Leoni gekauft für 22,0 Euro/ KGV03=4,5 DivR.=5,5%
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Kurspotenzial sehe ich aber neben der ohnehin günstigen Bewertung vor allem dadurch, dass ich eine etwas optimitischere Sichtweise beim Ausblick aufs Gesamtjahr erwarte. Wenn Studer im 2.Halbjahr konsolidiert wird, und man bedenkt, welchen Umsatz man im 1.Quartal gemacht hat, müsste man eigentlich die Umsatzprognose wohl zumindest leicht von 1,70 auf 1,75 Mrd. ? anheben. Letztlich werdens vermutlich sogar über 1,8 Mrd. ?, aber man muss ja das Pulver nicht gleich ganz verschießen.
Bei ner ähnlichen Ebit-Marge wie im 1.Quatal wird dann letztlich auch das EPS steigen.
Ich gehe davon aus, dass Leoni mindestens ein EPS von 2,6 ? erreichen wird, dass für 2007 noch Potenzial auf 3,0 ? hat. Leoni wächst gut, ist ein Übernahmekandidat, hat ne solide Bilanz und ein KGV06 von 10,x. Was will man eigentlich mehr?
Dazu ist der langfristige Aufwärtstrend seit 2002 intakt. Mein Kursziel bleibt bei 40 ? bis Februar 2007.
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HypoVereinsbank
26. Juli 2006, 15:41
Die guten Quartalszahlen des Konkurrenten Nexans und die deutliche Gewinnwarnung von Peugeot sind nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank positiv für die Leoni AG zu bewerten. Der französische Automobilhersteller, der bislang nicht zu den Kunden gehörte, wird die Kosten weiter senken wollen. Das könnte zum Wechsel von den bisherigen Zulieferern zu Leoni führen. Nexans konnte die steigenden Kupferpreise an die Kunden in Form von Preiserhöhungen weitergeben, was auch Leoni gelingen sollte. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 37 Euro.
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Das als "positiv" zu werten halte ich für sehr
fantasievoll ...
However, Perspektive und Kursziel sind natürlich
vollkommen in Ordnung, daher ist Leoni noch immer
ein klarer Kauf - nur der Kurs gleicht einer "Säge" ...
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11:25 31.07.06
Mainz (aktiencheck.de AG) - Michael Punzet, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die LEONI-Aktie (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) unverändert mit "Outperformer" ein.
LEONI werde am 3. August seine Zahlen für das 2. Quartal veröffentlichen. Neben dem reinen Zahlenwerk dürften die Auswirkungen der stark gestiegenen Kupferpreise von besonderer Bedeutung sein. LEONI verbrauche nach eigenen Angaben ca. 100.000 Tonnen Kupfer im Jahr. Der durchschnittliche Kupferpreis sei im ersten Halbjahr 2006 um mehr als 80% gegenüber H1/2005 gestiegen.
Aufgrund vertraglicher Vereinbarungen sei LEONI jedoch in der Lage, Preissteigerungen - wenn auch zeitlich verzögert - weiterzugeben. Dies führe zu einem höheren Umsatz bei gleichzeitig stabilen Ertragsgrößen. Nachdem die Analysten bereits einen Teil des Preisanstieges in ihren erhöhten Umsatzschätzungen berücksichtigt hätten, würden sie ihr Umsatzziel für 2006 nochmals um ca. 120 Mio. Euro auf knapp 2 Mrd. Euro anheben, während ihre EBIT-Schätzung mit 133 Mio. Euro unverändert bleibe. Hieraus ergebe sich ein Rückgang der EBIT-Marge von knapp 0,5%-Punkten.
Die LRP-Analysten würden davon ausgehen, dass LEONI diesem Umstand Rechnung tragen werde und seine Umsatzprognose im Rahmen der Q2-Berichterstattung anhebe. Auf der Ergebnisebene würden sie mit einer konkreten Prognose statt dem bisher gültigen Margenziel von 7% rechnen. Trotz der kupferpreisbedingten Margenverschlechterung würden die Analysten keine Veranlassung sehen, von ihrer positiven Sichtweise für die LEONI-Aktie abzuweichen.
Die Analysten der LRP bewerten die LEONI-Aktie weiterhin mit "Outperformer". Das Kursziel 12/2006 liege bei 36 Euro. (31.07.2006/ac/a/d)
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Grundsätzlich weiter ein klarer Kauf. Sollten die Zahlen nicht irgendein negative Überraschung bringen (also deutlicher Umsatzrückgang oder gar Verringerung der Jahresprognose, was ich mir nicht vorstellen kann), müsste der Kurs eigentlich auf 34-35 ? kurzfristig setiegn können. Mein Kursziel bleibt bei 40 ? auf Sicht von 6 Monaten, denn Leoni wäre auch ohne zweistelliges Wachstum eine der günstigsten MDax-Werte und bei weitem nicht so spekulativ.
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Umsatz: +20%
EBIT: +32%
Marge: =7,25%
EPS: +50%
Die Steuerquote liegt bereits bei 37% und stellt keine Gefahr dar, die Zinslast ist ebenfalls konstant und prozentual (neinahe) zu vernachlässigen.
Daraus ergibt sich ein EPS von 2,83 für 2006 und ein e i n s t e l l i g e s aktuelles KGv 06e. Wie gesagt, selbst diese Prognose für 2006 halte ich aufgrund der Q1-Zahlen sowie der riesigen Chancen aus dem Q1-Bericht für eher konservativ als realistisch. Wir haben bei Leoni momentan riesige Chance aufgrund des enormen Hebels vom Umsatz auf den Ertrag, da die Kosten bei enormen Umsatzzuwächsen nahezu konstant gehalten wurde/werden können. Weiter als bis Jahresende möchte/kann ich jedoch nicht schauen - denn ich wage es kaum, hier noch den Zinseszins-Hebel für 2007 / 2008 anzusetzen ... "
Ich bin mir sicher, dass wir uns mit den kommenden Zahlen
mindestens in die EBIT-Dimensionen meiner Prognose bewegen
werden. Sollte die Marge von 7,25% zumindest erreicht werden,
werden wir einen hochinteressanten Hebel auf das EPS sehen !
Leoni ist für mich auf dem derzeitigen Niveau ein glasklares
Value-Investment !
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2006-08-01 15:02:17
NÜRNBERG (Dow Jones)--Bei der Leoni AG, Nürnberg, dürfte eine
Reihe von Sondereffekten sowohl den Quartalsbericht als auch den Ausblick auf
das Gesamtjahr geprägt haben. Aufgrund des stark gestiegenen Kupferpreises
sowie der Übernahme des schweizerischen Kabelherstellers Studer erwarten
Experten, dass der Automobilzulieferer am Donnerstag die Jahresprognosen neu
formuliert und präzisiert. Bei der Beurteilung der Zahlen ist
außerdem die im Vorjahr entstandene Sonderbelastung von 7,5 Mio EUR durch
die Insolvenz des Kunden MG Rover zu berücksichtigen.
Im Mittel erwarten von Dow Jones Newswires befragte Analysten für das
zweite Quartal einen Umsatz von 491,2 (Vorjahr 396,0) Mio EUR. Der Gewinn vor
Zinsen und Steuern (EBIT) wird auf 34,4 (25,3) Mio EUR und der Nettogewinn auf
20,7 (10,8) Mio EUR geschätzt.
Der Umsatzanstieg im Konzern dürfte nahezu vollständig von der
Sparte Draht & Kabel stammen. Diese profitiert wie bereits im ersten Quartal
von der Akquisition des Industrie-Spezialkabelherstellers Kerpen sowie dem
Anbieter für Nutz- und Spezialfahrzeuge neumatic, dessen Zahlen zum ersten
Mal in den Quartalsbericht einfließen.
Dazu bläht der gegenüber dem Vorjahresquartal um 112% gestiegene
Kupferpreis die Erlöse auf, während die Marge der Sparte stark
verwässert werden dürfte. Aufgrund der üblichen Verträge
gibt Leoni die höheren Preise für Kupfer den Kunden weiter, ohne dass
dabei ein Gewinn anfällt. Dies belastet die Rendite der Sparte im zweiten
Quartal um 70 Basispunkte, wie HVB-Analyst Rolf Woller schätzt. Absolut
veranschlagt er den Umsatz auf 272 Mio EUR und das EBIT auf 16,5 Mio EUR, was
einer Marge von 6,1% entsprechen würde. Im ersten Quartal waren 6,9%
erzielt worden.
Das Wachstum der Bordnetzsparte wird den Experten zufolge deutlich geringer
ausfallen als im ersten Quartal (plus 20%). Die zum Teil seit 2004 laufenden
Aufträge dürften ihren Höhepunkt erreicht haben, so die
Analysten. Dagegen fällt auf der Ergebnisseite die Belastung durch Rover
weg. Außerdem sollen Programme zur Effizienzsteigerung das
Profitabilitätsniveau sichern. Woller rechnet bei einem Umsatz von 237
(231,6) Mio EUR mit einem EBIT von 19 (13,1) Mio EUR.
Aufgrund des Kupferpreiseffekts sowie der ab dem zweiten Halbjahr
einfließenden Ergebnisse der neu hinzugekommenen Studer erwarten Analysten
eine Erhöhung der Umsatzprognose für das Gesamtjahr. Bisher hat Leoni
ein Umsatzplus von 200 Mio EUR auf 1,7 Mrd EUR für 2006 vorhergesagt.
Außerdem dürfte der Automobilzulieferer anstatt des nicht mehr
aussagekräftigen Margenziels von 7% eine absolute Zahl für das EBIT
herausgeben.
Im ersten Quartal hatte das Unternehmen trotz hoher Wachstumsraten bei
Umsatz und Gewinn den Ausblick nicht erhöht, gleichzeitig aber betont, die
Annahmen seien konservativ. Analysten hatten sich enttäuscht über den
vorsichtigen Ausblick gezeigt. Erstmals hatte Leoni allerdings eine Prognose
für den Nettogewinn herausgegeben: Dieser soll 2006 um 25% auf rund 70 Mio
EUR wachsen. Die Restrukturierungskosten wurden auf 7 Mio bis 10 Mio EUR
beziffert.
Spannend dürfte am Donnerstag sein, ob Leoni bereits bei
Veröffentlichung der Quartalszahlen einen mittelfristigen Ausblick, auch
unter Berücksichtigung der Kupferpreisproblematik, vorlegt. Bisher hat das
Unternehmen für das kommende Jahr bereits einen Umsatz von 1,8 Mrd EUR bei
einer EBIT-Marge von 7% in Aussicht gestellt. Für die beiden nächsten
Jahre sei die Umsatzschwelle von 2 Mrd EUR erreichbar.
-Von Matthias Krust, Dow Jones Newswires, +49 (0)711 22874 12,
matthias.krust@dowjones.com
DJG/mtk/brb
(END) Dow Jones Newswires
August 01, 2006 09:00 ET (13:00 GMT)
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.
080106 13:00 -- GMT
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Es ist natürlich möglich, dass durch die Rohstoffpreise der Umsatz mittelfristig steigt aber die Marge kurz-mittelfristig fällt. Ich glaube Leoni hätte sich im Mai aber nicht so weit bei der Prognose zur Ebit-Marge aus dem Fenster gelehnt, wenn man keine Ebit-Marge von 7% in 2007 erreichen könnte. Bei 2 Mrd Umsatz würde das ein Ebit von 140 Mio ? ergeben. Und Leoni prognostiziert normalerweise eher konservativ.
Ob es nun letztlich ein KGV07 von 10 oder 11 ergibt, dürfte eigentlich bei der guten Geschäftsenwticklung keine große Rolle spielen. Die Aktie dürfte immernoch eine der günstigsten HDax-Werte sein.
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Beim Ausblick hätte ich nicht bereits mit einer Spanne von 1,9-2,0 Mrd. ? gerechnet. Aber wenn man jetzt schon fast 990 Mio ? errecht hat, ist das wohl mehr als realistisch. Beim Ebit und Überschuss bleibt man wie von mir erwartet noch leicht unter meinen Schätzungen. 125-130 Mio gibt man an, ich erwarte 133 Mio Ebit. Überschuss gibt man mit 72-75 Mio an, wo ich 77-78 Mio erwarte. Wenn man das erste Halbjahr nur hochrechnet, ergibt sich bereits ein Ebit von 132,2 Mio und ein Überschuss von 77 Mio. Passt also ganz gut zu meiner Prognose.
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DGAP-News: Leoni AG deutsch
07:41 03.08.06
LEONI wächst im zweiten Quartal 2006 weiter
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Umsatz- und Ergebnisanstieg in beiden Segmenten
LEONI wächst im zweiten Quartal 2006 weiter
- 33 Prozent Umsatzplus in den ersten sechs Monaten 2006
- Halbjahresüberschuss gegenüber Vorjahr mehr als verdoppelt
- Umsatz- und Ergebnisziele für das Gesamtjahr angehoben
Nürnberg, 3. August 2006 ? Die LEONI AG konnte sich im zweiten Quartal 2006
weiter positiv entwickeln. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal
stieg der Konzernaußenumsatz auf 512,0 Mio. Euro (Vorjahr: 396,0 Mio.
Euro). Der Halbjahresumsatz erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum
2005 um 33 Prozent auf 988,9 Mio. Euro (Vorjahr: 745,9 Mio. Euro). Neben
dem kräftigen organischen Wachstum, das etwa 13 Prozentpunkte zum
Umsatzplus beisteuerte, wirkten sich der erweiterte Konsolidierungskreis
und die starke Zunahme des Kupferpreises aus. Das Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) legte im zweiten Quartal auf 31,9 Mio. Euro (Vorjahr: 25,3
Mio. Euro) zu. Kumuliert wuchs das EBIT in den ersten sechs Monaten um 56
Prozent auf 66,1 Mio. Euro (Vorjahr: 42,5 Mio. Euro), sodass sich die
EBIT-Marge von 5,7 Prozent auf 6,7 Prozent verbesserte. Bereinigt um den
Umsatzeffekt aus dem höheren Kupferpreis errechnet sich für das erste
Halbjahr eine EBIT-Marge von 7,3 Prozent. Nach Steuern wies LEONI im
zweiten Quartal einen Konzernüberschuss von 18,8 Mio. Euro aus (Vorjahr:
10,8 Mio. Euro). Von Januar bis Juni hat sich das Nettoergebnis im Konzern
auf 38,5 Mio. Euro mehr als verdoppelt (Vorjahr: 18,7 Mio. Euro).
Zum Stichtag 30. Juni 2006 beschäftigte der LEONI-Konzern 33.174
Mitarbeiter nach 31.149 ein Jahr zuvor. Im Inland stieg die Belegschaft vor
allem durch den erweiterten Konsolidierungskreis auf 3.731 Personen
(Vorjahr: 3.008). An den ausländischen Standorten waren 29.433 Mitarbeiter
tätig (Vorjahr: 28.141).
Neuer Bordnetz-Standort in China
Im Unternehmensbereich Bordnetz-Systeme erhöhte sich der Umsatz im zweiten
Quartal 2006 auf 243,6 Mio. Euro (Vorjahr: 231,6 Mio. Euro).
Hauptumsatzträger blieben die laufenden Großprojekte mit den
Automobilherstellern BMW, DaimlerChrysler, General Motors und Land Rover.
Deutlich ausweiten konnte LEONI das Nutzfahrzeuggeschäft mit den
US-amerikanischen Herstellern Caterpillar und Cummins. Im ersten Halbjahr
2006 erreichte der Bordnetz-Bereich einen Umsatzzuwachs um zwölf Prozent
auf 485,6 Mio. Euro (Vorjahr: 432,7 Mio. Euro). Durch die gute Auslastung
und weitere Effizienzsteigerungen kletterte das Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) in diesem Segment von Januar bis Juni um fast 47 Prozent auf
35,1 Mio. Euro (Vorjahr: 23,9 Mio. Euro). Um die Stellung im Wachstumsmarkt
China auszubauen, wurde in Shanghai in nur siebenmonatiger Bauzeit ein
neuer Produktionsstandort zur Belieferung der dort ansässigen
Automobilkunden errichtet. Das moderne Werk ist bereits in Betrieb und wird
ab dem kommenden Jahr zusätzlich den chinesischen Hersteller SAIC
beliefern.
Unternehmensbereich Draht & Kabel expandiert stark
Das Segment Draht & Kabel wies im zweiten Quartal 2006 einen kräftigen
Umsatzanstieg auf 268,4 Mio. Euro aus (Vorjahr: 164,4 Mio. Euro). In den
ersten sechs Monaten wurde ein Plus von 61 Prozent auf 503,3 Mio. Euro
(Vorjahr: 313,2 Mio. Euro) erzielt. Rund ein Drittel des Zuwachses
resultierte aus dem erhöhten Kupferpreis. Infolge der guten Auslastung in
allen Geschäftsfeldern wuchs der Bereich aber auch aus eigener Kraft
deutlich. Sowohl bei Automobil- und Standardleitungen als auch bei
Spezialkabeln und im Bereich Draht zog die Nachfrage im Berichtszeitraum
an. Hinzu kamen die 2005 neu erworbenen Unternehmen Kerpen und neumatic,
die inzwischen vollständig integriert wurden. Das Ergebnis vor Zinsen und
Steuern des Segments legte im ersten Halbjahr um 69 Prozent auf 31,0 Mio.
Euro zu (Vorjahr: 18,4 Mio. Euro).
Prognosen für das Gesamtjahr nach oben gesetzt
Aus heutiger Sicht wächst LEONI im Gesamtjahr 2006 stärker als bisher
prognostiziert. Im Unternehmensbereich Bordnetz-Systeme wird wegen der
anhaltend guten Nachfrage nach den von LEONI belieferten Pkw-Modellen und
dem steigenden Bedarf im Nutzfahrzeugsegment nun mit einem Umsatz von
mindestens 900 Mio. Euro gerechnet (Vorjahr: 879,4 Mio. Euro). Das Segment
Draht & Kabel sollte das Geschäftsvolumen auf rund 1 Mrd. Euro ausbauen
(Vorjahr: 668,6 Mio. Euro). Die Basis für den höheren Zuwachs bilden hier
die gute Auftragslage in allen Geschäftsfeldern, der deutliche
Kupferpreisanstieg und die bereits gemeldete Übernahme des Schweizer
Spezialkabelherstellers Studer Draht und Kabelwerk AG. Mit der inzwischen
vorliegenden kartellrechtlichen Freigabe wird das Unternehmen seit 31. Juli
in den Konzernabschluss einbezogen. Konzernweit geht LEONI daher im
Gesamtjahr 2006 von einem Umsatzplus auf 1,9 Mrd. Euro bis 2 Mrd. Euro aus
(Vorjahr: 1,55 Mrd. Euro). Beim Ergebnis wird ebenfalls ein höherer Zuwachs
als bisher erwartet. So dürfte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern 2006 auf
125 Mio. Euro bis 130 Mio. Euro klettern (Vorjahr: 102,8) und der
Konzernüberschuss bei 72 Mio. Euro bis 75 Mio. Euro liegen (Vorjahr: 56,1
Mio. Euro).
Nürnberg, 3. August 2006 ? Susanne Böll
LEONI-Konzernzahlen im Überblick
Q2 Q2 Q1?2 Q1?2 Veränderung
Q1-2
Mio. Euro 2006 2005 2006 2005 2005/2006
Konzernumsatz 512,0 396,0 988,9 745,9 32,6 %
Ergebnis vor Zinsen 31,9 25,3 66,1 42,5 55,5 %
und Steuern (EBIT)
Konzernüberschuss 18,8 10,8 38,5 18,7 105,9 %
Investitionen 15,1 14,7 30,1 31,0 ? 2,9 %
Eigenkapitalquote 40,3 % 40,6 % 40,3 % 40,6 % ?
Ergebnis je Aktie 0,63 0,36 1,29 0,63 104,8 %
Euro Euro Euro Euro
Mitarbeiter 30.06. 33.174 31.149 33.174 31.149 6,5 %
Unter www.leoni.com steht der Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2006
zum Download zur Verfügung.
Pressekontakt:
Susanne Böll
Telefon +49 (0)911-2023-467
Telefax +49 (0)911-2023-231
E-Mail: presse@leoni.com
Kontakt Investor Relations:
Susanne Kertz
Telefon +49 (0)911-2023-274
Telefax +49 (0)911-2023-209
E-Mail: invest@leoni.com
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- Studer wird konsolidiert
- Das Werk in Shanghai beliefert ab 2007 zusätzlich den Hersteller SAIC
- bei einigen Übernahmen werden sicherlich die vollen Synergien erst jetzt ausgeschöpft
Also ich bin mir sicher, dass 2007 die 2 Mrd. ? geknackt sind, bei gleichem Kupferpreis vielleicht sogar schon 2006. Und wenn der Kupferpreis fällt, steigt die Ebit-Marge wieder. In so fern ist für mich nur wichtig, dass man derzeit die Gewinne stark steigert und weiter steigern kann. Daher empfinde ich nach wie vor ein KGV06 von 11 und KGV07 von 10 als sehr günstig.
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Boardmail an "Katjuscha" |
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Inclusive höheren Kupferpreis ist man sogar um 33% gewachsen. Beim Gewinn bleibts allerdings bei der Verdopplung. 'übel' 'haha'
Immernoch machen sich Skaleneeffekte bemerkbar, auch wenn vermutlich 70-80% des Gewinnanstiegs aus den negativen Sondereffekte aus 2005 resultieren.
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Boardmail an "Katjuscha" |
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noch leicht übertroffen - wäre da nicht der Kupferpreis gewesen ...
Ergo: Die Umsätze wurden durch den gestiegenen Kupferpreis (künstlich)
hochgetrieben, die höheren Einkaufspreise konnten allerdings nicht
ganz weitergegeben werden. Erinnert mich stark an die Norddeutsche
Affinerie, bei der es genau diegleichen Effekte gibt/gab.
However, positv zu werten sind folgende Aspekte:
- die ausdrücklich erwähnte "gute Auftragslage"
- Wachstum ist organisch und anorganisch perfekt ausgewogen
- Studer wird ab 2.HJ konsolidiert (werden aber nur ca. 50 Mio. Umsatz)
- der Hebeleffekt ist (zumindest auf den Überschuss) voll intakt
- Leoni hat die Prognosen angehoben (= Psychologie-Effekte)
Leoni wächst konstant und ist für die Zukunft sehr gut aufgestellt.
Der hohe Kupferpreis birgt sogar Chancen, dass die Margen mittel-
fristig sogar wieder deutlicher steigen können. Das Geschäftsmodell
ist skalierbar und noch immer sehr günstig bewertet. Der Hebeleffekt
auf den Überschuss ist intakt - von daher gestehe ich Leoni ein Kurs-
wachstum von 40% zu und bleibe voll investiert !
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Boardmail an "Fundamental" |
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Boardmail an "Katjuscha" |
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das kennen wir doch mittlerweile !
Aber Du hast vollkommen recht, denn das predige ich doch
bei allen (meinen) Werten immer wieder: Auf Dauer wird
sich die Relation zwischen KGV und Ertragswachstum gegen-
über den anderen Werten durchsetzen !
Es gibt einfach k e i n rationelles Argument, dass Läden
wie Fresenius, MLP oder Wincor bei sogar noch geringeren
Wachstumsprognosen eine doppelte Bewertung zugestanden
wird. Aber das wird sich - mittelfristig - angleichen !
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Boardmail an "Fundamental" |
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Jetzt könnte es wirklich der Grund für den sinkenden Kurs heute sein, dass die Erwartungen völlig alsch waren. Ich wills ja nicht übertreiben, aber an meinen Prognosen im Vorfeld sieht man ja, dass selbst ich kleiner Wicht, der keine Ahnung hab, besser liege als diese Analysten (im mittel).
Fakt bleibt doch aber dass die Gewinne sehr deutlich steigen, und auch in der Zukunft mit relativ starken Gewinnsteigerungen zu rechnen ist. Selbst wenns im Vergleich zu 2006 nur 10-12% werden, liegt das KGV07 dann bei 9,5. Und ich traue Leoni sogar mehr zu.
KUV07 = 0,40
KGV07 = 9,5
Umsatzwachstum 13% organisch
Gewinnwachstum steigt überproportional
EK-Quote bei für die Branche und die Größe sehr guten 40,x%
Also wenn das Ding nochmal auf 26-27 ? fallen sollte, kaufe ich ganz fett nach.
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Boardmail an "Katjuscha" |
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Einstufung: Bestätigt "Outperformer"
Kursziel: 36 EUR
===
Konnten laut der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) die vorgelegten Umsatzzahlen noch die Erwartungen übertreffen, so lagen die Ergebnisgrößen unterhalb der Prognosen. Diese Entwicklung sei wohl primär auf den starken Anstieg der Kupferpreise zurück zu führen. Aus diesem Grund liege auch die ausgewiesene EBIT-Marge im ersten Halbjahr mit 6,2% unter dem Unternehmensziel von 7%. Um den Kupferpreiseffekt bereinigt habe Leoni jedoch eine EBIT-Marge von 7,3% erwirtschaften können. Wie von den Analysten erwartet, habe Leoni die Prognose angehoben.
DJG/mpt/rso
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Boardmail an "Katjuscha" |
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