dieses ständige Herbeireden einer Schwäche sowie Überbewertung.
DroneShield ist nicht höher bewertet als andere Wachstumsunternehmen auch. Im Gegenteil, für das hohe Wachstum, welches erwartet wird, ist DroneShield nach wie vor nur moderat bewertet. Mit einem KUV 2025 von ca. 10 ist DroneShield nur unwesentlich höher bewertet als Apple, obwohl Apple nicht Ansatzweise die Wachstumsperspektiven bieten kann.
Risiken, welche natürlich bestehen, aber letztendlich bei jedem Wachstumsunternehmen bestehen, sind gemessen am aktuellen Kurs, bereits eingepreist, auch wenn stets immer das Risiko einer Untertreibung besteht, d.h. Investoren deutlich schlechtere Szenarien einpreisen, als dies der Realität später entsprechen wird.
Was das "Verbrennen" von Geld angeht, da muss ich als Investor, der vorwiegend in Wachstumsunternehmen investiert, schmunzeln. Denn ich habe nur selten Unternehmen wie DroneShield gesehen, welche eben gerade nicht viel Geld verbrennen und sich einer solch äußerst starken finanziellen Position befinden, welche selbst bei vielen gestandenen Unternehmen so nicht besteht.
Um die Solvenz eines Unternehmens einschätzen zu können, gibt es einen sogenannten Altman Z-Score. Liegt der Score unter 1, so bedeutet es, dass das Unternehmen unzureichend gut finanziert ist und eine finanzielle Notlage drohen könnte. Je tiefer der Score unter 1 liegt, desto größer die Notlage. Der Score bei DroneShield liegt aktuell bei über 7. Ein solch hoher Score ist gerade für Wachstumsunternehmen ungewöhnlich hoch.
Betrachtet man die Kapitalerhöhungen, was wahrscheinlich den Eindruck einer "Geldverbrennung" entstehen lässt, so fließt die Hälfte der beiden Kapitalerhöhungen in den Aufbau von Inventar. D.h. man verbrennt kein Geld, sondern baut Lagerbestände auf, welche später ausgeliefert werden. Die andere Hälfte fließt Großteils in die Weiterentwicklung der Produktpipeline, vor allem auch in den Softwarebereich. Denn die Dronengefahr auszuschalten ist das Eine, die Drohnengefahr zu überwachen, zu lokalisieren, zu visualisieren eine Andere. Über sogegannte Software-as-a-Service - Verträge liefert man den Kunden eine stets auf den aktuellsten Stand gehaltene Software gegen einen monatlichen Beitrag und generiert dadurch stetige Umsätze und vor allem Gewinne, da die Margen im Bereich SaaS sehr hoch sind.
Die Entwicklungskosten für die kommenden 2 Jahre sind damit sichergestellt worden.
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