mit Arzneimitteln muss natürlich gewährleistet sein, denn nicht immer kann die Versandzeit abgewartet werden und es muss sofort mit der Medikation begonnen werden. Nur mit dieser Grundversorgung, mit der die Apotheker so gern argumentieren ist es auf dem flachen Land nicht weit her. Statt dessen eine Apothekenballung in Städten. Marktwirtschaftlich verständlich. Nur sollen sich die Apotheken dann auch dem Markt stellen und nicht mit großer Larmoyanz Ihre überalterten Privilegien, zu Lasten der Verbraucher ins Feld führen und ihren Berufsstand als Erbrecht verstehen. Für viele Verbraucher ist eine Internetapotheke die sicherste und z.T. auch schnellste Möglichkeit sich mit Medikamenten zu versorgen, denn die Bestandshaltung einiger Medikamente wurde bei vielen Apotheken aus Kostengründen auf die Straße verlegt. Damit ist die schnelle Versorgung auch nur noch ein eingeschränktes Argument für niedergelassene Apotheken.
Ob die SPD reformfähig ist, wird durch solche Klientelpolitik, die mit den Wünschen des Volkes nur sehr gering korrespondiert, noch fragwürdiger. Aber solange deren Parteiführung Ihre Anhängerbasis zur Volksbasis erklärt, wird Sie den Niedergang von einer Volkspartei zur Splitterpartei nicht verstehen und versuchen mit Unsinnigkeiten Fleißpünktchen zu erzielen.
Vielleicht sollte auch einmal darüber nachgedacht werden. den Krankenhäusern, die sich dazu in der Lage sehen, mit Ihren Krankenhausapotheken, die Marktöffnung zu ermöglichen. Natürlich auch übers Internet. Konkurrenz belebt das Geschäft und die Gesetzgebung sollte den marktwirtschaftlichen Gegebenheiten angepasst werden
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