@bullbaer, bitte nichts vermischen!
1. Moslems, die sich gut integriert haben? Integrieren kann sich nur ein Migrant. Der Islam ist eine Religion, da gibt es nichts zu integrieren, besonders wenn bereits viele Moslems Deutsche sind. Folglich gehört der Islam selbstverständlich auch zu Deutschland - solange man Religionsfreiheit ernst meint - was dann für alle Religionen gilt. (Ginge es nach mir, wäre Religion ab morgen reine Privatsache und sollte komplett aus der Einflusssphäre des öffentlichen Lebens verschwinden. Die inzwischen größte Gruppe in D - die Atheisten - werden ohnehin nie gehört. Die machen aber auch nicht so einen "Radau" wie die "Gläubigen" - egal, welcher Religion sie angehören)
2. lasse doch demonstrieren? Demonstrationen sind Grundrecht! Ich sehe aber auch niemand, der die Demonstrationen verhindern wollte. Was ich aber sehe, dass die Pegida-Bewegung genau das schwarz-weiß bedient, was du selber kritisierst. Wer Intoleranz, Ausgrenzung und versteckten oder offenen Rassismus gutheißt oder auf seine Transparente schreibt, den kann ich nicht einfach unwidersprochen lassen. Und wenn "Wutbürger" aus der angeblichen Mitte der Gesellschaft dazu noch keine Hemmungen hat, sich mit NPDlern in einer Reihe zu stellen, und sich von einem mehrfach vorbestraften (Einbrüche, BTM und Flucht nach Südafrika mit Auslieferung nach D + 3 Jahre Knast) "Ehrenmann" als Sprachrohr der Bewegung anleiten zu lassen, dann brauche ich über "auch gut gemeinte Ansätze" bei einem Teil der Demonstranten, die die Angst auf die Straße treibt, nicht nachzudenken. Dann ist so eine Geschichte schlicht tabu - und man muss sich eben eine seriöse Form des Protests suchen ... die nicht die Angst vor Islamismus/Terror mit GEZ-Zwangssteuer, Lügenpresse und anderen Themen in einen Topf wirft - nur, weil ja bei uns in D bekannterweise alles "Scheiße" ist!
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