ich über Zulassung oder Ablehnung solcher Anfechtungen urteilen könnte. Ich kenne auch die Geschichte um Enderle nicht.
Ich habe nur nach meinem Rechtsempfinden darlegen wollen, dass bei unberechtigten Anfechtungen doch eigentlich für die angegriffenen Seite keine Gerichtskosten entstehen dürften. Umgekehrt müssten jedoch für denjenigen, dessen Anfechtungen abgewiesen werden Kosten entstehen, die er selbst tragen muss. Daher habe ich im Umkehrschluß gefolgert, dass bei manchen Anfechtungen doch was dran sein musste, wenn daraus Gerichtsksoten für Advanced Medien entstehen.
Meine andere Anmerkung habe ich unabhängig von der Person Enderle gemacht. Bei Oppositionellen, Protestieren und Dmeonstranten, egal ob auf der Strasse, in Vereinen oder Hauotversammlungen gibt es nach meiner Erfahrung immer eine Mischung von Geltungsbedürftigen und anderen, die berechtigte Forderungen massiv vorbringen. Oft mischt sich beides auch in einer Person, da diejenigen, die nicht geltungsbedürftig sind sich meist zurückhalten. Deshalb ärgere ich mich oft auf Hauptversammlungen, wenn Aktionäre still auf ihren Sühlen sitzen, beim Vorstand fleißig klatschen und bei den wenigen, die sich trauen vorne am Mikro dagegen zu halten, abschätzig lächeln und vielleicht von Geltungsbedürfnis sprechen. Ich bewundere alle diejenigen, die sich dazu aufraffen, auch wenn ab und zu ein schwarzes Schaf dabei ist, was nur Unsinn redet. Vielleicht ist Enderle solch ein schwarzes Schaf, dann muss man eben im Interesse der vielen anderen, die sinnvoll reden, damit leben. Wenn man erstmal Gründe findet, die schlimmsten aus dem Verkehr zu ziehen, so wird man anschließend schnell die zweit-schlimmsten finden und.... die Rechte der Aktionäre immer weiter aushebeln.
Gruß FredoTorpedo
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