Schweizer Franken, wohin gehts

das thema greichenland hast du immer noch nicht verstanden, leider. die euro-netto zahler müssen den griechischen staat mit mrd-transfers am leben erhalten.eigentlich wird der u.a. der deutsche staat für das euro-projekt ausgepresst, zulasten unserer nächsten generationen.
das die griechen unter den sparzwängen leiden ist klar, aber sie durften auch seit der euro - einführung von der harten währung und den niedrigen zinsen profitieren.
nach neuesten berechnungen hat die bundesbank über 800 mrd ungesicherte aussenstände. was wollen wir mit den vertrockneten unrentablen kleinen gr. inseln?? deutschland brauch die kohle und nix anderes!  

 

 

sehr einseitige betrachtung. vergleiche mal das netto-netto zu deutschland. was nützt es dem deutschen wenn hier alles billig ist ,er aber von seinen hungerlohn netto-netto 4 mal weniger hat?? als schweitzer kann man sich es doch aussuchen ob man teure dinge kauft oder wie oft. als deutscher mit einen hungerlohn kann man sich nix leisten, vom sparen wollen wir erst gar nicht reden.  

aber sonst hast Du absolut recht izhevski ink.  

bin noch etwas platt von gestern. natürlich heißt es schweizer!  

Also mal ganz im Ernst: jeder der nicht zur untersten Hilfsarbeiterkaste gezählt wird, kann in der Schweiz problemlos zwischen 6.000 und 8.000 Franken verdienen. Guckt euch doch die Stellenanzeigen an, wo deutsche Billiggastarbeiter als Maurer, Elektriker , Fließenleger, Zimmermänner in die Schwweiz geholt werden für weit über 6.000 Franken. Was verdienen die denn in DE? Wer da mit so einem Job über 2.500 Euro kommt, kann schon glücklich sein!

Wer in der Schweiz nicht gerade in Zürich Innenstadt wohnen will, findet auch eine Wohnung für unter 1.000 Franken, die nicht so aussieht wie Rattenloch und ind er es sich durchaus leben lässt. Und bei Aldi und Lidl sind die Preise auch nicht viel hher als in Deutschland, teilweise gleich. Guckt doch auf lidl.ch oder aldi.ch!

Fakt ist, dass man in der Schweiz mit dem Schweizer Franken sicherlich deutlcih größere Sprünge machen kann als in Deutschland mit dem Teuro. Die Schweiz mit Deutschland zu vergleichen ist so als hätte man vor dem Euro Deutschland  mit Polen verglichen. Da haben die Leute in DE auch schon gejammert. Die Leute jammern doch immer. Fakt ist, dass die Lebensquali sicherlich an kaum einem anderen Ort größer ist als in der Schweiz. So siehts doch aus...

 

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... im Dreick Zürich-Bern-Basel unter 2.300 nix vernünftiges zu haben
... neues Eigenheim unter 1 Mio  Fr. nicht möglich
... Lidl und Aldi nicht billiger als Denner und Migros; Haribo Gummibärchen Fr. 1.90
... Lohnnebenkosten : AHV 10% + 10% Pensionskasse + Krankenkasse
... Arbeitszeiten länger, Ferien kürzer, jährlicher Militärdienst bis zum 52tigsten Lebensjahr

die Schweiz hat eher immaterielle Vorteile:
direkte Demokratie, weniger Staat, 4 Sprach- und Kulturregionen.  

... Lidl und Aldi nicht billiger als Denner und Migros; Haribo Gummibärchen Fr. 1.90...

Ja ist ja schön, wenn Denner und Migros preislich genauso liegen. Dann kann man anscheinend auch dort günstig einkaufen. Ich hab die preise verglichen und die supermarkt-basierende Ernährung ist in der Schweiz nicht viel teurer als hier (einige Sachen sind teurer keine Frage - aber im großen und ganzen...)  - das ist Fakt.

Wer sich wundert, dass er mit seinem Einkommen ind er Schweiz nicht weit kommt, weil er jeden Tag fein essen gehen will, dem sei gesagt, dass das auch in anderen Ländern teuer ist. Das ist wohl überall auf der Welt so, wenn man das jeweilige Einkommensniveau zu Grunde legt.

Dass die Immobilienpreise hoch sind ist sicherlich richtig. Aber wie teuer ist denn ein EFH im Umland von Stuttgart oder München? Da muss man für ein neues  freistehendes EFH auch 500 k Euro hinlegen. Und wie viel kostest eine Immobilienfinanzierung in der Schweiz? Die Preise sind nur so hoch, weil die Zinsen so niedrig sind!!! So sieh´t es doch aus. In Deutschland fällt es vielen schon schwer, überhaupt was zu sparen. Wer mit hohem Fremdkapitalanteil eine Immobilie finanziert, bezahlt in Deutschland deshalb am Ende oft sogar noch mehr als in der Schweiz.. Weil du in DE 2,3 Prozent mehr Zinsen bezahlen kannst. Ich hab nichts gegen hohe Zinsen, wenn die Löhne steigen. Leider steigen sie in Deutschland in vielen Bereichen seit zehn bis 15 Jahren nicht mehr.

Die Schweizer sollen sich lieber freuen, dass die Preise so hoch sind und in den letzten Jahren gestiegen sind. In Deutschland wurde der Immobilienmarkt schon vor Jahren abgeschlachtet (anteiliger Inflationsausgleich bei Weiterverkauf innerhalb von zehn Jahren nach Erwerb wird mit Strafsteuern belegt, für Verluste gibt es für den Michel keine sofort zahlungswirksame Steuergutschrift). Wer will da auf steigende Preise spekulieren? Ständig neue Wahnsinnvorschriften, wie man seine Immobilie energieffizient machen soll. Wer will da eine Immobilie kaufen? Familien können sich keine Immobilie leisten, weil sie keine Eigenheimzulage mehr bekommen. Für die vielen Zeitarbeitssklaven, die in den letzten Jahrzehnten durch Änderungskündigungen und im Rahmen des sogenannten Jobwunders verknechtet wurden, ist eine Immobilie eh nicht drin, da jeder Tag der letzte sein könnte. Deswegen sind die Immobilienpreise in DE vergleichsweise niedrig.

Was die Wohnungen betrifft, ist es einfach ein Fakt, dass man 1.000 Franken was finden kann als Alleinstehender. Und im Ernst: 400-500 Euro ist man auch in Köln, Stuttgart, München schnell los, wenn man nur eine kleine Wohnung nimmt.

Wenn es in der Schweiz so schlimm wäre, würden nicht zehntausende! Ärzte, IT/SAPler, Ingenieure, Banker, Maurer, Straßenbauer, Elektriker und sonst was in die Schweiz gehen. Dass die Schweiz viele Akademiker aus Deutschland anzieht ist für mich der Beweis, dass es sich lohnt. Nebenbei bemerkt: Ich kenne einige Leute die aus DE nach CH gegangen sind und denen es da besser geht als in DE. Klar können die Schweizer sich im Selbstmitleid suhlen - das machen alle Völker dieser Erde - ändert aber nichts an den Tatsachen...

 

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@floritrade:
... vielen Dank für Deinen Feedback.
Es ist kein Selbstmitleid oder so (im Gegenteil), sondern ich wollte nur auf die Unterschiede aus meiner Sicht hinweisen. Vieles wird aus dt. Sicht materiell zu rosig gesehen. Die Krankenkassenbeiträge musste Du auf jeden Fall privat bezahlen. Ebenso sind Rentenversicherungsbeiträge höher.
Die Lebenshaltungskosen in der Schweiz zählen zu den höchsten der Welt und gleichen den scheinbar hohen Lohn mehr als aus. Vergleiche mal die Preise von Fleisch, Butter und Käse, schon vor der Aufwertung kauften die Grenzregionen regelmässig in D oder A.
Das ganze Mittelland ist wohnungsmässig gleichmässig teuer. Am ganzen Zürichsee musst Du 5 Jahre suchen um überhaupt etwas bezahlbares zu finden.
Gerade der von Dir erwähnte Zustrom von dt. Ärzten lässt seit 2010 merklich nach, genau aus obigem Grund. Viele Deutsche verlassen CH wieder weil sie zu viel arbeiten müssen und zu wenig Ferien haben ....  

in der Schweiz ?
ich lach mich tod, und ich bin Grenzgänger seit über 20 Jahren und weiss von was ich rede.  

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.... also bitte eine Q U E L L E Vergleich Deutschland - Schweiz
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... von Angestellten im Kader wird erwartet, dass mind. 10 Stunden mehr als übliche Arbeitszeit gearbeitet wird. 55 - 60 Stunden / Woche ist normal.
In Deutschland braucht man nach 17 Uhr dagegen niemanden mehr anrufen.

http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/...rmale_arbeitszeit.html  

Wo ist Deine Q U E L L E ?
Das ist bei Ariva so üblich, irgendwas lustiges hier hinschreiben kann jeder.

Durchschnittliche tarifliche Urlaubstage im Jahr:
BRD 29 Tage - CH 20 Tage
... Militärdienst, noch nie etwas von "ich bin dann im WK" gehört ? LOL

Schweden: 33
Niederlande: 31.5
Dänemark: 30
Deutschland: 29.1
Italien: 28
Luxemburg: 28
Österreich: 25
Finnland: 25
Frankreich: 25
Griechenland: 23
Irland: 20
Schweiz: 20
Japan: 18
USA: 12
______________
Quelle:
http://www.20min.ch/print/story/24102855  

sind doch für die tonne, wenn man sich nur auf best. dinge fokusiert. mein gott selbst wenn ich im limmattal für die bude 1500 chf zahle dann habe netto-netto immer noch mehr kohle als handwerker als ein lehrer in deutschland. in deutschland frisst der steuerbauch die kohle expotential von den leuten weg ,die wirklich arbeiten gehen. leider.  

... ja gut wenn man persönliche Dinge vergleicht .... dann kann jeder irgendwas bei Ariva hinschreiben ... gestern war per Zufall eine Sendung in 3Sat "Schweizweit" und da haben Aerzte aus D welche in CH arbeiten, eben genau das gesagt, was ich zu Beginn schrieb.
aber Du hast Recht: Lehrer werden in CH besser bezahlt, sagte mir ein Freund letzhin.Mit Wohnungen in CH muss man sehr Glück haben. Da wird manchmal sehr dünnwandig gebaut.  

Kurstendenz setzt sich fort  

 

auch wenn man die etwas höheren Lebenshaltungskosten mit einrechnet steht man dort immer noch besser da. Immobilien sind natürlich völlig überteuert. Also am besten in CH Kohle verdienen und diese in DE in eine Immobilie umwandeln.
Den Schweizern geht es sehr gut und wenn die Parität bald da ist dann geht es ihnen noch besser!  

 

"...Den Schweizern geht es sehr gut und wenn die Parität bald da ist dann geht es ihnen noch besser! ..."

... ja da hast Du Recht, treffen wird es eh die unteren Einkommensschichten, das sind meistens die Ausländer, die werden in der Regel als erstes entlassen, und die spüren wenn es weniger AHV und es weniger Zusatzleistungen gibt.
Die Mittelschicht und die Reichen werden von der Parität profitieren bzw. von den Folgen wenig spüren. Die sind schon jetzt richtig disponiert.
Das ist ja gerade das Kalkül des Hr. Blocher, welcher die Überfremdung bekämpft.
Und AHV ins Ausland wird dann in EUR oder Landeswährung ausgezahlt, wenn es nach diesem geht. Das wird schon seit längerem diskutiert.
Sehr Interesssant HDA, welchen Leuten Du "die Stange" hältst.  

Die gehobene Mittelschicht wird überall nicht nur in der Schweiz von der kommenden Wirtschaftsproblematik relativ profitieren, weil sie am leichtesten balancieren und disponieren können. Das war ja auch beim letzten Crash so. Die Ultra-Reichen hatten damals interessanterweise auch hohe Verluste.... Und die, die wenig haben werden auch bei einem  noch so "fairen" Wechselkurs total unter die Räder kommen. Wenn es auch pathetisch klingt, ich denke es wird heuer noch im schönen Europa brennen, und das wörtlich gemeint.  

... ja ja, viele auch in CH sind schon weg nach Neuseeland, Australien, Südafrika, haben ihre Zelte heimlich abgebaut und dort unten ihre Villen aufgebaut. Auch die Manager der Multis.
In Griechenland ist es ja jetzt schon so, wer kann, wandert aus und die Reichen haben sich schon lange abgesetzt. Zurück bleibt eine verarmte Masse in Euroland.
Wer sich über einen EURO-Kollpas hämisch freut, hat nicht richtig nachgedacht.  

Ja, aber wer nicht über den Teller guckt und den Franken möglichst wertfrei sehen will (was ja aus Kredit-Rückzahlungsgründen praktisch sein mag) muss auch wissen, daß es nichts gutes bedeutet wenn vormals stabile Werte den Bach runter gehen.....  

dir nicht, deine "Stange" musst du dir selbst halten oder mach mit ihr was du willst  

auf in einen weiteren tag kursdümpelei