Das SEC-Filing laut Link im Beitrag von 7.13 Uhr XBRL Viewer (sec.gov) ist eine vorläufige Vollmachtserklärung für die heurige Jahreshauptversammlung, wobei der Termin dafür noch nicht genannt wurde. Sie ist eine Art ?Vorinformation?. Basis für die Jahreshauptversammlung wird dann die endgültige Vollmachtserklärung sein, die erst noch per SEC-Filing zu veröffentlichen ist und die von der obigen vorläufigen Vollmachtserklärung abweichen kann. Die Punkte, über die abzustimmen ist, stehen auf der vorletzten Seite der vorläufigen Vollmachtserklärung.
(Proxy Statement = Vollmachtserklärung)
Für mich wichtige Textstellen in der vorläufigen Vollmachtserklärung (Auszüge aus dem Filing) sind:
Am 5. April 2024 teilte M&M der Gesellschaft mit, dass es die Nominierungen von Cole Cannon und Paul Southam zurückziehe und bestätigte die Nominierungen von Derek Johnson, Hans Peterson und Dave Sparks (jeweils ein "M&M Nominee" und zusammen die "M&M Nominees").
Vorschlag (Proposal) 2:
Das Board of Directors empfiehlt eine Abstimmung "FÜR" die Genehmigung und Annahme einer Änderung der neu gefassten Urkunde des Unternehmens, um (a) einen umgekehrten Aktiensplit der ausgegebenen Stammaktien in einem Verhältnis von 1 Aktie für 10 Aktien bis zu einem Verhältnis von 1 Aktie für 30 Aktien durchzuführen, wobei dieses Verhältnis vom Board of Directors festgelegt wird, und (b) gleichzeitig mit dem umgekehrten Aktiensplit die Anzahl der genehmigten Stammaktien von 1.600.000.000 auf 1.000.000.000 zu reduzieren. Bei der Bewertung dieser Entscheidung hat der Verwaltungsrat die negativen Faktoren, die mit umgekehrten Aktiensplits verbunden sind, in Betracht gezogen und wird dies auch weiterhin tun. Bei der Empfehlung seiner Zustimmung kam der Verwaltungsrat zu dem Schluss, dass die potenziellen Vorteile die potenziellen negativen Faktoren deutlich überwiegen.
VERWENDUNG DER GENEHMIGTEN AKTIEN DES STAMMKAPITALS
Gemäß der neu gefassten Gründungsurkunde sind wir derzeit berechtigt, insgesamt bis zu 1.750.000.000 Aktien des Grundkapitals auszugeben, die sich aus 1.600.000.000 Stammaktien und 150.000.000 Vorzugsaktien zusammensetzen. Wenn die Änderungen genehmigt und durchgeführt werden, wird die Anzahl der genehmigten Aktien unseres Stammkapitals von 1.600.000.000 auf 1.000.000.000 reduziert. Folglich würde der Reverse Stock Split dazu führen, dass die Anzahl der genehmigten und zur Ausgabe verfügbaren Stammaktien im Verhältnis zur Anzahl der ausgegebenen und ausstehenden Stammaktien steigt. Der Vorstand ist der Ansicht, dass die Verringerung der Anzahl der genehmigten Stammaktien von 1.600.000.000 auf 1.000.000.000 gleichzeitig mit der Durchführung des umgekehrten Aktiensplits im besten Interesse des Unternehmens und unserer Aktionäre ist, da dies uns die Flexibilität geben würde, Stammaktien auszugeben, um unser Geschäft weiterhin zu finanzieren und für zukünftige Unternehmensbedürfnisse, einschließlich möglicher zukünftiger Finanzierungen, Joint Ventures und Übernahmen, sowie im Rahmen unserer Aktienanreizpläne und für andere allgemeine Unternehmenszwecke. Das Unternehmen prüft jederzeit mögliche zusätzliche Finanzierungsquellen, von denen der Vorstand glaubt, dass sie im besten Interesse des Unternehmens und seiner Anteilseigner sind. Der umgekehrte Aktiensplit wird es uns auch ermöglichen, Stammaktien im Rahmen unserer Aktienbeteiligungspläne zu reservieren, einschließlich der Aktien, die wir im Rahmen unseres 2020-Plans gemäß Vorschlag 3 zu erhöhen versuchen. Zum Zeitpunkt dieses Proxy Statements haben wir derzeit keine Pläne, Absprachen, Vereinbarungen, Verpflichtungen oder Verträge für die Ausgabe von Stammaktien, die im Falle der Durchführung des Reverse Stock Split zur Verfügung stehen würden. Wir betrachten jedoch die Ausgabe von Stammaktien als unsere Hauptquelle für Betriebskapital, bis wir einen positiven Cashflow aus dem operativen Geschäft erwirtschaften, um unser Geschäft zu unterstützen.
Wichtig ist somit auch folgendes: Wenn die Aktionäre dem Vorschlag (Proposal) 2 zustimmen, stimmen sie gleichzeitig auch einer massiven Kapitalerhöhung zu, die sich aus dem Folgenden ergibt:
Reverse Split 10:1 bis 30:1, aber Reduktion der Anzahl der genehmigten Stammaktien nur von 1.600.000.000 auf 1.000.000.000
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