Mal was anderes, aber es muß sein.....

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,104530,00.html

und seht Euch mal das an...     www.sebnitz.de

Meine Auffassung: Knallhart durchgreifen. Und dem Nest sämtliche Fördermittel entziehen, brauchen die ohnehin nicht mehr, denn dorthin dürfte sich kein anständiger Mensch mehr hin verlieren.

Und an alle Berliner: Morgen 12.00 vorm Roten Rathaus.  

alle Rep`s nach Sibirien und arbeiten lassen und wenn einer Zicken macht -
an die Wand stellen und einmal durchladen!!!

Für "Menschen" die 6-jährige Kinder töten, habe ich nicht den Hauch von Achtung gegenüber der Menschenwürde übrig!!!!  

"Toleranz bedeutet Schwäche." Wer also Rechtsextremisten Toleranz entgegenbringt, wird von diesen nur als "Schwächling" verachtet. Weiter halten es Rechtsextremisten aufgrund ihrer sozialdarwinistischen Weltanschauung für legitim, "alles Schwache auszurotten". - Aus diesen Rahmenbedingungen ergibt sich eine eindeutige Handlungsanweisung, wie mit Rechtsextremisten zu verfahren ist, wenn man verhindern will, daß diese Barbarei wieder die Oberhand gewinnt.  

Natürlich darf ein Mensch einem anderen nichts schlechtes antun, geschweige denn jemanden töten.

Aber man muß doch auch sehen, daß momentan fast jeden Tag etwas stilisiert wird in den Medien. Und momentan sind es eben die Rechten, eine Zeit lang, unter der CDU- Regierung waren es die linken Demonstranten, und eine Zeit lang waren es die Kurden und andere die sich nicht benehmen konnten.

Jeder möchte gerne auf einem Trend reiten und sich aufgeilen. Vielleicht sucht man auch nur nach Gründen um etwas zu verarbeiten. Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß mehrere Leute einfach dabei nur zugeschaut hätten?! Das glaube ich nicht. Zum anderen war es auch nicht erkennbar, daß das Kind ausländisch war?!

Falls es natürlich doch so war, dann müssen die Täter zur Rechenschaft gezogen werden....

 

es ist schon erbärmlich, was dort abgeht !
Hier helfen keine Diskussionsgruppen, dafür fehlt die Intelligenz
der Gegenseite. Hier hilft nur die gleiche Sprache !
Wir hatten in Hamburg vor ca. 7-8 Jahren auch mal ein Aufkommen dieser
Spinn-Heads - dieses wurde gleich im Keim erstickt !
 

des getöteten Kindes auch nicht weiter unterstützen? Auch die Familie und Freunde des getöteten Jungen sind schließlich Einwohner von Sebnitz!
Pauschalisierungen bringen uns nicht weiter...
Man kann sicher nicht alle Menschen über einen Kamm scheren. Wir wollen ja auch nicht, dass internetional der Ruf laut wird, das wir ein Land von Ausländerhassern und Nazis sind. Genausowenig bin ich für eine pauschale Verurteilung der ganzen Stadt. Es gibt dort mit Sicherheit auch Menschen, die sich für andere einsetzen. Denen tut man durch dadurch extrem unrecht. Es sind bestimmt nicht alle 10.000 Einwohner von Sebnitz Mörder. Der Fall hätte sich im Westen sicher genauso abspielen können. Leider.
Was mich an dem Fall am meisten erschüttert ist, dass erst auf Nachforschen der Familie wieder die Ermittlungen aufgenommen. Außerdem ist es erschreckend, wenn tatsächlich Menschen die Tat verfolgt haben und nichts dagegen unternommen haben.  

natürlich werden jetzt die Linken die Hände über den Kopf schlagen.
Aber dann sollten Diejenigen doch in das Mutterland der "Demokratie", den USA, schauen, wie dort Antisemitismus zwischen den einzelnen Religionen, Abstammungen stattfindet. Das ist wirklich dann nicht mehr schön. Da ist eben jeder unter sich, und übertritt er die Grenze wird er eben abgeknallt oder sonstwas.  

daß in unserem "Rechtsstaat" solche Gewalttaten bei weitem nicht ausreichend
geahndet werden. Es gibt ja soagr Hinweise, daß sogar bei der Polizei der Rechtsextremismus  Einzug gehalten hat. Die NDP (kurz vorm Verbot) hat schon eine Nachfolgepartei gegründet, die erstmal ungestraft weitermachen kann, bis sie (wenn überhaupt) vielleicht irgendwann mal verboten wird.

Da sehe ich zum Beispiel die Hetzjagd in Magdeburg, wo eine Handvoll Brauner
Sch.... einen Ausländer zu Tode gehetzt haben. Und wie sieht die Bestrafung aus - 2 Kriegen 3 Jahre und sind danach die Helden in ihrem Lager, der Rest kann sich über Bewährungsstrafen freuen.

Ich finde zwar, daß die Amis`s mit Ihrer Todesstrafe teilweise recht "locker" umgehen, aber bei solchen Verbrechen ist der Einsatz auf jeden Fall
gerechtfertigt.

Resozialisierung von Straftätern ist eine Sache, aber wenn das Wohlergehen von Vergewaltigern, Sexualtriebtätern, Mördern etc. vor das Wohl der Bevölkerung gestellt wird - dann ist Sack, dann hört echt der Spaß auf!!!!

Ein stinksaurer
SlamDunk  

Vielleicht urteile ich wirklich viel zu pauschal. Aber was mich wütend macht, ist auch, daß der Sebnitzer Pfarrer seine Neo-Nazis in Schutz nimmt, und der Familie des getöteten Jungen vorwirft, daß sie ihre Aufsichtspflicht verletzt hat. siehe...  www.bild.de

Was mich auch wütend macht ist, daß die Stadtversammlung gestern keine Öffentlichkeit zugelassen hat und nun eine Betroffenheitsveranstaltung planen - aber nicht heute, sondern erst am 3. Dez.

Und auch das macht mich wütend:
http://de.news.yahoo.com/001124/3/172gm.html


All das fügt sich bei mir zu einem Bild über Sebnitz zusammen, was mich zu dem o. g. Urteil veranlaßt.  

@ötzi v lebt : "antisemitismus" ist die feindlichkeit gegenüber angehöriger des semitischen glaubens. umgangssprachlich : judentum.
es kann also keinen antisemitismus zwischen den einzelnen religionen und abstammungen geben, sondern nur gegenber der oben genannten gruppe.

@SlamDunk : "rechtsstaat" bedeutet, dass die regierung an geltendes gesetz gebunden ist, und sich bei rechtsbruch gegenüber der justiz verantworten muss. mit der gestalltung des strafvollzugen, der strafhöhe oder der gesetzgebung selbst hat dieser begriff nichts zu tun.


und zum thema todesstrafe :

NIEMAND darf einem menschen das leben nehmen. keinem menschen . niemals.
aber es gibt eine gruppe von personen auf diesem planeten, die sich über diese regel hinwegsetzt. die nennen wir mörder.

und dann gibt es noch wesen auf diesem planeten , die die tötung von anderen menschen fordert. die nennen wir gemeinhin sadisten, idioten oder befürworter der todesstrafe.

menschliches leben ist heilig und davon gibt es keine aussnhme. den die typen , die sich die aussnahmendefinieren sind die typen, die andere ermorden.eine begrünung dafür finden die meistens auch.
denkt mal drüber nach, warum eure blutlust besser sein soll, als die von irgenjemand anderen ...


in diesem sinne  

zeitung gelesen. ich versteh gar nicht wie da angeblich 300 menschen im bad waren und keiner hat was getan. nix gar nix. nicht mal die polizei per handy geholt. sowas kann doch nicht sein.

ich bin ganz verstört zur arbeit gekommen.
wie lange schauen wir da noch ohnmächtig zu ??

in meinem geschäft wurde das thema auch heftig diskutiert. da kamen auch fragen zur todesstarfe auf. viele waren für eine einführung der todesstrafe. wenn ich den thraed von dem 7 jährigen mädchen lese verstehe ich es, wenn nach härteren strafen verlangt wird. obwohl ich eigentlich gegen jegliche gewalt bin  

das mit dem Rechtsstaat ist ja klar und gerade auch das Problem. Die Gerichte können einfach nicht härter mit solchen Straftätern umgehen, obwohl sie sicherlich teilweise auch wollen. Was kriegt man denn für Mord..
lebenslänglich...was i.d.R. 15 Jahre heißt und bei guter Führung locker gekürzt werden kann.

Und was passiert mit Leuten, denen jemand ins Gehirn gesch... hat und die für Unzurechnungsfähig erklärt werden. Die kommen in den psychatrischen Vollzug und schaffens immer wieder auszubrechen und die Polizei2 Wochen auf Trab zu halten und dem Steuerzahler etlich Mio. aus der Tasche zu ziehen.

Und doch nur, weil das Gesetz nich in der Lage ist, härter und abschreckender urteilen können.

Solche Leute haben doch keinen Respekt mehr vor dem Gesetz und erst recht keinen vor dem menschlichen Leben. Warum sollen wir dan Respekt vor deren Leben haben?????????  

zu Andersson ist zu sagen dass Antisemitismus in den letzten Jahrzehnten vielleicht so definiert wurde, aber das kein typisch deutsches Phänomen ist.
Und auch nichts mit den jüdischgläubigen Menschen zu tun hat, comprende?
Jede Nation hat ihren Holoc. und noch viel mehr. Deshalb sollte man vorsichtig sein damit, wen man als Richter einsetzen sollte, oder wen man auch heilig spricht?!  

Die Diskussion hat hier nun eine Wendung genommen, die Deinen Beitrag zwingend notwendig gemacht hat.
Todesstrafe ist keine Antwort auf Tötungsdelikte, weil man sich sonst mit den Mördern auf eine Stufe stellt. Da sind wir einer Meinung - und zwar ohne Definition von Ausnahmen.
Davon zu unterscheiden ist aber, wie unterhalb dieser "Strafe" mit Rechtsextremisten zu verfahren ist. Hier ist aus meiner Sicht festzustellen, daß ein richtiger "Schmusekurs" gefahren wird: Die Verfolgungsbehörden blocken schon bei den Ermittlungen (im Interesse von Stadtoberhäuptern und Politikern, die das unangenehme Thema möglichst schnell wieder vom Tisch haben wollen), z.T. sind sie selbst braun unterwandert (dieses Statement halte ich aufrecht - solche Typen habe ich selbst schon kennengelernt) und die Gerichte bestrafen nicht am oberen Ende, sondern am unteren, ihres Gestaltungsspielraums. Insbesondere werden "brave Bürger" fürs Weggucken oder gar Applaudieren nicht bestraft.
Bei der Diskussion über Gewalt oder gar tödliche Gewalt ist zu unterscheiden zwischen der Diskussion über "Strafe" und der Diskussion über die Mittel zur Unterbindung von Gewalt sowie Notwehr. Hier ist festzustellen, daß namentlich im Osten, sich regelmäßig die Polizei trotz massiver Hinweise auf das Bevorstehen rechtsextremistischer Aktivitäten, nicht entsprechend personell vorbereitet, zu spät eintrifft, oder Straftäter nicht fassen kann, weil sie gerademal wieder zahlenmäßig unterlegen ist. Hier beschuldige ich die Verfolgungsbehörden einer gezielten Verschleppungstaktik - sie wollen einfach nicht. Insbesondere wird auch in klaren Notwehrsituationen (Pogrome gegen Asylunterkünfte etc.) nicht hart und notfalls mit der Waffe (es geht um den Schutz von Menschenleben) durchgegriffen, um diese zu unterbinden.
Solange der Staat sich so verhält, darf er sich über ein Überschwappen der Gegenreaktionen überzeugter Antifaschisten nicht wundern. Ohne dieses heraufbeschwören zu wollen, aber es muß klar sein, daß eine Reinkarnation eines neuen Naziregimes in jedem Fall und notfalls mit allen Mitteln zu verhindern ist, notfalls unter Bruch des Gewaltmonopols durch die Courage der Bürger selbst. Dafür steht im Grundgesetz das Widerstandsrecht.  

ich bin Vater eines 2-jährigen Sohnes! Ich möchte mir später nicht von ihm die Frage anhören müssen, warum wir nichts getan haben.
Ächtet diese Schw... wo immer es geht!

Shareman  

Das hast Du sehr gut geschrieben. Wenn Menschen, aus welchen Gründen auch immer, andere töten, dann gibt es uns anderen nicht das recht gleiches mit gleichem zu vergelten.

P.S. Deshalb halte ich Georg W. Bush auch für die schlechtere Wahl !  

anti : lateinisch für gegen
semitimus : die jüdische glaubensrichtung.

das gibt es nicht zu interpretieren oder zu definieren. antisemitismus heißt übersetzt : sich gegen angehörige des jüdischen glaubens richten.
das hat mit deutschland nichts zu tun. antisemitismus gibt es in vielen ländern und religionen. aber eben nicht bei anderen religionen untereinander. wenn die sich in die kladden kriegen, nennt sich das halt nicht nicht antiSEMITISMUS, sondern zb antiBUDDISMUS oder wie auch immer.

@SlamDunk

du fragst mich, warum du das leben bestimmter menschen respektieren sollst ?

an dem tag, an dem ich mir die frage stelle, werde ich mich freiwillig in haft begeben, denn ich habe die grenze zwischen einen normalen menschen und einem der den respekt vor leben verloren hat offensichtlich überschritten.und das ist das gleiche, was auch mit diesen mördern gesehen ist. erst haben sie die grenze überschritte und haben sich gefragt, warum sie denn respekt vor dem leben ihres potenziellen opfers haben sollten und danach haben sie ihrem wahnsinn freien lauf gelassen und und ihre respektlosigkeit gegenüber fremden leben mit einem mord manifestiert.
so weit würde ich es bei mir nie kommen lassen.

um die debatte abzukürzen : ich unterschreibe jedes stück papier , auf dem steht, das gewaltverbrecher in unserer gesellschaft viel zu lasch angefasst werden.für mord, totschlag , vergewaltigung, kindesmissbrauch gibt es meiner meinung nach nur eine bestrafung:
lebenslange (und lebenslang im sinne von : "bis der natürliche tod eintritt " und nicht " 15 jahre ) bezahlte zwangsarbeit im steinbruch oder einer ähnlichen hochgradig anstrengenden tätigkeit.
und der gesammte verdienst wird ohne abzüge an die opfer , bzw deren hinterblieben bzw einer opferhilforganisation überwiesen. und zwar auch bis der natürliche tod des straftäters eintritt.

aber weiteres töten ist keine lösung. für niemanden. mit dem arbeitsdienst wird wenigstens noch der finanzielle schaden (anwälte, arbeitunfähigkeit, beerdigungen ),der viele opfer trifft , gemildert.

menschliches leben zu nehmen steht menschen nicht zu . egal mit welcher begründung.

in diesem sinne  

nach außen hin den sauberen Anschein, nach innen hin Gewalt verherrlichen.
Das mit der "Antifaschistischen Linie" ist doch nur ein Haufen von Pennern die nichts, und niemals etwas zum sozialen Wohl beigetragen haben.
Immer die roten Fahnen schwingen und immer ein Feindbild sehen. Das ist wahre Intolleranz, und ich bin immer noch der Meinung dass Extreme, sowohl links als auch rechts, einfach nichts in der Birne haben. Das sind alles Taugenichtse, die von der Gesellschaft schmarotzen!!  

die sich laut und öffentlich darübe unterhalten. Jeder ist zwar wütend, sauer auf die Rep´s, auf die Polizei, auf die Gerichte - aber trotzdem schaffen es die rechten Parteien immer wieder, bedrohliche Größenordnungen von Wählern auf ihre Seite zu ziehen.

Wenn in dem Schwimmbad niemand was dagegen getan hat und auch jetzt noch, im Wissen um die Schuld der Täter, die Leute beschützen und hochleben lassen, dann sag ich mir doch, da ist was faul. Haben die ihr letztes biss`l Gehirnmasse am Ortseingangsschid liegengelassen oder sind die alle schon so eingeschüchtert, daß sich keiner traut, was dagegen zu unternehmen??????

Soweit sind wir dann nämlich schon gekommen, daß aus Angst vor Racheakten und der Brutalität der rechten Szene die Eigenverantwortung eines jeden einzelnen auf der Strecke bleibt, daß jeder liebend gern wegsieht und sich einen Sch....dreck um das Leid der oder des Betroffenen kümmert. Der Junge muß ja wahnsinnig gelitten haben und daß seine Schreie niemanden interessiert haben - das macht mich echt betroffen. Sowas hatten wir schonmal............ist noch gar nicht so lange her, da sahen die Leute auch weg und keiner will was gewußt haben!!!

Und dann folgen wieder endlose Dikussionen über neue, härtere Gesetze, schärfere Überwachungen usw. - und das Ende vom Lied...es passiert NIX!!!

Es folgen mal paar Wochen, die von einem härteren Durchgreifen geprägt sind, und wird der Vorhang wieder zugezogen und alles geht von vorne los!!!

Ich will ja keine miese Stimmung verbreiten, aber je mehr ich darüber nachdenke umso bedrohlicher erscheint mir die Lage. Todesstrafe hin oder her, es muß endlich mal was grundlegendes passieren, sonst schließt sich der Teufelskreis wieder und wir fangen wieder bei 1935 an!!

Denkt mal drüber nach

SlamDunk  

Starker Tobak, Deine Unterstellung hier. Du solltest Dir ernsthaft Gedanken darüber machen, wo Du Dich selbst einordnest und insbesondere über Dein Verhältnis zum Rechtsstaat. Schlagworte sind schnell verbreitet - wichtiger ist aber, an welchem Punkt Du für welche Vorgehensweisen die Grenzen definierst. Dazu gehören z.B. solche Begriffe wie: "Verhältnismäßigkeit der Mittel" sowie saubere Rechtsgüterabwägungen. - Nur mal so als Denkanstoß.  

einem Finanzboard darüber diskutiert wird, weil dieses Thema geht uns alle an.

Dass diese Typen und Frauen gemeingefährlich sind und, dass sie drakonisch bestraft werden müssen, keine Frage. Dafür gibt es Gesetze und Gerichte, auch wenn die manchmal auf einem Auge blind zu sein scheinen.

Was mir die Sache so schwer macht:

Es waren 300 Menschen im Spaßbad, keiner hat etwas gesagt, geschweige denn geholfen.

Es waren vor dem Mord, viele Zuschauer an dem Imbiss, wo sie den Sechsjährigen mit Drogen vollgepumpt und mit Elektroschocks traktiert haben, niemand hat etwas gesagt.

Es gibt scheinbar einen Arzt, der einen Badeunfall testiert hat, obwohl der Kleine deutliche Anzeichen von Mißhandlungen am Körper zu haben schien und obwohl er mit Drogen vollgepumpt war.

Es scheint noch mehr als die 50 Skinheads zu geben, die über die Vorfälle Bescheid wußten, aber keiner hat über d r e i Jahre lang auch nur einen Ton gesagt und niemand wollte es hören. Wahrscheinlich hätte es dem Erholungsort Sebnitz und den ansonsten so liebeswerten Einheimischen geschadet, wenn die Sache rausgekommen wäre.

Meines Erachtens sind viele schuldig, aber das scheint niemanden zu interessieren. Eltern, Lehrer, Pfarrer, und vor allem die heimlichen Beifallspender (das Irakerkind hat hier ja auch nicht hergepasst). Das Schlimme ist das Klima, in dem solche rechtsradikalen Dummköpfe gedeihen können und geschützt werden. Dagegen müssen wir etwas tun, denn Sebnitz ist überall.

Gruß ruebe      

denn wenn man versucht etwas zu lösen, sollte man es ohne Gewalt und verfassungsfreundlich versuchen zu lösen. Das liegt den Extremen aber gar nicht am Herzen.

Zum anderen bin ich von ausländischen (Türken) Jugendlichen auch schon vier Mal überfallen worden. Und es hat mir auch keiner geholfen. Und auch ich wurde verletzt. Über sowas wird momentan nicht geredet, obwohl es auch jeden Tag stattfindet, man versucht es zu vertuschen.  

Also Mr. Andersson, ich kann Deine Bemerkungen hier nicht einfach so stehen lassen. Auch wenn Deine Andeutungen irgendwie ziemlich eindeutig gewesen sind, kann ich mir nicht vorstellen, daß Du mich ernsthaft mit einem Sadisten, Idioten etc. vergleichst. Ich habe in der Schule auch mal Ethik gehabt und bin auch ziemlich gut erzogen worden. Ich stimme Dir in der Hinsicht schon zu, daß es keinem Menschen gebührt, über das Leben eines anderen Menschen zu entscheiden. Daß die Todesstrafe teilweise noch praktiziert wird, liegt der "Uraltheit" der zugrundeliegenden Gesetze, die ja teilweise noch aus dem nach heutiger Sicht grausamen Mittelalter stammen, und die aus heutiger ethischer Sicht nicht mehr zu vertreten sind. Doch sie haben gegenüber der heutigen Rechtssprechung einen großen Vorteil -->
Sie wirken abschreckend!! Der Sinn von Urteilen ist doch, eine Abschreckungsfunktion auf alle anderen auszuüben und natürlich auch dem Täter selbst die Schuldhaftigkeit vor Augen zu führen. Das man das bei uns Deutschland momentan voll in die Tonne treten kann, sieht ja jeder. Nachahmer werden ja geradezu aufgefordert, dort weiter zumachen, wo der andere aufgehört hat.

Die Leute lebenslang in den Knast zu stecken, mag sicherlich vorteilhaft für die freien Bürger sein, aber auch verdammt teuer. Nach Sibirien find ich zwar ausgesprochen reizvoll, aber da kommen dann die Menschenrechtler wieder auf den Plan, die das wieder für unwürdig halten.

Was zum Geier soll man denn da machen - wenn man die Arbeitsgruppen, die ja manchaml aus den Gefängnissen rauskommen so sieht und immer wieder von geglückten Fluchtversuchen hört, kann das ja auch nicht unbedingt der Stein der Weisen sein.

Und dann gibt`s ja noch die "Spezie`s" von homo sapien sapiens, die zur Gattung der Triebtäter oder Wiederholungstäter gehören. Und da muß ich klipp und klar sagen - wer sich seiner Schuld nicht bewußt ist, und wer trotz mehrfacher eindeutiger Schuldsprechung (und ich spreche hier von MORD) immer wieder Menschen tötet (und teilweise bestialisch hinrichtet), der hat in meinen Augen das Recht auf Leben verwirkt und der sollte für immer und ewig in der Hölle braten und im Fegefeuer schmoren, sei es durch den elektrischen Stuhl oder die Giftspritze - der ist einfach kein Mensch mehr!!

So .... punktum ... kanns Du jetzt denken von mir, was Du willst Mr.Andersson, aber das ist nunmal meine Meinung, auch wenn ich kein Sadist bin!!!

SlamDunk  

Wer hilft den Opfern ??????

In Deutschland niemand, denn zuerst hat ja der Täter anrecht auf eine psychatrische Behandlung. Schöner Liberalismus.
 

Depot richten, aber das ist nur eine kurzfristige Sicht der Dinge. In einer sich immer mehr globalisierenden Welt hängt auch viel davon ab, ob die Bundesrepublik überhaupt noch als attraktiver Standort für Investitionen in Sachkapital oder für Finanzkapital ( etwa Aktien) angesehen wird.Und unser Land verliert wohl immer mehr an Anerkennung - auch zurecht. Vielleicht kann man Euch ja mit diesem Hinweis aus Eurer Lethargie bringen.

Auf einen Nenner gebracht: Ich schäme mich inzwischen, ein Deutscher zu sein.