Deutsche Post

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neuester Beitrag: 29.11.24 17:49
eröffnet am: 25.12.05 10:41 von: nuessa Anzahl Beiträge: 29690
neuester Beitrag: 29.11.24 17:49 von: DHLer 2020 Leser gesamt: 8589826
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13.03.12 12:15

9481 Postings, 6907 Tage 2teSpitzeUnsere gute alte Post!

Nicht, dass aus einer Schnecke nochmal ein Rennpferd wird!?
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"An der Börse verdient man nur Schmerzensgeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld." (A. Kostolany)

13.03.12 12:24
5

7523 Postings, 4976 Tage Chartlordfalsche Frage

Die Aktie der Deutschen Post AG unterliegt zur Zeit einer völligen Neubewertung, die bislang nicht in den Markt eingepreist ist. Die nunmehr vorgelegten Zahlen haben in direkten Zusammenhang mit den neuesten Zahlen zur wirtschaftlichen Erwartung einen riesigen Effekt auf langrfristige Grossanleger. 14 Euro mit 70 Cent Dividende dazu (vorsichtige Schätzung) weitere Steigerung der Dividendenleistung in den Folgejahren bedeuten zum jetzigen Zeitpunkt den richtigen Neueinstieg in die Aktie der Deutschen Post AG. 5 Cent höhere Dividende in 2013 erfordern ca. 60 Millionen Euro Gewinnsteigerung, was bei der Unterkante der Aussichten gaaaaaaanz locker erreichbar sein sollte. Dagegen sind die Schätzungen für die Oberkante von 2,6 Milliarden mehr als 10 Cent Dividendenerhöhung auf über 80 Cent. Das ist ein unschlagbares Argument auf Sicht der nächsten 15 Monate eine starke Performance mitzunehmen (2 mal Dividende!). Da mit dem heutigen Kurs zusätzlich auch das 52 Wochen hoch überstiegen ist, kann derzeit kein gültiger Chart berechnet werden.

Der Dax steht zur Zeit wie ein Springer vom 3-Meter-Brett an der Brettkante und hat die Zehen schon darüber hinaus gestreckt, traut sich aber noch nicht zu springen. Die neuesten Zahlen zur deutschen Wirtschaftserwartung werden den "Feigling" jedoch eher füher als später runterschubsen! Ich erwarte das in kurzer Zeit. Dann ist es besonders erfreulich, wenn der Kurs der Deutschen Post AG noch unter Outperformance "leidet". Der Dax sollte über der 7028 Platz bis 7280 ohne Zucken haben. Kursziele bei vorläufigen 7600 wären im ersten Halbjahr kein Wunder.

Schön, schön

Der Chartlord

 

14.03.12 08:54
3

7523 Postings, 4976 Tage ChartlordGeschubst und nicht gesprungen

so könnte man das Verhalten des deutschen Leitindex beschreiben, das mich direkt an bestimmte Zeitlupenszenen in "Matrix" erinnert. Aber alles zögern wird nichts nützen. Die Vorgaben gestern Abend vom Dow Jones werden heute den Dax richtig stimulieren. Wie von mir erwartet sind die Post und der Dax fast zeitgleich angestiegen. Für die Neubewertung der Post können feste Marken nicht berechnet werden - außer fixe Spekulationswerte, die in 2 X Dividende (70+80 Cent) plus dem adäquaten Anstieg des Index bestehen. Basis dazu ist der letzte Wert, der vor der Bekanntgabe der letzten Zahlen gehandelt wurde. Meiner Einschätzung nach sollte die Post über die 15 Euro hinaus outperformen. Da der Dax mittelfristig in Richtung über 7500 ansteigen wird, sollte paralell dazu die Post über 16 Euro ansteigen. Der letzte Rücksetzer im Dax bis 6630 war die letzte Einstiegsmarke, die nunmehr einen echten und harten Widerstand nach unten bildet. Zur Zeit sollten alle geringfügigen Kursschwächen gnadenlos aufgekauft werden.

Guten Morgen

Der Chartlord

 

16.03.12 18:23
4

7523 Postings, 4976 Tage ChartlordAnd the winner is

Deutsche Post AG ! Egal was die Amis und die Oranies zwischen UPS und TNT ausmachen - nur die Post wird davon richtig profitieren. Bei einem Aktienwert, der über 9 Euro für die TNT-Aktie gehandelt wird, ist der Kaufpreis richtig happig. Dazu kommt, dass Teile der Firma nicht einmal kostendeckend - geschweige denn flächendeckend agieren. Sollte es zum deal kommen, so wird UPS erstmal die Leistungsfähigkeit überprüfen, und unrentable Teile über Board werfen. Findet kein Verkauf statt, so hat TNT entsprechendes auch vor sich. In beiden Fällen wird aus dem "Abfall" der Holländer weiteres organisches Wachtum der Post entstehen - ohne dass es eines Zukaufs oder einer weiteren Investition bedarf. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann dieser überreife Apfel bei der richtigen Firma ankommt. Es ist kein Zufall, dass die Nachricht von den weiteren Verhandlungen ausgerechnet heute bekannt gegeben wird. Ganz offensichtlich wird man in den USA nervös, wenn im Gegenzug die Post eigene strategisch schwerwiegende Investitionen in den USA vornimmt, denn anders als bei UPS, die nur national halbwegs ordentlich aufgestellt sind, hat die Post die nötige globale Aufstellung schon genommen um weitere Gebiete in ihre weltweite Organisation einzugliedern. Insbesondere der demnächst wieder ansteigende Handel der USA mit Asien (Japan wird sich auch mal wieder erholen!) lässt den Amis die Alarmglocken läuten, da hier der bestehende Vertrieb der Post nahezu konkurrenzlos ist und selbst die Verteilung in den USA über Drittfirmen günstiger ist als das kreuzundquer anmieten aller Speditionsteile durch UPS. Von Spezialaufträgen wie dem Transport von gekühlten Arzneimitteln ganz abgesehen.

Die letzten beiden Analysen sind erwartungsgemäß unseriös und völlig unbeachtlich. Die "an die Wand gesprühte" 18 der Amis erinnert mich an die Hochzeiten New Yorker Graffities - Bezug und sinnlos. Die Hamburger Spasskasse dagegen ist und bleibt meine Lieblingsanalyse zu alllen Aktien. Jedesmal freue ich mich schon darauf, wenn ich wieder eine neue Analyse lesen darf. Die Verfasser sind so geschickte Autoren, die es verstehen unter Erfindung eigener Begriffe Sachkenntnis für unbedarfte Leser vorzutäuschen. Es treibt mir immer Tränen in die Augen, wenn ich von Begriffen wie "Goodwillposition" lesen darf. Niemand weiss was das ist. Jedenfalls können damit weder die Umsätze noch die Erträge gemeint sein, denn die bestehen aus echten Euros und nicht aus Gutscheinen. Es ist eine völlig irrsinnige Analyse, die die vorhandenen Zahlen, die bereits erarbeitet worden sind, als Zufallsprodukte hinzustellen, und dabei sogar längerfristige Lieferverträge als nicht gegeben zu negieren. Ein derartiges Geldinstitut sollte auch von Nichtanlegern gemieden werden. Bei der Grösse und dem finanziellen Spielraum dieser Sparkasse ist es klar, dass für die Beschäftigung eines seriösen Analysten nicht genügend Kapital vorhanden ist. Man will eben auch im Konzert der grossen Banken mitmischen und auch mal auf der Liste der Veröffentlichungen auftauchen.

Der heutige Verfallstag an der Börse hat keine besonderen Veränderungen erbracht - außer dem Ausbleiben von Gewinnmitnahmen bei der Post. Gewinne wurden tatsächlich mitgenommen, jedoch nicht unter Kursrückgängen. Die Handelsspanne der letzten Tage war sehr gering und trotz des ordentlichen Anstieges sind viele Anleger eingestiegen. Der ganze Markt ist derweilen teurer geworden, so dass das KGV bei allen Aktien verschlechtert ist und das Kaufinteresse an der Post erhalten bleibt.

Alles Gute

Der Chartlord

 

19.03.12 14:57

7523 Postings, 4976 Tage ChartlordLiegt es am Frühling ?

Oder an der Deutschen Post AG ? Jedenfalls kommen jetzt langsam die (Analysten)ratten aus ihren Löchern. Leider merkt man es den Analysen a, dass nicht alle Meinungen nachvollziehbar sind. Nomura - da wird es Zeit, dass der Tsunami endlich abfliesst. Dann würden die Japaner auch merken, dass die Gewinnschätzungen für 2012 nicht abzusenken sind, wenn die Schätzungen für 2013 und 2014 erhalten bleiben. Trotzdem eine seriöse Einlassung. Am Wochenende ist es mit 20 Grad in Frankfurt sehr warm gewesen - zu warm für die Analysten der Commerzbank. Dringende Abkühlung scheint geboten, wenn bei einem fair value von 18 ein nicht begründeter Abschlag in die Kaufempfehlung eingebracht wird. Qualität und Quantität der Kaufempfehlung ist untrennbar mit dem andedachten Kursziel verbunden. Abschläge verändern das Ziel und seine Wertstellung. Bank of Amerika hat sich weit aus dem Fenster gelehnt, aber seriös seine Vorstellung verkündet. UBS sehe ich auch so. Auffallend, dass ausgerechnet meine Hausbank noch hinterherhinkt. Da lasse ich die Nachfolge des zweitgerissendsten Vorstandschefs nicht als Ausrede gelten. Citibank ist selber pleite - da braucht man auch nix mehr empfehlen. NordLB hat leider kein Geld mehr für die angekündigte Bewertung.

Aber was soll´s Leute? Es ist Frühling ! Die Sonne kommt raus, die Tage werden länger und die Kurse steigen !

Der Chartlord

 

21.03.12 10:27
1

7523 Postings, 4976 Tage ChartlordNicht kleckern - klotzen !

Wenn die Nachricht stimmt, dass 150 Mitarbeiter zur Verbeserung des E-Postbriefes herangezogen werden, sehe ich endlich Licht am Horizont eines bislang unzulänglichen Objektes. Der grundsätzlich vernünftige Denkansatz die manuelle Informationsträgerschaft in die moderne Datenverarbeitung zu integrieren, ist bisher wegen der fehlenden urkundlichen Verifikation nicht geeignet die notwendige Dokumentenechtheit, die in vielen Geschäftsfeldern erforderlich ist, zu ersetzen. Anders als die DE-Mail, die den entgegengesetzten Denkansatz verfolgt und die form einer E-Mail verbessern will, ist die Umwandlung der Schriftform eines Briefes (oder jedes anderen Papierdokumentes) in eine spezielle Datei geeigneter die im Rechtsverkehr notwendigen Bedürfnisse zu erfüllen. Dabei ist der bisher vorliegende Lösungsansatz, der die Dateien möglichst fälschungssicher zu verwalten, erst der erste Schritt einen abgefassten manuellen Text zu ersetzen. Der mindestens ebenso wichtige Aspekt der Verifikation, die damit verbunden sein muss, ist noch nicht implementiert. Nicht nur im deutschen Urkundsgesetz sondern ebenso in der internationalen Verwendung bei Rechtsgeschäften sind mit der Abfassung von bestimmten Texten bestimmte Formen der Identifikation der Verfasser vorgeschrieben. Eine Form der Identifikation ist die eigenhändige Unterschrift. In der elektronischen Datenverarbeitung ist es schon jetzt möglich, wenn auch umständlich, zur fälschungssicheren Kennung Zugangscodes auszugeben. Dies ist (zum Beispiel beim Zugang zum elektronischen Mahnantrag) zur Zeit nur für individuell zweiseitig beteiligte Verwender möglich. Dabei wird der Zugangscode vom Empfänger an den Absender übermittelt, damit die Rechtmässigkeit der Verwendung überprüft werden kann. Dritte können diese Prüfung nicht anstellen. Hier ist der Knackpunkt der Post. Gelingt es der Post ein Verfahren zu entwickeln das es auch anderen Personen ermöglicht die Echtheit des Dokumentes elektronisch zu überprüfen, dann wäre das ein Schritt zum Durchbruch, der die Verwendung im grossen Stil ermöglichen würde. Die Verwendung ist durch das Konzept als Brief oder rechtsgeschäftliches Dokuments (wie Verträge usw.) viel vielseitiger als die Konkurrenz. Insbesondere die schon vorhandene Einbindung in bestehende Datenverarbeitungssysteme ist deulich aussichtsreicher. Ich gehe davon aus, dass die Post bei der Verwendung derartig umfangreicher Mittel einen ernsthaften Weg verfogt, die noch fehlenden Modifikationen beim E-Postbrief nachzuholen. Grundsätzlich sehe ich für die Verwendung des E-Postbriefes in vollendeter Form ein riesiges Potential, welches ertragreich der Post zufallen wird. Als Beipiel nenne ich nur eine vollständige elektronische Form der Steuererklärung und des anschliessenden Steuerbescheides. Ich gehe davon aus, dass eine Investition in dieses Geschäftsfeld richtig und lohnenswert ist.

Alles Gute

Der Chartord

 

22.03.12 15:39
1

7523 Postings, 4976 Tage ChartlordGesucht und gefunden !

Offensichtlich hat die NordLB bei der Erstellung der Neubewertung der Deuschen Post AG die passenden Germanistik- oder Sportstudenten gefunden, die nach den Vorgaben der Sparkasse die Analyse erstellen. Wie es sich für Praktikanten gehört natürlich entgeldfrei. Da spielt es dann auch keine Rolle, wenn das KGV aus zufälligen Werten besteht, die natürlich von keinem Leser überprüft werden. Kursziel hochsetzen und Aktie halten ist fast immer eine ordentliche Analyse, genauso wie die Frage nach der Dauer der Lebenserwartung, die beantwortet wird mit - bis zum Tod ! KGV 14 für 2012 und KGV 13 für 2013 sind jeweils mehr als 2 zuviel (vergleiche in etwa die Werte in der Fundamentalanalyse in finanzen.net) Gerade wenn der Markt sich in höhere Gefilde bewegt, ist für den grössten Teil der Anleger auch das KGV ein wesentliches Anlagemerkmal. Nach den Erwartungen des täglichen-dax-daily-video Analysten ist der Dax heute nicht nur auf die Marke von 6971 gefallen, sondern sogar etwas tiefer. Mal sehen ob sich der Index davon erwartungsgemäß erholt, oder ob die zur Zeit fehlenden Anschlusskäufe den Dax unter dieser Marke halten werden.

Leider muss der Markt in Deutschland auch sone Indexleichen wie die Commerzbank mitschleifen, deren Aktionäre nur geringfügige Kursanstiege bereits zum Absprung ausnutzen , weil die nächste Kapitalerhöhung ansteht und der Kurs der Aktie als Sand in einer Sanduhr bestens Verwendung finden kann. Dumm nur, dass dabei auch der gesamte Aufwärtstrend des Index ausgebremst wird und nach und nach den Anschluss zum S&P 500 oder zum Dow Jones verliert.

Naja für kursverwöhnte Anleger gilt das Kinderlied: "Hoppe, hoppe Reiter - wenn er fällt, dann schreit er!"

Alles Gute

Der Chartlord

 

26.03.12 09:40

6135 Postings, 7930 Tage badeschaum007Post will Zeitaufwand der Briefträger messen

Stechuhr für Postler
Post will Zeitaufwand der Briefträger messen. Vergrößerung des Zustellgebiets droht.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Die Post muss sparen und will deshalb die Arbeitszeiten ihrer Briefträger überwachen. Österreichs Postboten könnten bald mit der Stechuhr Briefe austragen.

Post-General Georg Pölzl plant laut dem Wirtschaftsmagazin trend bei der laufenden Restrukturierung des Unternehmens vor allem bei der Briefzustellung tiefe Einschnitte. Sie wirft immerhin 95 �r Erträge ab. Unter anderem will die Post den Zeitaufwand der Briefträger für ihr Zustellungsgebiet messen.

Personaleinsparungen im vierstelligen Bereich
Die Post erhofft sich dadurch weitere Personaleinsparungen im vierstelligen Bereich, so der trend. Denn künftig will die Post nicht mehr täglich alle Adressen anfahren. Nur wer die teure Brief-Kategorie "Premium" verschickt, dem garantiert die Post eine Zustellung am nächsten Tag. Mit der Reduktion der Zustellfrequenz wird es auch mehr Arbeit für die Postler geben. Wer von der Stechuhr als Faulenzer entlarvt wird, der könnte ein größeres Zustellungsgebiet bekommen. Betriebsrat Helmut Köstinger tobt: "Wir sehen nicht ein, dass die Mitarbeiter trotz gewaltiger Produktivitätssteigerungen der letzten Jahre noch mal in den sauren Apfel beißen sollen."

http://money.oe24.at/unternehmen/Stechuhr-fuer-Postler/60777368  

26.03.12 11:06

657 Postings, 5066 Tage scott.87709

du weißt aber schon, dass es in dem artikel um die österreichische post geht?  

26.03.12 11:36
1

7523 Postings, 4976 Tage ChartlordTelekom

Ich habe bereits früher Aktien der Telekom erworben, bin aber kurz vor dem Platzen der Blase ausgestiegen. Seit dem verfolge ich nebenbei die Firma ohne derzeitige Ambitionen. Trotzdem erwarte ich auf lange Sicht eine Rückkehr dieser Aktie zu einer sehr guten Anlage. Zur Zeit ist nicht mehr als eine Dividendenanlage drin. Kursschwankungen sollten nicht zu spekulierbaren Erfolgen führen, bestenfalls Marktperformance. Genau wie die Post hat die Telekom mit strukturellen Ausrichtungen langfristiger Art zu kämpfen, die immernoch aus der Privatisierung des einstigen Staatsbetriebes herrühren. Die Deutsche Post AG konnte jedoch bereits die Weichen umstellen und nachhaltig in Richtung Wachstum lenken. Das trägt bereits Früchte und wird weiterhin verbessert. Bei der Telekom kommen noch einige Besonderheiten aus dem privatisierten Monopolnetzbetreiber dazu. Erhebliche Kreditaufnahmen für längerfristige Investitonen, hart umkämpfte Marktsegmente - besonders in den USA - und ständig schneller wechselnde Technologien sind gerade am Anfang einer Neuaufstellung Bremsklötze für die nachhaltige Gewinnentwicklung dieser Firma. In den nächsten Jahren (mindestens 4 Jahre) wird die Telekom unter der Schuldenlast zu kämpfen haben. Danach jedoch wird aus der normalen Geschäftstätigkeit ein langsam aber stetig steigender Cashflow generiert werden. Ich habe daher mein Augenmerk auf die noch zu tragende Schuldenverwaltung gelenkt. Der niedrige Zinssatz zur Zeit wird sich auch positiv auswirken. Die hohe Staatsbeteiligung sehe ich als derzeit stabilisierend an, jedoch nur solange keine Trendwende bei der Schuldenabtragung einsetzt. Danach sollte genügend Potential vorhanden sein, entsprechende Aktienrückkäufe durchzuführen. Bei der Bewertung ob und wann diese Veränderungen eintreten, vergleiche ich hauptsächlich die Umsätze und die Erträge. Noch besteht ein auffälliges Mißverhältnis, aber ich erwarte auf lange Sicht eine klare Umkehr. Investitionen im mehrstelligen Milliardenbereich sind nicht geplant oder notwendig, und die bereits auf Kredit vorgenommenen werden mit steigendem Abtrag der Schuldenlast immer mehr in die Rentabilität überführt. Die Handy-Sparte sollte sich auf baldige Sicht auch verbessern, da alsbald damit zu rechnen ist, dass das mobile Internet nicht nur über Smartphones sondern vollständig im Computerbereich Einzug halten wird. Entscheidend dabei wird nach meiner Einschätzung sein, dass eine Absenkung der Übertragungsgeschwindigkeit nach Erreichen eines bestimmten Datenvolumens nicht mehr statfindet. Sobald dies der Fall ist, werden deutlich mehr User mobile Flatraten für die Surfsticks usw. nutzen. Egal was oder wie - die Telekom wird alleine durch die Vermietung der Frequenzen immer auf der profitträchtigen Seite stehen. Ich bin mir sicher, dass ich vor 2020 wieder Telekom Aktien halten werde. Aber nicht jetzt.

Alles Gute

Der Chartlord

 

28.03.12 14:23
1

7523 Postings, 4976 Tage ChartlordWohin die Reise führt

ist derzeit schwer zu sagen. Ich meine damit nicht die kurzfristigen Ziele, wie sie auch im täglichen-dax-daily-video besprochen werden, sondern den gesamten übergeordneten Trend des Jahres 2012. Fakt ist, dass das vorhandene Kapital immernoch nicht vollends in den Anlagebereich des Kapitalmarktes gelangt ist. Das ist leicht daran zu erkennen, dass längst überfälige Abverkäufe und anschließende Seitwärtsbewegungen um neue Kraft für den weiteren Anstieg zu sammeln, ausbleiben, da genügend Kraft vorhanden ist, die bereits nach geringem Rückgang frei gewordenen Positionen wieder aufzufüllen. Betrachtet man das Geschehen im Dax, so ist das treppenartige Turteltrading, welches (im weitesten Sinne) direkt wiederholt aneinander gereiht abläuft, so sollte das vierfache Kursziel der ersten Periode etwa auszumachen sein. Ich betrachte dabei den Ausgangspunkt bei 6650, welcher gleichzeitig den ursprünglichen Abwärtskanal als Ausbruchsmarke verlassen hat. Der zweite Punkt liegt bei 6971, der dritte sollte bei 7320 und der vierte bei 7770 liegen. Dabei gebe ich die bereits vormalig von mir berechnete Ungenauigkeitsvariable mit je 0,4% vom Wert an. Ob diese Ziele bereits vor der Jahresmitte erreicht werden, kann ich derzeit nicht sagen, da sowohl die Kapitalszuflüsse aus den Zuwendungen der EZB nicht vorhersagbar sind. Anderseits ist dabei immernoch der Handelsverlauf der ausländischen Kapitalmärkte sowohl der Börsen als auch der Wechselkurse der Währungen von Bedeutung. Bei der Deutschen Post AG indessen ist es im gestrigen Handel zum Ausbruch aus dem aufwärtsgerichteten Trendkanal nach oben gekommen ist. Der Markt konnte diesen Verlauf natürlich mit Tagesschluss nicht halten, da dafür sofort Kursziele weit jenseits der 16,60 Euro aktiviert worden wären. Nichts desto Trotz sehe ich die Post kurz vor Beginn einer Überhitzungsphase auf dem Weg nach oben. Beachtlich bei allen Erwartungen ist die anhaltende Umsatzentwicklung auf dem deutschen Aktienmarkt. Deswegen gilt derzeit der Leitsatz: Dabeisein ist alles.

Alles Gute

Der Chartlord

 

29.03.12 19:00
3

7523 Postings, 4976 Tage ChartlordHab ich auch gelesen

Die heimatlichen Gefilde verlassen, ist wie fremdgehen mit einer verheirateten Frau. Ohne passende Strategie leider nicht nachhaltig. Jedoch mit der richtigen Strategie ein voller Erfolg. Bei der Post hängt es also wesentlich davon ab, wo man das oder die zusätzlichen Listings einführen will. Bei der hübschen Nachbarin an der "Mauerstraße" hängen die "Glocken" bereits sehr hoch, weil die Platzhirsche FedEx und UPS sehr eifersüchtige Ehemänner sind, die ihr Territorium streng bewachen. Jedoch bei den asiatischen Damen, wo man selbst der einzige Liebhaber ist, könnte eine heftige Liebschaft sehr fruchtbar ausfallen. Dazu kommt, dass die neuesten Gerüchte und Schätzungen zu TNT die eigene Ehefrau (Deutschland) ohnehin an Aufmerksamkeit gewinnen lassen, und die Bedeutung fremder Lenden an Bedeutung nur am Rande von Interesse ist. Der heutige Verlauf mit weiterer Outperformance bei der eigenen Ehefrau deutet in die Richtung meiner gestrigen Frage, wohin die Reise geht. Steil nach oben, selbst wenn der Markt wegen des Quartalendes am Windowdressing leidet. Sollte der Vorstand intern bereits mit dem Gedanken spielen Aktien zurückzukaufen, so ist die Strategie einer breiten Streuung der Handelspräsens der Aktie klar förderlich. Alleine den bestehenden Kursverlauf zu stützen sollte jedoch nur sehr geringe Effekte haben. Dazu ist die Ehefrau bereits zu aufmerksam, als dass häufige Besuche bei den exotischen Verführerinnen möglich sind. Aber als Chartlord gehöre ich jederzeit auch zu den gerissendsten Marktteilnehmern, die die Welt derzeit heimsuchen. Also ist es mir möglich nur mit Hilfe meiner Phantasie Sachen auszudenken, die beinhart in das Geschehen eingreifen. So auch bei der vorliegenden Absicht zusätzlicher Listings.

Was passiert eigentlich, wenn der Vorstand bei der genehmigten Durchführung des Listings "zufällig" vergisst, die eingesammelten Aktien wieder auszugeben ? Für die Durchführung werden erstens keine neuen Aktien ausgegeben sondern vorhandene am bestehenden Marktplätzen eingesammelt (gekauft), um sie dann zweitens an neuen Plätzen auszugeben (verkaufen). Hier könnte die Firma mit Genehmigung der Hauptversammlung Aktien einsammeln, ohne nennenswerte Auswirkungen auf den Preisverlauf beim Einsammeln hinzunehmen. Und erst nach dem Einsammeln von "plötzlichen Planänderungen" bewegt, die Nachhaltigkeit des Einsammelns zu verstärken, da die Menge zu deutlich billigeren Kursen erhalten worden ist. Der Kursanstieg würde somit nicht schon vor dem Kauf dieser Aktien eintreten sondern erst mit der Bekanntgabe der Planänderung. HäHä Der Witz an der Sache ist der, dass die Hauptversammlung nur Genehmigungen erteilt, aber keine Aufträge. Und mit der Genehmigung zum Kauf kann die anderslautende Absicht jedoch schon erfüllt sein, ohne dass es einer Erwähnung bedarf.

Beabsichtigt sind 10% der vorhandenen Aktien. Ein Zeitraum ist meines Wissens nicht angegeben, da die angebliche Neuausgabe erst nach dem gesamten Aufkauf beabsichtigt ist. (Allles andere würde keinen Sinn machen, wenn beipielsweise zu wenige Aktien zum Handel zur Verfügung stehen) 10% sind etwa 120 Millionen Aktien mal Kaufpreis 15 Euro macht 1,8 Milliarden Euro - ein Betrag der auch zufällig in der Kasse vorhanden ist ! Aber naja, auf solche Gedanken kommen nur Spinner

wie

Der Chartlord

 

 

02.04.12 12:10

7523 Postings, 4976 Tage ChartlordNun also auch meine Hausbank

Die Deutsche BAnk AG hat sich jetzt dazu bewegt nach mehr als 6 Monaten das Rating für die Deutsche Post AG zu verbessern. Von 11,60 Euro und halten auf 17 Euro und kaufen. Da kann ich nur lachen. In der Zwischenzeit habe ich dreimal gekauft. Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Anlageberater bei meiner Hausbank selbst beraten werden müssen, denn zu den Empfehlungen, die von der Deutschen Bank ausgegeben werden, ist nicht viel zu halten, wenn fast die Hälfte entweder falsch oder verspätet ausgegeben wird. Bei der Deutschen Post AG um so verwunderlicher, wenn man bedenkt, dass die Deutsche Bank AG selbst über 1% der Aktien hält. Es haben nach bekannt werden dieses Ratings mehrere Analysten auf das kurz bevorstehende Kaufsignal der Deutschen Post AG hingewiesen, welches mit Überschreiten der Marke von 14,73€ ausgegeben wird. Heute ging es im frühen Handel schon bis 14,72€, danach wurde der Markt jedoch von einer schwächeren Phase getroffen, die jedoch die Outperformance der Post nicht tangierte. Stellt man sich seriös das Vorhaben des Vorstandes zur Verbreiterung der Verkaufsplattformen vor, so fällt auf, dass es auf jeden Fall zu einem nachfragebedingten Kursanstieg kommen wird. Dazu werden auch die heute vorgelegten Zahlen von TNT beitragen, die zusätzliche Verluste ausweisen und erahnen lassen, dass der Geschäftsverlauf der Post wiederum davon profitiert hat.

Ganz nebenbei erwarte ich für die Weltwirtschaft ein klares positives Signal, welches durch die Ankündigung der US-Regierung gegeben wurde, die nationalen Ölreserven zur Senkung des Ölpreises zu verwenden. Der Ölpreis ist seitdem auch schon etwas gefallen. Das wird sich weiter fortsetzen und günstig auf die Konjungtur auswirken - auch in Deutschland.

Alles Gute

Der Chartlord

 

05.04.12 13:52
1

7523 Postings, 4976 Tage ChartlordSpanien - Portugal

Ist auf dem Weg nach Griechenland. Anstelle der notwendigen Ankurbelung der Wirtschaft werden weitere Sparmassnahmen durchgeführt. Das führt wiederum zuweiteren Einnahmeausfällen und somit zu weiterem Kapitalbedarf. Dieses Kapital wird nunmehr nicht mehr zu erträglichen Konditionen erhaltbar sein, was zusätzliche Löcher in den Staatshaushalt reisst. Die Finanzkriese in Europa beginnt sich auszuweiten, so dass es kein Wunder ist, wenn die Aktienmärkte insbesondere in Südeuropa steil abwärts fallen. Leider ist "die grösste Lüge aller Zeiten" nach wie vor gültig und die Politiker in Europa halten die Schwierigkeiten der Banken für eine Vertrauenskriese. Lächerlich. Alle Probleme rühren doch nicht von einer Überschuldung der Banken her sondern von einer Überschuldung der Staatsfinanzen. Diese Überschuldung kann nur damit bekämpft werden, dass endlich wieder Wachstum in Südeuropa Einzug hält, was aber durch die fehlenden Investitionen - auch von der öffentlichen Hand - abgewürgt wird. Nur in Deutschland ist es anders, da die langfristigen Staatsausgaben schon vor Jahren langsam zurückgeführt worden sind und demnächst der ganz grosse Turnaround ansteht und die Verschuldung nicht nur relativ sondern absolut sinkt. Die Neuverschuldung der Südeuropäischen Staaten nimmt dagegen weiter zu. Zwar nicht so schnell aber stetig, denn wahrheitswidrig zu behaupten diese Staaten sind auf dem richtigen Weg, der nur über Einsparungen erreicht wird, ist jetzt an der Wendemarke angekommen, wo die Kreditwürdikeit auch von Spanien und Portugal abnimmt. Damit wird auch ein Schuldenschnitt immer unausweichlicher. Daher auch die massiven Kursverluste der Banken, die die spanischen und portugisischen Anleihen als Abschreibungsmasse rückstellen müssen. Selbst wenn der Rettungsschirm vor kurzem mit drastisch mehr Mitteln ausgestattet worden wäre, ist der vorhandene Verlustvortrag der laufenden Anleihen nicht mehr korrigierbar. Nicht vergessen : der Rettungsschirm umfasst nicht die Altschulden sondern soll lediglich die zukünftige Liquidität sicherstellen. Damit ist lediglich die Differenz von Altschulden zu dem neuen Kapitalbedarf gemeint. Die Bedinung der Altschulden jedoch ist Teil der Voraussetzung für die Funktionstüchtigkeit des Rettungsschirmes. Sollte jedoch selbst der Anteil der Altschulden (wie bereits in Griechenland) nicht ausreichen bedient werden können, so wissen wir ja was dann folgt. Bei sinkendem Aufkommen vergrössert sich die Gefahr, dass der Anteil der Altschulden nicht mehr bedient werden kann. Ich wäre ein schlechter Chartlord, wenn ich nicht darauf spekuliere wieder auf Male in Pesetas zu bezahlen.

Für die Deutsche Post AG stelle ich meine Weichen auf nachkaufen, denn ich gehe davon aus dass auch der Widerstandsbereich bei 14 Euro glatt nicht halten wird. Unter 14 jedoch schlage ich nochmals zu. Merrill Lynch hat völlig zu Recht das Kursziel auf 18 - buy - angehoben. Die Entwicklung in Deutschland und ausserhalb der Kriesenländer wird besser laufen als erwartet; also auch die Geschäfte der Post.

Alles Gute

Der Chartlord

 

 

05.04.12 15:31

9 Postings, 4629 Tage jack-pot"Kriesen"

über "Kriesen". "Zum Glück" hat DHL keine Krise.  

10.04.12 11:09
5

7523 Postings, 4976 Tage ChartlordGute Nachrichten für die Post

Sowohl die Handelsbilanz als auch das produzierende Gewerbe haben für Februar klar zugelegt. Beides sind warenbezogene Bereiche der Wirtschaft, die nicht nur zum Teil vom Transport betroffen sind. Also wird auch die Firmentätigkeit der Post davon positiv beeinflusst worden sein. Gerade in den Bereichen, in der die Post überproportional vertreten ist (Deutschland, China, übriges Asien usw.) lagen die Zahlen besonders erfreulich im grünen Bereich. Da nun auch die Wirtschaftsweisen nicht nur für Deutschland für das Jahr 2012 ihre Prognosen nach oben geändert haben, sehe ich die sehr verhaltene Aussicht des Vorstandes der Post als "anpassungsbedürftig" an. Ich vermute, dass bereits auf der Hauptversammlung eine Anhebung der Aussichten erfolgt. (2,6 bis 2,7 Milliarden Euro)

Alles Gute

Der Chartlord

 

13.04.12 13:30

105 Postings, 5370 Tage immobiliserDividende

so, eben die Einladung zur Hauptversammlung per epost bekommen. Die Dividende beträgt 70ct pro Aktie.

 

13.04.12 16:22

131 Postings, 4711 Tage oDDb4LLschlecht

... das wird die Erwartung nicht erfüllen...

Oder?

 

16.04.12 20:47
3

4709 Postings, 4669 Tage CD04Chartsicht

Die Luft ist m.E. erstmal raus.

In den gleitenden Durchschnitten ist unlängst ein Verkaufssignal generiert worden und nach 1-2-3 wurde heute der Abwärtstrend endgültig eingeläutet. Über uns wartet der fette Widerstandsbereich in Form eines Gaps für XXXXL-Pakete. Dieser Bereich wird uns regulär versperrt bleiben, da das Hoch bei 14,40 Euro nun das Maß aller Abwärtsdinge ist. Wird diese Hürde genommen, kommt Kaufdruck. Dann würde der Gapbereich ins Blickfeld geraten. Die obere Gapbegrenzung wird dem Anstieg jedoch erstmal den gar aus machen müssen, da spätestens zu diesem Zeitpunkt eine Korrektur erforderlich wäre um einen neuen Aufwärtstrend zu generieren. Aber so weit sind wir noch lange nicht. Das BB gibt uns ebenfalls nicht viel Spiel, so dass eine deutliche Reaktion langsam her muss. Zumindest hat die Post erst einmal wunderbar den Abwärtstrend des Dax abgefedert. Ich hätte persönlich mit einem stärkeren Abgeben gerechnet, zumal unter 14 problemlos Platz wäre bis in den Bereich von 12,90 ohne auch nur annähernd den Aufwärtstrend zu gefährden. Für alle Investierten gut, für mich schade, da ich zu gern eine Position eröffnen würde.  
Angehängte Grafik:
profichart_16042012_2039.png (verkleinert auf 70%) vergrößern
profichart_16042012_2039.png

16.04.12 20:50
2

4709 Postings, 4669 Tage CD04Und so sieht die Weitsicht aus

 
Angehängte Grafik:
profichart_16042012_2050.png (verkleinert auf 70%) vergrößern
profichart_16042012_2050.png

17.04.12 09:36
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7523 Postings, 4976 Tage ChartlordGlaub ich nicht

14,00 Euro wird als Bezugswert zur Dividende von 5% nicht nachhaltig unterschritten werden. Das liegt daran, dass in 3 Wochen bereits die Zahlung erfolgt und bei dem jetzt fallenden Markt eher die Dividende mitgenommen wird und dann bei wieder steigenden Märkten die Summe aus Dividende + dem wieder gestiegenem Kurs höher ist als der jetzige Verkauf bei 14 Euro. Dazu würde der Wert von 13,30 Euro nach Dividendenanschlag bereits ausreichen. Da auch die Erwartungen für die Quartalszahlen positiv sind, hat sich der derzeitige Kurs nicht von der Outperformance zurückgebildet sondern aufrechterhalten. Solange der Dax noch nachgeben wird, sollte sich die Post bei etwa 14 Euro einpendeln. Danach geht es jedoch wieder klar weiter aufwärts. Der Dax hat vom Höchststand 2012 bei 7192 etwa 8% nachgegeben die Post von 14,75 etwa 5,5%. Ich sehe daher den zutreffenden dargestellten Chart als nur bedingt aussagekräftig an, da die besonderen Einflüsse der Post den allgemeinen Trend überwiegen.

Alles Gute

Der Chartlord

 

17.04.12 14:53
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7523 Postings, 4976 Tage ChartlordZwischen den Zeilen

muss man lesen, um zu verstehen, was es bedeutet, dass J. P. Morgan die Aktie der Deutschen Post AG von der "Analyst Fokus List" bei einer Bewertung von übergewichten mit Kursziel 16,10 Euro genommen hat. In der Analyse wird nur unterschwellig bereits erwartet, dass die neuesten Zahlen heftig über den Erwartungen des Marktes liegen werden. Dafür bestehen keine analytischen Unklarheiten mehr, so dass die bestehenden Analysen als gefestigt angesehen werden. Es wird offensichtlich nur noch die Bestätigung in der nächsten Bekanntgabe abgewartet, sodann erfolgt eine Höherbewertung von 30% zur bisherigen Einschätzung. Das bedeutet nichts anderes als dass hier keine Kurse mehr von unter 20 Euro erwartet werden. Dieses Fenster ist zwar ganz schön gross, aber auch ich stehe schon dabei und werde mich auch gerne da hinauslehnen. Unter der Hand werden weiterhin Steigerungen des E-Commerz in Deutschland von über 2% im ersten Quartal geflüstert. Wenn das zutrifft wäre das ein Hammer.

Im olympischen Jahr gilt auch für die Anleger bei der Post - dabeisein ist alles !

Der Chartlord

 

18.04.12 07:32

8535 Postings, 4993 Tage DaBörslerEin erneuter Einsturz der Post würde

mich aktuell nicht wundern. Für ein kleines Päckchen ( von Bremen nach Passau ) brauchen Sie aktuell schon 1 Woche. Ich bin empört! (Immer noch kein Ende in Sicht)
Bei so einer Leistung wäre es besser man lässt es einfach bleiben.  

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