BP Group

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neuester Beitrag: 15.12.24 13:22
eröffnet am: 15.10.08 12:18 von: B.Helios Anzahl Beiträge: 19199
neuester Beitrag: 15.12.24 13:22 von: Teras Leser gesamt: 5821647
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28.06.10 14:23
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1709 Postings, 7035 Tage rickberlinBP jezt ein kauf ?

also leute ich fühle mich mit meinen BP aktien ganz wohl....wenn im herbst die banken wieder dicke kapitalerhöhungen machen,kann ich ruig pennen.

sobald eine der beiden entlastungsbohrungen durch sind,ist ruhe im karton bis dahin haben sie maximal 5 Mrd rausgehauen - dann noch mal 20 Mrd die im fund sind sowie 5 Mrd für schmiergelder/spendengelder.

ich denke das Bp nicht über 30 Mrd zahlen wird,eher weniger.....
gold ist 400%gestigen und BP auf 14 Jahrrestief - ich lach mich kaputt.....

ps:sollen sie doch alle pushen oder bashen,steigt BP freue ich mich,und fallen sie noch etwas freue ich mich auch und kaufe nach.

BP in jetzigen zeiten mit inflationsangst,staatspleiten,vermögensverlustägste usw.ist doch allemal besser als überteuertes gold!  

28.06.10 14:30
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4159 Postings, 6079 Tage HotSalsaBP - ein Griff ins fallende Messer

Nachdem BP erneut wieder ein Problem hat, weil es eine Zusammenstoß mit einem Unterseeroboter gab, gibt es für mich keine Hinweise, dass sich hier irgendwie etwas stabilisiert. Da ist einfach zu viel passiert um es unter den Teppich zu kehren. Zu mal demnächst die Hurrikansaison anläuft. Ich schätze, dass wir noch Kurse unter 3 ? sehen.  

28.06.10 14:35
1

1709 Postings, 7035 Tage rickberlinalte nachrichten

das mit dem roboter ist doch schon überholt....auserdem wenn kümmert ein roboter,ist doch kindergarten.

fackt ist das die eine entlastungsbohrung schneller vorankommt als gedacht und tropensturm alex das gebiet nicht gefärdet.  

28.06.10 14:40
2

4887 Postings, 5605 Tage ridgebackklar, deshalb kaufen auch so viele.

red dir doch nix ein. die aktie ist viel zu heiß für einen kauf.

abwarten und dann gescheit einsteigen. aber so lange läuft mein put noch.
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der gewinner hat viele freunde, der verlierer nur gute!

28.06.10 14:43
1

1709 Postings, 7035 Tage rickberlinund ich kaufe...

sollen doch die andern verkaufen.
hab meine eigenen analysen gemacht,und handle danach.
wenn du mit deinem put geld machst,meinen glückwunsch - den nur das zählt,kohle machen !!!  

28.06.10 14:48
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4887 Postings, 5605 Tage ridgebackdem letzten satz kann ich nur zustimmen. ;-)

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der gewinner hat viele freunde, der verlierer nur gute!

28.06.10 15:25
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4887 Postings, 5605 Tage ridgebackRussen verkünden Rauswurf des BP-Chefs

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...des-bp-chefs/50135534.html

Folgen der Ölpest kosten BP jetzt 100 Mio Dollar am Tag
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE65R09O20100628
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der gewinner hat viele freunde, der verlierer nur gute!

28.06.10 15:59

57911 Postings, 5535 Tage meingottWeil in 3 Tagen 3 Rechnungen bezahlt wurden

Muuaahhhhhhh..jetzt wirds aber billig Hahahahahahah.  Da sind ja richtige Rechengenies am Werk..Hhahahaha

Ist das dann so, dass wenn BP am naechsten Tag nichts zahlen muss, die Kosten fuer BP auf Null sinken   ggg

Muaahhhhhhh...das brennt in den Augen  gggggggggggggggg

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28.06.10 16:13

57911 Postings, 5535 Tage meingottWir haben jetyt glaun ich bereits Tag 50

nachdem diese Katastrophe geschehen ist.

Also haben die schon 5 Milliarden yahlem muessen..hahahahahah...

Mann Mann Mann....wer darf eigentlich alles Jornalist werden...gibt es da Aufnahmepruefungen oder aehnliches
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SOLIDARITÄT MIT GRIECHENLAND   !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!­!!!!

28.06.10 18:10
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1638 Postings, 8799 Tage BörsenmonsterInfos

BP hat heute aktuelle Informationen zur Bekämpfung des Ölaustritts im Block MC252 im Golf von Mexiko bekannt gegeben.
Maßnahmen am Bohrloch und zum Auffangen des Öls unter Wasser Öl und Gas werden weiterhin über zwei unterschiedliche Systeme vom schadhaften Blowout Preventer (BOP) der Bohrinsel Deepwater Horizon über dem Bohrloch MC252 aufgefangen und an Schiffe weitergeleitet.
Mit Hilfe der LMRP-Glocke (Lower Marine Riser Package Containment Cap) werden seit dem 3. Juni 2010 Öl und Gas zum Bohrschiff Discoverer Enterprise transportiert, auf dem das Öl an Bord eingelagert und das Gas abgefackelt werden.

Das zweites System, das den Betrieb am 16. Juni 2010 aufgenommen hat, führt Öl und Gas zur Bohrinsel Q4000 ab, auf der das aufgefangene Öl und Gas abgefackelt werden.

Am 26. Juni 2010 sind ca. 22.750 Barrel Öl und 1,4 Millionen Kubikmeter Erdgas über beide Systeme eingelagert bzw. abgefackelt worden. Das LMRP-Auffangsystem hat 14.370 Barrel Öl zur Discoverer Enterprise abgeleitet, während zusätzliche 8.020 Barrel an Bord der Q4000 abgefackelt wurden. Die Gesamtmenge des bisher über die LMRP-Glocke und die Q4000 aufgefangenen Öls beträgt 435.600 Barrel. Die genauen Mengen an aufgefangenem Öl und Gas werden zwei mal täglich auf der BP Website www.bp.com aktualisiert.

Darüber hinaus laufen Vorbereitungen für die Umsetzung der nächsten Schritte zur geplanten Erweiterung der Auffangsysteme. Die Installation einer ersten schwimmenden Steigleitung, die mit dem Schiff Helix Producer verbunden werden soll, verläuft weiterhin nach Plan. Wir gehen derzeit davon aus, dass dieses System, über das zusätzlich 20.000 bis 25.000 Barrel Öl aufgefangen werden sollen, Ende Juni oder Anfang Juli in Betrieb gehen kann. Zusammen mit dem LMRP-System und den Anlagen der Q4000 würden alle drei Systeme insgesamt über eine Kapazität von 40.000 bis 50.000 Barrel pro Tag verfügen. Die schwimmende Steigleitung ist darauf ausgelegt, die Verbindung zwischen Schiff und Steigleitung schnell unterbrechen bzw. wiederherstellen zu können, damit eine durch schlechtes Wetter bedingte Unterbrechung beim Betrieb des Auffangsystems möglichst kurz ausfällt.
Gleichzeitig wird an weiteren Verbesserungen gearbeitet, um größere Mengen an Öl und Gas flexibler auffangen zu können, dazu zählen u.a. eine zweite schwimmende Steigleitung sowie eine Kapazitätserweiterung durch eine neue LMRP-Glocke auf dem Blowout Preventer (BOP). Die Planung dieser zusätzlichen Optionen sieht einen operativen Einsatz ab ca. Mitte Juli vor.

Sowohl die LMRP-Glocke, das über die Bohrinsel Q4000 eingesetzte System und die geplanten weiteren Projekte sind nie zuvor in einer derart großen Wassertiefe und unter den dort herrschenden Bedingungen zum Einsatz gekommen. Daher können die Effizienz und die Eignung dieser Systeme zum Auffangen bzw. Abfackeln von Öl und Gas nicht als gesichert erachtet werden.

Bei der ersten Entlastungsbohrung, die seit Aufnahme der Arbeiten am 2. Mai 2010 mittlerweile eine Tiefe von ca. 5.140 Metern erreicht hat, konnte mittlerweile ein zweiter Messdurchlauf zur präzisen Ortung des Bohrloches MC252 mit Hilfe von Spezialinstrumenten erfolgreich abgeschlossen werden. In den nächsten Wochen werden nicht nur die Bohrarbeiten fortgesetzt, sondern auch noch weitere Messungen durchgeführt, bis die Entlastungsbohrung eine Tiefe von ca. 5.500 Metern erreicht, um das Bohrloch MC252 in dieser Tiefe anzubohren. Danach werden schwere Spezialflüssigkeiten über die Entlastungsbohrung in das Bohrloch gepumpt, um den Austritt von Öl und Gas letztendlich zu stoppen. Die zweite Entlastungsbohrung (Bohrbeginn am 16. Mai) ist in eine Tiefe von 3.670 Metern vorangetrieben worden. Bei beiden Bohrungen gehen wir immer noch davon aus, dass mit ihrer Fertigstellung ca. drei Monate nach Beginn der Tätigkeiten zu rechnen ist.

Bekämpfung bzw. Eindämmung des Ölteppichs Die Maßnahmen zur Aufnahme bzw. Auflösung des Ölteppichs auf der Wasseroberfläche, zum Schutz der Küsten und zur Reinigung von ölverschmutzten Uferbereichen werden intensiv weitergeführt.
Bei diesen Arbeiten kommen inzwischen mehr als 39.000 Mitarbeiter, fast 5.000 Schiffe und Boote sowie ca. 110 Flugzeuge zum Einsatz.

Mittlerweile sind insgesamt ca. 652.000 Barrel einer öligen Flüssigkeit von der Wasseroberfläche aufgenommen worden. Darüber hinaus sind an insgesamt 275 Stellen auf der Meeresoberfläche geschätzte 238.000 Barrel Öl kontrolliert abgefackelt worden.

Um das Öl von den Küstenregionen fernzuhalten, sind bis jetzt Ölsperren mit einer Gesamtlänge von mehr als 885 km ausgelegt worden, darüber hinaus kommen über 1.450 km Ölsperren zum Einsatz, mit denen Öl aufgesaugt werden kann.

Zusatzinformationen Ca. 80.000 Schadensersatzforderungen sind bis jetzt eingereicht worden, von denen mehr als 41.000 bereits mit einer Gesamtsumme von mehr als 128 Millionen US-$ zur Auszahlung gekommen sind.
Die Kosten für sämtliche Maßnahmen belaufen sich bisher auf ca. 2,65 Mrd. US-$, u.a. für die Bekämpfung und Auflösung des Ölteppichs, das Niederbringen von Entlastungsbohrungen, für an die betroffenen US-Staaten gezahlte Leistungen, beglichene Schadensersatzforderungen sowie für an die US-Regierung zu zahlende Kosten. Am 16. Juni 2010 hat BP die Abstimmung eines Maßnahmenpakets bekannt gegeben, u.a. die Einrichtung eines Fonds über 20 Mrd. US-$, um aus der Ölverschmutzung resultierenden Verpflichtungen gerecht zu werden. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt lassen sich sonstige potenzielle Kosten und Haftungsforderungen in Zusammenhang mit diesem Vorfall nicht quantifizieren.  

28.06.10 18:40
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5925 Postings, 6141 Tage PalaimonÖlkatastrophe für BP immer teurer

Ölkatastrophe im Golf von Mexiko für BP immer teurer und neuer Ölfund in der Nordsee | Online Presseportal
Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko wird für den britischen Ölkonzern BP zusehends teurer, die täglichen Kosten für die Bereinigung der Folgen überschreiten nun täglich die 100 Millionen Dollar Grenze. Die endgültigen Kosten sind nicht abzusehen, der Gouverneur von Louisiana bezifferte die Schadenssumme auf 100 Milliarden Dollar. Allem Anschein nach stockt der britische Konzern die eigene Kreditlinie auf, um die Kosten der Ölkatastrophe überstehen zu können. Derweil vermeldet das britische Ölunternehmen Encore Oil einen großen Ölfund vor der Küste Schottlands.

Zum neuen Ölfund in der Nordsee gehts hier entlang :

www.ariva.de/forum/Riesiges-Oelfeld-in-der-Nordsee-entdeckt-414741

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An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon

28.06.10 19:43
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4887 Postings, 5605 Tage ridgebackÖl-Suppe erreicht jetzt Küste von Mississippi

http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/...ste-von-Mississippi
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der gewinner hat viele freunde, der verlierer nur gute!

28.06.10 19:53
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10342 Postings, 5937 Tage kalleariLohnt es sich die BP Aktie zu kaufen ?

Zum Thema Ölpest und BP-Aktie

von
Alexander Hahn

Liebe Leser,
eigentlich wollte ich mich hierzu nicht äußern und habe mich bewusst zurückgehalten. Einerseits schrieben ja schon einige meiner Kollegen zum Thema BP etwas, andererseits ist das Thema in  den Medien sehr präsent. Nachdem ich jedoch einige Fragen von Ihnen erhielt und das Thema BP Sie offenbar sehr  beschäftigt, entschied ich mich, hierzu dennoch einen Artikel zu verfassen. In diesem möchte Artikel möchte ich zwei Fragen nachgehen:

Lohnt es sich die BP-Aktie zu kaufen?

Und um dies zu beantworten, stellt sich viel mehr die  Frage, was wirklich aktuell im Golf vor sich geht, womit ich beginnen werde. Was ich hierzu in den Massenmedien bisher sehen konnte, empfand ich als großteils dürftig und  unbefriedigend. Deshalb werden wir uns in den folgenden Abschnitten wieder einmal abseits der  bekannteren Medien begeben und die Informationsbruchstücke, die es durchaus gibt, versuchen  etwas zu zusammenzutragen und ein entsprechendes Gesamtbild zu zeichnen. Was schlimm ist es wirklich im Golf von Mexiko? Ich erspare Ihnen eine große und umfassende Chronologie der Ereignisse. Viel mehr möchte ich  mit Ihnen der Frage nachgehen, wie schlimm es wirklich um die Lage im Golf von Mexiko steht. Dies lässt sich natürlich nicht mit absoluter Sicherheit beantworten, denn die Informationen  hierzu werden bewusst streng kontrolliert und unter Verschluss gehalten. Im Golf von Mexiko  etwa wurde  per 09.06.2010 eine Flugverbotszone  eingerichtet (wäre doch auch "ungeschickt",  wenn etwa ein Reporter durch etwas niedrigeren Überflug sehen würde, was wirklich los ist),  gleichzeitig gibt es immer  mehr Berichte, dass Medien systematisch von der Katastrophe  ferngehalten werden , denn was es nicht ins TV oder in die Zeitung mit entsprechenden Bildern  schafft, wird auch nicht im entsprechenden Maße wahrgenommen (Man denke hierbei nur an den "sterilen" Irakkrieg unter George Bush senior). Im Falle des vorangegangenen Links betrifft dies  lokale Medien, doch selbst in den landesweiten US-Mainstreammedien wird die systematische  Medienberichtunterdrückung inzwischen thematisiert. Auch ist es offenbar nicht möglich, mit Arbeitern, die an den Gegenmaßnahmen der  Katastrophe beteiligt sind, offen zu sprechen, wie etwa eine TV-Sendung eines lokalen  amerikanischen Senders exemplarisch zeigt. Selbst am Strand sind  private Rausschmeißer  engagiert, welche verhindern, dass der Journalist mit den Arbeitern in Kontakt treten kann . Auf die Frage, wer die unfreundlichen Typen engagiert hat, antwortet einer der beiden wörtlich "Das  ist jetzt nicht von Bedeutung". Nachdem der Reporter es dann schafft, doch Zugang zu den Arbeitern zu erhalten, indem er auf  Äußerungen des BP-Chefs in den Medien beharrt, weigern sich diese ohne Angabe von Gründen  in Anwesenheit der privaten Sicherheitsleute etwas dem Reporter zu sagen. BP hingegen hatte zwei Tage vorher noch öffentlich behauptet, jeder der Arbeiter könnte  jederzeit frei mit der Presse sprechen, was nicht der Fall zu sein scheint, wenn man sich  derartige Vorfälle betrachtet. Viel schlimmer sind hingegen Berichte in den US-Medien, in denen Augenzeugen berichten, dass  BP den Helfercrews den Einsatz entsprechender Arbeitsschutzausrüstung (z.B. Atemmasken)  untersagt bzw. vorenthält,  da dies durch die Medienbilder nur "zu Hysterie" führen würde und  man derartige Dinge doch gar nicht bräuchte, da alles nicht so schlimm sei. Gleichzeitig gibt es  jedoch Berichte von Crews, die  mit  entsprechender Ausrüstung nach draußen gingen und bereits nach 30  Minuten über ernste Beschwerden und Atemprobleme klagten. Auch erkrankten bereits  die ersten Helfer, was BP zunächst laut Berichten von vor Ort wohnenden US-Bürgern als " Dehydrierung" und "Lebensmittelvergiftung" abtat. Sehr interessant ist auch,  dass BP inzwischen entsprechende Google-Suchwörter gekauft hat  ( verschiedene Sprachen, auch deutsch). Gibt man etwa "Ölpest" als Stichwort bei Google ein,  erscheint als erster Bezahllink eine Pseudoinformationsseite, welche zum Internetauftritt von  BP gehört. Dort wird natürlich die offizielle BP-Version verkündet und wie großartig man doch  helfe. Warum der ganze Zirkus und die offenbar systematische Abschottung? Nun, der naheliegendste Schluss ist hier wohl, dass die Situation weitaus schlimmer ist, als den  meisten Leuten klar sein dürfte. Denkt man in der Geschichte zurück, so fallen derartige  Medienrestriktionen eigentlich eher in Kriegszeiten oder etwa den Tschernobyl-Unfall. Fakt ist:  Das Interesse hier scheint klar zu sein: Die Öffentlichkeit soll so wenig erfahren wie möglich ( Natürlich weiß auch ich nicht, was hier wirklich im Detail vor sich geht, sondern was ich Ihnen  hier berichten kann, sind lediglich zusammengetragene Informationen). Ganz anders hingegen sah die Sache ja z.B. bei der Klimahysterie aus. Hier konnte man gar nicht  genug haben von diversen teils völlig aberwitzigen und unseriösen Schreckszenarien und neuen  Angstmacher-Meldungen (wohl selbst wissend, dass hier übertrieben wird und man mit Gewalt  eine gewisse politische Agenda und entsprechende "Ausatem-Steuern" durchbringen, sowie  weitere Forschungs- und Fördergelder einstreichen will). Erst als herauskam,  dass hier weltweit Daten gefälscht wurden , wurde es etwas ruhiger und auch das Geschrei nach dem für einige  wenige Leute besonders lukrativen Ablasshandel mit CO2- Zertifikaten geriet etwas ins  Stocken. Anders hier im Ölpest-Fall: Hier möchte man gerade keine Angst erzeugen und riegelt  entsprechend und systematisch ab. Genau das ist es aber, was nicht nur in meinen Augen  hochverdächtig ist und zeigt, dass es hier wahrscheinlich um weit mehr gehen dürfte, als bisher bekannt. Der sich  anbahnende Sturm im Golf  dürfte da wohl nur die Spitze des sprichwörtlichen Eisbergs  sein... Treten wir einen Schritt zurück... Wie bei allen Katastrophen ist es immer ganz interessant einmal zurückzutreten und zu  betrachten, was im Vorfeld geschah. Dass wir eine  nahezu identische Katastrophe im Golf von Mexiko (inklusive der " Rettungsversuche")  schon einmal vor ein paar Jahrzehnten hatten, hatte ich Ihnen bereits in der Vergangenheit berichtet. Wenn Medien ausgesperrt sind, bietet dies natürlich immer nahrhaften Boden für eine wilde  Theorienbildung. So dauerte es auch nicht lange, bis im Internet auftauchte,  dass der BP-Chef  erst ein paar Wochen vor dem Unglück ein Drittel seiner Aktien verkaufte.  Schnell wurde daraus im Netz "sein Aktienpaket" und die Verschwörungstheorie nimmt ihren Lauf. Dass dies allerdings in der besagten Form ziemlich unsinnig ist, sollte eigentlich offensichtlich  sein. Vor Wochen hatte der BP-CEO mit den Erlösen aus dem Aktiendeal sein Haus abbezahlt.  Hayward wäre allerdings ziemlich dumm, wenn er von der Katastrophe gewusst und zwei Drittel seiner Aktien dennoch hätte ins den Keller fahren lassen. Es dürfte ihm im Vorfeld höchstens  bewusst gewesen sein, dass es am Bohrloch Probleme gibt,  denn laut der Nachrichtenagentur  Bloomberg kämpfte BP bereits vor Monaten schon am Bohrloch . Das Ausmaß des Problems hat  er vermutlich damals genauso wenig kennen können. Nur um Missverständnisse zu vermeiden: Wenn ich mir die ganzen Berichte über BPs " Krisenmanagement" ansehe und welche fragwürdige Rolle die US-Regierung darin spielt, so  komme ich nicht drumherum, dies als mindestens skandalös zu bezeichnen. Ich möchte hier also  weder  unsägliche Leute wie Herrn Hayward  noch  Phrasendrescher wie Herrn Obama  (über den  sich hier bereits die US-Medien zurecht mockieren) irgendwie in Schutz nehmen. Dennoch sollte  die berechtigte Wut auf BP nicht dazu führen, wild irgendwelche Theorien ins Blaue zu spinnen. Sehen wir uns einen zweiten Punkt an... ... der schon deutlich interessanter ist. Es geht u.a. um eine Finanztransaktion der  Skandalfirma um den ehemaligen US-Vizepräsidenten Cheney, Halliburton , welche kurz vor dem Unglück  stattfand.

(Fortsetzung in der morgigen Ausgabe)  

28.06.10 20:34
1

3017 Postings, 5646 Tage ExcessCashWer ist Alexander Hahn?

28.06.10 20:39
1

216 Postings, 5567 Tage Barrenadoeinfach

den namen in´s google eingeben...

 

googeln:-)

 

Alexander Hahn stieß Ende 2007 zum Investor Verlag und ist Chefredakteur  des auf US-Optionen spezialisierten Trading Briefes US  Options Extreme sowie des kostenlosen Newsletters Investoren Wissen.  
 

 

28.06.10 20:47
1

573 Postings, 5583 Tage rp75kauf 5400 stk bp zu 3,7?

 

28.06.10 21:33

1709 Postings, 7035 Tage rickberlinAlexander Hahn?

schon der satz "Liebe Leser, eigentlich wollte ich mich hierzu nicht äußern und habe mich bewusst zurückgehalten. "
viel geschwafel.....aber dennoch nichtssagend!

auf seinen tietel: lohnt es sich die BP-Aktie zu kaufen? geht er überhaupt nicht ein......klingt eher nach einem greenpeace sprecher,als nach einem der ahnung hat - für mich ein weiterer dummschwätzer,ohne informationswert.  

28.06.10 22:04

10342 Postings, 5937 Tage kalleari@rick

Ich finde es sind Infos im Text (Flugverbotszone, bewachte Ölstrände, Insiderhandel usw.) Wenn man intellektuell kausal  nicht in der Lage ist, analytische Folgerungen zu ziehn, ist der Text banal.


Mfg
Kalle  

28.06.10 22:11

216 Postings, 5567 Tage BarrenadoHey Teras

was´n los vermisse deine Beiträge. 

 

Naja, vielleicht biste ja im Urlaub

 

Grüße

 

28.06.10 22:25
1

1709 Postings, 7035 Tage rickberlinAlexander Hahn

"welche fragwürdige Rolle die US-Regierung darin spielt, so  komme ich nicht drumherum, dies als mindestens skandalös zu bezeichnen"

verschwöhrungsgeschwafel.....aus dem kopp verlag.


wenn die us regierung involviert ist - na bestens ! ist doch ein kaufargument,oder?  

28.06.10 23:00
4

Clubmitglied, 38450 Postings, 6168 Tage TerasWirklich GANZ großes DAMEN-Tennis!

Wirklich GAANZ großes DAAMEN-Tennis heute, vielleicht auch Unterwasser-Hockey;
jeden Falles alles Andere als ein REBOUND...

Und gesegnet sind die Gesellen, wo ihr Pulver TROCKEN hielten; auf dass ihnen dereinst glücklicher EINSTIEG gelinge, wenn die Invest-Toren endlich zu VERKAUFEN geneigt sind:

http://de.advfn.com/...t&s=NO%5EBPAQF&p=03&t=29&vol=1
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http://www.ifitwasmyhome.com ...
Heute functionierende Live-Camera Hercules 06:
http://mfile.akamai.com/97892/live/reflector:45683.asx?bkup=45684
Angehängte Grafik:
2010-06-28-wirklich-ganz-grosses-damen-tennis.gif
2010-06-28-wirklich-ganz-grosses-damen-tennis.gif

28.06.10 23:33
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Clubmitglied, 38450 Postings, 6168 Tage TerasRising COLLATERAL Requirements:

Die BP Plc. unter'm CEO Tony HAYWARD scheint weiterhin nicht wirklich Wahrheits-bestrebt. - WIE auch! - Wie auch sollte ein Concern, der die breite ÖFFENTLICHKEIT offenbar weiter belügt, ausgerechnet seinen ACTIONÄREN die Wahrheit erzählen?

28.06.2010 20:54
BP faces rising collateral requirements-CNBC

"NEW YORK, June 28 [2010] (Reuters) - BP Plc is facing rising collateral requirements with its trading partners as it has come under financial pressure because of the massive OIL spill in the Gulf of MEXICO, CNBC reported on Monday citing people familiar with the matter.

According to the report, Credit SUISSE in particular has dropped the threshold above which BP needs to post collateral for a trade to $10 million, down from the previous level of $30 million.

Credit Suisse DECLINED to comment on the report. BP was not AVAILABLE to comment"...

SOURCE / QUELLE dieses Ausschnitts:
http://www.finanznachrichten.de/...llateral-requirements-cnbc-020.htm
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http://www.ifitwasmyhome.com ...
Heute functionierende Live-Camera Hercules 06:
http://mfile.akamai.com/97892/live/reflector:45683.asx?bkup=45684

29.06.10 01:33
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3 Postings, 5367 Tage Win_themZahlen, Daten, Fakten


Umsatzerlöse1 $284 Mrd. (Jahr 2007)
Ergebnis zu Wiederbeschaffungskosten2 $17,3 Mrd. (Jahr 2007)
Anzahl der Mitarbeiter 97.600 (Stand: 12/2007)
Anzahl der Aktionäre mehr als 1,2 Mio. (Stand: 12/2007)
Reserven 17,8 Mrd. Barrel Öl- und Gas-Äquivalent
Tankstellen 24 100
Exloration Aktiv in 29 Ländern
Raffinerien 17

 

Jetzt nehmen wir mal 10 Prozent der Ölreserve und als Multiplikator die Hälfte des heutigen Barrel-Wertes................

 

......grob gerechnet auf den Wert von BP, sind die 20 Mrd für den Fond dann Portokasse ......

Da Geld bekanntlich nicht stinkt, die Börse sowieso keine Skrupel kennt, was soll da

das Geheule für/um den Umweltschutz .

Und ohne das Öl wäre es nicht nur in den Börsensälen kalt, es geht noch weiter, selbst neue Technologien ohne Öl, brauchen es zur Weiterentwicklung!

Wie bei anderen Katastrophen auch.....in zwei Jahren erinnert sich keiner mehr daran.......

 

 

 

29.06.10 02:41
3

284 Postings, 5585 Tage schflo..

Wenn BP wirklich so unterbewertet ist, wie hier manche meinen, warum kaufen dann Leute wie Buffett, Sorros, Paulsen nicht? Wegen dem guten Ruf? Wohl kaum! Da haben die schon ganz andere Dinge getrieben...Auch gibt es keinerlei Insider-Käufe von Vorstandsmitglieder oder so..Ich bin sicher die haben bessere Informationsquellen als wir..

Der Aktienverlauf hat das Bild der letzen Wochen bestätigt, nach starken Kurserlusten am  Vortag, kann die Aktie sich zunächst erholen, gibt dann aber im Laufe des Tages die Gewinne wieder ab...Das haben wir nun schon paar mal gesehen..Morgen geht's weiter Richtung Süden;)  

29.06.10 07:24
1

2026 Postings, 5410 Tage baer2@ win

Ich fürchte, wir wissen alle nicht, was dort wirklich los ist. Man bekommt nur sperrlich Infos. Wie es wirklich vor Ort aussieht und wo schon überall Öl austritt wird verheimlicht. Man nimmts einfach zur Kenntnis und geht zum Alltag über. Die Amis und BP stecken übrigens seit langem unter einer Decke, 3 mal dürft Ihr raten, wer das weltweit größte Ölfeld besitzt und wo es liegt. Lest Euch mal den Jahresbericht von BP 2009 durch. Da gehen einem die Augen auf wo die Jungs am meisten erschlossen haben und wer es erlaubt bzw. möglich gemacht hat.  

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