(Süd)zucker fürs Depot, ausgebombt und lecker
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das tut richtig gut...
Gewinn ist die Summe aus positiven Investitionen abzüglich negativer Investitionen
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Boardmail an "Tyko" |
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Boardmail an "Mr.Stock07" |
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6 von 20 Aufsichtsräten haben einen "Zuckerrüben-Hintergrund".
Tatsächlich mehr als eine 2/3 Mehrheit - nur halt gegen! die Bauern.
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Boardmail an "GermanSWOT" |
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Das stimmt nur zur Hälfte. Die 404 Euro sind der Referenzpreis, den die EU mindestens anstrebt - sie garantiert ihn aber nicht. Die EU schreitet nur ein, wenn der Binnenpreis unter 80% des Referenzpreises, also unter 324 Euro fallen würde. Es handelt sich dabei also eher um eine vertrauensbildende Maßnahme denn um eine Subvention.
Ganz anders sieht es natürlich bei den Einfuhrzöllen aus: die helfen den Binnenpreis natürlich - diese bleiben auch über 2017 hinaus bestehen.
Zum Thema der internationalen Wettbewerbsfähigkeit sei folgendes angemerkt:
Zum derzeitigen Weltmarktpreis 285,- Euro sind auch brasilianische Produzenten nicht mehr wettbewerbsfähig - und das ganz ohne protektionistische Zölle! Man sollte auch nicht so tun als ob 404 Euro ein hoher Zuckerpreis wäre. Selbst der unsubventionierte Weltmarkt war schon mal wesentlich teurer.
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Boardmail an "GermanSWOT" |
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-und ein um 39,7 % niedrigerer rübenpreis zugeordnet.
- nun stehen wiederum drastische Kürzungen an.
ich frage mich, wer von uns würde es als fair betrachten, wenn seine Einkünfte derartig rigoros gekappt werden -unabhängig der Tatsache, dass es für viele Landwirte, gerade bei nicht optimaler bodenqualität jetzt schon kaum noch möglich ist, rentabel zu produzieren."
Die Absenkung des Rübenpreises in der dargestellten Dimension ist soweit richtig.
Man sollte jedoch auch nicht verschweigen, dass der Referenzpreis für das Endprodukt Zucker stärker gesunken ist als der Rübenpreis.
Und dieses Delta gilt es nun auszugleichen.
Du sprichst aber einen wichtigen Punkt an: die Bodenqualität.
Neue, niedrigere Preise, die keine Mondpreise mehr sein werden, sorgen künftig dafür, dass Rüben nur noch dort angebaut werden, wo es aus sich heraus sinnvoll und ertragreich ist und nicht aufgrund eines astronomischen Mindestrübenpreises künstlich rentabel gemacht wurde.
Wo gibt es denn sonst noch garantierte Mindestpreise für den Landwirt? Bei Mais, Weizen und Raps? Gab es dort nicht auch teils drastische Preisrückgänge? Warum sollte das zukünftig bei der Zuckerrübe nicht auch so sein?
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Boardmail an "GermanSWOT" |
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Einstiegsgelegenheit
auch Kerzen können Kurse machen
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Boardmail an "Harald9" |
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Neue, niedrigere Preise, die keine Mondpreise mehr sein werden, sorgen künftig dafür, dass Rüben nur noch dort angebaut werden, wo es aus sich heraus sinnvoll und ertragreich ist und nicht aufgrund eines astronomischen Mindestrübenpreises künstlich rentabel gemacht wurde."""""""
was macht dann der Landwirt, der seine anbaurechte und somit Mitgliedschaft in der Genossenschaft teuer erkauft hat -und nicht in der nähe von Magdeburg, oder Straubing wohnt?
""""Die Absenkung des Rübenpreises in der dargestellten Dimension ist soweit richtig.
Man sollte jedoch auch nicht verschweigen, dass der Referenzpreis für das Endprodukt Zucker stärker gesunken ist als der Rübenpreis."""""
zumindest ich verschweige dies ganz und gar nicht, da es ja das eigentliche Dilemma von
sz ist.
das Endprodukt wird auf dem markt günstiger, aber die kosten über billige Einkaufspreise können aufgrund des widerstandes der bauernlobby nicht genügend gedeckt werden.
lest doch einmal in den einschlägigen foren, in denen sich die betroffenen zuckerrübenbauern unterhalten. da wird doch ganz offen über die situtation diskutiert. dem Bauern ist es wichtig, dass er einen für ihn angemessenen rübenpreis bekommt, auch unter dem aspekt einer deutlichen niedrigen rentierlichkeit des Unternehmens sz. der Landwirt wird der Minderheitsbeteiligung keine dividende auf "seine" kosten zugestehen.
auch wenn du nur 6 aufsichtsräte direkt der Genossenschaft zuordnen kannst, mußt du wissen, dass alle!!! nur mit Zustimmung der Genossenschaft in den ar gekommen sind.
ohne deren Zustimmung geht nichts!!!
"""Selbst der unsubventionierte Weltmarkt war schon mal wesentlich teurer.""""
solange es Regionen auf dieser welt gibt, auf denen es sich lohnt zu diesen günstigen preisen zucker anzubauen, bedarf es keiner Subventionen um weiterhin Überproduktion zu erzeugen.
die neue Marktordnung ab 2017 kann für sz eine vollkommene neuausrichtung ihrer unternehmensstruktur und umdenken in der firmenphilosophie bedeuten. sollten die Landwirte nicht weiterhin in dt. zu für sie interessanten preisen anbauen können, wird die Notwendigkeit einer Interessen Gemeinschaft in form der rübengenossenschaft in fragegestellt werden dürfen -und würde dann direkt und schmerzlich auf sz überschwappen.
mancher sieht diesen punkt als sehr weit hergeholt. kürzlich habe ich einige Landwirte auf diesen punkt angesprochen. antwort: bei uns brechen die dörflichen zuckerrübenvereinigungen jetzt schon weg. wenn nicht schnell von dem unternehmen für die Landwirte ein verlässliche perspektive ausgesprochen wird, dürfte die von mir oben beschriebene Situation als nächstmögliche Konsequenz nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
ich jedenfalls werde auch weiterhin von einem invest absehen, solange die erforderlichen Maßnahmen nicht ersichtlich sind. nachdem nun seit Monaten nichts!!! diesbezüglich zu erkennen war, dürfte es auch nicht in den nächsten tagen zu einer Aufklärung kommen
-und somit gibt es für mich keinen grund zu voreiligen Aktivitäten.
wie immer meiner pers. sicht der dinge.
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Boardmail an "reitz" |
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reitz mich nicht: ?was macht dann der Landwirt, der seine anbaurechte und somit Mitgliedschaft in der Genossenschaft teuer erkauft hat -und nicht in der nähe von Magdeburg, oder Straubing wohnt??
Ich: Ein dummes Gesicht!
GemanSWOT: ?Die Absenkung des Rübenpreises in der dargestellten Dimension ist soweit richtig. Man sollte jedoch auch nicht verschweigen, dass der Referenzpreis für das Endprodukt Zucker stärker gesunken ist als der Rübenpreis.?
reitz mich nicht: ?zumindest ich verschweige dies ganz und gar nicht, da es ja das eigentliche Dilemma von sz ist. das Endprodukt wird auf dem markt günstiger, aber die kosten über billige Einkaufspreise können aufgrund des widerstandes der bauernlobby nicht genügend gedeckt werden.?
Ich: Ein Teufelskreis!
reitz mich nicht: ?lest doch einmal in den einschlägigen foren, in denen sich die betroffenen zuckerrübenbauern unterhalten. da wird doch ganz offen über die situtation diskutiert. dem Bauern ist es wichtig, dass er einen für ihn angemessenen rübenpreis bekommt, auch unter dem aspekt einer deutlichen niedrigen rentierlichkeit des Unternehmens sz. der Landwirt wird der Minderheitsbeteiligung keine dividende auf ?seine? kosten zugestehen.?
Ich: Und diese einschlägigen Foren wären zum Beispiel?
reitz mich nicht: ?auch wenn du nur 6 aufsichtsräte direkt der Genossenschaft zuordnen kannst, mußt du wissen, dass alle!!! nur mit Zustimmung der Genossenschaft in den ar gekommen sind. ohne deren Zustimmung geht nichts!!!?
Ein Wahnsinn! Dennoch wird, wie in der Vergangenheit immer geschehen, ein Kompromiss zu beiderseitigem Nutzen gefunden werden. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
GemanSWOT: ?Selbst der unsubventionierte Weltmarkt war schon mal wesentlich teurer.?
reitz mich nicht: ?solange es Regionen auf dieser welt gibt, auf denen es sich lohnt zu diesen günstigen preisen zucker anzubauen, bedarf es keiner Subventionen um weiterhin Überproduktion zu erzeugen.?
Ich: Brasilien ist wohl das beste Land für Zuckerrohranbau. Und selbst dort fallen inzwischen Verluste an.
reitz mich nicht: ?die neue Marktordnung ab 2017 kann für sz eine vollkommene neuausrichtung ihrer unternehmensstruktur und umdenken in der firmenphilosophie bedeuten. sollten die Landwirte nicht weiterhin in dt. zu für sie interessanten preisen anbauen können, wird die Notwendigkeit einer Interessen Gemeinschaft in form der rübengenossenschaft in fragegestellt werden dürfen -und würde dann direkt und schmerzlich auf sz überschwappen. mancher sieht diesen punkt als sehr weit hergeholt ... [usw.]?
Ich: finde, dass dieser Punkt in der Tat sehr weit hergeholt ist, denn ich sehe keinen plausiblen Grund dafür, warum die Landwirte nach 2017 nicht weiterhin in Deutschland zu für sie interessanten Preisen anbauen könnten: Die Landwirte haben ein Interesse daran, Südzucker hat ein Interesse daran und auch die EU ist daran interessiert.
reitz mich nicht: ?ich jedenfalls werde auch weiterhin von einem invest absehen, solange die erforderlichen Maßnahmen nicht ersichtlich sind. nachdem nun seit Monaten nichts!!! diesbezüglich zu erkennen war, dürfte es auch nicht in den nächsten tagen zu einer Aufklärung kommen -und somit gibt es für mich keinen grund zu voreiligen Aktivitäten.
Ich: weiß beim besten Willen nicht, was für erforderliche Maßnahmen Sie meinen könnten. Und bitte sehen Sie davon ab, mir darauf zu antworten.
reitz mich nicht: ?wie immer meiner pers. sicht der dinge.?
Ich: Und so wird es auch wohl bleiben ?
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Boardmail an "der_matze" |
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Manche wollen es scheinbar einfach nicht wahrnehmen, dass Landwirtschaft ein zyklisches Geschäft ist und dass wir uns derzeit hinter dem Tiefpunkt eines solchen Zyklus befinden. Jetzt sollte hinsichtlich der Zwischenlandung der Zuckerrakete am besten noch weiter Panik gemacht werden. Die Goldmanneinkaufspreise wurden ja bei weitem noch nicht erreicht, und ich wette darauf, dass da ausreichend Kapital für eine "kaum zu erwartende" Rettung dieses schwankenden Zuckerriesen bereitsteht.
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Boardmail an "clray" |
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Manchem Anleger wäre viel erspart geblieben.
Jetzt sind wir aber bei 10€ angelangt, und da kann man ruhig mal ein bisschen nach vorne schauen.
Südzucker ist eine riesen Firma, allein die Zuckerfabrik in deren Nähe ich wohne ist gewaltig, da ist Substanz hinter den Aktien nicht nur heiße Luft.
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Boardmail an "Rente mit 55" |
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Sich fragen wieviel Deckungsbeitrag sein Boden bei anderen Pflanzen einbringt! Nachdem er sich das durchgerechnet hat, wird er wieder zufriedener sein, da Zuckerrüben auch bei 24,60 Euro je t die attraktivste Rendite aller gängigen Anbauten liefert. Selbst bei 21,- Euro je t wäre man noch gut im Mittelfeld dabei als Bauer.
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"das Endprodukt wird auf dem markt günstiger, aber die kosten über billige Einkaufspreise können aufgrund des widerstandes der bauernlobby nicht genügend gedeckt werden."
...aufgrund des Mindestrübenpreises! Der kommt aus Brüssel. Und sein Verschwinden ist beschlossene Sache.
Wirtschaftlich gebe ich dir voll Recht. Dieses derzeitige nicht mit den Preisen "mitatmen können", ist das Hauptproblem!
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"lest doch einmal in den einschlägigen foren, in denen sich die betroffenen zuckerrübenbauern unterhalten. da wird doch ganz offen über die situtation diskutiert. dem Bauern ist es wichtig, dass er einen für ihn angemessenen rübenpreis bekommt, auch unter dem aspekt einer deutlichen niedrigen rentierlichkeit des Unternehmens sz. der Landwirt wird der Minderheitsbeteiligung keine dividende auf "seine" kosten zugestehen."
Dieses (strategische) Jammern auf hohem Niveau kennen wir doch schon seit 2005.
Schon komisch: bei jeder Mindestrübenpreissenkung entierte es sich "jetzt aber wirklich nicht mehr". Und doch wurden die Anbauflächen größer. Sehr selbstlos von den Bauern, die Verluste durch Flächenwachstum freiwillig zu vergrößern und auf sich zu nehmen :)
Ich habe ja schon vorgerechnet, dass bei einem Rübenpreis von 24,6 Euro je t, die Rübe immer noch den höchsten Deckungsbeitrag je ha hat verglichen mit allen anderen gängigen Pflanzen. Bei 23,5 Euro je t und heutigen Flächenerträgen schlägt die Rübe immer noch alles andere. Und bei 21 Euro ist man zwar Weizen und Raps unterlegen, aber Mais immer noch deutlich überlegen.
Zur anderen Legende: der Landwirt stimmt darüber nicht ab.
Anreiztechnisch stimmt dein Argument aber es ist operativ nicht umsetzbar.
Der Vorstand hat eher an geringeren Preisen ein Interesse weil nur dann der JÜS und damit seine eigenen Boni steigen.
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"auch wenn du nur 6 aufsichtsräte direkt der Genossenschaft zuordnen kannst, mußt du wissen, dass alle!!! nur mit Zustimmung der Genossenschaft in den ar gekommen sind.
ohne deren Zustimmung geht nichts!!!"
Dein Argument fortgeführt bedeutet, dass die Genossenschaft auch nichtbäuerliche Interessen akzeptiert. Da sind wir uns schon mal einig.
Die Genossenschaft kann nicht moral hazard gegen die AG spielen. Denn eines weiß sie genau: ohne die AG sind nicht nur ihre Anteile, sondern auch ihre Rüben praktisch wertlos.
Die Verquickung von Zulieferer und Eigner sorgt dafür die Interessen des jeweils anderen besser zu kennen als bei reiner Zulieferer-Struktur.
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"solange es Regionen auf dieser welt gibt, auf denen es sich lohnt zu diesen günstigen preisen zucker anzubauen, bedarf es keiner Subventionen um weiterhin Überproduktion zu erzeugen."
Und wo bitte sollen diese Regionen sein?
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"bei uns brechen die dörflichen zuckerrübenvereinigungen jetzt schon weg. "
Ein Bluff oder ein Dummkopf wer dieses ernsthaft sagt.
Wer letztes Jahr Rüben angebaut hat wird das auch bis 2017 noch machen...der Preis bleibt ja mindestens gleich während andere Pflanzen einen Preisverfall erlitten haben.
Immer wieder erstaunlich wie man auf diese Bauernschläue hereinfallen kann.
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"ich jedenfalls werde auch weiterhin von einem invest absehen, solange die erforderlichen Maßnahmen nicht ersichtlich sind"
Bleibt jedem selbst überlassen.
Das ungute an ersichtlichen Maßnahmen an der Börse ist, dass sie jeder sieht.
Das gute im Moment ist, dass die riesige Chance für Südzucker ab 2018 noch nicht ansatzweise jeder begriffen hat.
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Boardmail an "GermanSWOT" |
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Da hat jemand bewiesen, dass er Weitblick hat.
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Boardmail an "GermanSWOT" |
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Boardmail an "halbfinne" |
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ja, da war ich noch investiert und die lage um sz eine andere.
mein ausstieg erfolgt ende letzten bei ca. 24 euro. seitdem bin ich auch kritischer schreiber hier im Forum -und nicht erst bei unter 10 euro!
ich bin nicht mehr investiert -und zudem geht es mir nicht um Rechthaberei hier, werde ich mich mit meinen ansichten etwas zurücknehmen. meine aussagen und Einstellungen sind bekannt, sollte sich etwas grundlegendes ändern werde ich Stellung beziehen.
ich wünsche allen investierten, dass ich mit meiner Einschätzung zu negativ liege.
gruss ug
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Boardmail an "reitz" |
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Die Lage im Hauptanbaugebiet für Rohrzucker in Brasilien verschlechtert sich immer weiter:
http://www.bloomberg.com/news/2014-10-21/...atic-water-shortages.html
Meine Frage: Inwieweit braucht man zur Hesrtellung von Rohrzucker eigentlich Frischwasser? Sollte nämlich der Region tatsächlich das Wasser ausgehen, dann wäre ja eine Herstellung gar nicht mehr möglich. Hab mich schon ein bischen eingelesen, finde aber vor allem Artikel zu Zuckerrüben. Evtl. weiß jd. von euch gut Bescheid. Würde mich sehr über eine Antwort freuen!
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Boardmail an "zenturio" |
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"""""Ich habe ja schon vorgerechnet, dass bei einem Rübenpreis von 24,6 Euro je t, die Rübe immer noch den höchsten Deckungsbeitrag je ha hat verglichen mit allen anderen gängigen Pflanzen""""""
warum verdrängst du stets bei deiner "Berechnung" den umstand, dass das Landwirt dafür(Mehrwertertrag vs. sonstige Agrarerzeugnisse) einen hohen preis in form von kauf von Kontingenten bezahlen musste?
ohne diesen einbezug ist und bleibt deine "Berechnung" schlichtweg eine Milchmädchenrechnung.
Zeiten, in denen sich anbau von rüben, ohne die gekauften Kontingente für die Landwirte gelohnt haben, die sind schon seit jahren vorbei.
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Boardmail an "reitz" |
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Die Zuckermühle
Zunächst wird das Rohr in einer großen Mühle in kleine Stücke zermahlen. Aus diesen wird zwischen Walzen der Saft ausgepresst. Es verbleiben erhebliche Mengen an Fasern - die Bagasse. Der Zuckersaft wird in riesigen Kesseln erhitzt. Cristallino RohrzuckerKalk wird zugesetzt um Verunreinigungen auszufällen. Der dabei anfallende Schlamm ist ein guter natürlicher Dünger und wird normalerweise zurück auf die Felder gebracht. Der geklärte Zuckersaft wird weiter erhitzt und dabei eingedampft wobei Zuckerkristalle und Melasse entstehen. Zur Erzeugung von Kristallzucker wird die braune Melasse und dabei auch die Mineralstoffe von den Zuckerkristallen abgetrennt. Diese so genannte Raffination wird mit Zentrifugen und unter Verwendung von Wasser ein- bis mehrmals durchgeführt. Ein solcher, einmal mit Wasser raffinierter Rohrzucker ist Cristallino.
http://www.biothemen.de/Qualitaet/tropen/rohrzucker_zuckerrohr.html
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Danke für die Antwort! Kann man nicht raffinierten Rohrzucker noch für die Ethanolproduktion nutzen? Eigentlich schon, oder?
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Boardmail an "zenturio" |
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http://www.kws.de/aw/KWS/germany/Produkte/...die_Ethanol_Produktion_/
Bin nämlich grad am überlegen, ob ich nicht long auf den Zuckerpreis gehe... Wenn ich mir die wetterbedingte Bewegung von Kaffee anschaue.. Naja! Allen einen schönen Tag!
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Boardmail an "zenturio" |
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Boardmail an "highlander912" |
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http://www.agrochart.com/en/group/53/sugar/56/production/
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Boardmail an "Geko2010" |
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U.S. sugar prices have surged 40 percent since the U.S. sugar industry initiated a trade case with Mexico. That will cost food manufacturers an additional $2.4 billion in the fiscal year that began Oct. 1, according to a Thursday report from the Sweetener Users Association.
The U.S. Commerce Department in August made a preliminary decision to impose countervailing, or anti-subsidy, duties on sugar from Mexico in response to allegations from the U.S. sugar industry that Mexican mills were dumping cheap, subsidized sugar into the U.S. market."
http://www.reuters.com/article/2014/10/23/...anyNews&feedType=RSS
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Boardmail an "Geko2010" |
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Nachdem die Preise am Weltmarkt für Zucker im Januar 2014 so niedrig wie zuletzt im Mai 2010 waren, hat eine Erholungsbewegung eingesetzt, die sich nach Einschätzung der Rabobank bis in das kommende Jahr hinein fortsetzen dürfte. Die Agrarexperten des Kreditinstituts erwarten in einer aktuellen Marktstudie für das vierte Quartal des laufenden Kalenderjahres einen mittleren Preis von 16,5 cts/lb (287 Euro/t) bezogen auf die Rohzuckerterminnotierungen in New York; das wären 3,8 % mehr als der Durchschnittspreis für das dritte Quartal. In den ersten drei Monaten des kommenden Jahres soll der Terminpreis auf 17,0 cts/lb (295 Euro/t) klettern.Allerdings ist dieses Niveau an der Börse bereits fast erreicht: Am Mittwochmorgen vergangener Woche (15.10.) wurde in New York der Kontrakt Nummer 11 mit Fälligkeit im März 2015 für 16,88 cts/lb (293 Euro/t) gehandelt. Für das zweite und dritte Quartal erwarten die Banker nun im Mittel Terminkurse von 17,5 cts/lb (304 Euro/t) beziehungsweise 17,8 cts/lb (309 Euro/t). Die Kontrakte zum Juli 2015 und zum Oktober 2015 wurden in der vergangenen Woche nur knapp unter diesem Preisniveau gehandelt. Die Utrechter Fachleute gehen bei ihrer Prognose von einem globalen Angebotsdefizit im Wirtschaftsjahr 2014/15 von 3,2 Mio t Zucker aus, nach einem Überschuss von schätzungsweise 350 000 t in der vergangenen Saison. Im September hatte das Finanzinstitut für 2014/15 eine Angebotslücke von ?nur? 2,5 Mio t vorhergesagt. Die Ernteaussichten fielen mittlerweile etwas weniger optimistisch aus als vor Monatsfrist, so die niederländischen Experten. Allerdings rechnen sie damit, dass sich die globalen Lagerendbestände an Zucker auf einem sehr komfortablen Niveau von 69,9 Mio t bewegen werden, was das Aufwärtspotential für die Zuckerpreise begrenze.
http://cerealis.de/index/archiv/p/2
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Boardmail an "highlander912" |
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Was hier beim Lesen der Beiträge auffällt: Man grübelt darüber, ob die Bauern der Rübengenossenschaften nun ein Interesse haben, dass Südzucker den Grundstoff "Rübe" nun billig einkauft oder nicht. Die Genossen sind selbst Aktionäre und Produzenten und Zulieferer.
Dann grübelt man darüber, was denn nun die (De-) Regulierung des Zuckermarkts bewirkt.
Ich könnte weitere Bespiele nennen. Einige hier haben viel nachgedacht gute Beiträge dazu geschrieben. Allerdings bleibt das an einigen Stellen ein Rätselraten.
Das hat einen Grund: Meiner Ansicht nach unternimmt das Management der Südzucker AG in dieser Zeit des Umbruchs viel zu wenig, um den Aktionären die Hintergründe des Umbruchs zu erklären. Was genau am Zuckermarkt in Kürze passiert und was das im Verhältnis zur größten Aktionärsgruppe bedeutet.
Das ist ein schwieriges Thema, aber gute Informationspolitik gegenüber Aktionären sollte darauf eingehen.
Der Hinweis auf Änderungen im EU-Zuckermarkt und die bloße Meldung von Q1 bis Q4 - Zahlen (die zuletzt auch immer schlechter wurden) genügen nicht. Das ist zu wenig an Information, wenn das Geschäft und die Beteiligungsverhältnisse (bei denen nach meiner Ansicht ein Teil der Aktionäre das Interesse hat, Rüben "teuer zu verkaufen") nur schwer zu verstehen sind. Die Interessenlage ist nicht eindeutig.
Das muss transparenter und verständlicher werden, auch wenn dabei Probleme angesprochen werden müssen.
So wie es heute ist, schreckt man zum Beispiel "selbst recherchierende" Aktionäre ab. Die geben irgendwann auf und entscheiden sich dann eben für eine andere Aktie.
**Nur meine Meinung
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