Teils teils ! Nur kurz zur Lachnummer der WestLB, die in Wirklichkeit eine Nullnummer ist, da für eine Bank in Abwicklung offensichtlich keine feste Anstellung eines Analysten oder einer Analystin mehr lohnt, muss man eben auf "Gelegenheitsarbeiter" zurückgreifen. Ich akzeptiere zumindest die seriöse Absicht im Hinweis auf die folgende ausführliche Analyse, die ich daher abwarten werde. An sich ist eine Analyse, die ein bereits erreichtes Kursziel beinhaltet natürlich unseriös. Das Geschehen im Dax ist meinen Erwartungen entsprechend verlaufen. Ich gehe sogar noch etwas weiter und kann jetzt meine Prognose verfeinern. Hatte ich am 1.3. zu Nr. 674 auf das Erreichen einer Kursmarke von etwa 0,4% unterhalb der 7000er Marke als aussagekräftiges Signal bewertet, so gehe ich nunmehr davon aus, dass für alle Kursbereiche und Trendmarken ein Wert von ca. 0,4% oberhalb und unterhalb dieses Wertes als Zielrange zu bewerten ist. Warum ? In den heutigen Handelsstemen liegt eine verborgene und lukrative Möglichkeit das Handelsgeschehen unter Ausnutzung eines Zeitfaktors zu seinem Interesse zu verändern. Wie im täglichen Dax-daily-video vom Freitag erwähnt, besteht die Möglichkeit auch und gerade im Computerhandel innerhalb eines winzigen Augenblicks enorm viele Kauf- und Verkaufsaufträge in den Computerhandel einzugeben. Für die Berechnung des gegenwärtigen Kurses sind hauptsächlich zwei Werte für den Computer wesentlich. Zum einen der Betrag, zu dem der letzte Handel statt fand und zum andern die beiden nächstgelegenen Werte für Angebot und Nachfrage (zu dem dann der nächste Handel stattfinden wird). Hat nun ein Anleger sehr grosse Geldmengen für die Anlage zur Verfügung so kann im Vorhinein durch einen genau berechneten und gestaffelten Anstieg des Kaufgebotes zumindest umfangreich verhindert werden, dass durch Erkennen des starken Nachfrageüberhanges die Forderungen für die Aktien zusätzlich in die Höhe getrieben werden. Alle Gebote für die Aktien werden zeitgleich in den Computer eingegeben und in die laufende Berechnung des Kurses einbezogen, ohne dass zuvor jemand den Überhang bemerkt und vor der Berechnung zusätzlich seine Forderung anhebt. Die Folge davon ist, dass das Handelsgeschehen obgleich innerhalb der Handelszeit geordert worden ist, erst leicht zeitversetzt zustandekommt. Diese leichte Zeitversetzung kann jedoch bereits eine Kursverschiebung beinhalten. Um dieser Divergenz bei einer Kursberechnung - auch im Chart - Rechnung zu tragen werden offensichtlich Ungenauigkeitswerte einberechnet. Absolut betrachtet behält jede Aktie ihren Wert, der Chart jedoch kann anders als der einzelne Wert bereits verändert sein, weil andere Kaufgeschäfte zwar schon erfolgt sind, aber noch nicht in Chartwerten eingetragen sind. Im Video von Freitag geht der Analyst von einem Wert im Dax bei 6971 aus. Das entspricht etwa 0,4% von 7000. (genauer Wert wäre 6972) Ich sehe nun, dass mit Erreichen dieser Marke die Zielrange von 7000 erreicht worden ist und mit überschreiten von 7028 der Durchbruch nach oben erfolgt ist. (genauer Wert des Durchbruchs 7029). Daher ist meiner Meinung nach der Dax bereits zweimal an der 7000er Marke abgeprallt und wird nicht viel mehr Anläufe dafür benötigen. Ich rechne spätestens in der nächsten Woche damit. Zusätzliches Futter hat die EZB wieder in den Markt geschaufelt, indem sie jetzt wieder griechische Staatsanleihen als Sicherheiten akzeptiert. Das wird auch wieder Kapital für Anlagen freimachen. Da die Zahlen und Werte für die Deutsche Post AG in Ordnung sind, habe ich mir eine bestimmte Werbung im Fernsehen zu Herzen genommen: "Einfach mal nichts tun, sich einfach treiben lassen, das wär´s doch ! Aber nur wenn man ein Chartlord ist." Schönen Sonntag Der Chartlord P.S. Telekom AG später
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