Culture Club

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neuester Beitrag: 20.11.24 22:46
eröffnet am: 22.09.12 21:13 von: Fillorkill Anzahl Beiträge: 61021
neuester Beitrag: 20.11.24 22:46 von: goldik Leser gesamt: 6505387
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18.03.13 13:53
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14334 Postings, 4705 Tage Zanoni1Ganz tolle Beiträge!

Du wirst lachen, aber auf PJ Harvey wollte ich als nächstes ebenfalls überleiten :))))
das gibt es ja nicht.
Dear Darkness kannte ich von ihr aber noch nicht - großartiges Stück.

Deiner Ansicht über Ressentiments kann ich nur zustimmen. Manchmal können sie sogar ganz Wertvoll sein - Nämlich dann, wenn das Vorurteil, also das Urteil das man ex ante fällt, ohne alle Fakten zu kennen und sich auf das Objekt der Beurteilung eingelassen zu haben, durch eine gewisse Lebenserfahrung, Menschenkenntnis, Beobachtungsgabe und analytische Urteilskraft getragen ist.

Man darf dabei aber eben nicht vergessen, dass man bei einer Einschätzung ex ante eben nicht alle Umstände kennt und ein möglicher Irrtum impliziert ist.

Man wird damit manchmal ziemlich richtig liegen, manchmal aber auch nicht. Hier kommt es dann auf die Fähigkeit an, schnell zu erkennen, wenn sich Umstäne ergeben, die dem Urteil ex ante zuwiderlaufen, und flexibel genug zu sein, dieses Urteil dann auch revidieren zu können.  

18.03.13 13:55
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14334 Postings, 4705 Tage Zanoni1The Glorious Land

18.03.13 14:04
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14334 Postings, 4705 Tage Zanoni1The last living Rose

18.03.13 15:58
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14334 Postings, 4705 Tage Zanoni1Die Frage inwieweit man irgendeine Art ...

von Vorbildung braucht, um Zugang zu etwas zu bekommen, ist eine sehr interessante Frage.

-Um etwas zu mögen, und davon begeistert zu sein, braucht man sie sicherlich nicht.
Um etwas auch verstehen, und insofern auch richtig schätzen (und einschätzen) zu können
braucht man sie möglicherweise.... vieleicht.

Mit Sicherheit beeinflusst eine wie auch immer geartete Vorbildung jedoch das Erlebnis, die Erfahrung.

Mir geht es zum Beispiel so, dass ich die Musik nochmal ganz anders warnehme, wenn ich die Künstler live gesehen habe. Das verleiht der Sache in der Regel noch eine ganz  andere Dimension.
Manche Sachen mochte ich dabei hinterher mehr, manche aber auch weniger - manch andere hätte ich vielleicht überhaupt nicht gemocht, wenn ich es nicht live gesehen hätte.

Wenn man viel Musik hört und viel kennt, verändert das auch die Wahrnumg von neuen Sachen, die man kennen lernt.
Auch eine musikalische Vorbildung ändert ohne Frage das Verständnis und die Wahrnehmung von Musik. Gleiches wird auch auf kulturelles Hintergrundwissen zutreffen.

Ob derjenige mit irgendeiner Vorbildung die Sachen dadurch "mehr" genießen kann steht freilich auf einem andern Blatt. manchmal wird dies der Fall sein - manchmal wird aber auch das Gegenteil der Fall sein können.

Mit dem Thema Moderne/Postmoderne hatte ich mich bis vor kurzem eigentlich wenig befasst. Als du diese Aspekte dann mal ins Feld geführt hast, hat mich das allerdings angestoßen da mal ein bisschen nachzulesen.
Sehr interessant und bereichernd. Das hat mein Blick auf manche Dinge tatsächlich ein wenig verändert.
Was ich vor allem faszinierend fand, war die Erkenntnis wie sehr doch sämtliche kulturellen Lebensbereiche erkennbar vom Zeitgeist der Postmoderne durchdrungen sind.

Vieles ist mir da sehr sympatisch. Mir ist dabei dann auch aufgegangen, dass viele kulturelle Dinge, die mich besonders ansprechen, gleich ob es sich um Musik, Architektur (z.B. Gaudi, Frank O. Gehry)  oder was auch immer handelt, interesanterweise der Postmoderne zugeordnet werden.

Man kann demnach offenbar also gewissermaßen einer Idee zugetan sein, der man sich gar nicht bewußt ist - erstaunlich  

18.03.13 16:56
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71474 Postings, 6011 Tage FillorkillZanoni,

ich beantworte zeitverzögert Deine Posts. Nichts geht verloren, versprochen. ..

Dann hab ich ja doch noch einen positiven Grund gefunden, auf Ariva zu bleiben: Die mühsame + aufopferungsvolle Kulturarbeit. Eigentlich hatte ich Fill nur reaktiviert, um mein Archiv herauszuholen (bzw um Dich zu kontakten)...

Fill
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18.03.13 17:58
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14334 Postings, 4705 Tage Zanoni1Freut mich, dass Du diesem thread erhalten bleibst

Wie du magst und Zeit hast - Aufopferungsvoll soll es nicht werden ;)  

19.03.13 12:19
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71474 Postings, 6011 Tage Fillorkillthe story of my life (if you have 4 min to spend)


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19.03.13 23:11
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71474 Postings, 6011 Tage FillorkillJohn Maus...

Jetzt find ich den richtig witzig. Er dekonstruiert 70'er, 80'er Items per ironischem Zitat. 'Night of the word' - das sind doch die Tagträume aus 8 1/2 mit dem fassungslosen Mastroianni im Fond. Die Girls mit der MP kommen von der 'bewaffneten Armee der Jesukinder' (obskure Objekt der Begierde). Die verstimmte Orgel ein nachgebauter Moog. Die Stimme ohne Stimme, aber mit Hall - keine Ahnung, vielleicht Disco. Tanzbar ist das dann offenbar auch noch. Wacker !

Fill
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19.03.13 23:16
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71474 Postings, 6011 Tage Fillorkillbasic life support

Am Anfang steht Shiva  und am Ende auch. Unterwegs werden die verruchten (inneren) Dämonen einen Kopf kürzer gemacht. Und bei Shiva - sie haben es verdient !


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20.03.13 00:29
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71474 Postings, 6011 Tage FillorkillRessentiment, ex ante...

ME eine klein wenig tautologische oder auch ideologische Zuordnung insofern, als deren  Gegenteil, das aus Kenntnis aller Fakten und Umstände hervorgehende objektive Urteil, nur in der Einbildung existiert und sofern mit Geltungsanspruch vorgetragen selbst Ressentiment ist. Um überhaupt praktisch handeln zu können bedarf es immer Kriterien, die nicht aus dem zu behandelndem Gegenstand selbst hervorgehen, sondern diesem vorausgesetzt sind. Also des Ressentiments oder mal anders ausgedrückt der Intuition. Was den Unterschied macht ist, Ressentiment mit objektivem Urteil zu verwechseln - was notwendig einschliesst, sich gegen praktische Erfahrung dichtzumachen....

Fill
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20.03.13 03:02
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14334 Postings, 4705 Tage Zanoni1hab leider gerade keine Sterne mehr frei :(

zu # 207:

Toller Song - Tolles Video! Starkes Sinnbild!

So klar das Bild auf den ersten Blick aber erscheint, so unklar und mehrdeutig ist es auf den zweiten.

Neben dem Sprung in das Abgründige, der Reise durch bedrohlich wirkende dunkle Tiefen, ist da auch Virilität, Abenteuerlust und das Element einer gewissen Meisterschaft über sich selbst und über die Widrigkeiten der Natur zu finden.

Der Stoff aus dem viele schöne Geschichten entstanden sind - die archetypische große Suche - wenn man so will.

Schön, dass der Taucher auch den Weg zurück gefunden hat ;)
Ich hoffe er hat auch gefunden, wonach er auf seinem Weg gesucht hat.

Für guten Chillout kann ich mich auch begeistern

Manches geht mir aber zu sehr in Richtung easy listening bzw. moderne Fahrstuhlmusik.
Auch Massentourismus auf Partyinseln, Loungebars und Hotels mit billig gemachten Designmöbeln und der ganze Wellnesskommerz (Als ob sich wohlzufühlen eine völlig neue Erfindung wäre, und man dafür erst auf die ganzen Wellnessprodukte warten musste) sind Assoziationen, mit denen mancher Chillout für mich zu sehr verhaftet ist. (Ok - ich übertreibe ein bisschen ;)

Was guten Chillout davon abhebt (natürlich wie immer rein subjektiv) und für mich ausmacht, kann ich dir gar nicht genau sagen. Wenn ich ihn höre erkenne ich ihn aber.  Sysphe gehört für mich dazu - wieder ein Volltreffer.  

20.03.13 19:31
1

71474 Postings, 6011 Tage FillorkillPJ Harvey,

gefallen mir gut, Deine Clips oben. Kulturpessimistisch ja, ins Herz getroffen ja, aber ohne die Leichtigkeit im Ton und im Gestus aufzugeben. Leben nicht gegen den Mainstream, sondern an diesem vorbei. Musik als verbleibender Übergang. So wie einst schon ihre (ideelle) Grandmother (s.u.). Kennst Du sie als 'Maria Magdalena' ?







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20.03.13 19:56
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71474 Postings, 6011 Tage FillorkillPJ Harvey = Maria Magdalena

Aus der Reihe: Die etwas anderen Katholiken...

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21.03.13 00:37
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14334 Postings, 4705 Tage Zanoni1#212, 213

Sehr geil!

Neben dem Original für mich das beste "Smells like..." Cover, dass ich bisher gehört habe!
Patti smith ist mir natürlich ein Begriff, hab von ihr aber noch nicht soviel gehört - super!

PJ Harvey als Maria Magdalena kannte ich auch noch nicht. Gutes Ding sehr kraftvoll.
noch ein bisschen rotziger als ihre anderen Sachen.

Zu: #210
Das finde ich einen sehr intelligenten Einwand! Bin da ganz bei Dir.
Die Vorstellung einer vollständigen Information und Kenntnis aller Umstände und Zusammenhänge ist natürlich ein idealisiertes Konstrukt - Genau so, wie das Bild des homo economicus, oder die Annahmen über informationseffiziente Kapitalmärkte, Allokationseffizienz etc.

Wir urteilen, handeln und entscheiden zu einem bestimmten Grad immer aufgrund  von unvollständigen Informationen. Das ist richtig. Es gibt auch keine absolute Objektivität.

Wenn du das Wort "alle" bei mir oben gegen das Wort "ausreichend" ersetzt, wird es vielleicht richtiger.
(Bei einem bestimmten Maß an Information, praktischer Erfahrung und Objektivität, würde man das im allgemeinen Sprachbebrauch wohl nicht mehr als Vorurteil bezeichnen wollen)  

21.03.13 10:41
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71474 Postings, 6011 Tage FillorkillPattis ATH,

als ich das als Knabe gehört hatte machte es Klick. ..

 


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21.03.13 13:20
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14334 Postings, 4705 Tage Zanoni1Kann ich verstehen

Sie hat wohl nicht nur PJ Harvey inspiriert:

Patty Lee  - von Les Savy Fav:



Von PJ Harvey zu Patti Smith zu Nirvana - und hier schließt sich der Kreis vielleicht wieder:
http://www.rollingstone.de/news/meldungen/...rvana-mit-pj-harvey.html

Das wäre eine spannende Kollaboration  

21.03.13 14:22
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14334 Postings, 4705 Tage Zanoni1Ein weiteres Appetithäppchen



"Leben nicht gegen den Mainstream sondern an diesem vorbei" schön formuliert!  

22.03.13 19:33
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3329 Postings, 5743 Tage ArmitageDillon

Irre 45 Minuten.
Dillon kam vor etwa einem Jahr richtig an die Oberfläche...

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Die tödliche Krankheit des Menschen ist seine Meinung, er wisse.
Michel de Montaigne

02.04.13 13:36
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71474 Postings, 6011 Tage Fillorkill#04 Zanoni: Vorbildung, Postmoderne usw

Richtig, Erfahrung und Vorbildung erlauben Kontextualisierung, was Wahrnehmung und Verarbeitung logischerweise beeinflusst. Dem kann man sich auch gar nicht entziehen, was 'unbelastete' Events leider immer seltener macht...

Auch Musik leidet gern an dem Drang, perfekt sein zu wollen. Studioproduktionen versagen daher häufig emotional, was live eher weniger Problem sein wird. Allerdings kommt es dabei schon auch auf das Genre an. Ambient höre ich zB lieber clean...

Ja, die musikalische Erfahrung verändert auch den Geschmack oder die Vorlieben. Alerdings gibt es bei mir einen roten Faden seit frühester jugend. Die damals wirklich bewegenden Sachen kann ich auch heute noch gut hören (s.u.)...

Und Postmoderne: Dies bedeutet für mich negativ der Verlust an sicher Geglaubtem, an Werten und Überzeugungen. Positiv die Dekonstruktion überkommener ideologischer Lehren und persönlich scheinbar zwingender Lebensentwürfe. Du kannst jederzeit alles sein und alles tun. Bist also mit deinem Entwurf identisch, wie Satre sagen würde...

Fill





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02.04.13 14:06
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71474 Postings, 6011 Tage Fillorkillwährend...

eines Kunststudiums hab ich mich vorzugsweise mit Malewicz befasst. Hab versucht ihn nachzumalen und mein erstes geklautes Buch war seine 'Gegenstandslose Welt'. Seinen Weg vom Impressionismus über Kubismus und radikalen Konstruktivismus zurück zu einem irgendwie spirituellen figurativem Spätwerk hatte mich fasziniert. Überhaupt hatte es mir die russ Avantgarde (also vor Machtübernahme Stalins) angetan...

Find ich ganz toll: 'red cavalry'  (Mods : § 64 UrhG)

 

 

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Angehängte Grafik:
malevich__red_cavalry__c1932.jpg (verkleinert auf 85%) vergrößern
malevich__red_cavalry__c1932.jpg

02.04.13 14:19
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71474 Postings, 6011 Tage Fillorkillauch ...

die emotional stärkste Filmsequence aller Zeiten entstammt der russ Avatgarde:

Die Treppen von Odessa (Battleship Potemkin)

 

 


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02.04.13 15:15
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71474 Postings, 6011 Tage FillorkillMassen in Bewegung

Strike - stop the work ! Ein wirklich toller Propagandastreifen:

 


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05.04.13 00:19
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71474 Postings, 6011 Tage Fillorkillaufgrund der Nachfrage: the ending


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05.04.13 13:26
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14334 Postings, 4705 Tage Zanoni1@ Fill

Ganz tolle Beiträge! und danke für Deine Mail! Antworten folgen - sorry for the delay

Nichts geht verloren, das gilt auch hier.

Zu #219: Toll auf den Punkt gebracht - Besonders Dein Statement zur Postmoderne.

Durch Kontextualisierung wird dem Ganzen im Grunde eine weitere und vielleicht auch tiefere Dimension hinzugefügt.
Wenn das allerdings zu analytisch, verkopft und bemüht wird besteht aber die Gefahr, dass man sich dort verliert und immer weiter vom sinnlichen Erleben des Werkes wegrückt.

Perfektionismus in der Musik ist ein sehr facettenreiches Thema. Ich halte ihn nicht per se für negativ. Das Appolinische und das Dionysische  kann gleichermaßen große Kunstwerke hervorbringen.
Die Grenzen verwischen zudem häufig.

Album versus Live - Lo-Fi versus Hig-End - handmade gegen computerized - der Charme und die Stärken und Schwächen liegen jeweils wo anders.  

05.04.13 15:22
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71474 Postings, 6011 Tage FillorkillDanke Zanoni,

und nein, keine Sorge. Wir haben es immer schon locker gehalten. Und wenn Du doch wieder abtauchst, weiss ich ja, wo ich dich finden kann !! Zu unserem Glück fehlt jetzt eigentlich nur noch die elegante Handschrift von Lady Z.....

Fill
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