Weder die 28% des BZSt noch die 25% von PWC sind korrekt. Portugal behält 35% Quellensteuer ein, wovon 15% "anrechenbare, fiktive Quellensteuer" darstellen und 20% rückforderbar sind. 10% Abgeltungssteuer kommen dann obendrauf. Ohne die sind es eben die 35% aus #1325.
überall unter Druck. Die meisten haben aber keine Bank mehr, die hier Umsatzverluste in der E-Commerce Logistik kompensieren dürfte, weil mit dem Zinsanstieg die Einlagen plötzlich wieder ein interessantes Asset werden. Zudem hat CTT einer sehr gesunde Bilanz und nur Leasingverbindlichkeiten. Schadenersatz und Immos sind auch trotz der negativen Börsenstimmung noch da. Ich hoffe man wird jetzt etwas aktiver auf der M&A Seite, wenn die Preise weiter fallen sollten.
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finde ich die Aktie fast unterbewertet...Halte aber jetzt erstmal mein Pulver, wegen der geopolitischen Gemengelage, trocken...könnte ja letztendlich noch die finale Übertreibung nach unten ausstehen... Langfristig sehe ich aber hier nach wie vor einen Kursverdoppler :-)
Katjuscha
: seh ich ja jetzt erst, dass die Deutsche Post
auch schon 45% vom Hoch verloren hat.
Was ist denn da das Thema? Hohe Ölpreise und damit hohe Kosten bei der Auslieferung, die man nicht an die Kunden in Inflationszeiten weitergegeben kann/will? Sieht man die Post vielleicht als Coronagewinner, in Zeiten wo die Leute zuhause waren?
Hat sich CTT eigentlich kürzlich mal zu veränderten makroökonomischen Bedigungen geäußert? Eigentlich dürfte man in Portugal ja wesentlich geringer betroffen sein, schon allein was das Thema Energie/Rohstoffkosten betrifft.
----------- the harder we fight the higher the wall
bei CTT kein großes Thema. Portugal ist hier schon relativ autark. Glaube die Deutsche Post leidet im Zuge der E-Commerce Krise. Dies dürfte auch CTT treffen, aber nicht so stark weil Portugal/Spanien von einem anderen Niveau kommen. Zudem hat CTT eine Bank, die jetzt im ihren hohen Einlagen von den steigenden Zinsen profitiert. Dies fehlt der Deutschen Post.
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ich mir in 6 Jahren ein Ebit von 150 Mill. und höher vorstellen. Brief und Packet dürften dann jeweils 50 Mill. Ebit schaffen, die Bank könnte bis dahin sogar den größten Ebitbeitrag liefern, wenn ich ein mittelfristiges Zinsumfeld von 2-3% unterstelle. Auch dann sehe ich Kurse von 10 EUR bei einem 10fachen Multiple als möglich an. Zumal CTT jetzt auch kontinuierlich Aktien zurückkaufen und einziehen will. 2028 könnten dann bereits 20-30 Mill. Aktien eingezogen worden sein neben der Dividendenzahlung.
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wieder ausgepreist. Glaube auch nicht, dass Portugal so rezessionsgefährdet ist wie Deutschland, alleine weil hier der Tourismus noch sehr viel Nachholpotential hat. Auf dem Niveau würde es m.E. Sinn machen, das ARP nochmal auszuweiten.
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Ist das Kerngeschäft völlig ausgepreist, weil der Preis schon durch Immos und Bank abgedeckt wird. Sinnvoll wäre es, wenn CTT das ARP Programm jetzt im Vorgriff auf das nächste Jahr nochmal ausweitet.
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Quartalen mit einer sehr wahrscheinlichen Rezession und abrupt steigenden Finanzierungskosten ist eine starke Bilanz wettbewerbsentscheidend. Hier hebt sich CTT von der Peergruppe ab. Zudem hat man mit der Bank (Buchwert 238 Mill) und den Immos (rd. 200 Mill) Assets, die helfen den Bodenwert des Kerngeschäftes zu bestimmen. Aktuell wird es mit fast Null bewertet, so dass m.E. bei 3 EUR auch eine Rezession eingepreist seien sollte.
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könnte jetzt hier mal das ARP gestartet werden...So ´ne moralische Unterstützung würde der geschundenen Kleinanleger-Seele guttun...Jetzt haben auch noch die Schweizer in die sowieso schon extra-fade BörsenSuppe gespuckt...
Nächste Woche findet der CTT Capital Markets Day statt. Hoffentlich mit guten news zum Immo-Verkauf und einem massiven Share Buyback. Gelten in Portugal auch die Grenzen, dass man max. 10% zurückkaufen kann oder könnte man dort auch mehr machen?
Eigentlich müsste man, wenn man 100 Mio aus den immos bekommt direkt 20 % zurückkaufen, dann stehen noch 120 Mio Aktien aus und man könnte ab kommendem Jahr die Dividende kräftig erhöhen
haben sie noch für ihr ARP. Das sind aktuell 3,3 Mill. Aktien.
Bei den Immos rechne ich damit, dass es einen Spinn off der nicht betriebsnotwendigen Immos geben wird.
Ein super Szenario wäre jetzt, wenn sie den Schadenersatz zugesprochen bekommen und dann 50-60 Mill. in das ARP stecken.
Mal schauen, aktuell sind zwar alle Postdienstleister unter Druck, aber CTT hat mit den Immos, der Bank und dem potentiellen Schadenersatz noch ein paar positive Differenzierungsmerkmale.
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getwittert, dass die Aktienrückkäufe zum "negative EV" erfolgen. Wahrscheinlich mit einer ähnlichen Rechnung wie bei mir oder die Immos sind wertvoller als urspünglich angegeben. In einer Woche wissen wir mehr. Bis dahin nimmt CTT noch 1 Mill. Aktien vom Markt.
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