Metro, rein in den fahrenden Zug
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nee peddy, der kaufhof war eigentlich immer der elegantere und hatte auch die besseren klamotten...
Aber mal spass beseite, Arcandor/Karstadt-Quelle ist ja schon länger am kaufhof interessiert.
Was ich nicht so ganz verstehe:
arcandor ist im minus
und die metro im plus ...
wenn es doch für arcondor so ein supergeschäft wäre, müsste es doch umgekehrt sein. Aber börse und logik, daran bin ich schon oft gescheitert. lg. limi
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Gedanke an neuen Kaufhausriesen gefällt
Der Handels- und Touristikkonzern Arcandor will nach Handelsblatt-Informationen die konkurrierende Warenhauskette Kaufhof übernehmen und diese mit der Tochter Karstadt fusionieren. Börsianern gefällt der Gedanke, Metro- und Arcandor-Aktien legen am Freitag gegen den Trend zu. Analysten sehen hohe Synergieeffekte - und eine große Hürde.
HB DÜSSELDORF. Der Einzelhandels- und Touristikkonzern Arcandor will Branchenkreisen zufolge seine Warenhauskette Karstadt mit der Metro-Tochter Kaufhof grundsätzlich zusammenbringen. Das Handelsblatt hat zudem erfahren, dass es bereits Verhandlungen über eine Übernahme unter dem Dach von Arcandor gibt. Sprecher von Arcandor und Metro lehnten eine Stellungnahme dazu jedoch ab. Arcandor-Sprecher Jörg Howe meinte lediglich: "Das sind die üblichen Marktgerüchte, die seit Monaten kursieren." Metro-Sprecher Jürgen Homeyer erklärte: "Marktgerüchte kommentieren wir nicht."
Die Anteilsscheine beider Konzerne legten am Freitag allerdings aufgrund der Spekulationen zu. Metro-Aktien waren mit einem Plus von 2,9 Prozent auf 63,41 Euro größter Gewinner im Dax, Arcandor-Papiere legten über zwei Prozent auf 22,24 Euro zu.
Kartellrechtliche Probleme befürchtet
Nach Einschätzung der Analysten von Unicredit ist der neue Metro-Vorstandsvorsitzende Eckhard Cordes zumindest offener für eine Fusion von Kaufhof mit Karstadt als es sein Vorgänger Hans-Joachim Körber war. Die Experten entwerfen ein Szenario, wonach der Metro-Konzern die Immobilien von Kaufhof veräußern könnte, um anschließend ein Joint Venture einzugehen, in dem Arcandor 51 Prozent der Anteile und Metro 49 Prozent halten würde. Für Metro und Arcandor ergäbe sich dadurch eine Win-Win-Situation. Neben erheblichen Kostensynergien hätte das Geschäft eine deutliche Verminderung des Kaufhaus-Wettbewerbs in Deutschland zur Folge, was den Gewinnen beider Unternehmen zugute käme.
"Bei einem Zusammengehen wäre ein dreistelliger Millionenbetrag durch Synergien sehr realistisch", sagt Analyst Hans-Peter Kuhlmann von der Landesbank Baden-Württemberg im Gespräch mit Dow Jones Newswires am Freitagmorgen. Sowohl Arcandor als auch Metro würden profitieren.
Nach Informationen des Handelsblatts könnten durch einen Zusammenschluss der beiden Ketten Einsparungen von 350 bis 400 Mill. Euro im Jahr erzielt werden. In den Branchenkreisen wird aber erwartet, dass es bei einem Zusammengehen der beiden größten deutschen Warenhausketten kartellrechtliche Probleme geben würde. Es sei davon auszugehen, dass das Bundeskartellamt wegen der Überschneidungen vor allem in Ballungsräumen zumindest harte Auflagen verfügen könnte, hieß es.
In der Branche gibt es seit Monaten Gerüchte, Arcandor habe Interesse an den Warenhäusern des Konkurrenten. Vorstandschef Thomas Middelhoff hatte Ende September gesagt, Arcandor wolle bei der Marktkonsolidierung in Europa eine aktive Rolle spielen. Der Konzern sehe in Deutschland "große Synergiepotenziale". In einer Analystenpräsentation hatte Arcandor Kaufhof als "attraktiven potenziellen Partner" für Karstadt bezeichnet.
Durch eine Fusion von Karstadt und Kaufhof entstünde Europas zweitgrößter Warenhauskonzern nach dem spanischen Unternehmen Corte Ingles. Der fusionierte Konzern käme auf einen Jahresumsatz von über acht Mrd. Euro. Karstadt betreibt derzeit 89 Waren- und 28 Sporthäuser in Deutschland, Kaufhof 113 Warenhäuser und 13 Sportarena-Fachmärkte.
Middelhoff hat aber auch im eigenen Konzern noch einige Baustellen: Der seit langem angekündigte Verkauf der Warenhausimmobilien ist noch nicht abgeschlossen, für den die Deutsche-Bank-Tochter DB Rreef und ein italienischer Investor als Interessenten gelten. Auch die Trennung von dem Versandhaus Neckermann ist noch nicht in trockenen Tüchern.
Auftrieb hatten die Gerüchte über eine Fusion von Karstadt und Kaufhof durch den Führungswechsel bei der Metro erhalten, an deren Vorstandsspitze seit Donnerstag der vom Großaktionär Haniel entsandte Eckhard Cordes steht. Haniel strebt eine "werterhöhende Unternehmensstrategie" für den Düsseldorfer Handelsriesen an. Cordes hatte Arbeitnehmervertretern zufolge erklärt, er wolle die margenschwache Kette Kaufhof erst in die Spur bringen und erst später über eine Trennung entscheiden.
Quelle: Handelsblatt.com
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Für die paar % kauft doch keiner.
Aber kann ja auch noch mehr werden.
News - 02.11.07 11:46
ANALYSE: UniCredit bestätigt METRO mit 'Buy' - Hoffnung auf Kaufhaus-Fusion
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die UniCredit hat die Aktien von METRO mit 'Buy' und einem Kursziel von 67 Euro bestätigt. Eine Fusion der Warenhaustochter Kaufhof mit den zu Arcandor gehörenden Karstadt-Häusern sei laut Presseberichten ein mögliches Szenario, schrieb Analyst Volker Bosse in einer Studie vom Freitag. Für die Konzerne wäre ein solcher Zusammenschluss eine win-win-Situation und würde eine Menge Kostensynergien schaffen. Dabei verwies er auf den entsprechenden Artikel im 'Handelsblatt', in dem von Kostensynergien zwischen 350 bis 400 Millionen Euro die Rede ist.
Außerdem würde es den Wettbewerb im deutschen Kaufhaussektor deutlich verringern und wäre auf Ergebnis-Ebene daher sowohl für METRO als auch Arcandor positiv, schrieb Bosse weiter. Nachdem METRO nun mit Eckhard Cordes einen neuen Vorstandschef habe, sei ein Verkauf durchaus denkbar. 'Wir glauben, dass Herr Cordes deutlich offener für ein Merger ist', so der Experte.
Sollte es zu einem Zusammenschluss der beiden Tochter-Unternehmen kommen, würde daraus in Europa die zweitgrößte Kaufhauskette nach dem spanischen Konzern Corte Inglès entstehen.
Eine Buy-Empfehlung der UniCredit wird ausgesprochen, wenn die erwartete Gesamtrendite in den nächsten 12 Monaten die Eigenkapitalkosten der Aktie übersteigt./ck/dr
Analysierendes Institut UniCredit.
Quelle: dpa-AFX
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Börse begrüßt Fusion von Karstadt-Kaufhof
Die geplante Übernahme der Metro-Tochter Kaufhof durch den Essener Einzelhandels- und Reisekonzern Arcandor, über die das Handelsblatt am Freitag exklusiv berichtete, wird von Analysten begrüßt. So könnte die Übernahme die seit Jahren schwelende Kaufhauskrise beenden - Gewerkschaften und Handelsexperten befürchten indes Standortschließungen.
DÜSSELDORF. "Eine Fusion von Karstadt und Kaufhof wäre für alle Beteiligten die ideale Lösung", sagte der selbstständige Unternehmensberater Ulrich Eggert. Und Volker Dölle von der gleichnamigen Beratungsfirma erklärte: "Ein guter Schritt, der mehr retten als zerstören könnte." Das gute, alte Warenhaus könnte als Einzelhandelsform in Deutschland wenn überhaupt nur mit einem einzigen starken Vertreter überleben.
An der Börse legten beide Aktien zunächst zu. Während die Titel von Arcandor leicht stiegen, machten die von Metro einen Kurssprung von über acht Prozent auf über 63 Euro. Marktbeobachtern zufolge würde eine Fusion von Karstadt und Kaufhof hohe Synergieeffekte möglich machen. "Bei einem Zusammengehen wäre ein dreistelliger Millionenbetrag durch Synergien sehr realistisch", sagte Hans-Peter Kuhlmann von der Landesbank Baden-Württemberg. Nach Einschätzung der Analysten von Unicredit ergäbe sich für Metro und Arcandor eine "Win-Win-Situation". Neben erheblichen Kostensynergien hätte das Geschäft eine deutliche Verminderung des Kaufhaus-Wettbewerbs in Deutschland zur Folge, was den Gewinnen beider Konzerne zugute käme.
Die geplante Übernahme würde einen Schlussstrich unter die seit Jahren laufende Konsolidierung der Branche und der Kaufhauskrise setzen. Im Jahr 1994 hatte Karstadt den Frankfurter Wettbewerber Hertie übernommen, Kaufhof verleibte sich ein Jahr später den Düsseldorfer Rivalen Horten ein. Wettbewerber Kaufring ging kurz darauf in Insolvenz, die Billigwarenhäuser der Kaufhalle stellten ihren Betrieb ein, die Woolworth Filialen wursteln vor sich hin. Insgesamt verlor das Warenhausgeschäft, das Mitte der 70er-Jahre noch einen Marktanteil von knapp 14 Prozent hatte, in den vergangenen Jahren an Bedeutung. Nach Umsatzverlusten und Standortschließungen rutschten die verbliebenen Ketten auf unter vier Prozent Marktanteil.
Auch die Profitabilität ist schwach. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Kaufhof gerade einmal 82 Mill. Euro Betriebsgewinn bei einem Umsatz von 3,6 Mrd. Euro. Karstadt machte bei Erlösen von 4,9 Mrd. Euro sogar einen Verlust von zwölf Mill. Euro. Ein Konzept, das im Wettbewerb mit spezialisierten Häusern wie C&A für Mode oder den Vergleich mit höherwertigen Konsumtempeln wie Galerie Lafayette in Frankreich bestehen könnte, entwickelten weder die Essener noch die Kölner. "Die Branche ist in Bewegung. Es gibt viele neue interessante Konzepte. Alles unter einem Dach erwarten die Kunden heute nicht mehr. Ein eigenes Profil ist gefragt," sagt Hubertus Pellengahr vom Hauptverband des Deutschen Einzelhandels.
Die Fusion von Karstadt und Kaufhof gilt deshalb nur als erster Schritt. Branchenbeobachter mahnen eine Profilierung an lokale Gegebenheiten an und erwarten darüber hinaus Standortschließungen und Personalabbau. Die Analysten von Independent Research halten angesichts der Überschneidungen der Standorte der Kaufhäuser ein aufwändiges Integrationskonzept für notwendig. Handelsexperte Eggert wird konkreter: "Jedes fünfte Haus könnte im Zuge einer Fusion geschlossen werden. Und die Fläche und die Zahl der Mitarbeiter somit um zehn Prozent reduziert werden." Betriebswirtschaftlich wäre das absolut sinnvoll, für die Standorte in mittleren Städten und Stadtteilen sowie die Mitarbeiter aber eine Katastrophe. Einen solchen "Kahlschlag" erwartet Dölle nicht: "Es werden nur wenige Häuser ganz aufgegeben werden. Jeder Standort ist wertvoll - vor allem in Hinblick auf Spezialisierungen wie etwa in reine Sportadressen."
Angesichts möglicher Entlassungen und Standortschließungen wird eine mögliche Fusion von der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi nicht begrüßt. "Unserer Ansicht nach sollten beide Unternehmen Bestand haben und im Wettbewerb gesunde Profile entwickeln. Wenn es zu einer Fusion tatsächlich kommen sollte, sehen wir darin große Risiken."
Quelle: Handelsblatt.com
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Wundert mich etwas, dass der Zug hier so leer ist.
Zumal das der Stabilste ist,der weit und breit unterwegs ist.
Und der ziemlich weit fahren wird....;)
Jetzt ist jemand auf Extra scharf - www.finanznachrichten.de
Wenn das keine Argumente sind.
Grüße. 123
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News - 18.11.07 18:17
EDEKA zeigt Interesse an Extra-Märkten von METRO
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der Übernahme des Tengelmann-Discounters Plus zeigt Deutschlands größter Einzelhändler Edeka nun auch Interesse an den Extra-Märkten von METRO . 'Prinzipiell ist Extra interessant', sagte Edeka-Chef Alfons Frenk in der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung'. Bisher habe er aber noch kein Angebot abgegeben. 'Wir machen eins nach dem anderen.' Der Kauf von Plus sei aber 'erst der Anfang einer großen Wachstumsgeschichte'.
Am Freitag war bekanntgegeben worden, dass Edeka mit der Tengelmann-Gruppe den nach Aldi und Lidl drittgrößten deutschen Discounter mit einem Umsatz von elf Milliarden Euro schmiedet. Der Tengelmann-Discounter Plus und die Edeka-Tochter Netto gehen dafür eine Partnerschaft ein. Am neuen Gemeinschaftsunternehmen wird Edeka mit 70 Prozent die Mehrheit halten./ksa/fj/DP
Quelle: dpa-AFX
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News - 05.12.07 08:44
Middelhoff befeuert Spekulationen um Zusammenschluss von Karstadt und Kaufhof
HAMBURG (dpa-AFX) - Arcandor-Chef Thomas Middelhoff hat abermals die Spekulationen über einen Zusammenschluss der Warenhaus-Tochter Karstadt mit dem Konkurrenten Kaufhof befeuert. 'Richtig ist, dass es im europäischen Ausland in der Regel nur noch einen großen Warenhausanbieter gibt', sagte er dem Magazin 'stern' laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Konkret auf eine mögliche Fusion angesprochen, sagte er: 'Dazu kann, will und darf ich nichts sagen.'
Anfang November hatte das 'Handelsblatt' unter Berufung auf Finanzkreise und das Umfeld der Unternehmen berichtet, Arcandor könnte die Kaufhof-Warenhäuser vom Mutterkonzern METRO übernehmen. Arcandor hatte damals von 'reinen Marktspekulationen' gesprochen. Die 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' schrieb, es gebe nicht einmal Gespräche und erst recht keine Verhandlungen. Nur wenige Tage später sagte Middelhoff in einem Interview: 'Der Warenhaus-Markt in Deutschland wie in Europa ist sehr interessant und wartet dringend auf eine Konsolidierung. Und wir wollen bei diesem Prozess ganz vorn dabei sein.' Karstadt betreibt derzeit 89 Waren- und 28 Sporthäuser in Deutschland, Kaufhof 113 Warenhäuser und 13 'Sportarena'-Fachmärkte.
ZIEL PREMIUMANBIETER
Zu der Befürchtung, die Angestellten von Karstadt und Kaufhof müssten bei einem Zusammenschluss um ihre Jobs bangen, sagte Middelhoff nun dem 'stern': 'Sie würden in einem solchen Szenario keine Hauptopfer, sondern im Gegenteil Hauptgewinner sein.' Middelhoff kündigte an, das deutsche Warenhaus zu 'revitalisieren'. Er sehe die Zukunft von Karstadt nicht in einem 'billigen SB-Laden', sondern als 'Ort mit vielen Markenprodukten, Artikeln in Top-Qualität und gutem Service'. Middelhoff wiederholte frühere Aussagen: 'Wir sind auf dem Weg nach oben, zum Premiumanbieter.'
Der ehemalige Bertelsmann-Chef hat den ehedem schwer angeschlagenen KarstadtQuelle-Konzern komplett umgebaut und in Arcandor umgetauft. Er verkaufte zur Schuldentilgung die Immobilien, gab 74 kleinere Warenhäuser an Finanzinvestoren ab, lagerte große Teile des Einkaufs an ein chinesisches Handelsunternehmen aus, stärkte das Tourismusgeschäft (Thomas Cook), stellte die Versandhandelstochter Neckermann.de zum Verkauf und formte erste Premium-Warenhäuser.
KEINE ANGST VOR STREIK
Einem drohenden Streik im Einzelhandel wegen der Kürzung von Wochenend- und Nachtarbeitszulagen für die Verkäuferinnen und Verkäufer sieht Middelhoff gelassen entgegen, wie er dem 'stern' sagte: 'Wir haben vor zwei Wochen 3.000 zusätzliche Aushilfen eingestellt, die wir im Weihnachtsgeschäft einsetzen - ganz egal ob gestreikt wird oder nicht.' Unabhängig von den laufenden Tarifverhandlungen will Middelhoff im nächsten Jahr für seine Mitarbeiter Wertkonten einrichten. Das sollen Arbeitszeitkonten sein, 'die gute Zinsen und Steuervorteile bringen. Zum Start zahlen wir eine Prämie darauf ein, als Dankeschön für die Einbußen während der Sanierung.'/das/ne/zb
Quelle: dpa-AFX
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unter 51 ? günstig rein zu kommen bzw. zu callen.
Schade.
Metro gibt schon wieder Vollgas.
News - 10.01.08 08:31
METRO steigert Umsatz in 2007 zweistellig
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Einzelhändler METRO hat im vergangenen Jahr seinen Umsatz nicht zuletzt wegen seines Auslandsgeschäfts zweistellig gesteigert. Gegenüber dem Vorjahr sei der Konzernumsatz nach vorläufigen Berechnungen um zehn Prozent auf 65,9 Milliarden Euro gewachsen, teilte METRO am Donnerstag in Düsseldorf mit. Im vierten Quartal legte er um 8,3 Prozent auf 19,9 Milliarden Euro zu. Den Geschäftsverlauf im Weihnachtsquartal bezeichnete der Konzern als 'insgesamt zufriedenstellend'. 2006 hatte der Handel in Deutschland von vorgezogenen Käufen durch die damals bevorstehende Mehrwertsteuererhöhung profitiert.
Mit Ausnahme der Galeria Kaufhof-Warenhäuser konnten alle Vertriebslinien im vergangenen Jahr beim Umsatz zulegen.
Für das Ergebnis bestätigte METRO seine Prognose. Danach soll 2007 der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um sechs bis acht Prozent steigen. Die endgültigen Geschäftszahlen werden am 18. März veröffentlicht./she/tw
Quelle: dpa-AFX
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METRO AG STAMMAKTIEN O.N. 51,08 -5,39% XETRA
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AKTIE IM FOKUS: METRO vorbörslich fest - Zwichenbericht positiv bewertet
FRANKFURT (dpa-AFX) - METRO haben am Donnerstag im vorbörslichen Handel von einem positiv aufgenommenen Zwischenbericht profitiert. Die Anteile an dem Einzelhändler standen gegen 8.55 Uhr bei Lang & Schwarz mit 2,19 Prozent im Plus bei 52,20 (Xetra-Schluss: 51,08) Euro. Der X-DAX, der auf Basis des DAX-Futures den außerbörslichen Stand des deutschen Leitindex zeigt, lag gleichzeitig 0,43 Prozent über dem Vortagesschluss bei 7.816,39 Zählern.
Analyst Volker Bosse von UniCredit bestätigte seine Einstufung 'Buy' mit einem Kursziel von 67 Euro für METRO-Aktien. Das Umsatzziel von mindestens neun Prozent Wachstum im Jahr 2007 sei klar übertroffen worden, schrieb Analyst in einer ersten Reaktion. Der Ausblick sei unverändert geblieben. Es dürften sich einige Veränderungen bei METRO ergeben, die teils vor einem Analystentreffen am 18. März erwartet würden. Hier sei auch erst mit weiteren Details zu den Plänen des Unternehmens zu rechnen.
'Die Berichte sind leicht positiv zu werten - das sollte den zuletzt sehr stark gedrückten Aktien aus dem Sektor zu einer Erholung verhelfen', sagte ein Händler. METRO-Aktien hatten seit Jahresbeginn rund 12 Prozent verloren. Der Umsatz im vierten Quartal und im Gesamtjahr 2007 ist einem Händler zufolge etwas besser als erwartet ausgefallen. Zudem verwies der Börsianer in einem ersten Kommentar am Donnerstagmorgen auf die Bestätigung des Wachstums beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen. Dies gebe den Aktien Auftrieb./fat
Quelle: dpa-AFX
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DAX Performance-Index 7.816,62 +0,44% XETRA
METRO AG STAMMAKTIEN O.N. 54,00 +5,72% XETRA
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ots.CorporateNews: Metro Group / METRO Group mit Rekordwachstum / Trading Statement viertes ...
METRO Group mit Rekordwachstum / Trading Statement viertes Quartal / Geschäftsjahr 2007 Düsseldorf (ots) -
* Konzernumsatz steigt um 10,0 Prozent auf 65,9 Mrd. EUR * Internationales Geschäft wächst weiter zweistellig um 13,6 Prozent auf 38,0 Mrd. EUR und erreicht einen Umsatzanteil von 57,7 Prozent * Osteuropa und Asien mit rund 3,5 Mrd. EUR Umsatzzuwachs * Starke organische Expansion: 139 Neueröffnungen * Q4 2007: Umsatzwachstum von 8,3 Prozent mit zufriedenstellendem Weihnachtsgeschäft * Prognose des EBIT-Anstiegs von 6 Prozent bis 8 Prozent bestätigt
Im Geschäftsjahr 2007 (1. Januar bis 31. Dezember) wuchs der Umsatz der METRO Group nach vorläufigen und nicht testierten Zahlen um 10,0 Prozent auf 65,9 Mrd. EUR. Organisch, d. h. ohne die Berücksichtigung der Akquisitionen von Wal-Mart Deutschland und Géant in Polen, stieg der Umsatz der METRO Group um 7,1 Prozent. Die Währungseffekte beliefen sich auf +0,2 Prozentpunkte. In Deutschland stieg der Umsatz um 5,5 Prozent auf 27,9 Mrd. EUR. Das organische Umsatzwachstum belief sich dabei auf 0,4 Prozent. 'Das deutliche Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2007 bildet eine gute Grundlage für die weitere wertorientierte Entwicklung der METRO Group', sagte Dr. Eckhard Cordes, Vorstandsvorsitzender der METRO AG. 'Unter Berücksichtigung der sehr guten Entwicklung in 2006, auch aufgrund der Vorzieheffekte im Vorfeld der Mehrwertsteuererhöhung, sind wir mit dem Verlauf des Weihnachtsgeschäfts zufrieden.'
Geschäftsjahr 2007 der METRO Group
Umsatz in Mrd EUR 2007 2006 Abw. Q4 2007 Q4 2006 Abw. METRO Group 65,9 59,9 10,0% 19,9 18,4 8,3% Deutschland 27,9 26,4 5,5% 8,4 8,3 1,5% International 38,0 33,5 13,6% 11,6 10,2 13,8% Westeuropa (ohne Deutschland) 20,5 19,5 5,7% 6,2 5,9 6,2% Osteuropa 15,7 12,6 24,4% 4,9 3,9 23,9% Asien/Afrika 1,8 1,4 26,7% 0,5 0,4 26,9% Internationaler Umsatzanteil 57,7% 55,9% - 58,0% 55,2% -
Im internationalen Geschäft wuchs der Umsatz um 13,6 Prozent und erreichte einen Rekordumsatzanteil von 57,7 Prozent. Organisch stieg der internationale Umsatz um 12,3 Prozent. Die Währungseffekte beliefen sich auf +0,4 Prozentpunkte. Westeuropa wies ein gutes Umsatzwachstum auf. In Osteuropa und Asien/Afrika stieg der Umsatz deutlich um rund 25 Prozent.
Im 4. Quartal 2007 erzielte die METRO Group ein Umsatzwachstum von 8,3 Prozent auf 19,9 Mrd. EUR. Ohne die Berücksichtigung der Akquisitionen stieg der Umsatz um 7,7 Prozent. Die Währungseffekte betrugen +0,1 Prozentpunkte.
Der Umsatz in Deutschland wuchs im 4. Quartal um 1,5 Prozent. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die von Wal-Mart Deutschland übernommenen Aktivitäten erstmals im November 2006 konsolidiert wurden. Organisch stieg der Umsatz um 0,6 Prozent gegenüber einer sehr guten Vorjahresbasis. Vor dem Hintergrund des guten Weihnachtsgeschäfts 2006, das insbesondere von Vorzieheffekten im Vorfeld der Mehrwertsteuererhöhung profitiert hatte, verlief die Geschäftsentwicklung insgesamt zufriedenstellend.
Im internationalen Geschäft nahm der Umsatz im 4. Quartal um 13,8 Prozent zu. Der internationale Anteil am Umsatz erreichte 58,0 Prozent. Organisch stieg der Umsatz um 13,3 Prozent. Die Währungseffekte beliefen sich auf +0,3 Prozentpunkte. Das Wachstum in Westeuropa verlief mit 6,2 Prozent besser als der Trend in den ersten neun Monaten. In Osteuropa konnte mit einem Zuwachs um 23,9 Prozent das hohe Niveau der Vorquartale nahezu erreicht werden. Auch in Asien/Afrika verzeichnete die METRO Group ein deutliches Wachstum.
Umsatz nach Vertriebslinien
Umsatzveränderungen 2007 Q4 2007 zum Vorjahr gesamt flächen- gesamt flächen bereinigt bereinigt
Metro Cash & Carry 6,0% 2,6% 7,1% 3,6% Real 21,0% 0,1% 10,3% 2,7% Media Markt und Saturn 13,0% 2,7% 10,9% 0,0% Galeria Kaufhof -1,5% -1,7% -1,5% -1,1% Sonstige 15,5% - 11,8% - METRO GROUP 10,0% - 8,3% -
Metro Cash & Carry erreichte im Geschäftsjahr 2007 ein Umsatzwachstum von 6,0 Prozent und unterstreicht damit die weltweite Marktführerschaft im SB-Großhandel. Das Wachstum lag damit auf dem Niveau des mittelfristigen Wachstumsziels.
Im 4. Quartal wurde mit 7,1 Prozent ein überdurchschnittliches Umsatzwachstum erzielt. In Deutschland wuchs der Umsatz leicht. Sowohl das Geschäft in West- als auch in Osteuropa zeigte gegenüber den Vorquartalen eine Wachstumsbeschleunigung. In Osteuropa setzte sich die sehr gute flächenbereinigte Entwicklung weiter fort. Im 4. Quartal wurden 24 Metro Cash & Carry Märkte eröffnet - darunter auch der weltweit 600. Markt in Sibirien. Metro Cash & Carry ist nach dem Markteintritt in Pakistan nunmehr in 29 Ländern aktiv. In Russland wurden sechs Standorte eröffnet und jeweils drei Neueröffnungen fanden in Frankreich, China und der Ukraine statt. In Italien wurde ein Standort geschlossen und zwei eröffnet. Jeweils eine Neueröffnung entfiel auf Deutschland, Belgien, Griechenland, Marokko, Polen, die Türkei und Pakistan.
Der Umsatz von Real, dem Marktführer im deutschen und polnischen SB-Warenhaussegment, stieg im Geschäftsjahr 2007 vor allem durch die übernommenen SB-Warenhäuser von Wal-Mart Deutschland und Géant in Polen um 21,0 Prozent. Aber auch organisch legte der Umsatz deutlich um 3,9 Prozent zu. Hierzu trug insbesondere die Beschleunigung der selektiven Expansion in Osteuropa bei. Real erzielte dort im abgelaufenen Jahr einen Umsatz von 2,3 Mrd. EUR.
Im 4. Quartal stieg der Umsatz um 10,3 Prozent. Die Akquisitionen wurden erstmals im November 2006 konsolidiert. Dementsprechend lag das Wachstum im 4. Quartal unter der Rate der ersten neun Monate. Organisch betrug das Umsatzwachstum jedoch 7,2 Prozent und übertraf damit sogar das Niveau der ersten drei Quartale. In Deutschland entwickelte sich der flächenbereinigte Umsatz mit einem Zuwachs um 2,4 Prozent positiv. Die inzwischen 37 Konzeptmärkte zeigten dabei weiterhin überdurchschnittliche Zuwächse. In Osteuropa erzielte Real sowohl organisch als auch flächenbereinigt höhere Wachstumsraten als in den ersten neun Monaten. Im 4. Quartal wurden acht Real SB-Warenhäuser eröffnet. Dabei entfielen fünf Neueröffnungen auf Rumänien und jeweils eine auf Polen und die Türkei. In Deutschland wurde ein Real SB-Warenhaus eröffnet und fünf Standorte verwertet, davon vier Extra-Verbrauchermärkte.
Media Markt und Saturn konnte im 2007 mit einem deutlichen Umsatzanstieg von 13,0 Prozent die Position als führender Elektrofachmarkt in Europa weiter ausbauen. Das Ladennetz umfasst mittlerweile mehr als 700 Standorte.
Im 4. Quartal betrug der Umsatzzuwachs vor dem Hintergrund eines sehr guten Vorjahresquartals 10,9 Prozent. Flächenbereinigt lag der Zuwachs unter dem Trend der ersten neun Monate. Dies ist vor allem auf das hohe Umsatzniveau des Vorjahresquartals zurückzuführen, das in Deutschland von Vorzieheffekten im Zusammenhang mit der Mehrwertsteuererhöhung profitierte. Erfolgreich verkauften sich im Weihnachtsgeschäft vor allem Spielkonsolen, Digitalkameras, Fernsehgeräte und MP3-Spieler. In West- und in Osteuropa entwickelte sich der Umsatz weitgehend im Trend der ersten neun Monate. Mit der Eröffnung von 44 Standorten wurde ein neuer Quartalsrekord erzielt. Damit wurde im 4. Quartal nahezu jeden zweiten Tag ein neuer Elektrofachmarkt eröffnet. Der 700. Standort wurde im Dezember in Samara, Russland, eröffnet. In Deutschland hat Media Markt und Saturn mit vier neuen Märkten die Marktposition weiter verstärkt. In Russland und Italien wuchs das Vertriebsnetz um jeweils sechs Standorte und in Polen und Schweden um je vier Märkte. In Belgien und Spanien wurden jeweils drei Standorte eröffnet. Auf die Niederlande, Frankreich, Portugal, Österreich, Griechenland, Ungarn und die Türkei entfielen je zwei Neueröffnungen.
Der Umsatz von Galeria Kaufhof, dem Konzeptführer im deutschen Warenhaussegment, lag im 2007 aufgrund der Belastungen aus der Mehrwertsteuer-erhöhung leicht unter dem Vorjahr. Der Bruttoumsatz hingegen lag leicht über dem Vorjahresniveau. Im 4. Quartal entwickelte sich der Umsatz flächen-bereinigt besser als in den ersten neun Monaten. Der Bruttoumsatz übertraf das Niveau des Vorjahresquartals. Insgesamt wurde damit der Trend der letzten Quartale fortgesetzt. Unter Berücksichtigung der Effekte aus der Mehrwert-steuererhöhung verlief das Weihnachtsgeschäft im Rahmen der Erwartungen.
Standortentwicklung 2007
Neueröff- Schließungen/ Veränderung 31.12.2006 nungen 2007 Abgaben 2007 31.12.2007 (absolut)
Metro Cash 584 32 1 615 31 & Carry Real 701 17 36 682 -19 Media Markt und Saturn 621 84 3 702 81 Galeria Kaufhof 142 1 2 141 -1 Sonstige 330 5 6 329 -1 Gesamt 2378 139 48 2469 91
Insgesamt wurden 139 Standorte eröffnet. Dies ist ein Rekord für die METRO Group. Die Wachstumstreiber setzten das Expansionsprogramm fort. Metro Cash & Carry eröffnete 32 Märkte. Das ursprüngliche Ziel, rund 40 Standorte zu eröffnen, konnte aufgrund unvorhergesehener Ereignisse und Verzögerungen in Pakistan, China und Indien nicht erreicht werden. Real eröffnete 17 SB-Warenhäuser. 14 davon entfielen dabei auf die forcierte selektive Expansion in Osteuropa. Im Zuge der Filialnetzoptimierung wurden bei Real 36 Standorte geschlossen bzw. abgegeben. Darin enthalten sind 14 ehemalige Wal-Mart-Standorte und 13 Extra-Verbrauchermärkte. Media Markt und Saturn konnte deutlich mehr Standorte als ursprünglich geplant eröffnen. Insgesamt wurden 84 Märkte eröffnet. Die METRO Group war zum Jahresende 2007 mit 2.469 Standorten in 31 Ländern vertreten. In Rahmen des aktiven Immobilienmanagements wurden im Dezember 2007 die Immobilien von zwölf Real SB-Warenhäusern in Deutschland für 243 Mio. EUR an einen Immobilieninvestor veräußert.
Finanzkalender
2008
Dienstag, 18. März 08.00 h Bericht über das Geschäftsjahr 2007 09.30 h Bilanzpressekonferenz Dienstag, 29. April 07.15 h Quartalsbericht Q1 2008 Freitag, 16. Mai 10.30 h Hauptversammlung Donnerstag, 31. Juli 07.15 h Quartalsbericht Q2 2008 Donnerstag, 30. Oktober 07.15 h Quartalsbericht Q3 2008
alle Zeitangaben nach MEZ
Die METRO Group zählt zu den bedeutendsten internationalen Handelsunternehmen. Sie erzielte im Jahr 2006 einen Umsatz von rund 66 Mrd. EUR. Das Unternehmen ist in 31 Ländern an ca. 2.400 Standorten tätig und beschäftigt rund 270.000 Mitarbeiter. Die Leistungsfähigkeit der METRO Group basiert auf der Stärke ihrer Vertriebsmarken, die selbstständig am Markt agieren: Metro/Makro Cash & Carry - Weltmarktführer im Bereich Selbstbedienungsgroßhandel, Real SB-Warenhäuser und Extra Verbrauchermärkte, Media Markt und Saturn - europäischer Marktführer im Bereich Elektrofachmärkte - sowie Galeria Kaufhof Warenhäuser. Weitere Informationen unter: www.metrogroup.de.
Originaltext: Metro Group Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9038 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9038.rss2 ISIN: DE0007257503
Pressekontakt: METRO AG Unternehmenskommunikation Schlüterstraße 1 40235 Düsseldorf
Telefon +49 (0) 211 68 86-28 70 Telefax +49 (0) 211 68 86-20 00 http://www.metrogroup.de presse@metro.de
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News - 10.01.08 11:14
ROUNDUP: METRO wächst 2007 zweistellig - Zufrieden mit Weihnachtsgeschäft
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Deutschlands führender Einzelhändler METRO hat im vergangenen Jahr seinen Umsatz nicht zuletzt wegen seines Auslandsgeschäfts zweistellig gesteigert. Gegenüber dem Vorjahr sei der Konzernumsatz nach vorläufigen Berechnungen um zehn Prozent auf 65,9 Milliarden Euro gewachsen, teilte METRO am Donnerstag in Düsseldorf mit. Auch mit dem Verlauf des Weihnachtsgeschäfts zeigte sich der Konzern zufrieden: Der Umsatz stieg in dem für den Handel wichtigsten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 8,3 Prozent auf 19,9 Milliarden Euro, obwohl METRO wie andere Händler auch 2006 von der bevorstehenden Mehrwertsteuererhöhung profitiert hatte.
METRO sorgte damit für Erleichterung an der Börse. Aktien von Einzelhändlern stehen seit geraumer Zeit wegen des anfangs nur langsam in Schwung gekommenen Weihnachtsgeschäfts unter Druck. Am Vortag hatte noch der britische Branchenkollege Marks & Spencer von einem schwachen Verlauf und Umsatzrückgängen berichtet und damit auch die METRO-Aktie in Mitleidenschaft gezogen. Seit Jahresbeginn hatte diese rund zwölf Prozent verloren. Am Donnerstag legte sie dann um 7,18 Prozent auf 54,75 Euro zu. Dem Kurs nach oben verhalfen auch positive Analystenstimmen. Die WestLB stufte die Aktie auf 'Buy' hoch. Analyst Volker Bosse von UniCredit bestätigte seine Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 67 Euro. Das Umsatzziel von mindestens neun Prozent Wachstum im Jahr 2007 sei klar übertroffen worden, sagte er.
AUSLANDSGESCHÄFT
Angekurbelt wurde das Wachstum bei METRO vor allem vom Ausland, das mehr als die Hälfte zum Umsatz beisteuerte. Doch auch auf dem deutschen Markt konnte der Konzern um 5,5 Prozent wachsen, wobei sich die Übernahme der deutschen Wal-Mart-Märkte auszahlte. Organisch wuchs METRO im Inland um 0,4 Prozent.
Mit Ausnahme der Galeria-Kaufhof-Warenhäuser (-1,5%) konnten alle Vertriebslinien in 2007 beim Umsatz zulegen. Die größten Sprünge machte die Lebensmitteltochter Real (+21%) dank der Übernahmen von Wal-Mart Deutschland und Geant in Polen. Aber auch organisch wuchs die Sparte um 3,9 Prozent. Allerdings hatte Real zuletzt Verluste geschrieben. Für die ersten neun Monate wies die Sparte ein Minus von 182 Millionen Euro auf, was neben der Integration der übernommenen Märkte auch auf Anlaufkosten für die Expansion in Osteuropa zurückzuführen war.
EXPANSION
Die Nachfrage nach Unterhaltungselektronik im Weihnachtsgeschäft bescherte Media Markt und Saturn einen Umsatzsprung von mehr als zehn Prozent im vierten Quartal. Gekauft wurden vor allem Spielkonsolen, Digitalkameras, Fernsehgeräte und MP3-Spieler, hieß es. Allerdings eröffnete METRO innerhalb der letzten drei Monate des Jahres auch nahezu jeden zweiten Tag einen neuen Standort. Ohne die insgesamt 44 Neueröffnungen im Quartal hätte das Umsatzwachstum bei Null gelegen. Aufs Jahr gesehen legten die Elektronikmärkte beim Umsatz um 13 Prozent zu. Mit Cash & Carry setzte METRO in 2007 sechs Prozent mehr um.
Seine Ergebniszahlen wird METRO erst am 18. März bei der Bilanzvorlage bekannt geben. Der Konzern erwartet beim bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) einen Zuwachs von sechs bis acht Prozent./she/das/tw
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MARKS & SP. ORD 25P 409,00 -0,12% London Dom Quotes
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AKTIE IM FOKUS: Praktiker brechen ein - Quartalsumsatz enttäuscht
FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien von Praktiker sind am Donnerstag nach der Vorlage eines Zwischenberichts unter ihren Ausgabepreis vom Börsengang im März 2005 eingebrochen. Die Titel fielen zeitweise um mehr als 10 Prozent auf 14,25 Euro, zuletzt betrug das Minus gegen 11.10 Uhr noch 8,52 Prozent auf 14,70 Euro. Der MDAX verlor zur gleichen Zeit 0,74 Prozent auf 8.826,93 Zähler.
Die Baumarktkette hat im vergangenen Jahr ihr selbst gestecktes Umsatzziel erreicht, die Erwartungen der Marktteilnehmer jedoch vor allem im vierten Quartal enttäuscht. Auch Aussagen, wonach das Umfeld in Deutschland schwach bleibt, wurden mit Sorge aufgenommen. Händler bezeichneten die Kursreaktion jedoch als übertrieben. Im derzeit allgemein schwankungsanfälligen Markt setzten die Anleger wohl lieber auf METRO . Derzeit werde nicht verziehen, wenn die Unternehmen unter den Prognosen lägen, sagte ein anderer Börsianer. Dies gelte besonders für Einzelhändler, die ohnedies seit einiger Zeit unter Druck stehen. Die Nachricht vom Umsatzrückgang des britischen Branchenkollegen Marks & Spencer etwa hatte den Sektor am Vortag erneut belastet.
'Die Zahlen waren nicht so gut', sagte auch UniCredit-Analyst Volker Bosse in Bezug auf Praktiker. Dennoch hob der Analyst die Einschätzung für die Titel von 'Hold' auf 'Buy' an und bestätigte das Kursziel von 21 Euro. Bosse begründete diesen Schritt mit dem verbesserten Chance/Risiko-Verhältnis nach dem Kursrückgang um 50 Prozent seit Mitte des letzten Jahres. Es bestehe signifikantes Aufwärtspotenzial.
Faktoren wie die Einführung des Energiepasses sowie die hohen Rohstoffpreise motivierten die Menschen, sich etwa um eine bessere Isolierung ihrer Häuser und Wohnungen zu kümmern oder anderer Energiesparmaßnahmen umzusetzen. 2007 seien die Umsätze in der Branche wegen der Vorzieheffekte 2006 im Zusammenhang mit der Mehrwertsteuererhöhung niedriger ausgefallen - das bringe für 2008 wieder Wachstumspotenzial. 'Aus diesen Gründen glauben wir an ein Umsatzwachstum von 1 bis 2 Prozent in diesem Jahr', sagte Bosse.
Kepler bestätigte die Titel mit 'Buy' beim Kursziel 29,00 Euro. Der Umsatz im vierten Quartal habe leicht unter den Erwartungen gelegen, dennoch erwarte Praktiker, das Ziel beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern für das Gesamtjahr treffen zu können. In der derzeitigen Situation mit Umsatzrückgängen bei den Heimwerkermärkten schneide Praktiker noch vergleichsweise gut ab. Die Anpassung des Geschäftsportfolios und die Umwandlung der Läden auf das Format 'Easy to shop' (E2S) werde Praktiker auch in den kommenden Jahren dabei helfen, sich von der Konkurrenz abzusetzen./sc/la
Quelle: dpa-AFX
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MARKS & SP. ORD 25P 414,50 +1,22% London Dom Quotes
MDAX Performance-Index 8.873,58 -0,21% XETRA
METRO AG STAMMAKTIEN O.N. 54,26 +6,23% XETRA
Mitsukoshi Ltd. (New) Registered Shares o.N. 3,59 -3,49% XETRA
Praktiker Bau-u.Heimw.Hldg AG Inhaber-Aktien o.N. 14,53 -8,28% XETRA
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72 Zugriffe DJ DJ UPDATE2: Metro-Aktie reagiert mit Kurssprung auf Umsatz 2007 15:35 10.01.08
51 Zugriffe ACAd METRO "buy" - Kepler Equities 15:02 10.01.08
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69 Zugriffe 4I Termine 10.01., u.a. EADS, Lufthansa, Metro 11:20 10.01.08
36 Zugriffe 4I Metro: Starkes Wachstum 2007 11:20 10.01.08
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53 Zugriffe DJ DJ AUSBLICK/Metro hat ihr Ziel für Umsatz 2007 erreicht
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METRO buy (Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA)
Köln (aktiencheck.de AG) - Christian Bruns, Analyst von Sal. Oppenheim, stuft die Aktie von METRO (ISIN DE0007257503/ WKN 725750) von "neutral" auf "buy" hoch.
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Die Ergebnisse von METRO für 2007 seien eine positive Überraschung gewesen, nachdem die internationale Konkurrenz für negative Nachrichten gesorgt habe.
Besonders erfreulich sei das Geschäft bei Real verlaufen. Im Vergleich mit den internationalen Wettbewerbern falle der Ausblick auf 2008 für METRO günstiger aus. Zudem bestehe erhebliches Übernahmepotenzial. Der Fair Value werde überarbeitet.
Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Sal. Oppenheim für die Aktie von METRO nunmehr eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 10.01.08)
(10.01.2008/ac/a/d)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Analyse-Datum: 10.01.2008
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wünsch dir für 2008 gesundheit und erfolg an der börse
und alles was du dir sonst so wünscht!....
lg. limi
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aber wenn sie nicht muß,
schadet ja auch mal nichts.
LG
Peddy78
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Presse: REWE will mit neuen Filialen wachsen
KÖLN (dpa-AFX) - Der Handels- und Touristikkonzern REWE will laut einem Pressebericht mit neuen Filialen im In- und Ausland kräftig wachsen und seine Umsatzrendite steigern. Mit einer Expansion in Deutschland, Österreich, Italien und Osteuropa wolle der Kölner REWE-Konzern bis 2012 die Zahl der Lebensmittelgeschäfte seiner bestehenden Ketten von derzeit gut 7.800 auf 10.100 erhöhen, berichtet das Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe vom 17. Januar) und beruft sich dabei auf interne Rewe-Pläne. Die Filialzahl wolle das Unternehmen ohne Zukäufe erreichen. Zusätzlich seien Übernahmen geplant, wie der Kauf weiterer Extra-Märkte von METRO .
Gleichzeitig wolle der Vorstandschef Alain Caparros die Umsatzrendite bis 2012 von derzeit 1,7 Prozent auf mehr als 3 Prozent steigern. Laut dem Wirtschaftsmagazin rechnet REWE für das Jahr 2007 mit einem Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen von 554 Millionen Euro und damit um fast 90 Millionen Euro höher als im Budget vorgesehen, aber um 100 Millionen Euro niedriger als 2006. Sorgenkinder seien unter anderem die verlustbringenden toom-Märkte (2007 mehr als 25 Millionen Euro Verlust) und die deutschen PENNY-Märkte (fast 20 Millionen Euro Verlust). Für 2008 rechne REWE mit einem Betriebsergebnis von 610 Millionen Euro./stb/fj/wiz
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Signatur ... geht ja gar nicht! (Kall I. 2003)
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News - 17.01.08 18:59
ROUNDUP: METRO verkauft Extra-Verbrauchermärkte an REWE
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der neue METRO-Chef Eckhard Cordes räumt im Konzern auf und verkauft die Verbrauchermarktkette Extra an den Mitbewerber REWE. Laut Branchenkreisen beläuft sich der Kaufpreis auf knapp 500 Millionen Euro. METRO und REWE hatten dazu Stillschweigen vereinbart. Die 245 Märkte sollen zum 1. Juli den Eigentümer wechseln, wie die beiden Unternehmen am Donnerstagabend mitteilten. 'Mit dem Verkauf von Extra konzentrieren wir uns im Lebensmitteleinzelhandel klar auf das Real SB-Warenhaus', sagte METRO-Chef Cordes. Die REWE will mit dem Erwerb ihre Marktposition im deutschen Einzelhandel ausbauen. Die 9.700 Mitarbeiter der Extra-Märkte und Vertriebscenter sollen übernommen werden.
Die METRO-Aktie reagierte positiv auf die Nachricht. Im nachbörslichen Handel bei Lang & Schwarz stieg der Kurs um 1,02 Prozent auf 53,69 Euro (Xetra-Schluss: 52,65). METRO-Angaben zufolge reduziert sich die bilanzielle Nettoverschuldung des Konzerns durch den Verkauf um etwa 350 Millionen Euro. Die für das Rating relevante Nettoverschuldung sinke sogar um 670 Millionen Euro.
REWE: EXTRA IST AUCH HERAUSFORDERUNG
REWE-Group-Vorstand Alain Caparros räumte ein, dass die Extra-Kette Probleme mit sich bringt: 'Sicher ist Extra aktuell auch eine wirtschaftliche Herausforderung.' Allerdings erwarte REWE durch die Übernahme positive Synergien vor allem bei Logistik, Beschaffung und Vertriebskonzepten.
Über eine Trennung von Extra war schon lange spekuliert worden. Eingeleitet hatte den Prozess der inzwischen ausgeschiedene METRO-Chef Hans-Joachim Körber. METRO weist für Extra keine eigenen Zahlen aus, sondern fasst sie mit den SB-Warenhäusern Real in einer Berichtseinheit zusammen. Insgesamt schreibt dieser Bereich aber Verluste.
1,6 MRD EURO UMSATZ
Im Geschäftsjahr 2007 hatte Extra auf mehr als 400.000 Quadratmetern Verkaufsfläche einen Umsatz von etwa 1,6 Milliarden Euro erzielt. Die regionalen Schwerpunkte der Standorte liegen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen sowie Berlin und Bremen. Zu den 245 eigenen Verbrauchermärkten kommen noch 61 Einkaufsmärkte, die von selbstständigen Unternehmern im Franchise-System betrieben werden. Die Franchise-Zentrale geht an REWE über. Noch in der zweiten Jahreshälfte 2008 sollen die Extra-Märkte auf die einheitliche Marke REWE umgestellt werden. Im Jahr 2004 hatte die REWE Group bereits 119 Extra-Verbrauchermärkte in anderen Regionen erworben und in ihre Vertriebslinien eingebunden.
Der jüngste Kauf steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Gremien und der Kartellbehörden./stw/mf/
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