Habe im anderen Forum seit längerer Zeit mitgelesen, aber inzwischen muss man sinnhafte Info wirklich suchen. Also vielen Dank für das neue Forum.
Bzgl. der Analysten-Schätzungen kann ich nur zustimmen. Mein Eindruck ist, dass "geflissentlich" ein paar Fakten weggelassen werden, ob jetzt aufgrund schlechter Recherche oder absichtlich. Auf die Analysten geb ich nichts.
Ein wichtiger Punkt erscheint mir die Frage nach den T-Zellen. Bei vielen Impfstoffen bauen sich die Antikörper nach und nach ab; entscheidend ist jedoch, wieviele Gedächtniszellen gebildet werden und im Körper verbleiben, die dann bei Kontakt mit den Viren sofort eine Immunantwort einleiten. Bei vielen Impfstoffen genügt ja die Einmalimpfung, gegebenenfalls eine Auffrischung. Anders bei Grippe, da wird der Impfstoffmix jedes Jahr neu gemischt, je nachdem, welche Stämme wahrscheinlich auftauchen werden.
Bei Covid 19 geht man bisher nicht davon aus, dass eine hohe Mutationsrate besteht, da der Virus ein Korrekturlese-Programm besitzt (haben nur wenige Viren), wodurch er selbst Mutationen reduziert.
Die große Unbekannte ist somit die Mutationsrate einerseits, die Zahl und Beständigkeit der Gedächtniszellen andererseits. Kann durchaus passieren, dass nach den 2 Shots lebenslange Immunität besteht. Das bedeutet, dass BionTech mit dem Corona-Impfstoff optimalerweise gleich zu Beginn möglichst viel Kasse macht, da keiner sagen kann, ob der größte Teil der Weltbevölkerung bis 2023 nicht durchgeimpft ist und später zugelassene Impfstoffe nur noch geringere Menge an Dosen verkaufen können. Durch die umfangreiche Lohnfertigung sollte dies möglich sein. Das sollte den Geldbeutel gut füllen für die weitere Entwicklung von Krebsmedikamenten und Grippeimpfstoffen
Bleibt gesund!
|