... an der Börse Geld zu machen, auch mit kurzfristigen Zocks. Man darf halt nur nicht faul auf dem Arsch hocken und darauf warten, dass die anderen die Arbeit machen. Dann endet man mit leeren Taschen und kaputten Papieren als Opfer von SD & Co. Einfach mal ne Weile den Markt und bestimmte Unternehmen beobachten und dann auf Stichtage wie die Veröffentlichung von Zahlen warten. Der Markt reagiert so gut wie immer über, wenn gute Zahlen gebeutelter Unternehmen veröffentlicht werden (heute Nordex). Auch mit im Vorfeld von Analysten zerschrotteten Werten, in denen eine Menge Shortseller drinhängen, kann man bei Veröffentlichung von besser als erwarteten Zahlen gutes Geld machen (Dialog Semiconductor Ende Juli). Sogar mit der hahnebüchen Regel "Buy on Bad News, Sell on Good News" kann man in nem intakten Markt Geld machen. Das Problem ist, dass es tonnenweise Idioten gibt, die dann mitbekommen, dass an der Börse Geld zu machen ist, aber keinerlei Ahnung vom Metier haben, und dann per Google oder weiß der Geier wie auf Abzockmaschinen wie Sharedeals und ihre Auswüchse und Marktschreier in diversen Foren stolpern. Weil da sind ja immer 1000 % garantiert, und bei halbwegs soliden Börsenbriefen wie dem Aktionär ja nur 20 %. Mir persönlich sind 10 oder 15 % relativ sicherer Gewinn deutlich lieber als 200 % versprochene (garantierte!) Kursgewinne bei Raketen wie Tangibal, bei denen man dann am Ende doch nur auf miesen Papieren sitzen bleibt, die man dann bis ans Ende seiner Tage wie geschnitten Brot in diversen Foren anpreisen muss (schön zu sehen an all den abgestürzten SD-Raketen). Aber die Gier, die Gier ...
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