eure Zwiebeln könnt ihr behalten. Aus Holland kommt nichts in Frage.
Übrigens wurde vor ca. 1000 Jahren in China das Papiergeld erfunden und nicht in Holland. Hat etwas gedauert, bis sich das Papiergeld dann durchgesetzt hat. Anfang der 70er haben die Amerikaner das FIAT Geld, das vollkommen wertlose Papiergeld eingeführt.
Hier ein Interview mit einem Nerd, der sich mit dem Thema beschäftigt und Bitcoin bei 5.000 noch empfohlen hat.
Wesentliche Aussagen:
- JP Morgan hat unlängst vor einem Bitcoin-Crash gewarnt, intern aber den Anlegern das Investment empfohlen - totaler Vertrauensverlust in die US-Bankenlandschaft - gesicherte Blockchain-Technology
Hört sich alles überzeugend und gut an. Ich selbst bleie aber skeptisch: das ist etwas, was totale Vernetzung erfordert und keine Stromausfälle impliziert, womit z.B. Naturkatastrophen dem ein ende setzen könnten.
Ich stelle mir schon die Szenerie vor: auf einem postapokalyptischem Wochenmarkt kommt einer mit einer Festplatte daher und will Kartoffeln kaufen.... denn auf der Festplatte sind ja Bitcoins ...*ggg* ... die man abrufen kann, wenns wieder Strom gibt.
Nurmalso
: #30 Prinzipiell kann ich dir nicht widersprechen
Der Jahreschart ist abartig und erinnert stark an den Neuen Markt vor dem Platzen. Allerdings habe ich mich vor ein paar Monaten gefragt, ob ich nicht aus Spaß ein paar tausend Euro investieren sollte, also Spielgeld. Bis heute hätte ich es vervielfacht.
R.A.P.
: Verkauft Bulgarien seinen Schatz, stürzt...
...der Bitcoin ab.
"Bulgarien sitzt auf 3,3 Milliarden Euro in Bitcoins. Damit könnte das Land einen Großteil seiner Schulden tilgen. Doch ein Verkauf ist gefährlich und schwierig, wie ein Fall in den USA zeigt."
"Die bulgarischen Behörden hatten die Bitcoins im Mai bei einem Schlag gegen organisierte Kriminalität und Korruption erbeutet, als sie mehrere Banden von Zollbetrügern dingfest machten."
DarkKnight
: Bitcoin bereits am 9.1.1988 vorhergesagt.
Immer wieder erstaunlich, was man alles iZm mit "Langfristüberlegungen" zutage fördert.
(aus Angst vor Löschung verwende ich nicht mehr den Begriff, der mit N beginnt und WO auch immer endet).
Am 9.1.1988 erschien im Economist ein Artikel, der eine Weltwährung (als Phönix bezeichnet ... ach hier spare ich mir den Kommentar) vorhersieht, um die Devisentransfers einzudämmen.
Der Zeithorizont wird auf 2018 gelegt ... also quasi auf übermorgen.
Voraussetzung hierfür wären eine Aufgabe nationaler Interessen sowie die Schaffung einer weltweiten Zentralbank. Dabei wird der IWF als Vorläufer gesehen. Folgen wären u.a. dass " ...Jedes Land ... Steuern und öffentliche Ausgaben verwenden, um vorübergehende Rückgänge bei der Nachfrage aufzufangen, aber es müsste sich Geld leihen, anstatt Geld zu drucken, um sein Haushaltsdefizit zu finanzieren."
Quelle hierzu und auch zu den anderen Aussagen der Artikel mit Übersetzung:
Was das "Ausleihen" bei internationalen Organisationen bedeutet, wissen wir spätestens seit den bErichten über die "Economic Hitman" oder einfach das Schicksal Griechenlands.
Der weitgehende Verlust von Souveränität in wesentlichen Bereichen ist programmiert.
Nun zu Bitcoin:
Was bedeutet es eigentlich, wenn ca. 22 Mio Bitcoin im Umlauf sind, aber nach meinen Recherchen ca. 90% in den Händen weniger Adressen (<50) liegen, die man zu dem nicht kennt?
Was wäre z.B. wenn Bitcoin auf 1 Mio steigen würde und man plötzlich feststellt, dass die USA Inhaber von, sagen wir einmal, 20 Mio Bitcoins sind?
Dann wären die astronomischen US-Schulden auf einen Schlag getilgt.
Schon mal darüber nachgedacht? Für mich gibt's definitiv keinen Zufall auf Ebene der großen Politik. Es muss nur dafür gesorgt werden, dass ALLE Bitcoins wollen und der Kurs irgendwie in einem handelbaren Volumen auf 1 Mio steigt.