Funktionsweise, sowie den aktuellen betriebswirtschaftlichen Kenntnisstand interessieren.
Ansonsten könnte man einfach in Wasserhersteller, Windelhersteller (Procter&Gamble) oder McDonalds investieren. Das kann langfristig nicht schief gehen und das Produkt ist leichter zu durchschauen. Genau wie die Leute, die es kaufen.

 

03.02.25 13:07
2

1883 Postings, 1469 Tage remaiLöschung


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Zeitpunkt: 04.02.25 11:06
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema

 

 

03.02.25 15:05
1

104 Postings, 1211 Tage Licht313Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 03.02.25 18:12
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Kommentar: Regelverstoß

 

 

03.02.25 15:23

104 Postings, 1211 Tage Licht313@remal

@remal
Ich finde kurze Fachbeiträge auch gut, aber das was hier seit Wochen vorgetragen wird ist doch abartig. . Vieleicht ist das der Versuch einer Doktorarbeit was mancher von sich gibt.
Ja wer hier Hirn hat sollte es nutzen und abschalten damit Energie nicht verloren geht.
Licht313
 

03.02.25 15:39
4

629 Postings, 1290 Tage Professor Zweistein@Licht... oder eher... Dunkelheit...

Offenbar verstehst du die Gesamtzusammenhänge nicht richtig. Das was ich schreibe ist für Nel ASA kein Nachteil.

1. Die von mir angeführte Katalysatorbeschichtung mit Riley-Nickel von PEM-Membranen zur Steigerung der Effizienz von Elektrolyseuren dürfte problemlos für Nel ASA nachrüstbar sein.

2. Eine Fokussierung auf die globale Umsetzung von grünen Ammoniakanlagen würde das eineinhalbfache der Auftragssumme umfassen, die die europäische Union bis 2030 gedenkt zur Einhaltung der Klimaziele auszugeben. Nel hatte bereits Kunden aus dem Ammoniak-Sektor wie Iberdrola. Auftrag: https://nelhydrogen.com/press-release/...fertilizer-project-in-spain/

3. Der Umstand, dass Nordafrika und Arabien nicht genug Süßwasser haben, um ihre zukünftigen Elektrolyseure zu kühlen ist kein Nachteil für Nel ASA, da Nel dort keine Kunden hat. Auch China kämpft mit diesem Klimaproblem. Die Konkurrenz hat es wohl zusätzlich schwer.  

03.02.25 18:42

104 Postings, 1211 Tage Licht313Ca. 10 Millionen Aktien wurden gehandelt.

Das sind alte Karamellen von Jan. 2021Was du (P.Z.) erzählst. Das hat NEL-ASA schon alles hinter sich und du erzählst den Altaktionären und den Hersteller NEL-ASA was Sache ist. Nochmals alles Lachhaft. Deine Suchmaschine funktioniert nicht.!!
Bevor ich mich von P.Z. ablenken lasse möchte ich noch auf den heutigen und die kommenden Tage hinweisen.

Es wurden heute wieder 10 Millionen Aktien auf unseren Börsenplatz gehandelt.
Wir müssen aufpassen, Es ist kein echter Handel aus meiner Sicht.
Achtung bis Monatsende
          §Als Aktionär werde ich den Kurs und VK-Aktien Beobachten.
         ^§Ich glaube das die Shortis heute noch oder in der kommenden Woche nochmals versuchen unseren Aktienkurs zu drücken. Ich werde keine Aktie kaufen Schätze mal bis Juli. Es ist keine Empfehlung. Jeder entscheidet für sich selber.
Licht313
 

03.02.25 19:04

329 Postings, 1690 Tage Harri Jodler@Armleuchter

Mir kennen den Professor schon ewig von der Saga Pure ASA Rubrik, wo wir alle Entscheidungen des norwegischen Milliardärs Oystein Spetalen immer gemeinsam verfolgen, der Nel ASA überhaupt erst an die Börse gehoben hat, damit Leute wie du das kaufen können. Momentan macht der garnix. Er hat viel liquidiert und wartet. Davor hat er eine Art Aktienrückkaufprogramm in seine eigene Gesellschaft durchgeführt und allenfalls in die Lebensmittelindustrie was investiert. Wir können alle nicht so ganz verstehen warum ein norwegischer Investor sich momentan so zurücknehmen tut, obwohl es viele Gelegenheiten zu geben scheint. Diese Leute warten offenbar auf irgendwas.  

03.02.25 20:33

658 Postings, 2094 Tage Heute1619Osloer Misst passt Hagenau zur CEO Charakter

07.02.25 10:21
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104 Postings, 1211 Tage Licht313Gedanken zur Wasserstoff-Wirtschaft

Gedanken zur Wasserstoff-Wirtschaft.
Die Wasserstoffwirtschaft in Europa ist unumkehrbar.
Jedes Verzögern im Ausbau von Wasserstoff beschädigt die Wirtschaft und die Unternehmen in Deutschland und Europaweit. Es gibt zurzeit keine Alternative zu fossiler Energie.
Der Wasserstoff-Preis muss daher durch Bund und Land im Übergang der Technologie unterstützt werden.
Die EU.- investier zurzeit 9 Milliarden in grünen Wasserstoff.
Das Investitionsvolumen beträgt 430 Milliarden Euro bis 2030 laut EU.
Von diesen gigantischen Investitionen wird unsere Industrie profitieren. Wir werden bis zu 80% CO2-Frei und unabhängiger vom Gas und Öl-Lieferanten, aus den Ländern wie Russland und den USA und werden, unabhängiger in der Energieversorgung sein. Die Ausgaben für Öl und Gas werden dann in die Heimische europäische-Wasserstoff-Technologie investiert.

Europa kommt nur mit der Wasserstoff-Wirtschaft aus der Kriese.
Die Energieform ist der Schlüssel.
ÖL- Gas sollte nur noch zu 20%--40% eingesetzt werden. (In Kraftwerk-Fernwärme)
Der Einkauf -Import von fossilen Brennstoffen wie Öl aus Russland über Indien ? LNG aus USA muss reduziert werden.
Die Wasserstoffwirtschaft muss unbedingt von der EU umgesetzt und gefördert und verstärkt werden.
Wasserstoff Hersteller müssen für die Produktion für 1Liter H2-Wasserstoff eine Förderung von den Einnahmen, der fossiler CO2-steuern erhalten. Von Bund und Land
Es würden dann Wasserstoff -Produktionsstätten vielfältig entstehen.
Die Automobil- Stahl- Zement -Glas- Chemie Branche
Sie sollten in der Herstellung, in Ihrer-Branche diesen Umbruch durchführen. Stattdessen brechen sie die Projekte ab. Und blockieren die Innovation u. Wirtschaft und Arbeitsplätze
in den eigenen Betrieben --VW--BMW-- Mercedes müssen Hand in Hand der E-Mobilität mit Batterie oder H2-Wasserstoff- mit Brennstoffzellen gehen und Produzieren.
Beides sind Elektro-betriebene PKW-Fahrzeuge.
Jede bestehende Tankstelle muss mit einen Kraftstrom -Anschluss mit 60 Amp (Trafo) Absicherung ausgerüstet werden, für die Aufladung der PKW-Batteriefahrzeuge mit Ladestrom.
Steht kein Pkw an der Ladestation, wird Wasserstoff hergestellt.
(mit PEM ? Container, die NEL-ASA zurzeit baut und ausliefert, die auf jeder Tankstelle Platz finden kann)
Wasserstoff, für den Tagesbedarf an H2-Tankstellen wird erzeugt. Über Speichertanks können nach Bedarf PKWs- LKW an den Autobahnen betankt werden.
Die Infrastruktur ist doch über die bestehenden Tankstellen vorhanden, aber die Lobbyisten der Ölindustrie Blockieren diesen Weg
Dieser zweigleisige PKW-Weg ist europaweit dann Vorbild und der Innovationsschub und der Bürger hat die Auswahl ob PKW mit Batterie oder PKW mit Wasserstoff bevorzugt, gekauft und gefahren werden soll.
Das ist die freie Wahl jedes Bürgers, die jeder Bürger auch braucht.
Es ist auch die Freigabe für Wirtschaftswachstum.
Licht313
 

07.02.25 12:30

1947 Postings, 1221 Tage TheCatLicht313 10:21 Gut erkann!

Erneuerbare Energien in Verbindung mit Wasserstoff muss weiter das Ziel sein! Das gefällt natürlich Leuten wie Putin, Tramp und Co. nicht, immerhin wollen sie ihr Öl und Gas verkaufen, deshalb können sie keine Unabhängigkeit der Länder von fossilen Brennstoffen gebrauchen. Genau darum und wegen unseren Klimas brauchen wir aber erst recht weltweit erneuerbare Energien, bis es vielleicht in einer fernen Zukunft noch bessere Alternativen gibt.

Wenn z.B. Politiker sagen sie wollen die Windräder abreißen [die eine gewisse Putin freundliche Partei ahnungslos als Windmühlen bezeichnet :-) ] , ist das so ein Schwachsinn! Das wäre ein Rückschritt und würde zudem die bereits getätigten Investitionen der Wirtschaft zunichte machen! Reine Stimmungsmache ohne Lösungen zu haben und bei direkten Fragen weichen sie ständig Antworten aus und lenken mit anderen Themen ab! Immerhin hatten wir letztes Jahr fast 60% aus erneuerbaren Energien. Also ist auch ein Rückschritt zu Atomkraftwerken mit dem ganzen strahlenden Müll, den natürlich keiner bei sich haben will, totaler Blödsinn.

Auch wenn Wasserstoff derzeit ins Hintertreffen geraten ist, bleibt es als leicht zu transportierender Energiespeicher weiterhin alternativlos! Die Zeit wird es zeigen...


Auch wenn Wasserstoff derzeit ins Hintertreffengeraten ist, bleibt es als leicht zu transportierender Energiespeicher weiterhin alternativlos!

Wir brauchen keine "machtgeilen Poitiker" die in erster Linie eigene Interessen durchsetzen wollen und sich gegenseitig zerfleischen. Wir brauchen echte Problemlösungen in Verbindung mit wissenschaftlichen Erkenntnissen für eine bessere Lebensqualität.    

07.02.25 12:32

1947 Postings, 1221 Tage TheCatSorry, irgendwie wurde ein Teil doppelt eingefügt.

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