Nicht der CHF, sondern der EUR. Dieser ist für DE einfach viel zu tief. Gemessen an der Wirtschaftskraft, müsste er bei um die 1,65 stehen (zum USD und CHF) Die aktuelle Verzerrung der Devisenkurse ist zwar vorhanden, nur kann diese nur allein mit der Abschaffung des EUROS (oder Änderung des Benutzungsraumes) behoben werden. Oder durch eine fortwährende Manipulation des CHF. Was aber längerfristig dabei heraus kommt, wissen wir.....
Wenn die EURO- Problematik sich nicht grundlegend ändert, muss die Schweiz zwangsläufig und mittelfristig billiger werden, wenn diese Ihre Produkte im EURO-Raum weiter verkaufen will. Da der Wechselkurs nurmehr bereits bei 1 : 1 ist, würde nicht mal ein EURO Beitritt jetzt was helfen. Dies hätte früher geschehen müssen. Dann hätte man mittels dem reinen Umtauschkurs (ohne auf Grund des Wechselkurses heute 40% billiger zu werden müssen), das Problem gelöst. Zum Beispiel beim Kurs von 1 : 1,40 CHF die Währung auf EURO umgestellt. Aber vielleicht macht man das noch irgendwann künstlich......und konvertiert anschließend. Die Frage, die sich die Schweizer sicher stellen, ist aber, ob der EURO zukunftstauglich ist ? Und genau da liegt eben das Problem der Euroübernahme.
Zur Pizzatheorie:
Der Markt regelt normalerweise die Preise. Wenn in Zürich also eine Pizza für 25 CHF verkauft werden kann, dann ist es eben so. Wenn nicht, muss man billiger werden. Punkt! Und wenn eine 100 QM Wohnung in Zürich 1 MIO CHF kostet und dafür Abnehmer gefunden werden....freut sich der Verkäufer. Dass das alles in einer riesigen Blase mündet, ist selbstverständlich.
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