Die ehemals große stolze Großbank DEUTSCHE BANK, die im Konzert der größten Banken der Welt konkurrierte, ist nach Marktkapitalisierung nur noch eine Zwergenbank. In Deutschland rückt ein Schuhschachtel-mit-Inhalt-Versandhändler der sich erst vor wenigen Jahren gegründet hat, mit 12 Mrd. Euro, der Großbank Deutsche Bank mit 20 Mrd. Euro auf die Pelle. Wenn vor 10 Jahren einer so etwas prophezeit hätte, wäre er für verrückt erklärt worden. Ich hätte es gemacht, weil ich etwa Mai 2008 in die Dt.Bank bei 49,5 € Ersteinstieg, nachdem es nur ein Jahr davor bei 120 € gestanden hat, mit breiter Brust eingestiegen und war mir sicher, dass es spätestens in 3 Jahren wieder über 50 € steht. uli777 war mein alter account und wegen meiner zukünftigen Entwicklung der Deutschen Bank, kann ich nicht glücklich sein. Alle KE mitgemacht und teilweise bei stärkeren Rücksetzer nachgekauft. Riesige Verluste habe ich hier erlitten und mit Einstieg von 28 anderen DAX Aktien in der gleichen Zeit hätte/Fahrradkette riesige Gewinne gemacht. Nibelungentreue wird bestraft. Das ich gleichzeitig in Commerzbank eingestiegen bin, beide werden wohl nicht grottenschlecht sein, war mein größter Irrglaube. Ich habe in die zwei schlechtestens Aktien im Dax mein Geld reingebuttert und in längsten Bullenmarkt des Dax, wohl 300.000 € verloren. HRE war glaube vor 2008! Das ist eigentlich das erste mal, dass ich hier negativ über die D.Bk. schreibe. Ich kann nicht mal die Aktienverluste in beiden Banken mit den Gewinnen anderer Aktien verrechnen, weil die Bankensteuerreform mit Wegfall der 1-Jahres-Haltefrist vor einigen Jahren abgeschafft wurde. Jetzt zum Beitrag vom 29.06. Merkel hat - im Gegensatz zu den USA und der FED - die Deutsche Bank nie unterstützt. Im Gegenteil, über Jahre wurde sie vom US-System wie eine Zitrone ausgequetscht(wahrscheinlich in gleicher Höhe wie momentan der Börsenwert), durch US-Ratingagenturen immer weiter heruntergesetzt und von der FED mit zweifelhaften Stresstest bereits vor Bekanntgabe negativ bewertet. Es handelt sich hier aber nur um das US-Tochterunternehmen und Vergleich des Stresstest mit US-Banken ist Äpfel mit Birnen vergleichen. Den ein Tochterunternehmen ist nur ein Bruchteil der Deutschen Bank und kann sich nicht mit J.P. Morgan oder Goldman Sachs vergleichen. Wurde hier aber gemacht. Ich habe ja oben spekuliert, dass man einen Konkurrenten platt machen will. Das war wegen seiner Bedeutung für die deutsche Wirtschaft eher unwahrscheinlich. In Deutschland ist sie immer noch eine Großmacht und mit fast allen Dax-Unternehmen verwurzelt und verbunden. Noch aus der Zeit intensiviert, als man die Deutschland AG haben wollte. Ich halte es für die deutsche Wirtschaft und speziell die Arbeitnehmer für eine Katastrophe, sollte sich eine ausländische Bank die DEUTSCHe BANK einverleiben. Man hätte mit dieser Bank die mächtigste Volkswirtschaft Europas quasi monetär unter Kontrolle. Egal ob China oder USA, hier würde man mit harter Hand rein finanzielle Interessen verfolgen. Das kann sicherlich nicht im deutschen Interesse sein. Bei Kursen unter 9 € sind sicherlich Begehrlichkeiten geweckt worden. Wenn ein Schuhkarton-Händler bald die Dt.Bank überholt, stimmt etwas nciht mit der Bankaktie oder von Zalando! JPMorgan könnte die Dt.Bank schon fast aus der Portokasse bezahlen. Sinnvoll wäre es also. Naiv finde ich die Frage an JP, ob man Interesse an der Dt.Bank habe. Das erinnert mich an meine anfängliche Zeit beim klassischen OS-Handel als ich bei vermuteter Vola-Manipulation bei der jeweiligen Abteilung der Emittenten angerufen habe und darauf angesprochen habe und die alles dementierten. Wenn die in Arbeit sind, die Aktien der Dt.Bank einzusammeln, werden die einen Teufel tun und bestätigen. Auch das Dementi vom Regierungssprecher Seibert, sollte man etwas genauer unter die Lupe nehmen und zwischen den Zeilen lesen. *** „Die Berichterstattung zu angeblichen Inhalten eines Gesprächs der Bundeskanzlerin mit Herrn Weber haben wir mit Erstaunen zur Kenntnis genommen“, zitiert der Tagesspiegel Regierungssprecher Steffen Seibert. „Das ist rein spekulativ und kann nicht bestätigt werden.“ und JP Morgan-Sprecherin „Wir dementieren den Bericht, er stimmt nicht“ *** zu Seibert: mit Erstaunen zur Kenntnis, bedeutet vielleicht, dass man nicht mit Kenntnis der Presse gerechnet hat. Spekulativ kann alles sein und nicht bestätigt, heißt, dass man es nicht bestätigen will, aber auch nicht dementiert hat. JP Morgan ist da schon deutlicher. """Nein, wir wollen keine Übernahme und nicht den Kurs weiter anheizen, weil sonst unser späteres Übernahmeangebot in Kürze durch Spekulanten vorher überschritten ist"""". So könnte der Hintergedanke sein. Wenn deren Interessen untergraben werden, haben die Quasi das Recht zu lügen! Die Chinesen ICBC brauchen gar nichts zu sagen. Die handeln lieber. Will jetzt kein Verschwörungstheoretiker sein, aber es ist schon ein großer Zufall, dass ausgerechnet der Mitgründer von HNA und Co-Chairman gleichzeitig Initiator der Beteiligung an der Deutschen Bank vor wenigen Tagen eine 16 m hohe Mauer in Frankreich hinabgestürzt ist. Erinnert mich an Monte dai Paschi - Bank bei der der Sprecher Selbstmord gemacht haben soll, nur ein Tag bevor er zur Bank Aussagen machen wollte. Aber kann auch nur großer Zufall sein.
Ich bin mir jedenfalls sicher, dass man mit Übernahmeversuch dieser Bank nicht gewartet hätte, bis eine Aktie der Deutschen Bank weniger als eine Schachtel Zigaretten kostet. Gibts teilweise mit üblem Kraut noch für 5 €. 8,70 € ist schon ein verdammt übler Kurs für die größte deutsche Privatbank! Billionen Euro in den Büchern, aber nur 20 Mrd. Marktkapitalisierung. Eines zum Schluß, alle wichtigen Großbanken haben vor der Finanzkrise manipuliert als wäre es ein Kavaliersdelikt. Die US-Banken wurden nach der Rüge durch Ausschuß aber wieder von der Kette gelassen und durch Finanzministerium und FED können die wieder fett verdienen. Anders die Deutsche Bank, die ist in den USA wie eine Weihnachtsgans ausgeschlachtet worden und hat die Kette immer noch fest um den Hals. Jetzt wo Merkel von der Übernahme Wind bekommen hat, will sie gegensteuern. Wie immer schafft sie das nicht. Nach der Energiewende hat sie die Bürger über die künftigen Kosten der kilowatt-Stunde angelogen, genauso wie bei ihrem Alleingang ohne europäische Nachbarn in der Flüchtlingskrise in 2015. Ich jedenfalls habe wenig Hoffnung, dass diese Bank selbständig bleibt. Börsentechnisch ist sie ja schon am Boden und ein kleiner Fisch geworden. In der freien Marktwirtschaft, wird das im Haifischbecken als Lebendfutter gnadenlos verfolgt und dann gefressen. Für mich eine Katastrophe. Eine Bank mit Hunger bietet den Aktionären vielleicht 20 € pro Schein. Ich habe die Aktie aber im Schnitt mit 31 € pro Schein. 10 Jahre umsonst beobachtet und Verluste kann ich nicht mal mit aktuellen Gewinnen gegenrechnen. Nenne ich Verarschung von Langfristanleger in der Deutschen Bank. Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass die Deutsche Bank mal übernommen werden könnte. Ein ehemaliger Hai ist zur Sardine geschrumpft.
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