ob die Preise sinken, hängt nicht von den Bezügen der Vorstände ab, sondern vom Wettbewerb im Markt. Ob hohe Gehälter zu überhöhten Immopreisen führen, sei dahingestellt. Steigende Preise werden idR durch einen Nachfrageüberhang nach knappen Gütern erzeugt. Das ein Häuschen in München mehr kostet, als eins in Chemnitz hat mit einer hohen Nachfrage nach Wohnraum und einem künstlich verknappten Angebot zu tun. Nicht mit Millionensalärs von ein paar Tausend Leuten.... Dein Daimlerauto wäre bei 100 Mia Umsatz ein ganzes Prozent billiger, wenn du es schaffst die Bezüge des Vorstands um eine Milliarde zu kürzen...Das dürfte nicht ganz leicht werden, denn soviel verdienen die oberen Ebenen nicht mal insgesamt.
Und nunja, Entschuldung des Staates braucht auch kein Mensch. Wer sich so billig Geld leihen kann, wäre bescheuert wenn er versucht über Steuern alles abzuschöpfen und zu tilgen. Noch dazu sind die Staatsanleihen eine wichtige Anlage für Versicherungen, Banken etc. Wo sollen denn die ganzen Anlagemilliarden sonst hin, um halbwegs sicher zu lagern? In eine Preisblase am Aktien- oder Immomarkt? Nene, das hat schon Hand und Fuß und ist ganz gut so, wie es ist.
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