Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
hier haben Sie es endlich, das langersehnte Interview meiner Kollegen mit Damien Reynolds, Co-Chairman von
Oriental Minerals (www.orientalminerals.com, WPKN A0K FUA, Kürzel OTL).
Wenn Sie das Interview gelesen haben, wissen Sie ganz genau, warum für mich die Aktie ein so klarer Kauf ist. Wenn Sie bis jetzt noch nicht überzeugt waren, werden Sie nach der Durchsicht des Interviews sicherlich überzeugt sein! Aber lesen Sie selbst:
?Oriental ist allein mit dem Sangdong-Projekt konservativ geschätzt eine $22-Aktie!"
Herr Reynolds, Sie haben vor wenigen Tagen bekannt gegeben, dass Oriental die SangDong Wolfram-Molybdän-Mine in Südkorea erworben hat. Erzählen Sie uns bitte mehr darüber.
Reynolds: Das SangDong-Projekt hat einen Wert von 16 Milliarden US-Dollar an Molybdän und eine Riesenmenge an Wolfram noch dazu, schließlich war es früher eine der weltgrößten Wolframminen. In Kürze werden wir aktuelle Zahlen zum Wolframpotential bekannt geben können, bedenkt man jedoch, dass Wolframpreise von US$4 pro Pfund im Jahr 1992 auf derzeit $70 pro Pfund angestiegen sind, kann man das Potential bereits erahnen.
Das ist aber nicht das einzige Projekt, das Sie erworben haben?
Stimmt, wir haben uns auch Südkoreas größte (historisch) produzierende Goldmine gesichert, die 1992 wegen gesunkener Rohstoffpreise geschlossen wurde. Muguk ist ein extrem hochgradiges Goldprojekt mit Graden von 14 g/t, von "Kores" wurde in den 1990-er Jahren eine ?Measured", also geprüfte Ressource von 332.712 Unzen Gold berichtet sowie eine zusätzliche "Inferred" Ressource von 283.508 Unzen Gold, plus erheblichen Silberwerten. Wir werden nun eine Ressourcenkalkulation nach Kanadischem Standard durchführen, doch vorweg sei gesagt: Wir sehen das Potential bei 3,9 Mio. Unzen!
Insgesamt bezieht sich die Vereinbarung auf 22 Projekte in Südkorea.
Was macht Südkorea so attraktiv?
Südkorea ist weltweit das zehntgrößte Wirtschaftssystem und hat die drittgrößte Stahlwirtschaft. Es hat eine langjährige Bergbauvergangenheit mit gut etablierten Bergbaurechten und exzellenter Infrastruktur und steht ausländischen Investitionen positiv gegenüber. Obwohl in der Vergangenheit ausländische Minenunternehmen profitabel in Südkorea gearbeitet haben, ist offenbar das Potential dieses Landes in Vergessenheit geraten. Oriental hat die wunderbare Möglichkeit ergriffen, sich als einziges ausländisches Unternehmen die attraktivsten Projekte zu sichern. Außerdem konzentriert sich Longview immer gerne auf Länder, wo es wenig Konkurrenz gibt.
Sie sprechen den nächsten Punkt an: Oriental ist Teil des Portfolios von Longview Capital Partners. Wieviele Anteile hält Longview derzeit?
Longview hat aktuell bekannt gegeben, dass es weitere Anteile von Oriental gekauft hat, insgesamt hält es nun rund 6 Mio. Aktien und 4 Mio. Warrants.
Was sind die nächsten Schritte von Oriental?
Zunächst konzentrieren wir uns hauptsächlich auf die Weiterentwicklung des riesigen Wolfram/Molybdän-Projekts SangDong und das Goldprojekt Muguk. Daneben sammeln wir Daten über alle anderen Projekte, selektieren dann jene von hoher Priorität und explorieren diese dann.
Haben Sie vor, weitere Projekte zu akquirieren?
Im Moment haben wir mit Sangdong ein riesiges Projekt, das, wenn wir es gut entwickeln, konservativ geschätzt eine $22-Aktie ist. Da braucht es gar nicht mehr viel mehr. Natürlich werden wir aber nach weiteren Möglichkeiten suchen, um dieses Weltklasse-Portfolio weiter aufzuwerten.
Mit den besten Wünschen für Ihren Erfolg, Manfred Ries www.profiler-magazin.de
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