Auftragsbestand sehr überzeugend, wobei da die Frage ist welche Laufzeit die Aufträge haben. Kann man aus den 9 Mio mehr AB schliessen, dass auch 9 Mio mehr im 2.Halbjahr abgerechnet werden und so die Jahresprognose beim Umsatz geschafft wird? Noch nicht wirklich zu sagen. Die Ertragskennzahlen zum Halbjahr überzeugen mich hingegen nicht wirklich. Das dürfte schwer werden, in die Range 7,5-10,0 Mio ? Ebit zu kommen.
----------- the harder we fight the higher the wall
Das bereinigte Ebit soll bei 7,5 - 10 Mio liegen. Da wird damn solange bereinigt, bis es passt. Die Steigerung der Lizenz- und SaaS Umsätze lesen sich gut. Man ist auf dem richtigen Weg. Wichtig ist darüber hinaus aus meiner Sicht, das die Vorstandprognosen mal erreicht werden und nicht wie in den letzten Jahren immer nach unten korrigiert werden müssen.
Katjuscha
: ja, das mit den 12 Monaten ist üblich. Meine Frage
war, wieviel davon ins 2.Halbjahr 2019 fällt, also ob man aus der Steigerung gegenüber Vorjahr schließen kann, dass auch diese 9 Mio mehr im Jahr 2019 anfallen, so dass die Umsatzprognose von knapp 100 Mio erreicht werden kann.
Was die Zahlen angeht, sind Teile sicherlich in Ordnung, gerade was die Lizenzerlöse angeht oder auch die US-Steigerung. Aber insgesamt ist mir das im Konzern noch zu dürftig. Und ich glaube, man schafft auch bereinigt die Vorstandsprognose beim Ebit eher nicht. Wobei ich da nicht ganz durchsehe, um was alles bereinigt wird.
----------- the harder we fight the higher the wall
mit 17% des Umsatzes extrem viel in R&D. Dort arbeiten über 200 MAs. Und man aktiviert 0 EUR davon. Serviceware investiert nut ca. 7% in R&D. Man muss sich die Frage stellen, ob das Geld hier sinnvoll investiert ist, weil die Wachstumsraten von Serviceware höher sind als bei USU. Jedenfalls liegt hier bei USU der Schlüssel zu deutlich höheren Margen in der Zukunft. Entweder über höheres Wachstum, oder über eine effizientere Nutzung der Ressourcen.
----------- The vision to see, the courage to buy and the patience to hold
habe da auch keine Präferenz, bei USU bin ich aber voll investiert. Bei Serviceware hoffe ich jetzt - nach erfolgten Absturz - in der Tat auf Kurse von 12 EUR, dann würde ich meine Position auch hier voll machen.
----------- The vision to see, the courage to buy and the patience to hold
Ein Umsatzplus von 7,4% übers Halbjahr trotz nachgeholter US Aufträge ist schwach. Das Ergebnis ist im Minus gelandet und bei den F&E-Kosten fährt man zurück, um nicht noch schlechtere Zahlen präsentieren zu müssen. Nichts Neues also unter der Sonne. Zum Glück ist der FCF wieder positiv, das lässt zumindest auf eine Dividende hoffen und man verbrennt im Moment kein Geld. Aber was soll diese blödsinnige, bereinigte EBIT-Prognose? Diese Prognose ist nutzlos und man sollte es lassen. Ein bereinigtes EBIT als Vergl. anzugeben ist ok, aber nicht als Prognose!!! Fazit: kein zwingender Kauf.
günstiger, zumal der Vorstand dort bisher nicht enttäuschte, während USU jetzt mehrmals die Prognosen nicht erfüllte, was auch dieses Jahr wieder schwer wird.
Serviceare hat aktuell jetzt ein EV/Umsatz von 1,35 fürs kommende Jahr. USU liegt bei 1,60.
Allerdings ist schwer zu sagen, welches der beiden Unternehmen höheres Margenpotenzial hat. Hängt letztlich vom Wachstum ab, das bei Serviceware aktuell höher ist. Dafür hat USU den Vorteil einer längeren Historie und daher besserer Marktstellung.
Ich gewichte Serviceware jedenfalls höher, auch wenn vielleicht etwas spekulativer.
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im SAM Markt und ist internationaler, Serviceware hat die bessere ESM Plattform, beide Unternehmen sind aber aktuell die einzigen reinen Softwareunternehmen die unter Value Gesichtspunkten aktuell noch investierbar sind am deutschen Markt. Ich halte beide langfristig und muss mich daher auch nicht zwischen beiden entscheiden...
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so ansehe gefällt mir persönlich USU fast besser als Serviceware. ?. Die haben schon eine längere Historie mit Wachstum und auch die Dividende mit 2% ist noch i.O. sogar bei rund 19 Euro ..
Fair bewertet, zumal aktuell dem Unternehmen die Mittelfristplanung kein Mensch glaubt. Das Vertrauen ist erstmal definitiv weg. Im Bereich von 10-12 Eur würde ICH dann wieder in eine Unterbewertung reinrutschen. Aber nach oben geht hier erst mal nix mehr.
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