Wie Wolfgang Porsche bin auch ich entsetzt über das Verhalten vom VW-ARV Piëch. Wenn er es tatsächlich schafft, auch noch Wiedeking abzusägen, dann sind beide Aktien (POR3 und VOW) über mehr kurz als lang für mich gestorben - ich werde sie (hoffentlich mit Gewinnmitnahme) abstoßen, weil ich mir nix mehr vom Konzern erwarte außer ein weiteres "Brasilien für den weiter korrupten Betriebsrat". Die Spielchen vom zweitgrößten Holder Niedersachsen (problemloses Aufstocken auf 25%+ - dann wieder Dementieren von seinem Pressesprecher; als wenn das Land soviel Knete hätte ...) mit seinem smarten Wulff, der sich wahlkampfmäßig populistisch mit dem VW-Betriebsrat solidarisiert, gehen mir ebenfalls (gelinde gesagt) auf den Sack. Ohne Wiedeking-Philosophie seh ich langfristig schwarz für VW-Arbeitsplätze. Bis die kurzsichtigen VW-Arbeitnehmer das kapiert haben, wird es zu spät sein ... Ein trauriger Omega. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Wirbel um Ferdinand PiëchEklat bei VolkswagenOffener Bruch mit Porsche: VW-Chefaufseher Piëch hat auf der Aufsichtsratssitzung des Konzerns die Vertreter Porsches hängenlassen - und gegen sie gestimmt. Die Empörung ist groß. Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/36/309969/text/ VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch hat in der Sitzung am Freitag in Wolfsburg bei einem Antrag nicht für den Sportwagenbauer gestimmt und sich damit auf die Seite von VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh gestellt. "Ich bin entsetzt über das Abstimmungsverhalten des Aufsichtsratsvorsitzenden", sagte der Chef des Porsche-Kontrollgremiums, Wolfgang Porsche, zum Vorgehen seines Cousins. Mit dem Abstimmungsverhalten wird eine der größten Befürchtungen Porsches wahr: Wenn Porsche künftig beispielsweise einzelne Teile von Audi übernehmen möchte, muss dieses erst vom VW-Aufsichtsrat genehmigt werden. Piëch war bei der Sitzung selber nicht anwesend. Er hatte seine Stimmenthaltung vorab an seinen Stellvertreter Jürgen Peters von der IG Metall übergeben. Die Gründe für das Fernbleiben von Piëch bei der wichtigen Sitzung waren zunächst nicht bekannt.
Tausende VW-Mitarbeiter protestieren am heutigen Freitag für den Erhalt des VW-Gesetzes - und noch mehr gegen Porsche. Warum es soweit gekommen ist - in Bildern.
Es beginnt mit einem Paukenschlag: Im Herbst 2005 übernimmt Porsche 19 Prozent an Volkswagen. Die VW-Papiere schießen nach oben. Die Hoffnung der Börsianer: Vielleicht könnten ihnen VW bald genauso viel Freude machen wie Porsche. VW darbt zu dem Zeitpunkt, Porsche steht hingegen glänzend da.
Doch bei den Mitarbeitern herrscht Aufruhr. VW ist eben kein normales Unternehmen und schon bald muss Porsche feststellen, dass die Wolfsburg ...
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Bei dem nun genehmigten Antrag ging es um einen Vorstoß von VW- Betriebsratschef Osterloh. Dieser hat nun erreicht, dass alle Geschäfte, die Porsche mit Audi macht, vom VW-Aufsichtsrat genehmigt werden müssen. Piëch hat als Vorsitzender ein Doppelstimmrecht. Porsche unterlag bei dem Antrag mit neun zu zehn Stimmen. |
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