DAX-Überblick
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neuester Beitrag: 20.12.24 17:58
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eröffnet am: | 02.09.24 10:59 von: | Highländer49 | Anzahl Beiträge: | 133 |
neuester Beitrag: | 20.12.24 17:58 von: | Highländer49 | Leser gesamt: | 17658 |
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"Der heutige Wochen- und Monatsabschluss läutet für den Dax eine nächste potenziell bullische Phase ein", prognostizierte Analyst Konstantin Oldenburger vom Broker CMC Markets. Er sieht die positive Entwicklung als gute Vorlage für den Dezember. Denn der letzte Monat sei in einem US-Wahljahr üblicherweise der zweitbeste für die Wall Street - nach dem November.
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 rückte am Freitag um knapp ein Prozent vor. In Zürich und insbesondere London fielen die Gewinne bescheidener aus. In New York, wo nach dem gestrigen Feiertag nur verkürzt gehandelt wird, notierte der Leitindex Dow Jones Industrial zum europäischen Börsenschluss gut ein halbes Prozent im Plus. Der technologielastige Nasdaq 100 legte stärker zu.
Quelle: dpa-AFX
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Der DAX hat sich in der abgelaufenen Woche wieder deutlich nach oben gearbeitet. Unter dem Strich legte das größte deutsche Börsenbarometer über 300 Punkte zu und schloss +1,57% höher mit 19.626 Punkten. Ganz oben auf dem Kaufzettel standen die Papiere von Airbus und Siemens Energy, deutlich nach unten ging es für die Aktie Commerzbank. Sehen wir in der neuen Woche ein neues Rekordhoch?
https://www.finanznachrichten.de/...tsche-boerse-dax-ausblick-486.htm
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Am Freitag war der Dax auf den höchsten Stand seit Ende Oktober geklettert, zu einem Rekordhoch hatten lediglich rund 35 Punkte gefehlt. "Es sieht vieles danach aus, dass er nun in eine Jahresendrally münden könnte", schrieb Analyst Martin Utschneider von Finanzethos mit Blick auf den Dax.
Der MDax der mittelgroßen Börsenunternehmen sank am Morgen um ein halbes Prozent auf 26.185 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 fiel noch etwas weiter zurück.
Quelle: dpa-AFX
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https://www.finanznachrichten.de/...aktien-besser-als-ihr-ruf-486.htm
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Offensichtlich wolle niemand im Schlusssprint des aktuellen Handelsjahres weitere Kursgewinne verpassen, kommentierte Finanzmarktexperte Andreas Lipkow den dritten positiven Handelstag in Folge.
Am Freitag hatte der Dax sowohl auf Wochen- als auch auf Monatssicht Aufschläge verbucht. Seit Jahresbeginn beträgt das Plus 19 Prozent. 2023 hatte das Börsenbarometer um insgesamt 20,3 Prozent zugelegt. Überholt es diesen Wert noch, winkt das beste Jahr seit 2019.
Für den MDax der mittelgroßen Börsenunternehmen ging es am Montag hingegen letztlich um 0,07 Prozent auf 26.302,94 Punkte nach unten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verabschiedete sich knapp 0,9 Prozent fester aus dem Handel. In Zürich und London ging es etwas weniger bergauf.
Der US-Leitindex Dow Jones Industrial gab zum europäischen Handelsende um 0,2 Prozent nach, wogegen der technologielastige Nasdaq 100 rund ein Prozent gewann.
Im Dax verloren Volkswagen (VW Aktie) -Titel nach einigen Schwankungen am Ende minimal. Zu Wochenbeginn wurde in allen deutschen Werken die Arbeit befristet niedergelegt. Analyst Philippe Houchois vom US-Investmenthaus Jefferies schätzt, dass ein Stellenabbau und eine Umstrukturierung bei Volkswagen den Konzern 2,5 bis 4 Milliarden Euro kosten dürften. Dagegen gewannen die Papiere von Konkurrent BMW im mäßigen Branchenumfeld 2,7 Prozent. Daniel Schwarz vom Analysehaus Stifel schrieb, bei Gesprächen in Frankfurt habe sich das Management zuversichtlich zum Schlussquartal sowie vorsichtig optimistisch zu 2025 geäußert.
Am MDax-Ende sackten die Papiere von Delivery Hero um 10,6 Prozent ab. Die spanische Tochter Glovo des Essenslieferdienstes reagiert auf Vorwürfe der Arbeitsbehörden in Spanien und stellt ihre Fahrer dort künftig fest an. Dies dürfte das Ergebnis von Delivery Hero erheblich belasten. Aktien des Düngemittelproduzenten K+S verloren 3,2 Prozent, belastet von einer Verkaufsempfehlung der Deutschen Bank.
Eine Empfehlung der US-Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) für die Aktien des Dialyseanbieters FMC ließ diese hingegen um 3,6 Prozent zulegen. Lanxess (Lanxess Aktie) -Aktien sprangen mit plus 9,3 Prozent an die MDax-Spitze. Der US-Hedgefonds-Manager David Einhorn ist mit gut 5 Prozent beim Chemiekonzern eingestiegen.
Der Euro gab nach der jüngsten Stabilisierung wieder nach und kostete zuletzt 1,0481 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs davor auf 1,0507 Dollar (Dollarkurs) festgesetzt.
Der Rentenindex Rex stieg um 0,52 Prozent auf 127,89 Punkte. Die Umlaufrendite fiel im Gegenzug von 2,07 auf 2,01 Prozent. Der Bund-Future gewann 0,38 Prozent auf 135,40 Punkte.
Quelle: dpa-AFX
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Der MDax der mittelgroßen Börsenunternehmen legte um 0,3 Prozent auf 26.390 Punkte zu. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann ein halbes Prozent.
Der Dax hat seinen starken Lauf in diesem Jahr am Dienstag mit dem Sprung über die 20.000-Punkte-Marke gekrönt. Angetrieben unter anderem von der Hoffnung auf weiter sinkende Leitzinsen sprechen Börsianer nun doch noch von einer Jahresendrally, auch wenn die Wahl von Donald Trump zum künftigen US-Präsident im November zeitweise das Bild für deutsche Aktien trübte. Am Vortag hatte der Dax seine Rekordjagd wieder aufgenommen und am Dienstag setzte er diese mit einem Anstieg um 0,4 Prozent bis auf 20.006 Punkte fort. Sein Jahresplus hat der Leitindex damit auf mehr als 19 Prozent erhöht.
Quelle: dpa-AFX
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Aktuell steht nun ein sattes Plus von 19,5 Prozent seit Jahresbeginn zu Buche, was nach dem Jahr 2023 - da hatte der Dax um 20,3 Prozent zugelegt - auf ein weiteres starkes Börsenjahr hinauslaufen dürfte. "Eine außerordentlich gute Entwicklung, erst recht, wenn man die Unsicherheitsfaktoren, Krisen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der vergangenen 24 Monate betrachtet", resümierte Marktanalyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets.
Anleger, die deutsche Aktien wegen der Herausforderungen hierzulande zuletzt gemieden haben, könnten jetzt laut Maximilian Kunkel, Chefstratege für UBS Deutschland, wieder aufmerksam werden. Weiter sinkende Zinsen, moderate Bewertungen und "die Hoffnung auf eine wirtschaftsfreundliche Regierung in Deutschland" könnten den hiesigen Aktienmarkt weiter stützen.
Der MDax der mittelgroßen Börsenunternehmen legte um 0,56 Prozent auf 26.450,55 Punkte zu. Europaweit wurden ebenfalls überwiegend Gewinne verbucht. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,66 Prozent auf 4.878,51 Punkte und ein ähnliches Plus wurde auch in London verbucht. In der Schweiz schloss der SMI knapp im Plus. In den USA erreichte die technologielastige Nasdaq-Börse zum Handelsschluss in Europa ein weiteres Rekordhoch, während der Dow Jones Industrial an der New Yorker Wall Street moderat nachgab.
Quelle: dpa-AFX
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Unterstützung erhält der Dax vom Schwergewicht SAP (SAP Aktie) . Die Aktien profitierten davon, dass der US-Softwarespezialist Salesforce nach dem dritten Geschäftsquartal für das Gesamtjahr etwas optimistischer geworden ist. Salesforce-Aktien waren am Vorabend nachbörslich um mehr als 10 Prozent nach oben gesprungen. SAP gewannen 0,7 Prozent.
"Es sind die Schwergewichte SAP, Siemens , Munich Re (Munich Re Aktie) , Allianz (Allianz Aktie) und Rheinmetall , die mindestens mal noch in den verbliebenen drei Handelswochen des Jahres gefragt sein dürften", prognostizierte Marktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. Alle fünf Aktien legten am Mittwochmorgen zu.
Der MDax der mittelgroßen Börsenunternehmen gewann 0,6 Prozent auf 26.623 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 zeigte sich ebenfalls etwas fester.
Einfluss auf die Kurse hatten Analystenkommentare: Aktien der DHL stagnierten, nachdem JPMorgan sie von einer Empfehlungsliste gestrichen hat. Eine neue Kaufempfehlung der Großbank HSBC für FMC verhalf den Papieren des Dialyseanbieters zu einem Plus von einem Prozent.
In der dritten Börsenreihe verteuerten sich ProSiebenSat.1 um 3 Prozent. Ein italienischer Zeitungsbericht nährte erneut die Spekulation um eine Übernahme der deutschen Mediengruppe durch den italienischen Großaktionär Mediaforeurope .
Quelle: dpa-AFX
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Unterstützung erhielt der Dax in seinem Lauf vom Index-Schwergewicht SAP (SAP Aktie) . Die Aktien gewannen 3,8 Prozent und stiegen damit den dritten Tag in Folge von Rekord zu Rekord. Sie profitierten vor allem von positiven Kommentaren der Banken JPMorgan und UBS. Trotz des bereits kräftigen Kursanstiegs in diesem Jahr von rund 73 Prozent bleibt das SAP-Papier für Analyst Toby Ogg von JPMorgan eines seiner Favoriten. Zudem half der Aktie wohl auch, dass der US-Softwarespezialist Salesforce für das laufende Geschäftsjahr etwas optimistischer geworden ist.
"Es sind die Schwergewichte SAP, Siemens , Munich Re (Munich Re Aktie) , Allianz (Allianz Aktie) und Rheinmetall , die mindestens mal noch in den verbliebenen drei Handelswochen des Jahres gefragt sein dürften", prognostizierte Marktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. An diesem Tag zumindest behielt er recht. Alle genannten Werte legten zu, wobei die Papiere von Rheinmetall, so wie SAP, den dritten Rekordtag in Folge verzeichneten.
Der MDax der mittelgroßen Börsenunternehmen beendete den Tag mit einem Plus von 1,40 Prozent auf 26.821,54 Punkte, liegt aber seit Jahresbeginn immer noch etwas im Minus.
Der EuroStoxx 50 , der Leitindex der Euroregion, gewann am Mittwoch 0,83 Prozent auf 4.919,02 Punkte, während in der Schweiz und in London moderate Verluste verzeichnet wurden. In den USA setzte sich die Jahresendrally mit weiteren Rekorden dagegen fort.
Den deutlichsten Einfluss auf einzelne Aktien hierzulande hatten Analystenkommentare: DHL verloren 1,0 Prozent, nachdem JPMorgan sie von einer Empfehlungsliste gestrichen hatte. Eine Kaufempfehlung der Großbank HSBC für FMC verhalf dagegen den Papieren des Dialyseanbieters im MDax zu einem Plus von 0,8 Prozent.
In der dritten Börsenreihe sprangen ProSiebenSat.1 um 12,7 Prozent nach oben. Ein italienischer Zeitungsbericht nährte erneut Spekulationen über eine Übernahme der deutschen Mediengruppe durch den italienischen Großaktionär MediaForEurope . Deren Aktien gewannen in Mailand etwas mehr als zwei Prozent.
Eine Verkaufsempfehlung von Hauck Aufhäuser IB für Compugroup drückte den Kurs des Software-Entwicklers um 9,2 Prozent nach unten.
Am Devisenmarkt wurde der Euro zuletzt zu 1,0524 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,0492 (Dienstag: 1,0512) Dollar (Dollarkurs) fest. Der Dollar kostete damit 0,9531 (0,9512) Euro.
Am Rentenmarkt fiel der Rentenindex Rex um 0,13 Prozent auf 127,59 Punkte. Die Umlaufrendite stieg im Gegenzug von 2,02 Prozent am Dienstag auf 2,04 Prozent. Der Bund-Future gewann zuletzt 0,07 Prozent auf 135,14 Punkte.
Quelle: dpa-AFX
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"Der Dax hat die letzten fünf Handelstage im Plus beendet. Das ist die längste Positiv-Serie seit August", merkte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners an. Gleichwohl entschlössen sich "im Moment noch kaum Anlegerinnen und Anleger dazu, die Party zu verlassen".
Der MDax der mittelgroßen Börsenunternehmen legte um ein halbes Prozent auf 26.947 Punkte zu. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 bewegte sich kaum.
Quelle: dpa-AFX
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Die Rally, die vor einer Woche startete, hat dem Dax inzwischen einen Anstieg von knapp 1.100 Punkten oder 5,7 Prozent beschert. Aktuell summieren sich die Gewinne seit Jahresbeginn damit auf insgesamt 21,5 Prozent. Sollte das bis zum Jahresende so bleiben, dürfen sich die Anleger auf eines der besten Börsenjahre der vergangenen zehn Jahre freuen.
"Der Deutsche Aktienindex kennt in diesen Tagen kein Halten mehr und viele Anleger schütteln nur noch ungläubig den Kopf", kommentierte Chef-Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets. Von einer monatelangen, lethargischen Seitwärtsbewegung habe der Index zuletzt "blitzschnell in einen dynamischen Rally-Modus umgeschaltet". Technisch gesehen, gebe es noch Luft nach oben bis auf 20.500 Punkte. Allerdings werde die Luft auf dem erreichten Niveau dünner. Investoren dürften dazu neigen, Gewinne mitzunehmen, falls die Rally nicht unvermindert weitergehen sollte.
Der MDax , der Index der mittelgroßen Börsenunternehmen, beendete den Handel am Donnerstag mit einem Aufschlag von 1,16 Prozent auf 27.132,80 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 0,66 Prozent auf 4.951,58 Punkte.
Die Börsen in London und der Schweiz dagegen kamen kaum vom Fleck. In den USA sah es ähnlich aus. Der bekannteste Wall-Street-Index, der Dow Jones Industrial , sowie der technologielastige Nasdaq 100 gaben zum Börsenschluss in Europa leicht nach. Der marktbreite S&P 500 hielt sich auf Vortagesniveau.
Im Dax kletterte auch die Aktie des Energietechnikunternehmens Siemens Energy auf ein weiteres Rekordhoch und beendete den Tag 3,0 Prozent im Plus. Der Wert des Papiers hat sich seit Jahresbeginn mehr als vervierfacht. So deutlich hat in der gesamten Dax-Familie 2024 keine andere Aktie zugelegt.
Ansonsten zogen vor allem Aktien aus der zweiten und dritten Börsenreihe das Interesse auf sich. Hellofresh stiegen im MDax um knapp 11 Prozent, angetrieben von einer Kaufempfehlung der US-Bank Jefferies für die Papiere des Versenders von Kochboxen. In ihrem Fahrwasser gewannen Delivery Hero 3,6 Prozent.
Für Aurubis (Aurubis Aktie) ging es um gut 11 Prozent nach oben. Die Hamburger Kupferschmelze gab detaillierte Jahreszahlen für 2023/24 bekannt und will den Aktionären für das abgelaufene Geschäftsjahr eine höhere Dividende zahlen. Die fließt auch dem Großaktionär Salzgitter zu, dessen Aktien um 3,6 Prozent stiegen.
Eine Abstufung auf "Neutral" durch JPMorgan belastete die Anteile des Werbespezialisten Ströer . Sie büßten 3,3 Prozent ein. Analyst Marcus Diebel rechnet damit, dass die Werbebranche im kommenden Jahr von der Konjunktur und geopolitischen Unsicherheiten gebremst wird.
Im SDax legten dagegen Auto1 um 7,6 Prozent zu und setzten so ihre Rally der vergangenen Tage vor. Positive Kommentare der Banken Barclays und JPMorgan gaben den Papieren ebenso Auftrieb wie die Bekanntgabe der Deutschen Börse, dass der Online-Gebrauchtwagenhändler in Kürze in den MDax zurückkehren wird. Die Papiere von Ionos litten derweil mit minus 6,6 Prozent darunter, dass der Finanzinvestor Warburg Pincus seine Beteiligung an dem Internetdienstleister weiter verringert hat.
Am Devisenmarkt legte der Euro auf 1,0568 US-Dollar zu, gestützt von besser als befürchtet ausgefallenen deutschen Industrieaufträgen. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0540 (Mittwoch: 1,0492) Dollar (Dollarkurs) fest. Der Dollar kostete damit 0,9487 (0,9531) Euro. Am Rentenmarkt stieg der Rentenindex Rex um 0,02 Prozent auf 127,62 Punkte. Die Umlaufrendite verharrte auf 2,04 Prozent. Der Bund-Future verlor zuletzt 0,46 Prozent auf 134,54 Punkte.
Quelle: dpa-AFX
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Der Dax hat sein Jahresplus in der Jahresendrally auf mehr als 21 Prozent gesteigert. Sechs Gewinntage in Folge standen für ihn zuletzt zu Buche - mit einem Anstieg um deutlich mehr als 1000 Punkte. Für eine Bestmarke gilt es nun, die am Vortag erreichten 20.373 Zähler zu überschreiten. Zur Stimmungsprobe dürften am Nachmittag die Arbeitsmarktdaten in den USA werden. Vor diesen hatten sich Anleger am Vorabend auch schon in New York zurückgehalten.
Quelle: dpa-AFX
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https://www.finanznachrichten.de/...nz-munich-re-dax-ausblick-486.htm
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Insgesamt herrscht Vorsicht, denn mit den US-Inflationsdaten am Mittwoch und der EZB-Zinsentscheidung am Donnerstag stehen in dieser Woche wichtige Termine auf dem Börsenkalender. In der darauf folgenden Woche entscheidet außerdem noch die Notenbank Fed über die Leitzinsen in den USA.
Der MDax kam am Montagmorgen mit minus 0,02 Prozent auf 27.306,31 Zähler nicht vom Fleck. Der EuroStoxx 50 , Leitindex der Euroregion, stieg unterdessen um 0,44 Prozent auf 4.999,51 Punkte.
Laut Martin Utschneider, Chartexperte von Finanzethos, ist die Jahresendrally für den Dax weiterhin intakt. Es gebe "immer noch keine Verkaufssignale", schreibt er. Die Markttechnik spreche mittel- bis langfristig weiterhin für eine "intakte übergeordnete Aufwärtstendenz". Portfolio-Manager Thomas Altmann ist da skeptischer. Ihm zufolge ist der Dax inzwischen "deutlich überkauft". Börsianer sicherten daher ihre Positionen zunehmend gegen Rücksetzer ab.
Sollte der deutsche Leitindex seine im bisherigen Jahresverlauf eingeheimsten Gewinne halten können, wäre es das beste Anlegerjahr seit 2019. Alleine in den ersten fünf Handelstagen im Dezember hatte den Dax die Jahresendrally um rund vier Prozent nach oben geführt, womit er dem Wall-Street-Index Dow Jones Industrial in der vergangenen Woche die Show stahl.
Unter den Einzelwerten gingen wegen eines Übernahmeangebots die Blicke in Richtung der Compugroup , deren Aktien im Nebenwerte-Index SDax um etwas mehr als 30 Prozent auf 21,54 Euro nach oben schossen. Der Finanzinvestor CVC Capital ist an dem auf das Gesundheitswesen spezialisierten Softwareanbieter interessiert und will 22 Euro je Aktie bieten.
Für Stabilus ging es im MDax um 3,5 Prozent aufwärts. Der Autozulieferer gab endgültige Geschäftsjahreszahlen bekannt und will im neuen, bis Ende September laufenden Geschäftsjahr 2024/25, mindestens so viel umsetzen wie im Vorjahr.
Hellofresh dagegen büßten am Index-Ende 7,1 Prozent ein nach einem Medienbericht über ein Arbeitnehmerproblem in einer Fertigungsstätte in den USA. "Zu Unrecht", schrieb allerdings Jefferies-Analyst Giles Thorne, denn das Arbeitsministerium in den USA untersuche nicht Hellofresh, sondern den Zeitarbeitsvermittler, der als Dienstleister für Hellofresh tätig war. Mit diesem hat das MDax-Unternehmen, wie es ABC News sagte, die Zusammenarbeit nach dem Bekanntwerden der Vorwürfe sofort beendet.
Umstufungen durch Analysten zogen ebenfalls Aufmerksamkeit auf sich. So hob Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) die Anteile des Telekomunternehmens 1&1 auf "Buy" und senkte Freenet (Freenet Aktie) im Gegenzug auf "Sell". Die Papiere reagierten entsprechend: Während 1&1 um 2,1 Prozent zulegten, büßten Freenet 2,0 Prozent ein.
Quelle: dpa-AFX
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Der Dax schloss 0,19 Prozent schwächer bei 20.345,96 Zählern. Zum Handelsstart hatte er mit 20.505 Punkten eine weitere Höchstmarke aufgestellt. Der MDax verlor zum Wochenauftakt 0,77 Prozent auf 27.099,60 Punkte.
"Der Deutsche Aktienindex befindet sich aktuell im Höhenflug und ist in den Medien überall präsent", schrieben die Experten vom Online-Broker Lynx. Viele Anleger treibe wohl die Angst um, die Rally zu verpassen. Der zuletzt starke Anstieg begünstige nun aber eine Korrektur. Die Lage spreche eher für Gewinnmitnahmen als für einen Einstieg.
Insgesamt herrschte Vorsicht, denn mit Inflationsdaten aus den USA am Mittwoch und der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag stehen wichtige Termine auf dem Börsenkalender. In der darauf folgenden Woche entscheidet außerdem noch die US-Notenbank Fed über die Leitzinsen.
Schlusslicht im Dax waren Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) mit einem Minus von 6 Prozent. Auch andere Rüstungsaktien wie Hensoldt und Renk mussten kräftig Federn lassen. Auslöser der Verluste dürfte laut Händlern das Treffen des designierten US-Präsidenten Donald Trump mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gewesen sein. Trump forderte eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg und rief Kremlchef Wladimir Putin direkt zum Handeln auf.
Eine Kaufempfehlung von Warburg Research trieb den Kurs der BASF-Aktie um 2,7 Prozent nach oben, sie zählte damit zu den größten Gewinnern im Dax.
Größter Verlierer im MDax waren Hellofresh mit einem Abschlag von fast 10 Prozent. Der Kochboxenversender sieht sich mit dem Vorwurf von Kinderarbeit in den USA konfrontiert. Das Unternehmen dementierte dies jedoch und beendete die Zusammenarbeit mit einer Zeitarbeitsagentur.
Unter den kleineren Werten stachen die Aktien der Compugroup heraus. Ein Übernahmeangebot des Finanzinvestors CVC Capital in Höhe von 22 Euro je Compugroup-Aktie ließ den Kurs des Software-Entwicklers für das Gesundheitswesen um fast ein Drittel nach oben schießen.
Der Euro bewegte sich kaum und kostete am Abend 1,0577 US-Dollar. Den Referenzkurs hatte die EZB zuvor auf 1,0568 Dollar (Dollarkurs) festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9462 Euro.
Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 2,09 Prozent am Freitag auf 2,07 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,12 Prozent auf 127,36 Punkte. Der Bund-Future gab am Abend um 0,156 Prozent auf 136,05 Punkte nach.
Quelle: dpa-AFX
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Der MDax gab am Dienstagmorgen mit 0,9 Prozent auf 26.858 Zähler stärker nach als der Dax. Der EuroStoxx 50 , Leitindex der Euroregion, verlor 0,3 Prozent auf 26.842 Punkte.
Quelle: dpa-AFX
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Der MDax verlor am Dienstag 0,7 Prozent auf 26.900 Zähler. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone gab leicht nach.
Aus börsentechnischer Sicht sei der Dax nach der jüngsten Kurs-Rally "überkauft", schrieb die Landesbank Helaba. Eine vorübergehende Korrektur sei daher nicht unwahrscheinlich, ein Rücksetzer bis auf 20.000 Punkte durchaus möglich.
Größter Verlierer unter den deutschen Standardwerten waren die Aktien von Teamviewer . Ein Zukauf in den USA brockte den Papieren des Anbieters von Fernwartungs-Software einen Kursrutsch von fast 13 Prozent ein. Die Analysten von Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) verwiesen auf eine mit dem Deal steigende Verschuldungsquote von Teamviewer.
Im Dax nahmen Anleger beim absoluten Favoriten Siemens Energy Kursgewinne mit. Es ging um gut 3 Prozent abwärts nach einer Vervierfachung des Kurses in diesem Jahr. Bei einem der größten Verlierer 2024, dem Labordienstleister Sartorius , griffen Investoren mit plus 5 Prozent dagegen zu.
Aktien der Deutschen Telekom lagen leicht im Minus. Die Papiere der Tochter T-Mobile US waren am Vorabend im späten US-Handel verstärkt unter Druck geraten nach vorsichtigen Aussagen zum vierten Quartal. Prognosen der Allianz (Allianz Aktie) für das Jahr 2027 ließen Anleger kalt, der Kurs gab leicht nach.
Delivery Hero sackten um 9 Prozent ab. Der Essenslieferant hatte seine Tochter Talabat in Dubai an die Börse gebracht. Die Talabat-Aktien starteten schwach.
Eine Kaufempfehlung der Bank of America für die Commerzbank (Commerzbank Aktie) -Aktie ließ diese um 2,7 Prozent steigen. Im SDax der kleineren Börsentitel profitierten die Anteile des Vermögensverwalters DWS mit plus 3,5 Prozent von einem positiven Kommentar der Investmentbank JPMorgan.
Der Euro gab am Nachmittag auf 1,0526 US-Dollar nach. Den Referenzkurs hatte die EZB zuletzt am Montag auf 1,0568 Dollar (Dollarkurs) festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9462 Euro gekostet.
Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,07 Prozent am Montag auf 2,08 Prozent. Der Rentenindex Rex gab um 0,04 Prozent auf 127,31 Punkte nach. Der Bund-Future stieg um 0,07 Prozent auf 136,10 Punkte.
Quelle: dpa-AFX
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Der deutsche Leitindex schloss 0,08 Prozent tiefer bei 20.329,16 Punkten. Zum Wochenstart war der Dax zwar zunächst weiter in Richtung 20.500 Punkte geklettert, hatte den Montag dann aber etwas schwächer beendet.
Aus börsentechnischer Sicht ist der Dax laut der Hessischen Landesbank (Helaba) nach der jüngsten Rally "überkauft". Eine vorübergehende Korrektur sei daher nicht unwahrscheinlich und sogar ein Rücksetzer bis auf 20.000 Punkte möglich.
Der MDax verlor am Dienstag 0,90 Prozent auf 26.855,37 Zähler. Der EuroStoxx 50 , der Leitindex der Eurozone, sank um 0,68 Prozent auf 4.951,74 Zähler und auch in London und Zürich wurden Verluste verbucht. Die US-Börsen dagegen zeigten sich zum Handelsschluss in Europa nur geringfügig verändert.
Im Dax waren die Vorzugsaktien von Sartorius Spitzenwert mit plus 6,4 Prozent. Die Papiere des Pharma- und Laborzulieferers, die vor allem in der Corona-Pandemie sehr stark gestiegen waren, zählen im laufenden Jahr allerdings zu den am schlechtesten gelaufenen Werten. Ihr Verlust summiert sich auf über 30 Prozent. Im Leitindex steht nur die Bayer-Aktie mit einem Verlust von knapp 40 Prozent schlechter da.
Auf der anderen Seite nahmen Anleger beim Top-Favoriten 2024 an diesem Tag Gewinne mit. Siemens Energy , deren Kursgewinn sich im laufenden Jahr vervierfacht hat, gaben am Dax-Ende um 4,4 Prozent nach.
Im MDax wurden die Aktien von Teamviewer wegen eines geplanten Zukaufs in den USA abgestraft und sackten um 12,2 Prozent ab. Für die Anlagestory des Anbieters von Fernwartungssoftware könnte die Übernahme des Branchenunternehmens 1E zwar "ein weiteres Standbein sein", allerdings habe Teamviewer dafür einen hohen Preis zu stemmen, kommentierte Analyst George Webb von Morgan Stanley.
Delivery Hero sackten als zweitschwächster Wert um 11,9 Prozent ab. Der Essenslieferant litt unter dem enttäuschenden Börsengang des Tochterunternehmens Talabat in Dubai.
Analystenkommentare bewegten ebenfalls. So nahm die Bank of America die Commerzbank (Commerzbank Aktie) -Aktie bei einem Kursziel von 20 Euro wieder mit "Buy" in ihre Bewertung auf. Analyst Ilija Novosselsky erwartet hohe Kapitalrenditen, weitere Einsparungen sowie Potenzial für die Zinseinkünfte der Bank über deren eigenes Ziel hinaus. Die Papiere stiegen um 1,7 Prozent.
Im SDax profitierten DWS mit plus 3,5 Prozent von einem positiven Kommentar der Investmentbank JPMorgan. Analystin Angeliki Bairaktari erkor die Aktie in ihrem Branchenausblick 2025 für europäische Finanzwerte zum Favoriten unter den klassischen Vermögensverwaltern.
Der Euro gab am frühen Abend auf 1,0513 US-Dollar nach. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0527 (Montag: 1,0568) Dollar (Dollarkurs) festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9499 (0,9462) Euro. Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,07 Prozent am Montag auf 2,08 Prozent. Der Rentenindex Rex gab um 0,04 Prozent auf 127,31 Punkte nach. Der Bund-Future stieg zuletzt 0,04 Prozent auf 136,04 Punkte.
Quelle: dpa-AFX
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Kurz nach dem Börsenauftakt gab der deutsche Leitindex um 0,04 Prozent auf 20.321,68 Punkte nach. Der MDax verlor 0,47 Prozent auf 26.726,44 Zähler. Der EuroStoxx 50 , der Leitindex der Euroregion, verlor 0,11 Prozent auf 4.946,46 Punkte.
An der Wall Street korrigierten die Indizes zuletzt etwas deutlicher von ihren Rekordständen. In Asien tat sich am Morgen per saldo wenig. In Seoul ging die Kurserholung nach den angesichts der Staatskrise erreichten Jahrestiefs weiter.
Die Anleger in den USA seien derzeit vorsichtig, denn die Verbraucherpreisdaten an diesem Mittwoch könnten den nächsten Zinsschritt der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche stark mitbestimmen, kommentierte Stephen Innes, Managing Partner beim Vermögensverwalter SPI. Schließlich sei die Inflation mit Blick auf die Wirtschaftstrends entscheidend, da Preiserhöhungen einen direkten Einfluss auf das Ausgabeverhalten hätten, erklärte er. Ein deutlicher Anstieg der Teuerung könnte die Fed von einer Zinssenkung abhalten. Erwartet werde dies allerdings nicht.
Quelle: dpa-AFX
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Im frühen Handel legte der Dax um 0,22 Prozent auf 20.442,61 Punkte zu. Sein jüngstes Rekordhoch hatte er direkt zum Wochenauftakt keine 20 Punkte darüber erreicht. Der MDax kam mit plus 0,10 Prozent auf 26.956,64 Zähler kaum vom Fleck. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,26 Prozent auf 4.972,21 Punkte. Sein Jahresgewinn beläuft sich aktuell auf zehn Prozent.
Von der EZB erwarten Ökonomen überwiegend eine kleine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte, nachdem die Zentralbank die Wende im Juni eingeleitet hatte. Da keine Überraschungen erwarten werden, wird der Fokus laut Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners auf dem Zinsausblick und den aktualisierten Wachstums- und Inflationsprognosen liegen.
An den Börsen sei aktuell eingepreist, dass die EZB auch die kommenden Zinssitzungen für Senkungen um jeweils 0,25 Prozentpunkte nutzen werde, ergänzte er und rechnet damit, dass EZB-Präsidentin Christine Lagarde vage bleiben werde. "Sie dürfte einmal mehr die Datenabhängigkeit zukünftiger Zinsentscheidungen betonen und genau hier könnten die neuen Prognosen der EZB aber tiefere Einblicke geben."
Quelle: dpa-AFX
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Die EZB senkte zum vierten Mal in diesem Jahr den Leitzins. Sie reagierte mit einem Schritt um 0,25 Prozentpunkte auf die schwächelnde Konjunktur im Euroraum. Zudem wurden die Inflations- und Wachstumsprognosen leicht nach unten angepasst. Volkswirte rechnen damit, dass die Notenbank die Leitzinsen im nächsten Jahr noch weiter herabsetzen wird. Denn Handelskonflikte etwa mit den USA und ihrem wiedergewählten Präsidenten Donald Trump könnten die schwächelnde Konjunktur in Europa zusätzlich unter Druck setzen.
"Das war nicht der letzte Schritt nach unten", konstatierte der Chefvolkswirt der DekaBank, Ulrich Kater. "Inzwischen haben die Konjunkturpessimisten im EZB-Rat ein großes Gewicht. Die Leitzinsen werden sich im kommenden Jahr mindestens auf ein neutrales Niveau von 2 Prozent abwärts bewegen", erwartet er.
Florian Heider, Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für Finanzmarktforschung Safe kommentierte: "Die heutige Entscheidung zeigt, dass die EZB diese kleine Zinssenkung nutzt, um den vielen vorherrschenden Unsicherheiten, insbesondere von geopolitischer Natur, zu begegnen und die Finanzmarktstabilität zu sichern. Die leicht gestiegene Inflation und die Entscheidung, die Zinsen zu senken, sind von den Märkten bereits eingepreist worden, was diese Entscheidung rechtfertigt."
Quelle: dpa-AFX
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Im frühen Handel legte der deutsche Leitindex um 0,18 Prozent auf 20.462,84 Punkte zu, womit er eine neue Bestmarke erreichte. Im laufenden Jahr steht ein Plus von 22 Prozent zu Buche. Der MDax sank am Morgen um 0,07 Prozent auf 26.795,48 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,05 Prozent auf 4.967,90 Punkte.
Die Vorgaben der Börsen aus Übersee sind unterdessen negativ. In den USA hatten die Börsen am Vortag Verluste verbucht und auch in Asien ging es überwiegend abwärts. Allerdings hat sich der deutsche Leitindex in letzter Zeit etwas abgekoppelt von den Entwicklungen der anderen Aktienmärkte.
Allgemein jedoch bleiben die Anleger weiterhin in Warteposition, denn nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) am Vortag das vierte Mal in diesem Jahr den Leitzins gesenkt hatte, steht in der kommenden Woche die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed an. Auch in den USA wird mit einer Zinssenkung gerechnet.
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Seit Jahresbeginn steht allerdings ein imposanter Kursanstieg um fast 22 Prozent zu Buche. Trotz der Sorgen um die heimische Wirtschaft und die vorgezogenen Bundestagswahlen im Februar können nur wenige Indizes noch deutlichere Gewinne vorweisen - so etwa der marktbreite US-Index S&P 500 und der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 .
"Bei 20.500 Punkten bleibt der Deckel (drauf)", kommentierte Analyst Konstantin Oldenburger vom Broker CMC Markets den Dax-Wochenausklang. Für Uwe Streich von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) "lässt die fulminante Jahresendrally befürchten, dass die Märkte über das Ziel hinausgeschossen sind". Er monierte eine deutliche Diskrepanz zwischen der starken Kurs- und der schwachen Gewinnentwicklung.
Auch anderswo schwächelten am Freitag die Kurse. Der MDax der mittelgroßen deutschen Börsenunternehmen büßte 1,06 Prozent auf 26.527,69 Punkte ein. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 zeigte sich ähnlich wenig bewegt wie der Dax, während es in Zürich und London ein wenig bergab ging. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial legte zum europäischen Handelsende knapp zu, der Nasdaq 100 ein wenig mehr.
Am deutschen Markt stand vor dem Wochenende Munich Re (Munich Re Aktie) mit einem ersten Ausblick auf das neue Jahr im Fokus. Der weltgrößte Rückversicherer plant mit einem Nettogewinn von 6 Milliarden Euro, was am Markt positiv aufgenommen wurde. Die Kapitalanlagerendite dürfte sich 2025 auf über drei Prozent verbessern und alle Geschäftssegmente sich weiter gut entwickeln, hieß es zudem. Die Aktie sprang auf ein Rekordhoch knapp unter 520 Euro und behauptete am Ende als Dax-Spitzenreiter ein Plus von 5,6 Prozent.
Bei Mercedes-Benz reichte es für einen Kursanstieg von 0,5 Prozent. Der schwächelnde Autobauer konkretisierte seine Sparpläne. Bis 2027 sollen nach einem Bericht des "Manager Magazin" rund 5 Milliarden Euro eingespart werden, die Hälfte davon bereits bis Ende 2025. Ein Sprecher des Unternehmens wollte die Zahlen nicht kommentieren, sondern verwies auf frühere Aussagen, wonach die Schwaben in den kommenden Jahren die Kosten um mehrere Milliarden Euro jährlich senken wollen. Die Aktien der ebenfalls krisengeplagten Konkurrenten Volkswagen (VW Aktie) und BMW verteuerten sich um 1,4 beziehungsweise 0,2 Prozent.
Ansonsten bewegten Analystenkommentare. Teamviewer büßten als MDax-Schlusslicht 9,5 Prozent ein. Die Privatbank Berenberg strich ihr Kaufvotum und verwies auf die geplante Übernahme des Software-Unternehmens 1E. Diese sei zwar strategisch sinnvoll, doch sei nicht auszuschließen, dass dafür zu viel Geld in die Hand genommen werde, schrieb Analyst Gustav Froberg. Er verlangt mehr Klarheit, auch im Hinblick auf Synergien.
Für Cewe aus dem Nebenwerte-Index SDax ging es dagegen um 1,4 Prozent auf 102,40 Euro nach oben. Die Privatbank Oddo BHF nahm die Beobachtung der Aktie mit "Outperform" und einem Kursziel von 145 Euro auf aufgenommen. Sie lobte die hochwertigen Produkte des Fotodienstleisters.
Der Euro legte nach einer mehrtägigen Verlustserie wieder zu und kostete zuletzt 1,0500 US-Dollar gehandelt. Die EZB hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0518 (Donnerstag: 1,0491) Dollar (Dollarkurs) festgesetzt.
Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,11 Prozent am Vortag auf 2,17 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,37 Prozent auf 134,70 Punkte. Der Bund-Future verlor 0,25 Prozent auf 134.5 Punkte.
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Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners prognostizierte am Morgen eine ereignisreiche Börsenwoche: "Zinspolitisch steht mit der Fed, der Bank of England und der Bank of Japan eine Weltreise an". Im Verlauf der Woche verkünden die drei Notenbanken ihre Zinsentscheidungen. Im Fokus steht vor allem die Federal Reserve, die die Zinsen voraussichtlich nochmals senken dürfte.
Als Enttäuschung wertete Altmann Konjunkturdaten aus China. Dort seien die Einzelhandelsumsätze weniger stark gestiegen als erhofft. Das belastet die Kurse an Chinas Aktienmärkten. Auch nehme die Immobilienkrise in dem Land kein Ende, so Altmann.
Für Bewegung dürften am Montag Kommentare von Analysten sorgen. So ließ eine Abstufung der SAP-Aktien auf "Hold" durch die Bank HSBC die Papiere des Dax-Schwergewichts auf Tradegate nachgeben. Eine gestrichene Kaufempfehlung der Citigroup (Citigroup Aktie) für 1&1 drückte die Papiere des Mobilfunkanbieters um vier Prozent nach unten.
Aktien von Deutsche Wohnen dürften zulegen. Der Wohnungskonzern Vonovia (Vonovia Aktie) will im Zuge seiner Übernahme den Deutsche-Wohnen-Aktionären eine Ausgleichszahlung von brutto 1,22 Euro je Aktie für jedes volle Geschäftsjahr zahlen.
Die Volkswagen-Eigentümerholding Porsche SE muss voraussichtlich Milliarden auf ihre Beteiligungen an VW und dem Sportwagenhersteller Porsche AG abschreiben. Vorbörslich verloren Porsche SE zwei Prozent.
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