... ist die enorme Reichweite, die das Unternehmen attraktiv für Publisher, Software- und App-Hersteller und für andere Content-Lieferanten macht. Über die angebundenen Aggregatoren, Netzwerke und Portale erreichen die Düsseldorfer bis zu 2,2 Mrd. potenzielle Konsumenten, ihre Anzeigen generieren monatlich 10 Mrd. Page Impressions und 36 Mio. Klicks, aus denen im Durchschnitt monatlich 0,5 Mio. Abschlüsse erzielt werden. Dabei vermarktet CLIQ Digital unterschiedliche Nutzungsmodelle, von der Einmalnutzung, über Lizenzverkäufe bis zu Abo-Modellen. Auch bezüglich der genutzten Zahlungsarten ist das Unternehmen breit aufgestellt, wobei allerdings die telefongebundenen Zahlungsarten über die Telefonrechnung oder über eine Premium-SMS für das Geschäftsmodell eine herausgehobene Stellung haben. Das Geschäftsmodell bedingt sehr hohe Marketingausgaben, weswegen der Effektivität der durchgeführten Kampagnen die zentrale Rolle für den Unternehmenserfolg zukommt. Diese wird zwar auch von der Attraktivität der vertriebenen Produkte bestimmt, doch noch viel mehr von der inhaltlichen, designmäßigen und zeitlichen Ausgestaltung der Marketingmaßnahmen. Um diese eng überwachen und steuern zu können, verfügt CLIQ Digital über eine eigenentwickelte Technologieplattform, mit der die Erfolgskennzahlen (Klickraten, Conversionsquoten etc.) laufend überwacht, im Hinblick auf alternative Ausgestaltungen getestet und optimiert werden können. In Verbindung mit der Expertise der eigenen Mitarbeiter auf diesem Gebiet sieht CLIQ Digital diese Fähigkeit als ein wichtiges Erfolgskriterium. Die Effektivität der Optimierungsmaßnahmen schlägt sich einerseits in der Zahl der Verkaufsabschlüsse und andererseits in den Kosten pro Abschluss nieder (CPA). Zudem spielt der durchschnittliche Umsatz, der pro gewonnenen Kunden erzielt wird (ARPU, Kennzahl bezieht sich auf die ersten sechs Monate) eine entscheidende Rolle. So konnte CLIQ Digital den ARPU von €5,91 [2014] auf €10,80 [2015] bzw. €12,15 in H1/2016 erhöhen, was trotz der von 3,1 Mio. [2014] auf 2,3 Mio. [2015] bzw. 1,2 Mio. in H1/2016 rückläufigen Zahl der Abschlüsse ein Umsatzwachstum um über 30% auf €55,7 Mio. [2015] bzw. €31,2 Mio. in H1/2016 ermöglicht hat. Da sich die Kosten pro Abschluss nur unterdurchschnittlich erhöht haben (die Quote ARPU/CPA ist von 1,35 [2014] auf 1,40 [2015] bzw. 1,45 in H1/2016 gestiegen), konnten die Düsseldorfer das Nettoergebnis auf €1,4 Mio. [2015] und €1,2 Mio. in H1/2016 mehr als verdoppeln. (Quellenangaben: aktien-global.de)
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