an den Aufträgen kann es nicht gelegen haben. Der Auftragseingang war im Grunde der einzige Lichtschimmer im katastrophalen Q1-Bericht. Ein Volumenzuuwachs im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 10%!
Da haben sie sich ja der Aufträge zur Errichtung eines Polysiliziumwerks in Saudi-Arabien und einer Modulherstellungsanlage in Algerien gerühmt.
Das Problem ist, das Cash ist dahingeschmolzen wie Eis in diesen heißen Ländern. Zum Vorjahresvergleich ein Umsatzrückgang von mehr als 60%. Da nützt auch eine vermeintlich sichere Ek Quote von über 40% nichts, wenn das alles Grundstücke, Sachankagen, Vorräte, Forderungen und Beteiligungen sind.....
Dennoch: Ende März hatte Centrotherm noch Cashbestände in Höhe von 80 Millionen ausgewiesen. Ein solch jähes Ende hat sich für mich da niemals abgezeichnet, bis Jahresende hätten die IMO damit noch weiterwurschteln können, zumal die größten Kredite auch erst in ein paar Jahren fällig sind.
Es gibt eben immer - und manchmal auch böse - Überraschungen....
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