na also, die Rechnung sieht schon deutlich seriöser aus! Du unterstellst, BVB hätte auf eine schwarze Null hinarbeiten müssen? Das sehe ich nicht so. Denn BVB kann davon ausgehen, daß Corona in der nächsten Saison überhaupt keine nennenswerte Rolle mehr spielen wird, die Verträge sind aber allesamt langjährig, d.h. es macht überhaupt keinen nennenswerten Sinn, bzw. ist schlicht unmöglich, für ein letztes Coronajahr komplett andere Kostenstrukturen aufzubauen, die dann für die folgenden Jahre keinen Sinn mehr ergeben. Man macht eben keine Einjahresverträge, bei den jetzigen neuen Verträgen wird weitesgehend deutlich weniger gezahlt als bei den Neu-Verträgen vor Corona (Hummels , Can, Meunier alle 10 Mio jährlich), aber Nach-Corona wird man deutlich höhere Umsätze haben.
Man würde unnötig an Wettbewerbskraft verlieren, wenn man die Dinge nicht sinnvollerweise antizipieren würde, denn natürlich verhält sich kein Verein so, wenn er es nicht dazu gezwungen ist
für 2020/21 wurden 75 Mio Minus Ex-Transfers prognostiziert, die Sachlage hat sich also sowieso sehr deutlich verbessert, zudem muss man berücksichtigen, daß es in 20/21 einen Gehaltsverzicht gab, in 21/22 aber eben nicht.
Da in 22/23 zu erwarten ist, daß sich die Zuschauersituation nochmals sehr sehr deutlich verbessern wird, sollte klar sein, daß die gesamte Kostenstruktur wiederum eine deutlich bessere sein wird müssen und zwar weitgehend unabhängig von sportl Erfolgen oder Misserfolgen. Ist ja schon jetzt überauffällig, daß man trotz klar schlechterem sportl Abschneidens ggü der Vorsaison deutlich bessere Ex-Transferresultate liefert.
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