Ein bischen Schwarz-Weiss gemalt und vielleicht etwas überzogen, mag schon sein. Im Namen der Klarheit.:
Die Leute (damit meine ich ausdrücklich alle Nationalitäten), die nach dem 2. WK hier im Westen gelebt und gearbeitet haben, sie haben aus einem Trümmerhaufen den heutigen Wohlstand geschaffen. Die neu heranwachsende Generation hat überwiegend "Wachstum" und steigenden Wohlstand, ein Wirtschaftswunderland, das durch Einsatz und harte Arbeit entstanden ist, kennengelernt. Für sie der "Normalfall". Viele sind m.E. dadurch zu satt und zufrieden geworden und haben den Blick über den eigenen Tellerrand verloren. Sie wurden Besitzstandswahrer, Vermögens-und Anspruchsverwalter, die den nötigen Biss eines mitlererweile globalen Wettbewerbs verloren haben. Laufend neue Ansprüche zu stellen und dabei zu vergessen, daß alles erarbeitet werden muß kann auf die Dauer nicht gut gehen. Die Politik und der dabei wuchernde Beamten- und Bürokratenapparat tut sein Übriges mit immer neuen "Wohltaten" und Versprechen, die auf Sicht nicht mehr finanzierbar sind. Die "Leute aus dem Osten" sind durch den Kuschelkurs der Politik noch nicht so verweichlicht, haben m.E. noch die etwas klarere Sicht der Dinge und bekommen vor allem den Arsch noch zu Demonstrationen etc.. Der saturierte "Wessie" ist hierzu kaum mehr willens bzw. in der Lage....
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