Wiki sagt: Unter einem Equity Carve-out (englisch, deutsch etwa: 'Herausschnitzen von Eigenkapital'), versteht man eine Form der Desinvestition , bei der ein Konzern Anteile einer Tochtergesellschaft im Zuge einer Neuemission (Initial Public Offering) über die Börse veräußert. Zu unterscheiden ist Equity Carve-out von einem Spinn-off (teilweise auch Spin-out genannt) (auf deutsch auch Aufspaltung oder Abspaltung), bei der die bestehenden Aktionäre Aktien an der Tochter "kostenlos" zugeteilt bekommen; dabei werden die gesamten Anteile eines Tochterunternehmens an der Börse notiert. Bei einem Equity Carve-out hingegen handelt es sich um einen Verkauf von Anteilen, bei dem in der Regel nur eine Minderheit der Anteile des Tochterunternehmens angeboten wird. Der Vorteil für die Muttergesellschaft besteht darin, dass sie die unternehmerische Kontrolle behalten kann und gleichzeitig die Erträge aus dem Börsengang vereinnahmen kann. ADX braucht Geld und besorgt sich das Geld über den Verkauf von einer anderen Sparte (Edelmetall). Praktisch wird eine neue Gesellschaft gegründet, aufgespaltet und an der Börse über eine IPO platziert. Dabei macht wenigstens die Bank, die die IPO ausführt, immer Gewinn. Es geht um eine Equity carved-out, eine Minderung des Firmenkapitals. Siehe oben: eine Form der Desinvestition. Sicher keine Kapitalerhöhung. Das Tafelbesteck wird versilbert. Wenn es hilft, warum nicht? Zum Beispiel wenn man kein Kredit mehr von Banken bekommt um weiter bohren zu können. Vielleicht kommt es billiger als ein Bankenkredit vor.
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