ist doch eh nur ein Formschreiben mit vorgegebenen Blöcken. entweder,kreuzt man an, das man was vorhat oder eben nicht. Erst wollte er nicht aufstocken. Jetzt sieht er sich unter Umständen gezwungen, weil er mit den Personalentscheidungen nicht glücklich ist. Nun wird er schauen, ob das mit den jetzigen Anteilen reicht, alles zu verhindern oder in seine Richtung zu lenken oder ob er da nachlegen muss. Jedenfalls dürfte ein hinschmeissen auf den Markt seiner Anteile erst einmal nicht zu rechnen sein. Für den Kurs hat es sich auch nur ein paar Stunden gehalten. Über 14 ist es wohl einfach zu hoch derzeit.
Er möchte seinen Anteil bei Pro 7 erhöhen. Das kann ich mir vorstellen.
Aber zuvor sollten wir uns die Frage stellen wie sein Anteil bei Pro7 zZ. ist. Was denkt ihr wo die Millionen von Aktien herkamen die in den letzten 6-8 Wochen gebraucht wurden um den Kurs zu drücken ? Schlechte Nachrichten vom Unternehmen ?
Selbst wenn es Bunga Bunga schaffen sollte bis zu nächsten HV auf 24% zu kommen wird ihm das nichts bringen, um bei Pro7 mitzureden. Er könnte ein KE blockieren. Aber braucht Pro7 eine KE ? Die Kasse bei Pro7 ist mehr als nur gefüllt. Und mit 24% kommt man auch nicht an den Kassenbestand von Pro7.
war es der Markt der den Kurs unter die 14 Euro bewegt hat, oder ein Handlanger von Bunga Bunga. Würde mich nicht wundern wenn bald ein Leerverkäufer für den heutigen Tag eine Meldung erstellen muss!
Bunga Bunga oder i.V. die HF,s kaufen die ersten Stunden einige 100k Aktien wieder am Markt ein. Dann werden die Aufträge im Geld abgezogen und mit ca. 150 k in kurzer Zeit im Brief der Kurs um 0,50 € gedrückt.
Damit hat man eine kleine Menge der Verkäufe aus den letzten Wochen Kursschonend an Markt zurückgekauft.
vielleicht war es so. Ist schon auffällig, dass bis 14.45 Uhr im Xetra ca. 814.00 Aktien gehandelt wurden und dann bis zur Schlußauktion nur noch 250 k und in der Auktion nochmal 300 k. Aber es wurden wesentlich mehr gehandelt zu hohen Kursen und es wurden nur wenige zum Drücken benötigt. Das heißt für mic/ aber auch, dass das allgemeine Interesse anP7 immer noch nicht da ist. Sonst wären Anschlußkäufe von anderen Seiten gekommen. Die blieben aber aus. Oder hab ich da ein Denkfehler?
Ich gebe auf die Formulierungen nicht viel. Das is5 ein Formblatt und man kann entsprechende Blöcke ankreuzen. Zumindest bin ich davon überzeugt. Es gibt entweder das eine oder das andere und der Rest sind verallgemeinerte Floskeln.
Nach § 34 WpHG werden dem Meldepflichtigen die Stimmrechte aus Aktien eines Dritten unter bestimmten Umständen zugerechnet. Die Zurechnungstatbestände in § 34 WpHG entsprechen weitgehend der europarechtlichen Vorgabe in Art. 10 der Transparenzrichtlinie. Einzelne Abweichungen sind dem Gleichlauf mit übernahmerechtlichen Vorschriften1 geschuldet, wofür eine ausdrückliche Ausnahme vom europarechtlichen Grundsatz der Maximalharmonisierung (Art. 3 Abs. 1a Unterabs. 4 Punkt iii) Transparenzrichtlinie) besteht.
Bei den Tatbeständen des § 34 Abs. 1 WpHG legt das Gesetz eine abstrakte Betrachtung fest.
Liegen die tatbestandlichen Voraussetzungen der jeweiligen Zurechnungsnorm vor, erfolgt die Stimmrechtszurechnung auch dann, wenn derjenige, dem zugerechnet wird, nach der im Einzelfall getroffenen Regelung keinen rechtlich abgesicherten Anspruch darauf hat, dass seine Weisungen befolgt werden, oder erklärt, er werde keinen Einfluss nehmen oder tatsächlich keinen Einfluss nimmt.2 Dadurch soll Transparenz über die rechtlichen und tatsächlichen Stimm-, Einfluss- und Machtverhältnisse bei der Gesellschaft hergestellt werden.
Ein Wechsel von unmittelbarem Halten des mit Aktien verbundenen Stimmrechtsanteils zur Zurechnung dieses Stimmrechtsanteils nach § 34 WpHG löst ebenso keine Mitteilungspflicht aus wie der Wechsel von einem Zurechnungstatbestand zu einem anderen.
Beispiel A hält als Aktionär einen mit Aktien verbundenen Stimmrechtsanteil von 5 % an dem Emittenten B. Überträgt er die gesamten Aktien treuhänderisch an C, verliert er zwar sein Eigentum an den Aktien. Da ihm jedoch der Stimmrechtsanteil von 5 % nach § 34 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpHG zugerechnet wird und daher nur ein Wechsel von „unmittelbarem“ zu „mittelbarem“ Halten vorliegt, bleibt sein Stimmrechtsanteil unverändert und er muss keine Mitteilung abgeben.
Berlusconis Mediaset steigt bei ProSiebenSat.1 ein
29. Mai 2019
Die Führung von ProSiebenSat.1 hat eine Fusion mit der italienischem Privatfernseh-Konzern Mediaset stets abgelehnt. Nun kaufen sich die Italiener ein Aktienpaket von fast zehn Prozent und betonen freundliche Absichten.
Die vom ehemaligen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi kontrollierte Mediaset stellt bei ProSiebenSat.1 einen Fuß in die Tür. Der italienische Privatfernseh-Konzern will mit seinem Einstieg bei den Deutschen seine Idee einer europaweiten Fernseh-Allianz durchsetzen. Mediaset meldete am Mittwoch, sie habe eine Beteiligung von 9,6 Prozent an ProSiebenSat.1 gekauft. Das Aktienpaket, mit dem Mediaset zum größten strategischen Anteilseigner der deutschen Senderkette aufsteigt, war zum Schlusskurs vom Dienstag rund 330 Millionen Euro wert. In Branchen- und Finanzkreisen hieß es, der Einstieg sei noch nicht der letzte Schritt.
Sein Stellvertreter Conrad Albert wurde noch deutlicher: „Wenn ich auf die harten Fakten schaue und mir die Bilanz von Mediaset anschaue, weiß ich, dass eine Übernahme völlig illusorisch ist.“ Operativ steht Mediaset schlechter da als die Kette aus ProSieben, Sat.1 und Kabel 1.
Da hat sich in über 2 Jahren nicht viel bei Mediaset geändert. Bunga Bunga könnte in dieser Zeit wenige Prozente zugekauft haben. Den Kurs hat man unter EK 2019 gedrückt und auch KKR hat einen höheren Kurs erzielt wie den Kurs den wir zur Zeit sehen.
Das macht nach 9 Monaten ein Umsatz von 1.754 Mio. € bei Mediaset.
Die Schätzungen von Mediaset für das GJ 2021 hat man auf Finanzen.net vor wenigen Tagen entfernt. Deshalb hier der Link von marketscreener. Dort sind noch die Schätzung für 2021 zu lesen. Auf marketscreener geht man für das GS 2021 von einem Umsatz in Höhe von 2.741 Mio. € aus. Um diesen Umsatz zu erreichen müsste Mediaset im Q4 fast 1 Mrd. € umsetzten.
Vor 1 Woche konnte man bei Finanzen.net noch die Schätzungen für Mediaset aufrufen. Inzwischen hat man alle Schätzungen auf Finanzen.net (gehört zu Springer/Bild) für Mediaset Italien entfernt !!
Nach meiner Einschätzung dürfte es für Mediaset mit dem Umsatz 2021 das schwächste Geschäftsjahr der letzten 7 Jahre geben.
Sieht man sich nun die ersten 9 Monate von Pro7 an und vertraut den Schätzungen von R.B. für 2021 wird Pro7 das beste Ergebnis im Umsatz der letzten 7 Jahre erzielen. Und beim Gewinn wird man auch Top-Werte sehen.
Nun allerdings hat KKR einen großen Teil seiner Aktien verkauft. 4,7 Prozent, das entspricht elf Millionen ProSieben Sat.1-Aktien, habe KKR bei institutionellen Investoren platziert, heißt es.
Ertragreiches Pflaster Unterföhring
Nun sollten die Papiere zu einem Preis von mindestens 13,42 Euro losgeschlagen werden. Macht unter dem Strich, abzüglich des Kaufpreises, einen Gewinn von 50 Millionen Euro für KKR.
ich war auf der Suche nach dem Jahresabschluss von ProSiebenSat.1 Media SE und habe daher die Homepage "bundesanzeiger" genutzt.
Zu meiner großen Überraschung werden dort aber nicht nur Jahresabschlüsse des Unternehmens veröffentlicht sondern auch die Leer-Verkaufs-Positionen, welche von bestimmten Firmen eingegangen wurden.
Beispielsweise haben folgende Firmen solche Positionen aufgebaut:
- Anomaly Capital Management - Black Rock Investment Management - Citadel Advisors LLC - Citadel Europe LLP
Es werden also derzeit bzw. seit Wochen Leer-Verkaufs-Positionen gegenüber ProSiebenSat.1 Media SE aufgebaut. Cui Bono ? ? ?
Dein Ernst? Du wusstest nicht das alle Leerverkaufspositionen über 0,5% im Bundesanzeiger veröffentlicht werden müssen? Dann bist du neu an der Börse oder? Schau lieber auf shortsell.nl, da ist es für mich etwas übersichtlicher.
wirst du feststellen, das in der letzten Mitteilung von S.B. vom 5.12.21 er einen Rückübertragungsanspruch aus einer Wertpapierleihe in Höhe von 4,58% hat. Dann weißt du auch, woher die Hedgefonds ihre Aktien haben, die sie leer verkaufen. Das S.B. damit den Kurs sabotiert, sollte auf der Hand liegen. Und mit seiner weiteren Erklärung vom 13.12.21 seine Anteile aufstocken zu wollen, sollte auch klar sein, das er im Moment sicher kein Interesse hat, dass der Kurs steigt. Er will ja nicht so teuer einkaufen. Aber irgendwann sollte auch das Kanonenfutter aufgebraucht sein. Die Frgae ist, über welchen Zeitraum. Im Moment reichen kleine Mengen aus, um den Kurs am Boden zu halten bzw. Weiter zu drücken. Helfen könnte da ein Einstieg von einem anderen Institutionellen oder eben richtig gute Nachrichten, die das Interesse an der Sktie schlagartig steigern. Solange macht er sein Spiel eben weiter.
Heute muss ja Bunga Bunga & Co richtig Aktien abgeben. :-)
Aber wie schon vor 1 Jahr ist er wieder in der Position das es an Nebenplätzen wie L&S die 3k, 5k oder auch 10k Pakete von Depot A in Depot B schiebt. :-))
wieviel Zeit noch bleibt um die Aktie so günstig einzusammeln?
Das 4 Quartal ist ja erfahrungsgemäss das stärkste Quartal. Dauert ja noch einige Wochen bis die Zahlen kommen, aber dann sieht man ja wie gut das Gesamtjahr war. Der Verkäufserlös von Amorlelie war ja auch im 4 Quartal und kommt on Top.
Im 2 Quartal 22 wird ja mit dem Ipo von Parship gerechnet. Je näher der Termin rückt umso stärker wird über den Milliarden Ipo berichtet. Sollte sich ja auch positiv auswirken.
Daher abwarten und Tee trinken. Nur nicht die Nerven verlieren.