durch Beratungsleistungen erzielen, läßt sich der Ertag grob ableiten aus Umsatz/MA abzl. Gehalt/MA.
Wenn Firmen wie SAP ihren Mitarbeitern im Beratungsbereich ein Jahresgehalt von 80T? bzw. Stundengehalt von 50? zzgl. Sozialabgaben zahlen und dafür vom Kunden einen Satz von 200? / Stunde erhalten, so ist das profitabel.
Wenn eine Firma einen Satz von 65? pro Stunde vom Kunden erhält und davon einen guten Mitarbeiter bezahlen muß, so bleibt da, auch wenn das Gehalt nur 40 bis 50T? pro Jahr beträgt, keine grosse Spanne mehr über. Und damit wäre auch der zukünftige Ertag von Orbis eingerenzt.
Und für 40T? kann man heute froh sein, einen guten Softwareentwickler zu bekommen, gute Berater liegen da deutlich drüber.
Wenn es überwiegend um Softwareanpassungen geht, wie von relaxed angedeutet und auch von mir vermutet, kann das anders aussehen. Da lassen sich auch niedrig bezahlte studentische Hilfskräfte einsetzen und so die Marge steigern.
Nur man sollte das bei der Einschätzung der Firma berücksichtigen, insbesondere falls man an irgendwelche Übernahmen spekulieren sollte.
Gruß FredoTorpedo
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