DAX-Überblick
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neuester Beitrag: 22.08.25 18:57
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eröffnet am: | 02.09.24 10:59 von: | Highländer49 | Anzahl Beiträge: | 535 |
neuester Beitrag: | 22.08.25 18:57 von: | Highländer49 | Leser gesamt: | 113850 |
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Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es am Freitagvormittag um 0,3 Prozent auf 31.409 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 sank um 0,1 Prozent.
"Während die Börsianer gegenüber negativen Zoll-Nachrichten mehr und mehr abstumpfen, sind sie für positive Nachrichten äußerst empfänglich", stellte Marktanalyst Thomas Altmann von QC Partners fest. "Die Aussicht auf ein direktes Gespräch zwischen Wladimir Putin und Donald Trump spielt an den Börsen aktuell eine wichtigere Rolle als die höheren Zölle gegen die Schweiz und Indien."
Die Unternehmensberichtssaison kommt vor dem Wochenende etwas zur Ruhe: Mit dem weltweit größten Rückversicherer Munich Re (Munich Re Aktie) berichtete lediglich ein Dax-Konzern über seine Geschäftsentwicklung. Dazu kamen noch einige Unternehmen aus dem MDax und SDax .
Angesichts eines Preisrückgangs bei erneuerten Verträgen der Munich Re nahmen die Anleger erheblich Kursgewinne mit. So sackten die Papiere des weltweit größten Rückversicherers als klares Dax-Schlusslicht um 7,7 Prozent auf 560,60 Euro ab. Damit entfernten sie sich vom April-Rekordhoch bei 615,80 Euro, dem sich der Kurs in den vergangenen Tagen stark angenähert hatte.
Die Aktien von Bechtle (Bechtle Aktie) stiegen nach Zahlen des IT-Dienstleisters auf den höchsten Stand seit März und notierten zuletzt 11,6 Prozent im Plus. Das Geschäftsvolumen kletterte im zweiten Quartal um 5,1 Prozent nach oben. Der Vorsteuergewinn sank zwar gegenüber dem von einem Einmaleffekt aufgepolsterten Vorjahresergebnis um ein Fünftel, fiel damit aber etwas besser aus als von Experten erwartet.
Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich verzeichnete wegen einer schwachen konjunkturellen Dynamik, insbesondere im europäischen Kerngeschäft, auch im zweiten Quartal eine verhaltene Entwicklung. Der Auftragseingang stieg um 4,2 Prozent, während der Umsatz stagnierte und das operative Ergebnis (Ebit) um mehr als 6 Prozent zurückging. Die Jungheinrich-Titel verloren 2,2 Prozent.
Eckert & Ziegler steigerte den Umsatz im ersten Halbjahr um gut zwei Prozent und den bereinigten operativen Gewinn um rund 9 Prozent. Das Strahlen- und Medizintechnik-Unternehmen sieht sich auf Kurs zu seinen bestätigten Jahreszielen. Den Anlegern war dies offenbar nicht gut genug, denn die Aktien sackten um 6,3 Prozent ab.
Der Medienkonzern RTL sieht sich trotz weiter schwacher Geschäfte mit klassischer TV-Werbung und bei der Produktionstochter Fremantle auf Kurs zu den Jahreszielen. Die Anteilsscheine verteuerten sich um 1,2 Prozent.
Beim Industriekonzern Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) geht es am Freitag um die Verselbstständigung von Deutschlands größter Marinewerft TKMS (Thyssenkrupp Marine Systems). Bei einer außerordentlichen Hauptversammlung entscheiden die Aktionärinnen und Aktionäre darüber, wie die Marineschiffbau-Sparte künftig aufgestellt wird. Nach den Plänen von Management und Aufsichtsrat soll der Mutterkonzern künftig 51 Prozent und die Thyssenkrupp-Aktionäre 49 Prozent an TKMS halten. Die Aktien sollen anschließend an der Börse notiert werden. Die Papiere von Thyssenkrupp gewannen 2,3 Prozent.
Quelle: dpa-AFX
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Der Dax fiel zuletzt um 0,2 Prozent auf 24.149 Punkte. Damit zeichnet sich für den deutschen Leitindex aber immer noch ein Wochengewinn von rund 3 Prozent ab. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es am Freitagmittag hingegen um 0,8 Prozent auf 31.596 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte um 0,1 Prozent zu.
Die Unternehmensberichtssaison beruhigte sich vor dem Wochenende etwas: Mit dem weltweit größten Rückversicherer Munich Re (Munich Re Aktie) legte nur ein Dax-Konzern Zahlen vor. Dazu kamen noch einige Unternehmen aus dem MDax und SDax .
Bei Munich Re nahmen die Anleger Kursgewinne mit. Im Rahmen der jüngsten Vertragserneuerung mit Erstversicherern sanken die Preise für Rückversicherungsschutz risikobereinigt um 2,5 Prozent. Der weltweit größte Rückversicherer verzichtete daher auf Geschäft, das Volumen ging um 3,2 Prozent zurück. Daraufhin sackten die Aktien, die sich tags zuvor noch dem Rekordhoch vom April stark angenähert hatten, als klares Dax-Schlusslicht um 7,0 Prozent ab. Das zog den gesamten europäischen Versicherungssektor mit nach unten. Die Papiere von Hannover Rück (Hannover Rück Aktie) , Allianz (Allianz Aktie) und Talanx verloren bis zu 4,1 Prozent.
Die Aktien von Bechtle stiegen nach Zahlen des IT-Dienstleisters unterdessen auf den höchsten Stand seit mehr als einem Jahr und notierten zuletzt 12 Prozent im Plus. Das Geschäftsvolumen kletterte im zweiten Quartal um 5,1 Prozent nach oben. Der Vorsteuergewinn sank zwar gegenüber dem von einem Einmaleffekt aufgepolsterten Vorjahresergebnis um ein Fünftel, fiel damit aber etwas besser aus als von Experten erwartet.
Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich verzeichnete wegen einer schwachen konjunkturellen Dynamik, insbesondere im europäischen Kerngeschäft, auch im zweiten Quartal eine verhaltene Entwicklung. Der Auftragseingang stieg um 4,2 Prozent, während der Umsatz stagnierte und das operative Ergebnis (Ebit) um mehr als 6 Prozent zurückging. Die Jungheinrich-Titel verloren 2,0 Prozent.
Eckert & Ziegler steigerte den Umsatz im ersten Halbjahr um gut zwei Prozent und den bereinigten operativen Gewinn um rund 9 Prozent. Das Strahlen- und Medizintechnik-Unternehmen sieht sich auf Kurs zu seinen bestätigten Jahreszielen. Den Anlegern war dies offenbar nicht gut genug, denn die Aktien sackten um 7,7 Prozent ab.
Der Medienkonzern RTL sieht sich trotz weiter schwacher Geschäfte mit klassischer TV-Werbung und bei der Produktionstochter Fremantle auf Kurs zu den Jahreszielen. RTL habe beim bereinigten operativen Ergebnis (Ebita) im zweiten Quartal ihre Erwartungen leicht übertroffen, bemerkte Bernstein-Analystin Annick Maas. Die Anteilsscheine verteuerten sich um 1,5 Prozent.
Die Aktionäre des Industriekonzerns Thyssenkrupp entscheiden an diesem Freitag auf einer außerordentlichen Hauptversammlung über die Abspaltung der Schiffbau-Sparte TKMS (Thyssenkrupp Marine Systems). Nach den Plänen von Management und Aufsichtsrat soll der Mutterkonzern künftig 51 Prozent und die Thyssenkrupp-Aktionäre 49 Prozent an TKMS halten. Die Aktien sollen anschließend an der Börse notiert werden. Die Papiere von Thyssenkrupp gewannen 3,5 Prozent.
Kalte Dusche für die Anleger von Eckert & Ziegler : Nach den Halbjahreszahlen des Strahlen- und Medizintechnik-Unternehmens fielen die Aktien auf den tiefsten Stand seit Ende Mai und büßten zuletzt 6,9 Prozent ein. Das Unternehmen steigerte den Umsatz im ersten Halbjahr um gut zwei Prozent und den bereinigten operativen Gewinn um rund 9 Prozent. Im Geschäftsbereich Isotope Products war die Geschäftsentwicklung aber rückläufig.
Quelle: dpa-AFX
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Viele Marktteilnehmer hätten sich nach der aufregenden Handelswoche an den Seitenlinien positioniert, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. "Die Gefahr von unliebsamen Nachrichten über das Wochenende bleibt latent vorhanden und sorgt für eine gewisse Kaufzurückhaltung." Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es am Freitag um 0,52 Prozent auf 31.493,41 Punkte nach oben.
Insgesamt zeige sich der Dax weiterhin sehr robust, schrieben die Experten der DZ Bank. Die überhitzte technische Konstellation hätten die Pessimisten nicht für sich nutzen können. Das Sommerloch habe zudem wohl ebenso wenig Einfluss auf das deutsche Börsenbarometer gehabt wie die weiterhin sehr ambitionierte Bewertung anhand des Kurs-Gewinn-Verhältnisses. Vielmehr treffe Fantasie mit Blick auf das Milliarden-Investitionspaket in Deutschland auf Hoffnungen, die aus dem anstehenden Treffen zwischen den Präsidenten der USA und Russlands resultierten. Nach Meinung der Marktteilnehmer gehe dieses mit der Aussicht auf ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges einher.
Die Unternehmensberichtssaison beruhigte sich vor dem Wochenende: Bei Munich Re nahmen die Anleger Kursgewinne mit. Im Rahmen der jüngsten Vertragserneuerung mit Erstversicherern sanken die Preise für Rückversicherungsschutz. Der weltweit größte Rückversicherer verzichtete daher auf Geschäft. Die Aktien, die sich tags zuvor noch dem Rekordhoch vom April stark angenähert hatten, sackten als Dax-Schlusslicht um 7,2 Prozent ab. Das zog den gesamten europäischen Versicherungssektor mit nach unten. Die Papiere von Allianz (Allianz Aktie) , Talanx und Hannover Rück (Hannover Rück Aktie) verloren bis zu vier Prozent.
Die Aktien von Bechtle (Bechtle Aktie) stiegen nach Zahlen des IT-Dienstleisters an der MDax-Spitze um elf Prozent. Das Unternehmen sieht nach einer längeren Flaute eine Belebung der Nachfrage.
Der Medienkonzern RTL sieht sich trotz weiter schwacher Geschäfte mit klassischer TV-Werbung und bei der Produktionstochter Fremantle auf Kurs zu den Jahreszielen. RTL habe beim bereinigten operativen Ergebnis im zweiten Quartal ihre Erwartungen leicht übertroffen, bemerkte Bernstein-Analystin Annick Maas. Die Anteilscheine legten um 2,5 Prozent zu.
Jungheinrich verzeichnete wegen einer schwachen konjunkturellen Dynamik, insbesondere im europäischen Kerngeschäft, auch im zweiten Quartal eine verhaltene Entwicklung. Die Titel des Gabelstaplerherstellers verloren 1,7 Prozent.
Kalte Dusche für die Anleger von Eckert & Ziegler : Nach den Halbjahreszahlen des Strahlen- und Medizintechnik-Unternehmens büßten die Aktien 9,5 Prozent ein und waren damit das klare Schlusslicht im Nebenwerteindex SDax . Das Unternehmen steigerte zwar Umsatz und bereinigten operativen Gewinn im ersten Halbjahr. In der Sparte Isotope Products aber war die Geschäftsentwicklung rückläufig.
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,29 Prozent auf 5.347,74 Zähler. In Zürich wurden ebenfalls moderate Gewinne verbucht, während der Londoner Leitindex FTSE 100 geringfügig nachgab. In New York legte der Dow Jones Industrial zum europäischen Handelsschluss etwas zu.
Quelle: dpa-AFX
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https://www.finanznachrichten.de/...r-schmiert-ab-dax-aublick-486.htm
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Gegen Ende der ersten Handelsstunde lag der Dax mit 0,23 Prozent im Minus bei 24.107 Punkten, während der MDax um 0,32 Prozent auf 31.393 Punkte fiel. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stand zuletzt nahe seines Schlusskurses vom Freitag.
Ob auf dem zuletzt eingeschlagenen Aufwärtskurs in den kommenden Tagen weitere Gewinne möglich sind, dürfte von wichtigen Ereignissen abhängen. Zunächst warten die Anleger am Dienstag frische US-Inflationsdaten, die große Bedeutung haben mit Blick auf die Frage, ob die US-Notenbank Fed den Leitzins im September senken wird.
Die UBS schrieb am Morgen in einem Kommentar, dass die Stimmung aber auch anfällig für Zoll-, Wirtschafts- und geopolitische Schlagzeilen bleibe. So steht am Freitag eine wichtige Weichenstellung für den Ukraine-Krieg auf der Agenda. Denn dann will US-Präsident Donald Trump den russischen Präsidenten Wladimir Putin im Bundesstaat Alaska empfangen, um über eine mögliche Friedenslösung im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu verhandeln.
Die UBS-Fachleute erwähnten außerdem die anhaltenden Zolldrohungen der USA als Unsicherheitsfaktor. "Die Märkte werden wahrscheinlich die Zusicherung benötigen, dass China eine weitere 90-tägige Pause im Handelskrieg erreichen kann, da der aktuelle Aufschub am 12. August ausläuft", schrieben sie am Morgen. Denn es bestehe ja noch die Gefahr, dass China auch mit neuen Zöllen konfrontiert werde, sofern das Land weiterhin russisches Öl (Rohöl) kauft.
Vor dem geopolitischen Hintergrund gerieten die Aktien von Rüstungskonzernen unter Druck, allen voran die 4,6 Prozent niedrigeren Rheinmetall-Titel. Bei den auch 2025 nochmals sehr stark gelaufenen Sektorwerten machen Anleger vor dem Trump-Putin-Gipfel also weiter Kasse. Der Rheinmetall-Kurs erreichte ein Tief seit Anfang Mai.
Auch andere Werte fielen, in die zuletzt Rüstungsfantasie gekommen war. Dies betraf den Motorenbauer Deutz mit einem Abschlag von 3,4 Prozent. Die Titel von Salzgitter verloren zuletzt 0,8 Prozent, nachdem im Juli eine Zulassung für Panzerstahl durch die Bundeswehr zeitweise den Kurs beflügelt hatte. Der Stahlkonzern hatte am Montag mit seinen finalen Zahlen die zuvor veröffentlichten Eckdaten und die im Juli gesenkten Jahresziele bestätigt.
Finale Resultate gab es außerdem vom Finanzdienstleister Hypoport , dessen Kurs nach freundlichem Start mit 4,4 Prozent ins Minus sackte auf ein Tief seit April. Das Unternehmen hatte bereits Ende Juli vorläufige Zahlen vorgelegt. Diese hatten den vor einem Monat begonnenen Abwärtstrend zuletzt nochmals verschärft.
Im Dax wurden die Aktien von Munich Re (Munich Re Aktie) zum Spitzenreiter: Mit plus 1,7 Prozent erholten sie sich von ihrem Kursrutsch vom Freitag, der mit Gewinnmitnahmen und einem Preisrückgang bei erneuerten Verträgen in Zusammenhang gebracht worden war.
Für Symrise (Symrise Aktie) ergab sich ein Plus von 0,6 Prozent. Nach einer Kaufempfehlung, die die Baader Bank infolge des jüngsten Kursrutsches aussprach, setzte sich der Bodenbildungsversuch des Herstellers von Aromen und Duftstoffen fort. Trotz bestehender Unsicherheiten im aktuellen Geschäftsumfeld erscheine das Profil von Chancen und Risiken gut, argumentierte Analyst Konstantin Wiechert.
Quelle: dpa-AFX
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An den internationalen Börsen war die Tendenz uneinheitlich. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 endete 0,3 Prozent tiefer. Außerhalb der Eurozone zeigte sich der Zürcher SMI stabil, während der Londoner Leitindex FTSE 100 um 0,4 Prozent zulegte. In New York sank der Dow Jones Industrial zuletzt um 0,3 Prozent.
Ob auf dem zuletzt eingeschlagenen Aufwärtskurs in den kommenden Tagen weitere Gewinne möglich sind, dürfte unter anderem von frischen US-Inflationsdaten abhängen, die am Dienstag anstehen. Große Bedeutung haben könnten sie mit Blick auf die Frage, ob die US-Notenbank Fed den Leitzins im September senken wird.
Zudem steht am Freitag eine wichtige Weichenstellung für den Ukraine-Krieg auf der Agenda. Dann will US-Präsident Donald Trump den russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska empfangen, um über eine mögliche Friedenslösung im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu verhandeln.
Ein weiterer Unsicherheitsfaktor sind die anhaltenden Zolldrohungen der USA. "Die Märkte werden wahrscheinlich die Zusicherung benötigen, dass China eine weitere 90-tägige Pause im Handelskrieg erreichen kann, da der aktuelle Aufschub am 12. August ausläuft", hieß es von Experten der UBS. Denn es bestehe die Gefahr, dass China auch mit neuen Zöllen konfrontiert werde, sofern das Land weiterhin russisches Öl (Rohöl) kaufe.
Vor dem geopolitischen Hintergrund gerieten die Aktien von Rüstungskonzernen unter Druck, allen voran die 4,6 Prozent niedrigeren Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) -Titel. Bei den auch 2025 nochmals sehr stark gelaufenen Sektorwerten machten Anleger vor dem Trump-Putin-Gipfel also weiter Kasse. Der Rheinmetall-Kurs erreichte den tiefsten Stand seit Anfang Mai, auch wenn das Jahresplus noch immer mehr als 150 Prozent beträgt.
Auch andere Werte fielen, in die zuletzt Rüstungsfantasie gekommen war. Dies betraf zum Beispiel den Motorenbauer Deutz mit einem Abschlag von 2,9 Prozent. Salzgitter verloren 3,5 Prozent, nachdem im Juli eine Zulassung für Panzerstahl durch die Bundeswehr zeitweise den Kurs beflügelt hatte. Der Stahlkonzern bestätigte zu Wochenbeginn mit seinen finalen Zahlen die Eckdaten und die im Juli gesenkten Jahresziele.
Endgültige Resultate gab es außerdem vom Finanzdienstleister Hypoport , dessen Kurs nach freundlichem Start mit 7,7 Prozent ins Minus und auf den tiefsten Stand seit April absackte. Das Unternehmen hatte bereits Ende Juli vorläufige Zahlen vorgelegt. Diese hatten den vor einem Monat begonnenen Abwärtstrend zuletzt nochmals verschärft.
Im Dax setzten sich die Anteile der Commerzbank (Commerzbank Aktie) mit einem Plus von 3,9 Prozent an die Spitze. Mit einer Steigerung um mehr als 125 Prozent sind sie im laufenden Jahr nach Rheinmetall der zweitbeste Wert im deutschen Leitindex.
Die Anteile der Beteiligungsgesellschaft Mutares legten im SDax am Tag vor der Zahlenvorlage um 6,3 Prozent zu. Das Unternehmen erwirbt das Kranegeschäft vom Nutzfahrzeugzulieferer Jost , dessen Aktien um 1,0 Prozent nachgeben. Jost passte den Ausblick an, der sich nur noch auf die fortgeführten Geschäfte bezieht.
Quelle: dpa-AFX
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Nach einem zunächst moderat freundlichen Börsenstart gab der deutsche Leitindex im frühen Handel zuletzt um 0,1 Prozent auf 24.065 Punkte nach. Das vor einem Monat erreichte Rekordhoch von 24.639 Punkten bleibt in Sichtweite, auch wenn es im Bereich von 24.500 Punkten Widerstände gibt.
Der MDax stieg am Vormittag um 0,1 Prozent auf 31.298 Punkte und für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,1 Prozent auf 5.339 Zähler nach oben.
Die höheren Zölle im Handel zwischen den USA und China bleiben zunächst ausgesetzt, denn US-Präsident Donald Trump unterzeichnete ein Dekret, das eine weitere Verschiebung bis zum 10. November vorsieht. Damit gibt es geopolitisch zunächst kein neues Störfeuer bis Freitag, wenn Trump und Kremlchef Wladimir Putin sich treffen, um über eine mögliche Friedenslösung im Ukraine-Krieg zu verhandeln.
Laut den Experten der Commerzbank (Commerzbank Aktie) liegt der Fokus an diesem Tag auf den US-Verbraucherpreisen, die voraussichtlich leicht gestiegen sein dürften. Allerdings schließen sie eine gewisse Verunsicherung der Anleger über deren Qualität nicht aus. Nachdem Trump Anfang des Monats die Chefin der Statistikbehörde wegen schlechter Arbeitsmarktdaten entlassen hat, könnte dort nun Angst vor Jobverlust herrschen.
Dennoch: Von den anstehenden Daten erwartet die Commerzbank mit Blick auf eine mögliche Zinssenkung im September keine weitere Forcierung derartiger Hoffnungen. Spekulationen in diese Richtung seien bereits ausreichend weit gediehen. "Zwar hat sich die eingepreiste Wahrscheinlichkeit eines 25er-Schrittes im September zuletzt etwas zurückgebildet, sie liegt aber mit 88 Prozent weiterhin auf einem hohen Niveau", hieß es.
Unter den Einzelwerten ging es für die Aktie der Hannover Rück (Hannover Rück Aktie) nach vorgelegten Halbjahreszahlen am Dax-Ende um 2,2 abwärts. Der weltweit drittgrößte Rückversicherer bestätigte zwar seine Jahresziele, enttäuschte aber mit einigen Kenngrößen. So fiel vor allem das operative Ergebnis deutlich schwächer als erwartet aus. Unter den Segmenten war es das Leben-Rückversicherungsgeschäft, das enttäuschte.
An der Spitze im Leitindex gewannen dagegen Sartorius 3,5 Prozent. Das Analysehaus Jefferies empfiehlt die Aktie des Pharma- und Laborzulieferers nun zum Kauf und hob das Kursziel an. An der Börse werde gegenwärtig ein unterdurchschnittliches Wachstum für Sartorius und die Biotech-Tochter Sartorius Stedim eingepreist, hieß es.
Im MDax kletterten TAG Immobilien (TAG Immobilien Aktie) um 1,1 Prozent nach oben. Der Immobilienkonzern profitierte im ersten Halbjahr von einer weiterhin hohen Nachfrage nach Wohnraum in Deutschland und Polen. Die Jahresziele wurden bestätigt.
Norma Group sprangen unterdessen im SDax um 13,5 Prozent hoch. Der Autozulieferer und Verbindungstechnikspezialist schnitt im zweiten Quartal besser als erwartet ab und bestätigte ebenfalls seine Jahresziele.
In dem 70 Werte umfassenden Index unterhalb des MDax legten an diesem Morgen zudem noch zahlreiche weitere Unternehmen Zahlen vor und machten Aussagen zu ihren Ausblicken. Zu ihnen zählte auch der IT-Sicherheitsdienstleister Secunet mit endgültigen Zahlen, dessen Aktie um 7,7 Prozent auf ein Tief seit Mai absackte, oder auch Indus Holding , deren Anteilsscheine um 2,4 Prozent nachgaben. Die auf den Mittelstand spezialisierte Beteiligungsfirma verdiente im zweiten Quartal wegen der schwachen Wirtschaftslage in Deutschland und im Welthandel trotz gestiegener Umsätze weniger.
Quelle: dpa-AFX
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Die anderen wichtigen europäischen Börsen legten ein wenig zu. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 endete 0,1 Prozent höher. Außerhalb der Eurozone stieg der Zürcher SMI ebenfalls um 0,1 Prozent und der Londoner Leitindex FTSE 100 um 0,2 Prozent. In New York legten der Dow Jones Industrial und der technologielastige Nasdaq 100 zuletzt um jeweils ein Prozent zu.
Der Anstieg der US-Verbraucherpreise habe im Rahmen der Erwartungen gelegen, resümierten die Experten der Helaba. Der befürchtete Schub der Jahresrate sei ausgeblieben und die Kerninflation mit etwas über drei Prozent ein wenig deutlicher als gedacht gestiegen. Die Helaba sieht somit keinen Raum, um die Spekulationen über Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed nochmals zu forcieren. Marktseitig sei eine Senkung um 0,25 Prozentpunkte bereits zu rund 84 Prozent eingepreist.
Im frühen Handel hatte die um 90 Tage verlängerte Pause im Zollstreit zwischen den USA und China für etwas Erleichterung gesorgt. Der Handelskonflikt zwischen den beiden weltgrößten Volkswirtschaften ist schließlich immer noch ungelöst.
Ansonsten bleibt die Börsenwoche politisch geprägt. Am Freitag will US-Präsident Donald Trump den russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska empfangen, um über eine mögliche Friedenslösung im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu verhandeln. "Hier liegen die Anschauungen aller Beteiligten noch weit auseinander, sodass eine nachhaltige Waffenruhe zum jetzigen Zeitpunkt eher Wunschdenken bleiben dürfte", bemerkte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets.
Unter den Einzelwerten ging es für die Aktien von Hannover Rück (Hannover Rück Aktie) nach der Vorlage von Halbjahreszahlen um 3,5 Prozent abwärts. Der weltweit drittgrößte Rückversicherer bestätigte zwar seine Jahresziele, enttäuschte aber unter anderem mit dem operativen Ergebnis.
Schlusslicht im Dax waren SAP (SAP Aktie) mit minus 7,0 Prozent. Marktexperten sprachen von einer vor allem charttechnisch bedingten Talfahrt. Die 200-Tage-Linie, die den längerfristigen Trend signalisiert, wurde unterschritten. Die Aktie des Software-Herstellers ist zurück auf dem Niveau von Mitte April.
Sartorius waren mit plus 7,4 Prozent bester Dax-Wert. Das Analysehaus Jefferies empfahl die Aktie zum Kauf und hob das Kursziel an. An der Börse werde gegenwärtig ein unterdurchschnittliches Wachstum für den Pharma- und Laborzulieferer und die Biotech-Tochter Sartorius Stedim eingepreist, hieß es.
Norma Group sprangen als SDax -Spitzenreiter um mehr als 15 Prozent hoch. Der Autozulieferer und Verbindungstechnikspezialist schnitt im zweiten Quartal besser als erwartet ab und bestätigte seine Jahresziele.
Für Secunet ging es nach endgültigen Quartalszahlen des IT-Sicherheitsdienstleisters dagegen um mehr als 10 Prozent abwärts. Cancom (Cancom Aktie) verloren 4,3 Prozent, nachdem der IT-Dienstleister im zweiten Quartal in die Verlustzone gerutscht war.
Quelle: dpa-AFX
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"Der Optimismus kennt aktuell keine Grenzen", konstatierte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Die Hoffnung auf eine baldige Leitzinssenkung in den USA habe am Vortag neue Nahrung erhalten. "Nach den Inflationsdaten wird die Wahrscheinlichkeit sinkender Zinsen im September jetzt mit 96 Prozent gepreist."
Kurz nach dem Börsenstart legte der deutsche Leitindex um 0,6 Prozent auf 24.170 Punkte zu. Das vor rund einem Monat erreichte Rekordhoch von 24.639 Punkten bleibt erreichbar, auch wenn es im Bereich von 24.500 Punkten Widerstände gibt.
Der MDax stieg am Morgen um 0,7 Prozent auf 31.205 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,5 Prozent auf 5.363 Zähler nach oben.
Geopolitisch richtet sich der Fokus an den Kapitalmärkten bereits auf das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin am Freitag. Europäer und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj befürchten, dass die Zukunft der Ukraine dabei womöglich über ihre Köpfe hinweg entschieden werden könnte.
Quelle: dpa-AFX
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Die anderen wichtigen europäischen Börsen legten zu. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 endete 1,0 Prozent höher. Außerhalb der Eurozone stieg der Zürcher SMI um 0,8 Prozent und der Londoner Leitindex FTSE 100 um 0,2 Prozent. In New York kletterte der Dow Jones Industrial zuletzt um 0,8 Prozent nach oben.
Positive Impulse kamen von erneut festeren US-Börsen, nachdem am Vortag Inflationsdaten für Rekorde an der Nyse und der Technologiebörse Nasdaq gesorgt hatten. An der Wall Street wird nun mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 Prozent mit einer Zinssenkung im September gerechnet. Die Kernrate, die für die Fed eine höhere Aussagekraft besitzt, war allerdings entgegen den Erwartungen gestiegen.
Geopolitisch richtet sich der Fokus bereits auf das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin an diesem Freitag. Europäer und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj befürchten, dass die Zukunft der Ukraine dabei womöglich über ihre Köpfe hinweg entschieden werden könnte.
Der Energieversorger Eon meldete ein weitgehend wie erwartet ausgefallenes Halbjahr und bestätigte die Jahresziele. Der Fokus liegt laut JPMorgan jetzt vor allem auf der nächsten Regulierungsperiode für Stromnetze in Deutschland. Konstruktive Gespräche könnten nach Einschätzung der US-Bank im nächsten Jahr zur Vorlage der Jahreszahlen zu einer Anhebung der mittelfristigen Investitions- und Ergebniserwartungen führen. Die Aktie legte um 1,1 Prozent zu.
Dass die VW -Dachholding Porsche SE nach zuvor gekappten Jahreszielen bei VW und der Porsche AG ihre Ergebnisprognose nun ebenfalls senkte, überraschte nicht. Die Aktie legte um 1,1 Prozent zu.
Brenntag (Brenntag Aktie) gaben nach detaillierten Zahlen um 0,8 Prozent nach. Die Baader Bank rät angesichts der Mitte Juli gesenkten Gewinnziele des Chemikalienhändlers, an der Seitenlinie zu bleiben.
Am MDax-Ende verloren Ströer 6,9 Prozent, was den tiefsten Stand seit November 2023 bedeutete. Der schwache deutsche Werbemarkt habe dem Werbedienstleister ein entsprechend enttäuschendes zweites Quartal eingebrockt, hieß es am Markt. Nun wird erwartet, dass die durchschnittlichen Analystenschätzungen sinken werden.
Die Aktien von Evotec gingen nach schwachen Zahlen des Pharmawirkstoff-Entwicklers zum zweiten Quartal mit einem Kursabschlag von 2,3 Prozent aus dem Handel.
Tui sprangen mit plus 8,4 Prozent auf den höchsten Stand seit Februar und nahmen die MDax-Spitze ein. Der Touristikkonzern hatte am Dienstagnachmittag Eckdaten vorgelegt und die Gewinnprognose angehoben. Daraufhin war die Aktie am Vortag bereits um 3,5 Prozent gestiegen.
Renk profitierten mit plus 2,0 Prozent von vollen Auftragsbüchern des Rüstungszulieferers. Im SDax stiegen nach vollzogenem Aktiensplit die Papiere des Strahlen- und Medizintechnik-Unternehmens Eckert & Ziegler um 5,9 Prozent.
Quelle: dpa-AFX
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Nachdem die Gewinne zur Wochenmitte den Dax zurück auf das Niveau von vor einer Woche gebracht haben, legte der deutsche Leitindex kurz nach dem Börsenstart um weitere 0,34 Prozent auf 24.267 Punkte zu. Der MDax stieg um 0,47 Prozent auf 31.071 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,23 Prozent auf 5.400 Zähler nach oben.
Gebannt warten Anleger auf das Treffen zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin. Trump will den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine so rasch wie möglich beenden und fordert eine Waffenruhe. Nun will er sich unter vier Augen einen Eindruck verschaffen, ob der Kremlchef bereit ist zu einem Frieden - und unter welchen Bedingungen. Russland unterdessen hat bislang immer wieder deutlich gemacht, dass es die annektierten ukrainischen Gebiete nicht hergibt und auch in seiner Verfassung als neue Regionen verankert hat.
"Die Erwartungen sind hoch, und die Börsen dürften bereits ein sehr positives Szenario eingepreist haben", schrieb Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Bis allerdings die wirtschaftlichen Auswirkungen eines positiven Treffens sichtbar würden, sieht Altmann noch viel Zeit vergehen, da dies vor allem im Zuge des Wiederaufbaus der Ukraine der Fall sein werde.
Auf Unternehmensseite rückte im Dax unterdessen der Energieversorger RWE in den Fokus, dessen Aktie als Schlusslicht 3,4 Prozent einbüßte. Zwar seien die Jahresziele bestätigt worden, doch die Halbjahreszahlen seien angesichts eines geringen Windaufkommens und mauer Geschäfte beim Energiehandel durch die Bank schwach ausgefallen, kommentierte ein Händler.
Im MDax wurden derweil Lanxess (Lanxess Aktie), Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) und Hellofresh pessimistischer für das Gesamtjahr und versammelten sich alle drei am Index-Ende.
Der konjunkturelle Gegenwind, auch durch die erratische US-Zollpolitik, trübte den Geschäftsausblick von Lanxess ein. Damit zählt auch dieser Chemiekonzern nun zu all jenen, die ihre Prognosen bereits gesenkt haben. Die Aktie gab um 1,7 Prozent nach.
Um 7,5 Prozent ging es für das Thyssenkrupp-Papier abwärts. Der Industriekonzern litt unter einer gesunkenen Nachfrage sowie geringeren Preisen. Ein Lichtblick im dritten Geschäftsquartal war zwar die vor der Abspaltung stehende Marinesparte TKMS, sie konnte die schwächere Entwicklung in anderen Bereichen aber nicht ausgleichen. Die Ziele für Umsatz und bereinigtes operatives Ergebnis wurden gesenkt.
Dem Kochboxenversender Hellofresh machte der starke Euro einen Strich durch die Jahresrechnung, sodass die Ergebnisprognose für 2025 gekappt wurde. Diese Aktie sackte daraufhin um rund 15 Prozent ab.
Talanx dagegen waren Spitzenwert im MDax mit plus 6,6 Prozent, nachdem der Versicherer trotz der verheerenden Brände in Kalifornien einen Rekordgewinn im ersten Halbjahr meldete und seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr anhob.
Im SDax stachen Grenke mit plus 8,9 Prozent und Adesso mit plus 17 Prozent positiv hervor. Beim Leasingspezialisten lobte Warburg das Portfoliowachstum. Dem IT-Dienstleister Adesso bescherten eine hohe Nachfrage nach Beratung und Softwareentwicklung ein überraschend starkes zweites Quartal.
Quelle: dpa-AFX
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Nachdem die Gewinne zur Wochenmitte den Dax zurück auf das Niveau vor Wochenfrist gebracht hatten, schloss der Leitindex am Donnerstag mit einem Plus von 0,79 Prozent bei 24.377,50 Punkten und näherte sich seinem Rekordhoch bei 24.639 Zählern vor gut einem Monat. Der MDax stieg am Donnerstag um 0,63 Prozent auf 31.118,79 Punkte.
Auch für die anderen wichtigen europäischen Börsen ging es aufwärts. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 endete 0,86 Prozent höher. Außerhalb der Eurozone stieg der Zürcher SMI um 0,19 Prozent und der Londoner Leitindex FTSE 100 um 0,13 Prozent. In New York verlor der Dow Jones Industrial zuletzt 0,34 Prozent.
Gebannt warten Anleger auf das Treffen zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin. Trump will den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine so rasch wie möglich beenden und fordert eine Waffenruhe. Unter vier Augen will er sich einen Eindruck davon verschaffen, ob Putin bereit ist zu einem Waffenstillstand und perspektivisch zu einem Frieden - und unter welchen Bedingungen. Russland unterdessen hat bislang immer wieder deutlich gemacht, dass es die annektierten ukrainischen Gebiete nicht hergibt und auch in seiner Verfassung als neue Regionen verankert hat.
"Die Erwartungen sind hoch, und die Börsen dürften bereits ein sehr positives Szenario eingepreist haben", schrieb Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Bis allerdings die wirtschaftlichen Auswirkungen eines positiven Treffens sichtbar würden, sieht Altmann noch viel Zeit vergehen, da dies vor allem im Zuge des Wiederaufbaus der Ukraine der Fall sein werde.
Auf Unternehmensseite rückte im Dax der Energieversorger RWE in den Fokus, dessen Aktie als Schlusslicht 2,5 Prozent einbüßte. Zwar wurden die Jahresziele und auch die mittelfristigen Ziele bestätigt, doch die durch die Bank schwachen Halbjahreszahlen verschreckten.
Vonovia (Vonovia Aktie) stiegen um 2,1 Prozent. Der Wohnimmobilienkonzern profitierte wie die gesamte Immobilienbranche von Hoffnungen auf Zinssenkungen in den USA im September. Diese war zuletzt durch Inflationsdaten und einen schwachen Arbeitsmarkt deutlich gestiegen.
Im MDax verbuchten Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) und Hellofresh starke Verluste, nachdem sie pessimistischer für das Gesamtjahr wurden. Das Papier des Industriekonzerns büßte 8,7 Prozent ein, das des Kochboxen-Lieferanten sackte sogar um 15,9 Prozent ab.
Talanx dagegen zählten mit plus 3,1 Prozent zu den Spitzenwerten im MDax, nachdem der Versicherer trotz der verheerenden Brände in Kalifornien einen Rekordgewinn im ersten Halbjahr gemeldet und seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben hatte.
Im SDax stachen Grenke nach vorgelegten Zahlen mit plus 6,9 Prozent positiv hervor. Beim Leasingspezialisten lobte Warburg das Portfolio-Wachstum. Energiekontor legten nach Zahlen um 12 Prozent zu. Der Betreiber und Entwickler von Wind- und Solarparks meldete ein deutliches Gewinnwachstum im ersten Halbjahr. Adesso sprangen um 14 Prozent hoch. Dem IT-Dienstleister bescherte eine hohe Nachfrage nach Beratung und Softwareentwicklung ein überraschend starkes zweites Quartal.
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Der Dax legte im frühen Geschäft um 0,26 Prozent auf 24.441 Punkte zu, nachdem er tags zuvor bereits um 0,8 Prozent gestiegen war. Das vor rund einem Monat erreichte Rekordhoch von 24.639 Punkten rückt wieder näher. Allerdings lauern um die 24.500-Punkte-Marke herum technische Widerstände, wie gleich zum Handelsstart spürbar wurde. Die Auftaktgewinne, die den Leitindex über 24.500 Punkte geschoben hatten, bröckelten rasch ab. Im Wochenverlauf zeichnet sich dennoch ein Plus von etwas mehr als einem Prozent ab.
Der MDax zeigte sich am Freitagmorgen zuletzt kaum verändert mit plus 0,05 Prozent auf 31.134 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,29 Prozent auf 5.450 Zähler nach oben.
Die Hoffnungen an den Finanzmärkten sind groß, auch wenn Trump sich in der Vermittlerrolle sieht und das Treffen als eine Art Vorstufe für ein potenzielles zweites Treffen darstellt. Gleichwohl: Eine einzige beiläufige Bemerkung am Rande der Gespräche und schon könnten deutliche Kursbewegungen an den Börsen folgen, erwartet Analyst Stephen Innes vom Vermögensverwalter SPI Asset Management. Sollte es etwa ernsthafte Fortschritte in Richtung eines Waffenstillstands geben, könnte etwa das Thema Wiederaufbau der Ukraine stärker als Anlegerthema in den Fokus rücken.
Vor dem Gipfel gehen die Blicke aber erst einmal in Richtung Unternehmensmeldungen hierzulande und am Nachmittag dann zu zahlreichen US-Konjunkturdaten. Neben Einfuhrpreisen und Einzelhandelsumsätzen stehen die Industrieproduktion sowie das Konsumklima der Universität Michigan auf der Agenda. Vor allem eine erwartete gute Umsatzentwicklung im Einzelhandel dürfte laut den Experten der Helaba "die bereits ambitionierten Zinssenkungserwartungen bezüglich der Fed tendenziell dämpfen".
Nach einer Flut von Quartalsberichten in den vorangegangenen Tagen blieb es unternehmensseitig recht ruhig. Allerdings sackten im Nebenwerte-Index SDax die Aktien der erst kürzlich aufgenommenen Verve Group um 22,5 Prozent ab. Der schwedische Spezialist für digitale Werbung und Spieleentwicklung senkte die Zielspannen für den Nettoumsatz 2025 und für das bereinigte operative Ergebnis deutlich. Begründet wurde dies mit technischen Problemen und ungünstigen Wechselkursen.
Zahlen legte auch die Deutsche Euroshop vor, was der Aktie ein kleines Minus von 0,2 Prozent eintrug. Der Einkaufszentren-Investor steigerte den Gewinn im ersten Halbjahr kräftig und bestätigte die Jahresziele.
Im Dax waren Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) das Schlusslicht mit minus 2,8 Prozent, während BMW an der Index-Spitze um 1,7 Prozent stiegen. Konkrete Nachrichten gab es indes keine.
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Die anfänglich klaren Gewinne des Dax schmolzen am Freitagnachmittag komplett zusammen. Der deutsche Leitindex schloss mit einem Rückgang von 0,07 Prozent bei 24.359,30 Punkten. Daraus resultierte ein Wochengewinn von rund 0,8 Prozent. Der MDax ging am Freitag mit einem Minus von 0,54 Prozent bei 30.951,69 Zählern aus dem Handel.
Die Tendenz an den übrigen europäischen Leitbörsen war uneinheitlich. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 endete 0,3 Prozent höher. Außerhalb der Eurozone stieg der Zürcher SMI um 0,6 Prozent. Dagegen sank der Londoner Leitindex FTSE 100 um 0,4 Prozent. In New York notierte der Dow Jones Industrial zuletzt 0,2 Prozent im Plus.
Die Hoffnungen an den Finanzmärkten sind groß, was das Gipfeltreffen der beiden Staatsführer betrifft, auch wenn Trump sich in der Vermittlerrolle sieht und das Treffen als eine Art Vorstufe für ein potenzielles zweites Treffen darstellt. Gleichwohl: Eine einzige beiläufige Bemerkung am Rande der Gespräche könnte deutliche Eskapaden an den Börsen nach sich ziehen, erwartet Analyst Stephen Innes vom Vermögensverwalter SPI Asset Management.
Großes Enttäuschungspotenzial gebe es, falls sich die Fronten zwischen den beiden mächtigen Männern verhärteten oder deren Positionen die Ukraine und auch die Europäer vor den Kopf stießen, warnte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets. "Am Montag könnte deshalb sehr viel Ernüchterung am Aktienmarkt eintreten." Sollte es dagegen ernsthafte Fortschritte in Richtung eines Waffenstillstands geben, könnte nicht zuletzt das Thema Wiederaufbau der Ukraine stärker als Anlegerthema in den Fokus rücken.
Vor dem Gipfel richteten sich die Blicke auf einige US-Konjunkturdaten, die die Anleger jedoch weitgehend kaltließen. So stiegen die Umsätze im US-Einzelhandel im Juli etwas weniger als erwartet. Die Einfuhrpreise sanken den Prognosen entsprechend moderat. Die Industrieproduktion fiel im Juli leicht, während Volkswirte im Schnitt eine Stagnation erwartet hatten. Die Stimmung der US-Verbraucher - gemessen an dem von der Universität Michigan erhobenen Konsumklimaindex - trübte sich im August unerwartet ein.
Nach einer Flut von Quartalsberichten in den vorangegangenen Tagen blieb es unternehmensseitig hierzulande ruhig. Allerdings sackten im Nebenwerte-Index SDax die Aktien der erst kürzlich aufgenommenen Verve Group bei hohen Handelsumsätzen um fast 23 Prozent ab. Der schwedische Spezialist für digitale Werbung und Spieleentwicklung senkte die Zielspannen für den Nettoumsatz 2025 und für das bereinigte operative Ergebnis deutlich. Begründet wurde dies mit technischen Problemen und ungünstigen Wechselkursen.
Am MDax-Ende büßten die Papiere von Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) 6,6 Prozent ein, nachdem sie angesichts gesenkter Jahreszielen am Vortag bereits 9 Prozent verloren hatten. JPMorgan sieht mittelfristig weitere Kursrisiken und kappte daher das Kursziel für die Aktie des Stahl- und Industrieunternehmens. Selbst die neuen Prognosen seien schwer erreichbar, hieß es.
Chemieaktien wie BASF (BASF Aktie) mit plus 0,6 Prozent sowie Wacker Chemie und Lanxess (Lanxess Aktie) , die im MDax deutlich zulegten, profitierten von Hoffnungen auf einen entscheidenden Schritt hin zu einem perspektivischen Ende des Ukraine-Krieges.
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https://www.finanznachrichten.de/...p-rutscht-ab-dax-ausblick-486.htm
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Der MDax gewann am Montag 0,29 Prozent auf 31.042 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,2 Prozent nach unten.
Vor dem Wochenende war der Dax erneut an seiner Charthürde um 24.500 Punkte gescheitert, nachdem Anleger zunächst noch mit großem Optimismus in das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin gegangen waren. Letztlich war der Gipfel in Alaska ohne Äußerungen zu einem möglichen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg beendet worden. Trump empfängt nun am Montag den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus. Mehrere europäische Spitzenpolitiker begleiten ihn.
Marktteilnehmer ordneten das Treffen zwischen den USA und Russland vom vergangenen Freitag dennoch überwiegend positiv ein und koppelten das heutige Treffen zwischen der Ukraine, den USA und den europäischen Vertretern daran, schrieb Börsenkenner Andreas Lipkow. "Es ist kein klares Ergebnis entstanden, sondern eher ein tendenzielles." Das lasse zumindest die Hoffnungen für weitere Verhandlungen in Richtung einer Waffenruhe zu.
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Der Leitindex Dax gab um 0,18 Prozent auf 24.314,77 Zähler nach. Am Freitag hatte dem Index nicht mehr viel zu einem Rekordhoch gefehlt, doch dann waren die Kurse wieder abgebröckelt. Der MDax schloss am Montag 0,13 Prozent höher bei 30.993,03 Punkten.
Rüstungswerte legten wieder den Vorwärtsgang ein. Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) gewannen 1,7 Prozent. Hensoldt und Renk verbuchten im MDax Aufschläge von 3,0 respektive 1,9 Prozent. Ohne konkrete Friedensbekundungen seitens des Kreml fühlten sich Anleger wieder von der Branche angelockt.
Gefragt waren auch die Bayer (Bayer Aktie) -Aktien, nachdem der Pharma- und Agrarchemiekonzern eine Grundsatzvereinbarung zur Beilegung eines Teils der US-Rechtsstreitigkeiten rund ums Thema PCB bekanntgegeben hatte. Bayer stiegen an der Dax-Spitze um 2,3 Prozent.
Die Papiere der Commerzbank (Commerzbank Aktie) sanken am Dax-Ende um 3,2 Prozent. Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) hatte nach dem starken Lauf der Papiere ihre Kaufempfehlung gestrichen.
Aktien des Chemiekonzerns Lanxess (Lanxess Aktie) verloren 2,2 Prozent. Die Experten des Vermögensverwalters Van Lanschot Kempen hatten zum Verkauf der Papiere geraten.
Auf Erholungskurs gingen die Titel von Hellofresh mit plus 8,5 Prozent. Experte Trion Reid von der Berenberg Bank lobte die zuletzt bessere Profitabilität des Versenders von Kochboxen.
Aktien aus der Branche Alternative Energien waren gefragt. Nordex gewannen 2,4 Prozent und SMA Solar sogar 8,0 Prozent. Analysten verwiesen auf neue Subventionsrichtlinien in den USA für Wind- und Solarenergie, die weniger schlimm als befürchtet seien.
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 fiel um 0,3 Prozent. Außerhalb der Eurozone endete der Zürcher SMI nahezu unverändert, während der Londoner FTSE 100 etwas höher schloss. In New York bewegte sich der Dow Jones Industrial zuletzt kaum von der Stelle
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Nach dem Treffen zwischen US-Präsidenten Donald Trump, dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sowie führenden Politikern aus Europa bahnt sich ein weiterer Gipfel zum Ukraine-Krieg an. Trump will ein Zweiertreffen zwischen Selenskyj und Kremlchef Wladimir Putin organisieren. Danach sollen Trump, Selenskyj und Putin zusammenkommen. Die Hoffnung auf Frieden sei groß, der Optimismus sei aber an der Börse bereits eingepreist, schrieb Marktexperte Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets.
Nach ihren Gewinnen am Vortag gaben Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) , Hensoldt und Renk am Dienstag wieder kräftig nach. Renk rutschten um mehr als 6 Prozent ab. Die Rüstungswerte reagieren weiter sensibel auf Nachrichten zum Ukraine-Krieg und die Bemühungen um eine Friedenslösung.
Vorne im Dax waren Zalando (Zalando Aktie) mit plus 2 Prozent. Die Baader Bank hatte von "Add" auf "Buy" hochgestuft. Die neue Kaufempfehlung begründete Volker Bosse mit einem verbesserten Ausblick und Potenzial im Zusammenhang mit der Übernahme von About You durch den Online-Modehändler.
Der Diagnostikkonzern Stratec sieht sich trotz eines Umsatz- und Ergebnisrückgangs im zweiten Quartal auf dem Weg zu seinen Jahreszielen. Die Zahlen für das erste Halbjahr deckten sich mit den Erwartungen, sagte ein Händler. Die Papiere gewannen 3,7 Prozent.
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Im Rampenlicht steht unverändert der jüngste Gipfelreigen zum Ukraine-Krieg. Das Treffen von Trump mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und europäischen Spitzenpolitikern am Vorabend sei "sehr viel freundlicher" verlaufen als die Begegnung zwischen Trump und Selenskyj im Februar, schrieb Analyst David Perry von JPMorgan. Ähnlich sah es Marktstratege Jim Reid von der Deutschen Bank, der von einem "konstruktiven Ton" der Gespräche in Washington schrieb.
Der MDax blieb am Dienstag mit einem Minus von 0,03 Prozent auf 30.984,89 Punkte hinter dem Dax zurück. Hier belasteten die hohen Kursverluste der beiden Rüstungsaktien Hensoldt und Renk . Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann knapp ein Prozent.
Nach ihren Gewinnen am Vortag standen Rüstungswerte wieder stark unter Druck. Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) , Hensoldt und Renk büßten zwischen 4,9 und 9,5 Prozent ein. Sie reagieren weiterhin sensibel auf Nachrichten zum Ukraine-Krieg und die Bemühungen um eine Friedenslösung.
Mit vorne im Dax waren Zalando (Zalando Aktie) mit plus 3,7 Prozent. Die Baader Bank hatte eine Kaufempfehlung für die Papiere des Online-Modehändlers ausgesprochen.
Im Anschluss an die verlustreichste Börsenwoche seit März vergangenen Jahres setzten Hellofresh die Erholung vom Vortag fort. Nach plus 8,5 Prozent am Montag stiegen die Papiere des Versenders von Kochboxen um weitere 7 Prozent. Mit Delivery Hero war eine weitere Aktie aus der Branche stark unterwegs.
Der Diagnostikkonzern Stratec sieht sich trotz eines Umsatz- und Ergebnisrückgangs im zweiten Quartal auf dem Weg zu seinen Jahreszielen. Die Aktien schlossen 4,5 Prozent höher.
Papiere von Verve erholten sich am Kapitalmarkttag weiter von ihren jüngsten Verlusten. An der Spitze im SDax gewannen sie 10 Prozent. Ende vergangener Woche hatte der Spezialist für digitale Werbung und Spieleentwicklung die Prognose gekappt.
An den europäischen Börsen außerhalb der Eurozone gewann der Zürcher SMI 1,2 Prozent, während der Londoner FTSE 100 weniger deutlich zulegte. In New York erreichte der Dow Jones Industrial ein Rekordhoch und lag zuletzt noch leicht im Plus.
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Der MDax verlor zur Wochenmitte 0,79 Prozent auf 30.740 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab um 0,5 Prozent nach.
Im US-Handel hatten am Dienstag vor allem Technologiewerte einen schweren Stand. Analyst Frank Sohlleder vom Broker ActivTrades sieht den Grund hierfür in einem etwas schwindenden Optimismus für eine Zinssenkung in den USA. Mit Spannung warten die Anleger auf die am Donnerstag beginnende Notenbankkonferenz in Jackson Hole und die Rede von Fed-Chef Jerome Powell.
Die Gipfel zur Beendigung des Ukraine-Krieges schienen die Anleger zudem nur als Lippenbekenntnisse zu werten, so Sohlleder weiter. Während offiziell von einer "historischen Chance" die Rede sei, setzten sich die Kampfhandlungen fort. "Diese Diskrepanz zwischen politischer Rhetorik und den Fakten vor Ort führt dazu, dass die Marktteilnehmer weiter in Lauerstellung verharren und positive Entwicklungen nicht einpreisen."
Die jüngste Schwäche bei Aktien von US-Chipkonzernen strahlte negativ ab auf die Papiere von Infineon (Infineon Aktie) . Der Kurs sank um 1,6 Prozent.
Rüstungswerte weiteten ihre Vortagesverluste aus. Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) und Hensoldt büßten jeweils 2 Prozent ein, Renk etwas weniger.
Die Titel des Düngerkonzerns K+S rutschten angesichts einer doppelten Abstufung von "Buy" auf "Sell" durch die Berenberg Bank um 3,5 Prozent ab.
TAG Immobilien (TAG Immobilien Aktie) verloren nach einer Kapitalerhöhung 1,6 Prozent. Carl Zeiss Meditec (Carl Zeiss Aktie) standen 1,7 Prozent tiefer und reagierten damit auf eine Gewinnwarnung des Schweizer Augenheilmittel-Konzerns Alcon .
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Die Situation für Powell ist alles andere als einfach. Einerseits spricht vor allem eine nach wie vor zu hohe Inflation in den USA eher gegen sinkende Zinsen. Andererseits steht der Fed-Chef unter enormen Druck von US-Präsident Donald Trump, der vehement niedrigere Zinsen zur Ankurbelung der Wirtschaft fordert.
Die Landesbank Helaba wies auf hohe Erwartungen in puncto Zinssenkungen hin. So sei eine Verringerung um 0,25 Prozentpunkte im September durch die Fed an den Märkten bereits zu 85 Prozent eingepreist. Sollten in Jackson Hole Hinweise Powells auf einen solchen Schritt der Fed ausbleiben, dann bestehe an den Märkten ein entsprechender "Korrekturbedarf", so die Experten.
Der MDax schloss am Mittwoch mit einem Minus von 0,35 Prozent auf 30.877,87 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab um 0,20 Prozent nach.
Als weniger risikoreich geltende Aktien mit steten Erträgen waren im schwächeren Dax eher gefragt. Anteile des Konsumgüterherstellers Henkel stiegen um 1,6 Prozent, Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie) gewannen 0,9 Prozent.
Im Rüstungssektor weiteten Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) und Renk die Vortagesverluste um 0,7 beziehungsweise 1,4 Prozent aus. Hensoldt legten dagegen leicht zu.
In den USA gerieten große Halbleitertitel wie Nvidia , Intel und AMD unter Druck. Das belastete hierzulande auch Infineon (Infineon Aktie) , die Aktien verloren 1,6 Prozent. Papiere des Zulieferers Aixtron gaben um 2,2 Prozent nach.
Die Titel des Düngerkonzerns K+S rutschten angesichts einer Absenkung um gleich zwei Investmentstufen von "Buy" auf "Sell" durch die Berenberg Bank um 4,3 Prozent ab.
Die europäischen Börsen außerhalb der Eurozone schlugen sich zur Wochenmitte deutlich besser: Der Zürcher SMI gewann ein halbes Prozent. Der Londoner FTSE 100 legte noch stärker zu und erreichte ein Rekordhoch, angetrieben von Versorger- und Konsumaktien. In New York trat der Dow Jones Industrial auf der Stelle.
Quelle: dpa-AFX
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Im frühen Handel notierte der Dax knapp im Plus bei 24.293 Punkten. Die technische Hürde bei etwa 24.500 Punkten besteht fort. Das Rekordhoch bei 24.639 Punkten datiert von Mitte Juli. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab am Donnerstag um 0,2 Prozent nach.
"Jackson Hole wird zur Bewährungsprobe für den Bullenmarkt", schrieb der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets. Die meisten Anleger erwarteten im September eine Zinssenkung der US-Notenbank. Blieben morgen die Hinweise von Fed-Chef Jerome Powell darauf aus, dürfte der Aktienmarkt entsprechend unter Druck geraten, warnte der Experte.
Der MDax verlor am Donnerstag 0,67 Prozent auf 30.673 Punkte. Im Fokus standen hier hohe Kursverluste der Aktien von CTS Eventim nach einem überraschenden Gewinneinbruch im zweiten Quartal.
In den USA hatten Technologiewerte tags zuvor ihre Korrektur ausgeweitet, der Nasdaq 100 konnte seine Verluste aber im Verlauf deutlich eindämmen. Bei den hochbewerteten US-Technologieaktien hätten Investoren durch Verkäufe vor dem Notenbanker-Treffen etwas Risiko aus ihren Depots genommen, erklärte Stratege Molnar.
CTS Eventim brachen um rund 18 Prozent ein. Ein Börsianer bewertete die Ergebnisse des Ticketvermarkters und Konzertveranstalters als insgesamt sehr schwach. Das Unternehmen sprach von einer "herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Entwicklung". Dass die Jahresziele bestätigt wurden, half den Papieren nichts.
Beim Spezialverpackungshersteller Gerresheimer (Gerresheimer Aktie) ist nach den jüngsten Turbulenzen mit der luxemburgischen Active Ownership ein aktivistischer Investor groß eingestiegen. Die seit Jahresbeginn mit minus 36 Prozent sehr schwachen Aktien legten am Donnerstag um 3,3 Prozent zu.
Die Aktien von Redcare Pharmacy gerieten mit minus 3,4 Prozent unter Druck. Der Internet-Apotheke droht Konkurrenz durch die Drogeriekette dm.
Stratec gewannen mehr als 5 Prozent. Die Investmentbank Oddo BHF hatte die Anteile des Diagnostik-Unternehmens von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und dies mit dem voraussichtlich starken zweiten Halbjahr sowie einer im Branchenvergleich sehr attraktiven Bewertung begründet.
Im Rüstungssektor legten Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) , Hensoldt und Renk wieder deutlicher zu. Die Kursgewinne beliefen sich auf bis zu 3,2 Prozent
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Der Dax schloss nach einem lethargischen Handel mit 0,07 Prozent im Plus bei 24.293,34 Punkten. Er fiel vorübergehend auf den niedrigsten Stand seit einer Woche. Das vor sechs Wochen erreichte Rekordhoch bei 24.639 Zählern ist zuletzt wieder ein wenig aus dem Blick geraten.
Am Freitag könnte sich US-Notenbankchef Jerome Powell beim jährlichen Notenbankertreffen in Jackson Hole im Bundesstaat Wyoming zur künftigen Geldpolitik äußern. "Die Aktienmärkte erhoffen sich ein Signal von Powell, dass sich die Tür für Zinssenkungen schon im September öffnet und sie dürften wohl nicht enttäuscht werden", schrieb Ökonom Michael Heise von HQ Trust. Die Begründung der Fed für niedrigere Zinsen werde allerdings nicht einfach sein, denn die Inflation liege über dem Zielniveau der Zentralbank.
Der MDax, Index der mittelgroßen Börsentitel, verlor 0,65 Prozent und schloss bei 30.677,61 Punkten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab um 0,2 Prozent nach.
Mit Abstand größter Kursverlierer unter den deutschen Standardwerten waren CTS Eventim , die um fast 17 Prozent einbrachen. Der Ticket-Vermarkter und Event-Veranstalter schockte die Anleger mit einem Gewinneinbruch im zweiten Quartal.
Die Aktien des Konsumgüterherstellers Beiersdorf (Beiersdorf Aktie) verloren nach einer düsteren Umsatzprognose des US-Wettbewerbers Coty 2,1 Prozent.
Im Rüstungssektor legten Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) , Hensoldt und Renk wieder deutlicher zu. Die Kursgewinne beliefen sich auf bis zu 4 Prozent. Je nach Nachrichtenlage zum Ukraine-Krieg schwanken die Aktien sehr stark.
Der Spezialverpackungshersteller Gerresheimer (Gerresheimer Aktie) hat nach den jüngsten Turbulenzen nun mit der luxemburgischen Active Ownership einen aktivistischen Investor an Bord. Die seit Jahresbeginn mit einem Minus von gut 36 Prozent sehr schwachen Aktien legten am Donnerstag um 2,5 Prozent zu.
Auch die europäischen Börsen außerhalb der Eurozone bewegten sich kaum. Der Zürcher SMI gab um 0,3 Prozent nach. Der Londoner FTSE 100 schloss moderat im Plus. In New York lag der Dow Jones Industrial leicht im Minus.
Quelle: dpa-AFX
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Im bisherigen Wochenverlauf hat sich im Dax mit einem moderaten Abschlag wenig getan. Das Rekordhoch von Mitte Juli ist mit 24.639 Punkten etwas weiter weg, bleibt aber in Reichweite.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen notierte am Freitag knapp im Plus bei 30.691 Punkten. Der EuroStoxx 50 gab um 0,1 Prozent nach.
Vor der Powell-Rede um 16.00 Uhr beim Notenbankentreffen in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming herrsche Anspannung, schrieb Marktexperte Stephen Innes von SPI Asset Management. Noch vor gut einer Woche sei einer Zinssenkung in den Vereinigten Staaten im September eine Chance von 90 Prozent zugemessen worden - inzwischen seien es nach stärkeren Einkaufsmanager-Daten und restriktiven Kommentaren nur noch etwa 70 Prozent. Damit sei den Anlegern etwas Hoffnung genommen worden.
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Der Dax ging am Freitag 0,29 Prozent höher bei 24.363,09 Punkten über die Ziellinie und konnte die Woche so hauchdünn im Plus beenden. Der Leitindex, der in diesem Jahr bislang außergewöhnlich viel zugelegt hat, blieb damit aber auf Abstand zu seiner Bestmarke von 24.639 Punkten, die aus dem Juli stammt. Der MDax zeigte am Freitag etwas mehr Bewegung, indem er um 1,05 Prozent auf 30.998,88 Punkte zulegte.
Wie schon länger von US-Präsident Trump gefordert, hatte Powell betont, eine Änderung der Geldpolitik in Erwägung zu ziehen. "Offensichtlich kann sich Powell mit einer Zinssenkung auf der nächsten Sitzung im September anfreunden", sagte daraufhin der Commerzbank-Ökonom Christoph Balz. Er wolle aber wohl wie erwähnt "vorsichtig" vorgehen, was ein Hinweis auf eine kleine Senkung um 0,25 Prozentpunkte sei, die mehrheitlich auch am Markt erwartet werde.
Mit Blick auf deutsche Einzelwerte waren vor dem Hintergrund der Zinsfantasie letztlich die Aktien deutscher Nutzfahrzeughersteller gefragt, die in ihrem US-Geschäft von einer konjunkturfördernden Wirkung möglicherweise profitieren könnten. Im Dax setzten sich Daimler (Daimler Aktie) Truck mit 3,1 Prozent an die Spitze. Titel der VW -Tochter Traton gewannen als bester MDax-Wert 4,1 Prozent.
Ansonsten standen einmal mehr Rüstungsaktien im Blickfeld - dieses Mal wegen der US-Bank Citigroup, die ihre Verkaufsempfehlungen für Hensoldt und Renk aufgab. Die beiden MDax-Werte knüpften an ihre jüngste Erholung an, indem sie um 3,7 beziehungsweise 1,5 Prozent stiegen. Fundamental erschienen die Aktien nicht mehr überbewertet, hieß es. Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) legten am Freitag um 0,9 Prozent zu.
Bei den stark gelaufenen Aktien der Commerzbank (Commerzbank Aktie) nahmen Anleger Gewinne mit. Mit einem Abschlag von 3,8 Prozent waren die Titel im Dax das Schlusslicht. Schwäche zeigten im Leitindex außerdem die Titel des Logistikers DHL , indem sie um 0,9 Prozent fielen. Sie litten unter einer zurückhaltenderen Einstufung von Kepler Cheuvreux. Das operative Ergebnisziel für das Gesamtjahr sei schwer erreichbar, schrieben die Experten des Analysehauses.
Im SDax machte Südzucker negative Schlagzeilen. Niedrige Preise für Zucker und Ethanol führten dazu, dass der Zuckerhersteller seinen Ausblick für das bis Ende Februar laufende Geschäftsjahr senkte. Trotz des freundlichen Marktumfeldes verloren die Papiere 1,1 Prozent.
Im MDax gehörten die Papiere des Eventvermarkters CTS Eventim mit 1,6 Prozent Minus erneut zu den schwächsten Werten, nachdem sie am Vortag wegen eines überraschenden Gewinneinbruchs schon zeitweise um ein Fünftel eingebrochen waren.
In New York legte der Dow zuletzt um 2,1 Prozent zu, während der Nasdaq 100 1,8 Prozent gewann. Wie der Dax, konnte der europäische EuroStoxx den US-Börsen mit einem Anstieg um ein halbes Prozent nur gemäßigt folgen. Dem Leitindex der Eurozone gelang aber der höchste Stand seit März. In London und Zürich schlossen die Leitindizes jeweils moderat im Plus.
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